Bild - 11.11.2019

(Sean Pound) #1
Fortsetzung von Seite 1

Berlin – Die Grundrente
kommt! Nach monate-
langem Ringen verstänlangem Ringen verstän-
digten sich die Spitzen digten sich die Spitzen
der GroKo gestern am der GroKo gestern am
späten Nachmittag bei späten Nachmittag bei
Geschnetzeltem und Eis
im Kanzleramt auf ein
Konzept zur GrundrenKonzept zur Grundren-
te (Einführungstermin: te (Einführungstermin:


  1. Januar 2021). Kos1. Januar 2021). Kos-
    tenpunkt: 1,5 Milliartenpunkt: 1,5 Milliar-
    den Euro.
    Der Kompromiss – ein
    Rettungsanker für die
    GroKo! Bis zuletzt hing
    das Schicksal der Koali-
    tion an dieser Einigung.
    BILD erklärt, was jetzt
    auf uns zukommt.
    b Die Grundrente sol-
    len Menschen erhalten,
    die mindestens 35 Jah-
    re lang in die staatliche
    Altersvorsorge einge-
    zahlt haben und den-
    noch kaum von ihren Be-
    zügen leben können. Sie
    sollen künftig eine Rente
    erhalten, die zehn Pro-
    zent über der Grundsi-
    cherung (früher: Sozialhil-


fe) liegt. Diese deckt den
Regelbedarf (424 Euro/
Monat) plus Kosten für
u.a. Unterkunft/Heizung,
Sozialversicherungen.
bDie Grundrente wird
gestaltet als ZUSCHLAG gestaltet als ZUSCHLAG
auf die Rentenansprüche, auf die Rentenansprüche,
die diese Menschen durch
mindestens 35 Jahre Armindestens 35 Jahre Armindestens 35 Jahre Ar--
beit, Kindererziehung oder beit, Kindererziehung oder
Pflege erworben haben.Pflege erworben haben.
bUmstritten war zuletzt,
ob eine BEDÜRFTIGKEITS

Umstritten war zuletzt,
ob eine BEDÜRFTIGKEITS

Umstritten war zuletzt,


  • PRÜFUNG Bedingung für
    die Auszahlung der Grund-
    rente sein soll. Das war
    im Koalitionsvertrag so
    fest vereinbart worden.
    Doch die SPD wollte plötzDoch die SPD wollte plötzDoch die SPD wollte plötz--
    lich eine bedingungslose
    Auszahlung – ohne diese
    Prüfung.
    Drohende Folge: Viel
    mehr Empfänger, KOS-
    TEN von mehr als vier
    Milliarden Euro. Die Ge-
    nossen erpressten die Uni-
    on damit, dass bei ihrem
    Parteitag im Dezember
    sonst der Ausstieg der
    SPD aus dem Regierungs-
    bündnis beschlossen werbündnis beschlossen werbündnis beschlossen wer--
    den könnte.


bBrisant: Die Union ist
gestern tatsächlich UMGEgestern tatsächlich UMGE-
FALLEN! Die umfassende
Bedürftigkeitsprüfung, die
zwingend auch Immobili-
enbesitz und Kontovermö-
gen umfasst hätte, kommt
in dieser Form NICHT.
bGeplant ist nur noch Geplant ist nur noch
eine sogenannte „umfaseine sogenannte „umfas-
sende Einkommensprüsende Einkommensprü-
fung“.fung“. Dieser EINKOM-
MENSABGLEICH soll
automatisiert zwischen
der Rentenversicherung
und den Finanzbehörden
ablaufen, sodass kein Ren-
tenempfänger beim Amt
um einen Termin bitten
und seine gesamten Fi-
nanzen offenlegen muss.
bDie Grundrente be-
kommen Alleinstehende
mit einem Gesamtein-
kommen bis 1250 Euro/
Monat und Paare mit ei-
nem Einkommen von 1950

