Die Welt - 05.11.2019

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DIE WELT DIENSTAG,5.NOVEMBER2019 SEITE 9

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Aramco


MCDONALD’S

Vorstandschef wegen
Romanze entlassen

Der Vorstandsvorsitzende der
Schnellrestaurantkette McDonald’s
ist wegen einer Beziehung mit einer
ihm dienstlich unterstellten Person
entlassen worden. Mit der Bezie-
hung habe Steve Easterbrook
„schlechtes Urteilsvermögen“ an
den Tag gelegt und gegen Vorschrif-
ten der Firma verstoßen, begründe-
te McDonald’sdie Entscheidung des
Verwaltungsrates. In vielen börsen-
notierten US-Konzernen gelten
strenge Regeln für Affären am Ar-
beitsplatz, so auch bei McDonald’s.
Details zu der Beziehung, die Eas-
terbrook den Job kosteten, wurden
zunächst nicht genannt. Der 52-
jährige britische Top-Manager, der
geschieden ist und drei Kinder hat,
hatte den Spitzenposten beim Fast-
Food-Giganten erst im März 2015
vom glücklosen Vorgänger Don
Thompson übernommen.

TOURISMUSBRANCHE

Reisen nicht fürs


Klima einschränken


Die deutsche Tourismusbranche
spricht sich in der Klimadebatte
gegen Einschränkungen und Ver-
bote aus. „Wir brauchen das klare
politische Ziel, Klimaschutz und
Freiheit unter einen Hut zu bringen


  • und damit auch Reisefreiheit“,
    sage Michael Frenzel, der Präsident
    des Bundesverbands der Deutschen
    Tourismuswirtschaft. Es sei falsch,
    Reisen wieder zum Luxusgut zu
    machen. Deutschland solle statt-
    dessen in Forschung etwa in klima-
    schonende Antriebe mit syntheti-
    schen Kraftstoffen investieren.
    Frenzel lehnte bei einer Branchen-
    tagung das Vorhaben der Bundes-
    regierung ab, die Luftverkehrssteuer
    zu erhöhen. Diese werde Verkehr
    ins Ausland verlagern und schwäche
    die Investitionskraft der Firmen.


UBER

Erster Test


mit Land-Taxi


In sechs deutschen Großstädten ist
der Fahrdienstvermittler Uber be-
reits unterwegs – jetzt wagt er sich
zum ersten Mal auch aufs Land: In
fünf Kleinstädten östlich von Mün-
chen bietet der US-Konzern nun
Fahrten zum Festpreis von fünf
Euro an, auch in den Nachbarort.
Und nachts fahre Uber für 15 Euro
nach München oder zurück, kündig-
te Deutschlandchef Christoph Weig-
ler an. Nur ein „Feigenblatt-Test
fürs Image“, wie der Bundesverband
Taxi kritisiert? Nein, sagte Weigler.
Es sei vielmehr ein Test für ein
neues Geschäftsfeld außerhalb der
Metropolen: „Mit dem Pilotprojekt
wollen wir verstehen, wie ein On-
Demand-Fahrservice auch in weni-
ger dicht besiedelten Regionen (...)
funktionieren kann“, erklärte er.
Weltweit ist der Fahrdienst in gut
700 Städten aktiv.

STEIGENBERGER-HOTELS

Hotelgruppe nach


China verkauft


Die deutsche Hotelgruppe Steigen-
berger kommt in chinesische Hän-
de. Der ägyptische Tourismus-Un-
ternehmer Hamed El-Chiaty („Ibe-
rotel“, „Sol y Mar“) verkauft die
Steigenberger-Dachgesellschaft
Deutsche Hospitality für 700 Millio-
nen Euro an den chinesischen Ho-
telbetreiber Huazhu, wie der neue
Eigentümer mitteilte. Zur Deutsche
Hospitality gehören insgesamt 118
Hotels in 19 Ländern unter den
Marken Steigenberger, IntercityHo-
tel, MAXX by Steigenberger, Jaz in
the City und die erst im vergange-
nen Jahr erworbene dänische Kette
Zleep Hotels. 36 weitere Hotels
seien in Planung oder im Bau. Bis
2025 will Steigenberger auf 250
Standorte expandieren. Die an der
New Yorker Börse Nasdaq gelistete
Huazhu betreibt nach eigenen An-
gaben mehr als 5000 Hotels in 400
Städten unter 18 Marken.

