28 meine gute Landküche 2 · 2017
TradiTion
Dafür lässt
man Kuchen
schon mal
stehen
Für ca. 12 Stück
- ½ Würfel frische Hefe • 60 g Zucker
- 500 g Mehl • 160 ml Milch
- 1 TL Salz • je ¼ TL Zimt-, Nelken-
und Piment pulver • 100 g Rosinen - 40 g gehackte Mandeln
- 50 g weiche Butter • 2 Eier (Größe M)
- Hefe mit 1 EL Zucker und 125 ml lau
warmem Wasser verrühren. Mehl in eine
Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde
drücken und die angerührte Hefe hinein
gießen. Mit etwas Mehl verrühren und abge
deckt ca. 15 Minuten gehen lassen. Die Milch
leicht anwärmen. Salz, Gewürzpulver, Rosi
nen, Mandeln, Butter und 1 Ei zum Vorteig
geben, nach und nach die Milch zufügen und
kneten, bis ein fester, aber geschmeidiger Teig
entstanden ist, der sich vom Schüsselrand
löst. Abgedeckt 30–40 Minuten an einem
warmen Ort gehen lassen.
- Den Teig nochmals gut durchkneten, auf
einer leicht bemehlten Fläche zu einer langen
Rolle formen und in 12 gleich große Stücke
teilen. Jedes Teigstück zu einer Kugel rollen
und mit Abstand auf ein mit Backpapier be
legtes Blech legen. Abgedeckt noch ca. 15 Mi
nuten gehen lassen. 1 Ei verquirlen, die Teig
linge damit bepinseln. Dann mit einem
Messerrücken kreuzweise leicht einritzen.
- Backofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad)
vorheizen. Die Brötchen in 20–25 Minuten
goldbraun backen. Lauwarm oder abgekühlt
servieren.
TIPP: Puderzucker mit Wasser dickflüssig
anrühren und den Einschnitt der abgekühl
ten Brötchen damit glasieren. Den Guss vor
dem Servieren trocknen lassen.
Rosinenbrötchen
Foto: StockFood