Euro/Monat (eingerech-
net: bisherige Rente und
sonstige Einkünfte wie z.
B. aus Vermietung oder
Dividenden). Dabei nicht
berücksichtigt werden sehr
niedrige Einkommen aus
Minijobs. Denn: Rentner
würden sonst dafür be-
straft, wenn sie sich et-
was dazuverdienen. Als
Beitragszeiten sollen ne-
ben Arbeitsjahren auch
Erziehungszeiten, Pflicht-
beitragsjahre für Pflege
und Krankheitszeiten an-
erkannt werden.
Riesenproblem des KomRiesenproblem des Kom-
promisses: Im Extremfall promisses: Im Extremfall
könnte die GroKo sogar könnte die GroKo sogar
Millionären eine Armen-
Rente schenken! Beispiel:
Ein Paar (ohne nennens-
werte Einkünfte), das in ei-
ner Zwei-Millionen-Euro-Vil-
la lebt und 500000 Euro
im Bankschließfach hat.

Auch sie haben künftig An-
spruch auf die Grundren-
te (weil sie kein EINKOM-
MEN aus ihrem Vermögen
beziehen).
Lob kommt von „Ren-
ten-Papst“ Walter Ries-
ter (76, SPD, Erfinder der
Riester-Rente): „Es gab
keinen besseren Kompro-
miss. Ich begrüße, dass
es endlich eine Einigung
gibt.“
CDU-Chefin Annegret
Kramp-Karrenbauer (57)
sagte: „Wir haben einen
dicken Knoten zerschla-
gen in dieser Koalition.“
Es sei eine „gute und auch
für die CDU vertretbare
Lösung“.
SPD-Chefin Malu
DreyerDreyerDreyer (58) sprach von (58) sprach von
einem „sozialpolitischen
Meilenstein“.
CSU-Chef Markus
Söder (52) lobte, dass
als „Innovations-Impuls“
der Beitrag zur Arbeits-
losenversicherung zurücklosenversicherung zurücklosenversicherung zurück--
gefahren wird – von 2,
auf 2,4 Prozent, so der
Beschluss gestern.
(flk/ess/acm/pvs)

In Sonntagsreden wird gern an
einen großen Satz von Wil-
ly Brandt erinnert: „Erst das
Land, dann die Partei!“ In der
GroKo ist es umgekehrt: Erst
die Kanzlerin, dann die Gro-
Ko, dann das Land!


Der sogenannte Kompromiss
zur Grundrente ist das Papier
nicht wert, auf dem er steht:
Die Einkommensprüfung von
„Partnern“ dürfte bei Ehepart-
nern funktionieren, bei anderen
Lebensgemeinschaften dürfte
schon der Datenschutz den Blick
in die Haushaltskasse verhin-
dern.
Kapitalerträge sollen angerech-


net werden. Da die Banken aber
automatisch 25 Prozent Abgel-
tungssteuer einbehalten, muss
man Kapital gar nicht zwin-
gend angeben.

Klar ist außerdem: Die Renten-
versicherung wird Hunderte
neue Stellen für die Prüfung
schaffen müssen.
Mit diesem vermurksten Ren-


tenpaket rettet die GroKo sich
selbst und die Kanzlerin.

Aber nicht die Rentner.


Erst die


GroKo,


dann das


Land?
Von
RALF SCHULER

KOMMENTAR


Lieber


Hansi Flick,


über welche Zauberkräfte (Magie) ver-
fügen Sie? Binnen einer Woche ha-
ben Sie aus grottenschlechten Bayern-
Spielern leidenschaftlich kämpfende,
großartige Spieler gemacht. Haben
Sie bestimmte Fußball-Gottheiten an-
gefleht, das Böse von den Bayern zu
nehmen?
Ja, es war Magie. Es ist die Magie
Ihres Vornamens – Hansi. Hansi be-
deutet Familie. In Familien, Partner-
schaften sagt man sich Mausi, Hasi,
Schnucki, Spezi, Schatzi.
Und es gibt ganz einsame Menschen,
die mit einem Wellensittich leben. Sie
nennen ihren Lebenspartner Hansi.
Hier die Hitliste der Wellensittich-
Namen: Hansi, Tweety, Bubi, Susi.
Was ich sagen will, ist, dass ein
Mensch mit dem Vornamen Hansi Er-
folg haben kann. Kein Alpha-Tier, ein
Hansi, ein Kuschel-Mensch.


