Süddeutsche Zeitung - 27.11.2019

(ff) #1
Moskau– Bayer Leverkusen hat in der
Champions League zumindest Platz drei
gesichert. Die Werkself siegte am Dienstag
bei Lokomotive Moskau 2:0 (1:0) und ist da-
mit auf jeden Fall für die Zwischenrunde in
der Europa League qualifiziert. „Super,
dass wir den direkten Vergleich gewonnen
haben“, sagte Sportdirektor Simon Rolfes.
Bayer darf aber auch noch vom Einzug ins
Achtelfinale der Königsklasse träumen.
Um noch auf Platz zwei zu springen, müss-
te Bayer zum Abschluss gegen Juventus Tu-
rin gewinnen – und Atlético Madrid dürfte
nur einen Punkt gegen Lokomotive holen.
In Moskau sorgte ein kurioses Eigentor
von Rifat Schemaletdinow (11. Minute), der
im eigenen Fünfmeterraum vom Mitspie-
ler angeschossen wurde, für das 0:1. Ein se-
henswerter Volleyschuss von Sven Bender
(54.) nach feinem Lupfer von Aránguiz be-
siegelte den Bayer-Sieg. „Der Ball hing da
so in der Luft – da hab ich ihn halt reinge-
schossen“, sagte der 30-Jährige. dpa

Seine Fähigkeit, andere zu überraschen, ist
ungebrochen. Selbst jene, die mit ihm zu-
sammenarbeiten, im Grunde täglich mit
ihm zur Schicht fahren, staunen noch über
ihn, als sähen sie ihn zum ersten Mal. Neu-
lich war das gut zu beobachten, eingefan-
gen durch Kameras eines spanischen TV-
Senders, beim Spiel des FC Barcelona ge-
gen Celta de Vigo.
Luis Suárez, uruguayischer Mittelstür-
mer des FC Barcelona, saß beim 4:1 noch
auf der Ersatzbank, in der zweiten Reihe.
Doch als Lionel Messi den 34. Hattrick sei-
ner nahezu unvergleichlichen Karriere
erzielte, nach einem Elfmeter auch noch
zwei Freistöße direkt verwandelte, da ent-
fuhr, wie von den Redakteuren der Sport-
sendungEl día despuésmühelos zu entzif-
fern war, seinem Freund und Nachbarn ein
sehr derbes und im spanischen Sprach-
raum sehr übliches Syntagma: „¡Qué hijo
de puta!“, rief Suárez.
Am Mittwoch wird Messi wieder auflau-
fen, mutmaßlich an der Seite von Luis Suá-
rez, und gegen Borussia Dortmund sein



  1. Pflichtspiel für den FC Barcelona be-
    treiben. Für die Anhänger Barças ist das
    mehr denn je eine beruhigende Nachricht.
    Denn Messi ist die wohl letzte Versiche-
    rung, die den Anhängern Barças bleibt.
    Zwar ist der FC Barcelona Tabellenfüh-
    rer der spanischen Liga und liegt auch in
    der Vorrundengruppe F der Championes
    League vorn. Aber in der Primera División
    haben die Katalanen nach 13 Spieltagen
    nur 28 Punkte gesammelt, genau wie der
    Erzrivale Real Madrid auf Tabellenplatz
    zwei. Und in der Champions League gab es
    in vier Spielen auch zwei Unentschieden,
    darunter daheim gegen Slavia Prag. Die
    Lage ist so ernst, dass Beobachter wie der
    Schriftsteller Jordi Puntí längst Anleihen
    bei Antonio Gramsci nehmen. Nicht etwa,
    weil der marxistische Philosoph und Mitbe-
    gründer der Kommunistischen Partei Itali-
    ens den Fußball vor rund einem Jahrhun-
    dert als „ein menschliches Reich der Fair-