KOMPAKT


D


er Protektionismus zeigt
an immer mehr Orten sein
hässliches Gesicht. Aber
Deutschlands Unterneh-
men glauben zunehmend,
mit einem blauen Auge davonzukommen.
Das Gespenst eines Handelskriegs, noch
vor kurzem die große Angst der Expor-
teure, verliert an Schrecken.
Die Protektionismusängste der hiesi-
gen Firmen haben sich in den vergange-
nen drei Jahren spürbar verringert. Wie
aaaus dem HSBC TradeNavigator, einer in-us dem HSBC TradeNavigator, einer in-
ternationalen Umfrage zum Welthandel
hervorgeht, machen sich deutsche Unter-
nehmen zudem deutlich weniger Sorgen
um protektionistische Anfechtung ihres
Geschäfts als Firmen in anderen Natio-
nen. Das überrascht umso mehr, als die
Bundesrepublik ökonomisch viel stärker
aaauf den Export ausgerichtet ist als andereuf den Export ausgerichtet ist als andere
VVVolkswirtschaften.olkswirtschaften.

VON DANIEL ECKERT

Sahen sich 2017, im ersten Amtsjahr
von US-Präsident Donald Trump, laut
HSBC noch 47 Prozent aller befragten
Unternehmen in Deutschland mit ver-
schärften protektionistischen Maßnah-
men konfrontiert, so sind es 2019 noch 42
Prozent. Nicht minder verblüffend: Von
den Firmen, die von einem Anschwellen
des Protektionismus überzeugt sind,
glaubt die Hälfte, dass sie von diesem
Trend profitieren kann. Sie gehen zum
Beispiel davon aus, dass Zollmauern ih-
nen eher helfen werden, Wettbewerbs-
vorteile auszuspielen.
AAAls größte Negativpunkt vermerkenls größte Negativpunkt vermerken
die befragten Unternehmen höhere Kos-
ten. Knapp ein Drittel (31 Prozent) würde
aaauf mehr Protektionismus mit Kosten-uf mehr Protektionismus mit Kosten-
senkungen reagieren. Doch gut ein Vier-
tel könnte sich auch den Rückzug aus
dem kompletten Markt vorstellen, wenn
dieser durch Zölle zunehmend abge-
schottet wird. Insgesamt sehen die Deut-
schen ihre Wachstumschancen im welt-
weiten Maßstab eher pessimistisch.
„Die deutschen Unternehmer bleiben
bei der Beurteilung der Wachstumschan-