folg haben kann. Kein Alpha-Tier, ein
Hansi, ein Kuschel-Mensch.
Herzlichst


Sie können Franz Josef Wagner
auch eine E-Mail schreiben:
[email protected]

POST VON WAGNER


Macron trifft


Steinmeier
Berlin – EingelaEingela-
den war Frank-
reichs Präsident
Emmanuel Ma-
cron (41) zum cron (41) zum
Staatsdinner.
Aber aufgetischt
wurde ihm ges-
tern Abend im
Bellevue: ein
handfester Streit
um die Sicherheit
Europas!
Neben Bundes-
präsident Frank-
Walter Steinmeier
(63) mit an der Ta-
fel: Bundeskanzle-
rin Angela Mer-
kel (65, CDU). Die
hatte ihrem fran-
zösischen Part-
ner nur Stunden
zuvor per Video-
ansprache widerrr--
sprochen!
ANLASS: Zoff
um die Nato. Ma-
cron bezeichnete
vergangene Wo-
che das Verteidi-
gungsbündnis als
„hirntot“. Es gebe

„keinerlei Koordi-
nation bei strate-
gischen Entschei-
dungen zwischen
den USA und ih-
ren Nato-Verbün-
deten“.
Dazu Merkel
in ihrer Video-
Botschaft: „Die
Nato, das trans-
atlantische Bünd-
nis, ist der zentra-
le Pfeiler unserer
Verteidigung.“ Al-
lerdings müsse
Europa mehr VerEuropa mehr VerEuropa mehr Ver--
antwortung überantwortung überantwortung über--
nehmen.
Auch Außen-
minister Heiko
Maas (53, SPD)
grenzte sich zu-
vor im „Spiegel“
von Macron ab:
Europa müsse
die Nato „wei-
terhin wollen“.
Eine Außen- und
Sicherheitspolitik Sicherheitspolitik
ohne Washingohne Washing-
ton sei „unverton sei „unver-
antwortlich“.

HALBZEIT FÜR DIE GROKO


DIE TALK SCHAU
Gestern bei Anne Will

bGäste: Annegret Kramp-Karren-
bauer (CDU), Malu Dreyer (SPD),
Politologe Herfried Münkler (SPD),
WELT-Chefredakteurin Dagmar Ro-
senfeld, Nico Fried (SZ). bTref-
fendste Analyse Die GroKo macht
ein politisches Tauziehen, wo man
sich wünscht, das Seil möge rei-
ßen, damit es endlich vorbei ist!
(Rosenfeld). bÜberflüssigstes

ßen, damit es endlich vorbei ist!
Überflüssigstes

ßen, damit es endlich vorbei ist!

Dementi Wir haben keine Erbmo-
narchie in Deutschland! (Kramp-
Karrenbauer). bEhrlichste Selbst-
erkenntnis Wir sind als Partei
wirklich am Boden! (Dreyer).
bSchärfstes Urteil Die Anlage
des Prozesses ist ausgesprochen
ungeschickt. Wer Spannung will,
soll einen Krimi gucken! (Münkler
zur SPD-Wahl). bÜberraschens

soll einen Krimi gucken! (Münkler
Überraschens

soll einen Krimi gucken! (Münkler


  • der Vorschlag Dann sollte man
    Franziska Giffey noch mal ins Spiel
    bringen! (Fried für den Fall eines
    sehr knappen Resultats). bZitat
    des Abends Wenn ich höre, mit
    welcher Begeisterung die Damen
    hier vortragen, könnte das noch
    was werden (Fried mit ironischem
    Lob). bFazit Ausgelutscht.


Iran – USA warnen Mullahs  Ange-
sichts neuer Provokationen des Iran
warnt US-Generalstabschef Mark Mil-
ley: Man werde angemessene Militärley: Man werde angemessene Militärley: Man werde angemessene Militär--
kapazitäten in der Region vorhalten,
„um amerikanische Interessen zu ver„um amerikanische Interessen zu ver„um amerikanische Interessen zu ver--
teidigen“.

Bolivien – Rücktritt Nach Massenpro-
testen kündigte Boliviens Präsident
Evo Morales (60) gestern Abend im
TV seinen Rücktritt an. Morales war
seit 2006 an der Macht.