ness“ pries. Sondern weil er sich beim Stu-
dium der Lage im Camp Nou an die Lektü-
re der berühmten „Gefängnishefte“
Gramscis erinnert fühlte. Oder genauer: an
Gramscis Definition der Krise, die ja darin
bestehe, „dass das Alte stirbt und das Neue
nicht geboren werden kann“.
Nun erfreut sich Messi, Barças prägen-
de Gestalt der vergangenen 15 Jahre, bes-
ter Gesundheit. Aber mehr noch als Messis
Alter, 32, belegt eben die Zahl 700, dass
sich der FC Barcelona in einer Übergangs-
phase befindet, die man sogar als Krise be-
zeichnen kann. Wie nahe die Rente Messis
liegen muss, lässt sich daran erkennen,
dass es nur einen Spieler in der Geschichte
des FC Barcelona gegeben hat, der mehr
Spiele bestritten hat: Xavi Hernández, der

mittlerweile in Katar als Trainer arbeitet
und in der katalanischen Hauptstadt auf
767 Einsätze gekommen war.
Mit diesem Xavi, der Barcelona vor vier
Jahren verließ, balgte er sich einst um die
Ausführung der direkten Freistöße; mitt-
lerweile hat Messi in dieser Kunstform
eine solche Meisterschaft entwickelt, dass
niemand mehr den Ball reklamiert, wenn
er in Strafraumnähe des Gegners ruht. Bar-
celona hat nur eines seiner letzten elf Spie-
le verloren (Anfang November, 1:3 in Levan-
te) und daheim seit einem Jahr oder
28 Spielen nacheinander nicht verloren.
Doch die Qualität des Spiels, der in Barcelo-
na stets eine größere Rolle zukam als an an-
deren Standorten, lässt eingestandenerma-
ßen zu wünschen übrig. „Wir sind in einer

Verfassung, in der Siege wichtiger sind als
das Spiel“, sagte in diesen Tagen Abwehr-
chef Gerard Piqué. Das gepflegten Pass-
spiel? Es war einmal. Was sich auch daran
ablesen lässt, dass sechs der letzten sieben
Tore des FC Barcelona durch so genannte
Standardsituationen zustande kamen.
Kurios daran: Beim FC Barcelona heißt
es, dass Freistöße und Eckbälle nicht ein-
mal intensiv trainiert werden. „Wir legen
im Training keine große Betonung auf die
Standards“, zitierteEl Paísam Dienstag ei-
nen namentlich nicht genannten Akteur
Barças: „Es ist nur so, dass der beste Spie-
ler der Welt bei uns spielt, der in der Lage
ist, den Ball genau dorthin zu platzieren,
wohin er den Blick lenkt.“ Messi also, der
zwar, obschon er beim letzten, mühsamen

2:1-Sieg Barcelonas beim Tabellenletzten
Leganés leer ausging, in den jüngsten zehn
Spielen mit seinem Klub und der argentini-
schen Nationalmannschaft elf Treffer er-
zielt hat. Der aber selbst mit solchen Zah-
len nicht dafür sorgen kann, dass die Disso-
nanzen im Spiel übertönt werden.
Es ist wohl auch nur Ausfluss dessen,
dass der Verein sich nachvollziehbarerwei-
se schwer damit tut, die Post-Messi-Ära zu
gestalten. Im Sommer kam der Franzose
Antoine Griezmann von Atlético Madrid,
doch der gestand soeben ein, dass er noch
immer die Laufwege der Kameraden nicht
hinreichend gut entziffern kann, was zum
Teil die aktuellen Probleme Barcelonas er-
klärt. Der zu Saisonbeginn hochgejazzte
Jugendliche Ansu Fati ist Ende Oktober
17 Jahre alt geworden, aber zuletzt abge-
taucht. Und die beiden Spieler, die den
einst als Kronprinzen ausersehenen Ney-
mar Jr. ersetzen sollten, als dieser für
222 Millionen Euro nach Paris wechselte,
haben die Erwartungen enttäuscht. Der
frühere Dortmunder Ousmane Dembélé
ist bei wohlwollender Betrachtung ein Ver-
sprechen geblieben, der Brasilianer Philip-
pe Coutinho ist mittlerweile an den FC Bay-
ern verliehen worden. Dass Messi sich, wie
die ZeitschriftFrance Footballam Dienstag
berichtete, im Mai telefonisch an Neymar
gewandt und diesem gesagt habe, dass er
in zwei Jahren den Staffelstab überneh-
men solle, Messi also quasi selbst ein Ver-
fallsdatum in eigener Sache in den Raum
gestellt habe, wurde flugs von Messis Um-
feld dementiert.
So oder so wird Messi, der in 699 Spie-
len seit Oktober 2004 die sagenhafte Zahl
von 612 Toren für Barça erzielt hat, nur
noch für einen überschaubaren Zeitraum
zaubern. Denn die Mühlen des Alters wird
auch er nicht überwinden können. Und der
BVB darf gewarnt sein: Noch nie, wenn
Messi eine Hundert vollmachte, hat er ver-
loren – und nur einmal (2008 gegen Valen-
cia) Remis gespielt. javier cáceres

