amas0117

(やまだぃちぅ) #1
Die empfohlene Ta gesmenge
für Zucker liegt bei elWa 25 g.
Enthalten in sieben bis neun
Stück Würfelzucker

fertige Babynahrung ist
oft eine Zuckerbombe

brei Banane sChlägt dann mit 42,7 Prozent
Zucker zu, und ein weicher Früchteriegel
für Kleinkinder von Bebivita, Apfel-Bana·
ne, bringt es auf sagenhafte 49,7 Prozent.
Dass die beiden trotz der Aufschrift "Ohne
Zuckerzusatz" so viel Zucker enthalten, er-


schnittlichen Bedarf von etwa
2000 Kilokalorien bedeutet das
etwa 25 g. Ein Dose Cola mit
330 ml enthält

Die
Ameri­
can Heart
Association (AHA)
empfiehlt für erwach·
sene Männer 36 9 Zucker pro
Tag, für erwachsene Frauen
20 9 und für Kinder 12 g. Die dürften
von Hipps Kindertee dann gerade mal vier
Teelöffel zu sich nehmen. Von der belieb­
ten NuteIla etwa 20 g, und bei Ferreros
"Kinder Riegel" wäre schon nach einem
einzigen Riegel die tägliche Höchstmen­
ge erreicht.
Frühstückszerealien wie die "Frosties"
von Kelloggs müssten auf knapp 33 g be­
schränkt werden. In ihrer Inhaltsangabe
sind 87 g Kohlenhydrate (pro 100g) ange­
geben, davon 37 g zucker, 50 g stärke.
Diese Formulierung, die sich auch auf an­
deren packungen findet, ist AUgenwisChe­
rei - denn am Ende verwandeln sich alle
Kohlenhydrate in zucker, sprich Glukose.
Kein wunder, dass die englische zeitung
"The Guardian" schreibt: "Diese neue Richt­
linie wird sicherlich von der Nahrungs-
klären die Hersteller im Kleingedruckten: mittel- und Getränkeindustrie heftig be-


"zutaten enthalten von Natur aus Zucker". kämpft werden. Sie argumentiert, dass
Auch Instant-Kindertees verschiede- nicht eine einzelne Nahrung oder Nah-
ner Hersteller werden schon seit langem rungsart problematisch sei, sondern alle
kritisiert. Die Organisation "Foodwatch" Nahrungsmittel und Getränke gut seien,
prangerte Kindertees von Hipp an, die wenn sie in Maßen konsumiert werden."
bis zu 96 Prozent Zucker enthielten. "Zuk- Gleichzeitig investiert sie allein in Deutsch-
ker ist generell kein Schadstoff und auch land jährlich 700 Millionen Euro in die wer-
für Babyprodukte in festgelegter Menge bung für Süßwaren und Schokolade. Damit
ausdrücklich erlaubt", verlautet Hipp im sie maßvoll konsumiert werden?
Internet. Aber wer legt die Menge fest? Mehr als 16 Prozent der Kinder gelten


Wieviel Zucker
verträgt der

Mensch?


hierzulande als übergewichtig, davon
etwa die Hälfte als fettsüchtig.
"Bei Kinderprodukten geht es primär
nicht um den GeSundheitsnutzen", be­
kennt ein Münchner Marketingspezialist.
Soll man sich also darüber wundern, dass
Die WHO hat gerade ihre Empfehlung für Diabetes Typ 2, bislang allgemein als "AI-
den täglichen Zuckerkonsum von 10 auf tersdiabetes" bezeichnet, sich immer häu-
5 prozent der Gesamtkalorien herabge- figer auch bei Kindern und Jugendlichen
setzt. Für Erwachsene mit einem durch- findet?


Harmonisierung


möglich bei aller Art

von Strahleneinflüssen


WEBER ISIS' BEAMER

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