Berlin – Der 16-jähriDer 16-jähri-
ge Sohn des Berliner ge Sohn des Berliner
AfD-Politikers Gunnar
Lindemann (49) melLindemann (49) mel-
dete seiner Schullei-
tung am Freitag, dass tung am Freitag, dass
er eine Morddrohung er eine Morddrohung
von Mitschülern erhal-
ten habe.Hintergrund
sei, dass sein Vater für
die AfD im Landespardie AfD im Landespardie AfD im Landespar--
lament sitzt.
Am Freitag über-
brachte ihm eine Mit-
schülerin die Botschaft

von drei Jungen (15–
Jahre): „Ich stech dich
ab.“ Der Elftkläss
ler soll schon
öfter von Mit
schülern be
schimpft
worden
sein.

Vater Lindemann ist
besorgt: „Mein Sohn
hat natürlich Angst.
Aber er würde gern
weiter auf die Schu-
le gehen. Aus mei-
ner Sicht wäre ein
Schulverweis für
den Haupttäter
das Mindeste.“
Die von der
Schule alar-
mierte Po-
lizei ermit-
telt. (Br)

ab.“ Der Elftkläss-
ler soll schon
öfter von Mit-
schülern be-
schimpft
worden
sein.

hat natürlich Angst.
Aber er würde gern
weiter auf die Schu
le gehen. Aus mei
ner Sicht wäre ein
Schulverweis für
den Haupttäter
das Mindeste.“
Die von der
Schule alar
mierte Po
lizei ermit

AfD-Vater bangt um Sohn


MORD-DROHUNG


Mitglied im
Berliner
Abgeordneten-
haus: Gunnar
Lindemann (49, AfD)

KRITIK AN ANTI-ISRAEL-SLOGAN


BEI MAUERFALL-JUBILÄUM
Berlin – Millionen Zuschauer ver-
folgten am Sonnabend im ZDF
die Show zu 30 Jahren Mau-
erfall am Brandenburger Tor.
Nach dem Auftritt von Sänge-
rin Anna Loos (48) wurde in rie-
sigen hebräischen Buchstaben
auf die Bühne projiziert: „Genug
mit Besatzung!“
Geschmacklose Israel-Kritik
zu bester Sendezeit!
Der Botschafter des Staates
Israel, Jeremy Issacharoff, zu
BILD: „Am 9. November haben
wir den Mauerfall gefeiert, aber

auch würdevoll an die Pogrom-
nacht vor 81 Jahren erinnert, die
auch symbolisch für die Schre-
cken des damals nahenden Ho-
locaust steht.“ Es sei eine Schan-
de, dass einige es für angebracht
hielten, dieses Ereignis für poli-
tische Zwecke gegen Israel zu
instrumentalisieren.
Moritz van Dülmen, Chef von
der Agentur „Kulturprojekte Ber-
lin“, die den Auftritt betreute:
„Das ist ganz klar ein Fehler,
für den ich die Verantwortung
trage.“

Die Agentur ist eine gemein-
nützige Landesgesellschaft. So-
mit ist die Hauptstadt direkt ver-
antwortlich für die Hassparole.
Van Dülmen: „Ich werde mich
bei Israels Botschaft entschul-
digen.“
Für das gezeigte Programm
habe ein Videokünstler Bilder
von Protesten aus aller Welt zu-
sammen geschnitten. Aber die
hebräischen Buchstaben sei-
en den Veranstaltern bei Ab-
nahme des Videos „durchge-
gangen“. Foto

: MICHAEL KAPPELER/DPA
Foto: ZDF

Grundrente


rettet die


GroKo


NATO-STREIT


Demonstrierten nach
der Einigung gute
Laune: die drei
GroKo-Parteichefs (v.l.)
Annegret Kramp-
Karrenbauer (CDU),
Malu Dreyer (SPD) und
Markus Söder (CSU)