von benedikt warmbrunn

Belgrad– Der Rauch über dem Stadion Raj-
ko Mitic hatte sich wieder verzogen, der
Blick über das nächtliche Belgrad mit dem
erleuchteten Dom des Heiligen Sava war
nun wieder frei, und die kurzzeitig erhitzte
Stimmung hatte sich wieder beruhigt. Erst
hatten die Fans des FC Bayern in ihrem
Block Pyrotechnik angezündet, dann hat-
ten die Fans des Gastgebers, die Fans von
Roter Stern Belgrad, mit lauten, leiden-
schaftlichen, wütenden Gesängen geant-
wortet. Nun also hatte sich der Rauch auf-
gelöst, und auch die Gesänge wurden lei-
ser. Abgelöst wurden sie durch ein gellen-
des Pfeifkonzert. Robert Lewandowski,
der Stürmer des FC Bayern, stand auf der
Strafraumlinie, vor ihm nur noch der geg-
nerische Torwart und der Ball, der auf dem
Elfmeterpunkt lag.
Zweimal schon hatte Lewandowski in
dieser Partie eine ausgezeichnete Chance
auf ein Tor gehabt, einmal hatte er den Ball
weit danebengeschossen, einmal ins Tor;
der Treffer aber hatte wegen eines Hand-
spiels nicht gezählt. Sollte er, der Dauertor-
schütze in dieser Saison, etwa erneut ohne
Tor bleiben, zum zweiten Mal in Serie? Als
sich der Rauch aufgelöst hatte, stand Le-
wandowski also bereit zum Elfmeter. Er
lief an, er trippelte, er verzögerte, er lief
weiter. Er schoss. Er traf. Die Fans von
Roter Stern hörten auf zu pfeifen, und die
Fans des FC Bayern zündeten ein paar Re-
servebrennkörper an.


Das Tor von Lewandowski war das zwei-
te an diesem Dienstag für den FC Bayern,
die Partie war nun, in der 53. Minute, ent-
schieden. Lewandowski aber traf zur Si-
cherheit in den nächsten 14 Minuten weite-
re drei Mal, der FC Bayern gewann 6:0 (1:0),
er hat alle fünf Gruppenspiele gewonnen.
Trainer Hansi Flick hatte in seinem vier-
ten Spiel als Cheftrainer erstmals kräftig
rotiert, Kingsley Coman, Thiago, Leon Go-
retzka und Jérôme Boateng spielten für
Serge Gnabry, Joshua Kimmich, Thomas
Müller und David Alaba. Doch so ruhig wie
Flick die Bayern durch die vergangenen
dreieinhalb Wochen gecoacht hat, so ge-
räuschlos wirkten sich auch die Umbauar-
beiten auf das Spiel der Bayern aus. Der
Sieg, der endgültig den ersten Gruppen-
platz sicherte, war nie ernsthaft gefährdet.
Schon nach wenigen Minuten hatte die
Mannschaft sich ein paar kleinere Gelegen-
heiten erspielt sowie eine größere durch Le-
wandowski, der alleine auf das Tor des
Gastgebers zulief, den Ball aber daneben
schoss (7.). Unaufgeregt zogen die Bayern
ihr Spiel auf, immer wieder ging es auch
über die Außenbahnen, auf denen Coutin-
ho und Coman munter die Seiten tausch-
ten. In der 14. Minute war Coutinho auf der
rechten Seite, er flankte, in der Mitte traf
Goretzka per Kopf.
Und die berühmt-berüchtigte Stim-
mung im Stadion Rajko Mitic? Sie wurde,
so wie es sich Goretzka am Montag vorge-
nommen hatte, erst einmal „abgekühlt“.
Die Fans von Roter Stern, sie waren zwar
weiter sangesfreudig, sie waren auch laut,
aber die Atmosphäre war keine, die ein-


schüchternd wirkte, erst recht nicht auf
diese selbstsicheren Bayern. Zwei Minuten
nach seinem ersten Champions-League-
Tor erzielte Goretzka beinahe sein zweites,
seinen Distanzschuss wehrte Belgrads Tor-
wart Milan Borjan mit einer Hand ab.
Anschließend waren die selbstsicheren
Gäste aber so selbstsicher, dass sie sich
selbst bremsten. Sie hatten den Ball und
die Partie überhaupt unter Kontrolle, das
schon, aber es fehlte die Dynamik, es fehl-
ten die Läufe, es fehlten die scharfen Päs-
se. Es fehlten, vielleicht, einfach Kimmich
und Müller, die beiden, die in den ersten
Spielen unter Flick das neue Kraftzentrum
in der Mitte gebildet hatten. Das Spiel ver-
lief jedenfalls nach einer halben Stunde et-
was schleppend, hinzu kamen kleinere Un-
aufmerksamkeiten in den Reihen der Gäs-
te, die das Publikum zu mehr Lautstärke
animierten, für das Tor von Manuel Neuer
aber folgenlos blieben. Die Bayern dage-
gen trafen noch einmal in der ersten Halb-
zeit, durch Lewandowski mit einem feinen
Schlenzer – das Tor zählte aber nicht, da
Corentin Tolisso den Ball mit der Hand be-

rührt hatte (41.). Es war, bis dahin, nicht
der Abend von Lewandowski. Doch das soll-
te sich in der zweiten Halbzeit ändern.
Die Bayern spielten nach der Pause wie-
der mit der Intensität aus den ersten Par-
tien unter Flick, geradlinig suchten sie den
Weg in den Strafraum. In die Zone also, in
der Lewandowski zurzeit der womöglich ef-
fektivste Fußballer Europas ist. Die 53. Mi-
nute: Lewandowski traf vom Elfmeter-
punkt. Die 60. Minute: eine Flanke von
Coutinho, ein Kopfball von Tolisso, Lewan-
dowski schob den Ball aus wenigen Metern
mühelos ins Tor. Die 64. Minute: eine Flan-
ke von Benjamin Pavard, ein Kopfball von
Lewandowski, Tor. Die 67. Minute: Lewan-
dowski spielte einen Doppelpass mit dem
eingewechselten Ivan Perisic, er stand frei
vor dem Tor, wieder traf er. Zehn Tore hat
der Angreifer nun in den ersten fünf Grup-
penspielen erzielt. Und dass er an diesem
Abend nicht noch weitere Treffer folgen
ließ, lag vermutlich allein daran, dass ihn
Flick in der 76. Minute auswechselte. Den
Endstand erzielte in Vertretung daher
Corentin Tolisso in der 89. Minute.