„Genug mit
Besatzung“,
wird auf
Hebräisch auf
die Bühne
projiziert

BARGELD-ALARM ERSTE BANK


LIEFERT KEINE CENT-MÜNZEN MEHR
Wangerooge – Klimpergeld Klimpergeld
ade!? Auf der Nordseein-
sel Wangerooge fliegen sel Wangerooge fliegen
Kupfermünzen jetzt aus den Kupfermünzen jetzt aus den
Laden-Kassen und Geld-
beuteln. Die Volksbank Je-
ver beliefert die Geschäfte
dort nicht mehr mit Ein-, Zwei-
und Fünf-Cent-Münzen. Statt-
dessen soll auf- oder abge-
rundet werden. Ist das der
Anfang vom Ende des BarAnfang vom Ende des BarAnfang vom Ende des Bar--
gelds?

Sicher ist: Für viele Deut-
sche wäre das ein Schock!
Sie hängen am Bargeld. 80
Prozent der Zahlungen werProzent der Zahlungen werProzent der Zahlungen wer--
den in Deutschland in bar
abgewickelt. Zum Vergleich:
In den Niederlanden sind
es gerade einmal 45 Pro-
zent. Dort wurden die Kup-
fermünzen schon vor Länge-
rem abgeschafft, genauso
wie in Finnland, Irland, Bel-
gien und Italien.

Grünen-Fraktionsvize Oli-
ver Krischer (50) fordert das
auch für Deutschland: „Ein-
und Zwei-Cent-Münzen sind
eine große Verschwendung
an Kupfer, Eisen und Geld“,
sagte er BILD. Tatsächlich ist
die Produktion des Kleingelds
für den Staat ein Minusge-
schäft. 1,65 Cent kostet die
Prägung einer Ein-Cent-Mün-
ze. Rund 453 Millionen davon
wurden 2018 hergestellt: Kos-

ten: 7,4 Millionen Euro.
In Wangerooge sind es vor In Wangerooge sind es vor
allem die Transportkosten, allem die Transportkosten,
die zu Buche schlagen:die zu Buche schlagen: Jähr Jähr Jähr--
lich müssen bis zu 20 Tonnen
Klimpergeld per Flugzeug
auf die Insel (1350 Einwoh-
ner, 120000 Touristen/Jahr)
und zurück gebracht werden.
Jetzt müssen in den Insel-
Läden die Preise gerundet
werden. Das finden nicht al-
le Geschäftsleute gut.

Mike Kruse (41), Chef der
Insel-Bäckerei, zu BILD: „Das
geht bei Nutella, aber bei
Brötchen eben nicht.“
Bürgermeister Marcel Bürgermeister Marcel
Fangohr (37) beruhigt:Fangohr (37) beruhigt: „Die
Insel wird natürlich trotzdem
diese Münzen annehmen.
Die Münzen werden nicht ab-
geschafft“ – aber eben nicht
mehr ausgegeben.
ÜBRIGENS:

mehr ausgegeben.
ÜBRIGENS:

mehr ausgegeben.
Schon 2017
scheiterte ein Versuch in Kle-

ve (Niederrhein), das Klein-
geld loszuwerden. Grund:
Die Kunden nahmen das
Rundungsverfahren nicht an.
Auch die Bundesbank, Hüte-
rin über das Geld, hält we-
nig von der Idee, sagt zum
Wangerooger Fall: „Einsei„Einsei-
tig können gesetzliche Zahtig können gesetzliche Zah-
lungsmittel nicht aus dem Verlungsmittel nicht aus dem Verlungsmittel nicht aus dem Verlungsmittel nicht aus dem Ver--
kehr genommen werden.“ kehr genommen werden.“
Die Cents müssen also überDie Cents müssen also überDie Cents müssen also über--
all gültig bleiben.(ess, sk) Foto

: ROLF VENNENBERND/DPA

Foto

: REUTERS

Fotos: CLEMENS BILAN/EPA-EFE/REX, SOEREN STACHE/DPA-ZENTRALBILD/DPA

Die Parteivorsitzenden erklären
den Grundrenten-Kompromiss
vor der Presse

Handshake
im Bellevue:
Macron und
Steinmeier
gestern
in Berlin

JOSEF NYARY

SEITE 2 BILD DEUTSCHLAND • 11. NOVEMBER 2019

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