DEFGH Nr. 274, Mittwoch, 27. November 2019 HMG 23


Glück und Können
Bayer überwintert nach 2:0 international

Champions League
Gruppenphase, 5.Spieltag

Die letzte Versicherung


Gegen Dortmund wird Lionel Messi sein 700. Pflichtspiel für Barça bestreiten. Für seinen Klub stellt sich die bange Frage, was nach ihm kommt


Das Zahlenwerk des Zauberfußes: In 699 Spielen seit Oktober 2004 hat der Argentinier Lionel Messi, 32, sagenhafte 612 Tore
für den FC Barcelona erzielt. FOTO: JUAN CARLOS HIDALGO / EPA / REX / SHUTTERSTOCK

Abgekühlt


Dankvier Toren von Robert Lewandowski innerhalb von 15 Minuten gewinnt der FC Bayern 6:0 bei Roter Stern Belgrad –
durch den fünften Sieg im fünften Gruppenspiel der Champions League sichert sich die Mannschaft den ersten Tabellenplatz

Geräuschlos wirken sich


die Umbauarbeiten des Trainers


auf das Spiel des FC Bayern aus


SPORT


Gruppe A
Galatasaray Istanbul – FC Brügge 1:1 (1:0)
1:0 Büyük (11.), 1:1 Diatta (90.+2). – Gelb-rote Karten:
Diatta, Mata (beide Brügge), beide unsportliches Ver-
halten (90.+3).
Real Madrid – Paris St. Germain 2:2 (1:0)
1:0 Benzema (17.), 2:0 Benzema (79.), 2:1 Mbappé (81.),
2:2 Sarabia (83.).


  1. Paris St. Germain * 5 4 1 0 12:2 13

  2. Real Madrid * 5 2 2 1 11:7 8

  3. FC Brügge 5 0 2 2 2:8 2

  4. Galatasaray Istanbul 5 0 1 3 0:8 1
    11.12.: Brügge – Madrid, Paris – Istanbul.


Gruppe B
Roter S. Belgrad – Bayern München 0:6 (0:1)
Belgrad: Borjan– Gobeljic, Degenek, Milunovic, Rodic –
Canas (61. Vulic), Petrovic (76. Ivanic) – Vukanovic, Ma-
rin, Garcia (69. Pankov) – Boakye. – Trainer: Milojevic.
München: Neuer – Pavard, Martinez (68. Kimmich), Boa-
teng, Davies – Thiago, Goretzka – Tolisso, Coutinho
(61. Perisic), Coman – Lewandowski (77. T. Müller). –
Trainer: Flick.
Tore: 0:1 Goretzka (14.), 0:2, 0:3, 0:4, 0:5 Lewandowski
(53./Handelfmeter, 60., 64., 67.), 0:6 Tolisso (89.). –
Schiedsrichter: Kuipers (Niederlande). – Gelbe Karte:
Milunovic (2). – Zuschauer: 50 000.
Tottenham Hotspur – Oly. Piräus 4:2 (1:2)
0:1 El Arabi (6.), 0:2 Semedo (19.), 1:2 Alli (45.+1), 2:2 Ka-
ne (50.), 3:2 Aurier (73.), 4:2 Kane (77.).


  1. Bayern München * 5 5 0 0 21:4 15

  2. Tottenham Hots. * 5 3 1 1 17:11 10

  3. Roter Stern Belgrad 5 1 0 4 3:19 3

  4. Olympiakos Piräus 5 0 1 4 7:14 1
    11.12.: Piräus – Belgrad, FC Bayern – Tottenham.


Gruppe C
Manchester City – Schachtjor Donezk 1:1 (0:0)
1:0 Gündogan(56.), 1:1 Solomon (69.).
Atalanta Bergamo – Dinamo Zagreb 2:0 (1:0)
1:0 Muriel (27./Foulelfmeter), 2:0 Gomez (47.).


  1. Manchester City * 5 3 2 0 12:3 11

  2. Schachtjor Donezk 5 1 3 1 8:10 6

  3. Dinamo Zagreb 5 1 2 2 9:9 5

  4. Atalanta Bergamo 5 1 1 3 5:12 4
    11.12.: Donezk – Bergamo, Zagreb – Manchester.


Gruppe D
Lok. Moskau – Bayer Leverkusen 0:2 (0:1)
Moskau: Guilherme– Ignatiew, Corluka, Höwedes, Ri-
bus – Kritschowiak, Barinow – Schemaletdinow (65. Ku-
likow), Anton Mirantschuk – Aleksei Mirantschuk, Eder
(78. Smolow). – Trainer: Semin.
Leverkusen: Hradecky – Retsos, Tah, S. Bender, Wen-
dell – Aranguiz, Demirbay (90. L. Bender) – Bellarabi
(77. Alario), Diaby – Volland, Bailey (46. Baumgartlin-
ger). – Trainer: Bosz.
Tore: 0:1 Schemaletdinow (11./Eigentor), 0:2 S. Bender
(54.). – Schiedsrichter: Oliver (England). – Gelbe Karten:
Höwedes, Ignatiew (2), Corluka, Barinov (3) – Wendell.


  • Zuschauer: 25 757.
    Juventus Turin – Atlético Madrid 1:0 (1:0)
    1:0 Dyballa (45.+2).



  1. Juventus Turin * 5 4 1 0 10:4 13

  2. Atlético Madrid 5 2 1 2 6:5 7

  3. Bayer Leverkusen 5 2 0 3 5:7 6

  4. Lokomotive Moskau 5 1 0 4 4:9 3
    11.12.: Madrid – Moskau, Leverkusen – Turin.


Gruppe E
KRC Genk – RB Salzburg Mi. 21.00
FCLiverpool – SSC Neapel Mi. 21.00


  1. FC Liverpool 4 3 0 1 10:7 9

  2. SSC Neapel 4 2 2 0 6:3 8

  3. RB Salzburg 4 1 1 2 12:10 4

  4. KRC Genk 4 0 1 3 4:12 1
    10.12.: Salzburg – Liverpool, Neapel – Genk.


Gruppe F
Slavia Prag – Inter Mailand Mi. 21.00
FCBarcelona – Borussia Dortmund Mi. 21.00


  1. FC Barcelona 4 2 2 0 4:2 8

  2. Borussia Dortmund 4 2 1 1 5:4 7

  3. Inter Mailand 4 1 1 2 6:6 4

  4. Slavia Prag 4 0 2 2 2:5 2
    10.12.: Mailand – Barcelona, Dortmund – Prag.


Gruppe G
St. Petersburg – Olympique Lyon Mi. 18.55
RB Leipzig – Benfica Lissabon Mi. 21.00


  1. RB Leipzig 4 3 0 1 6:4 9

  2. Olympique Lyon 4 2 1 1 7:4 7

  3. Zenit St. Petersburg 4 1 1 2 5:6 4

  4. Benfica Lissabon 4 1 0 3 5:9 3
    10.12.: Lissabon – St. Petersburg, Lyon – Leipzig.


Gruppe H
FC Valencia – FC Chelsea Mi. 18.55
OSC Lille– Ajax Amsterdam Mi. 21.00


  1. Ajax Amsterdam 4 2 1 1 10:5 7

  2. FC Chelsea 4 2 1 1 7:6 7

  3. FC Valencia 4 2 1 1 6:5 7

  4. OSC Lille 4 0 1 3 3:10 1
    10.12.: Amsterdam – Valencia, Chelsea – Lille.


*Bereits für das Achtelfinale qualifiziert.

Der FC Bayern in der zweiten November-Hälfte:
Die Defensive lässt nichts mehr zu – und die Tormaschine
läuft auf Hochtouren: Oben trifft Leon Goretzka per Kopf,
unten der unersättliche Robert Lewandowski per Elfmeter.
FOTOS: PEDJA MILOSAVLJEVIC / AFP, SVEN HOPPE / DPA
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