cen vorsichtig, sehen sich aber gegen die
Risiken von Protektionismus gewapp-
net“, fasst Nicolo Salsano, Leiter des Fir-
menkundengeschäfts und Investment-
banking bei HSBC Deutschland, die Er-
gebnisse zusammen. Manchmal müssen
Zollmauern und bürokratische Handels-
erschwernisse noch nicht einmal akut
sein, um den Austausch von Gütern zu
dämpfen, es reicht die schiere Unsicher-
heit. Wie das Beispiel Großbritannien be-
legt. Noch ist die Insel-Ökonomie Teil
des europäischen Binnenmarkts. Doch
schon jetzt zeigen die Zahlen zu Ein- und
AAAusfuhren deutliche Bremsspuren.usfuhren deutliche Bremsspuren.
Wie aus aktuellen Daten des Statisti-
schen Bundesamtes hervorgeht, verliert
das Vereinigte Königreich als Handels-
partner Deutschlands mehr und mehr an
Bedeutung. In der ersten Hälfte des Jah-
res 2019 war Großbritannien mit einem
AAAußenhandelsumsatz (Import und Ex-ußenhandelsumsatz (Import und Ex-
port) von 69 Milliarden Euro nur mehr
der siebtwichtigste deutsche Geschäfts-
partner. Im Jahr 2015 – dem Jahr vor dem
Brexit-Referendum – hatte das Vereinigte
Königreich noch Rang fünf bekleidet.
Einen ähnlichen Rückgang erlebt der
deutsch-amerikanische Handel trotz Do-
nald Trump nicht. Die USA bleiben für
die Bundesrepublik ein Geschäftspartner
von zentraler Bedeutung. Vergangenes
Jahr haben die Deutschen Waren für ins-
gesamt 113 Milliarden Euro in die Verei-
nigten Staaten geliefert, und auch für ei-
nen Gegenwert von 65 Milliarden Euro
WWWaren importiert. Von einem Einbrucharen importiert. Von einem Einbruch
im transatlantischen Handel ist bisher
nichts zu spüren.
Gleichzeit nimmt die Bedeutung Chi-
nas für den deutschen Handel immer
mehr zu. In absoluten Zahlen waren die
Ausfuhren in die zweitgrößte Volkswirt-
schaft der Welt mit 93 Milliarden 2018
zwar noch ein gutes Stück kleiner als
die Exporte in die USA, doch die Dyna-
mik ist gewaltig. Seit dem Jahr 1999
konnten Deutschlands Unternehmen
ihre Ausfuhren in das Reich der Mitte
verzwanzigfachen.
Um das ganze Ausmaß dieser Verschie-
bung wird deutlich, wenn man ihr die

Entwicklung der Exporte in der Euro-Zo-
ne gegenüberstellt. Die Länder der Wäh-
rungsunion unterhielten bereits vor Ein-
ffführung des Euro enge Handelsbeziehun-ührung des Euro enge Handelsbeziehun-
gen, und der grenzüberschreitende Gü-
terverkehr wurde durch das gemeinsame
Geld noch einmal intensiviert. Dennoch
haben sich die deutschen Exporte in den
Euro-Raum in den letzten 20 Jahren nur
um 139 Prozent erhöht und damit nicht
einmal so stark wie in die Vereinigten
Staaten (238 Prozent).
„Die wachsende Bedeutung Asiens ist
aaabsolut nachvollziehbar. Im kommendenbsolut nachvollziehbar. Im kommenden
Jahrzehnt wird etwa drei Viertel des glo-
balen Wachstums aus Asien stammen“,
sagt Gabriel Felbermayr, Präsident des
Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW)
und Experte für internationale Handels-
beziehungen. Die Euro-Zone leide vor al-

lem unter den absehbaren Folgen der de-
mographischen Alterung: „Dadurch wird
Europa sowohl als Produktionsstandort
als auch als Absatzmarkt weniger attrak-
tiv.“ Dies gelte selbst dann, wenn die zu-
sätzlich belastenden Faktoren – Brexit,
fffehlende Reformen in vielen Staaten – be-ehlende Reformen in vielen Staaten – be-
seitigt werden. Bei alledem ist es verblüf-
fffend, dass die deutsche Wirtschaft, die soend, dass die deutsche Wirtschaft, die so
stark auf den Export ausgerichtet ist, sich
weniger Sorgen um protektionistische
Eingriffe macht als andere Ökonomien.
„Hiesige Firmen haben die globale Ent-
wicklung beobachtet und ihre Chancen
aaaußerhalb Europas neu sondiert, um inußerhalb Europas neu sondiert, um in
den wachstumsstarken Ländern zu profi-
tieren“, merkt HSBC-Manager Salsano
an. Doch nicht nur Deutschlands Wirt-
schaftsführer setzen auf den Faktor Fern-
ost, auch andere Länder hoffen auf gute
Geschäfte mit China und den Tigerstaa-
ten. So hält sich Frankreichs Staatschef
Emmanuel Macron gerade in China aufmmanuel Macron gerade in China aufmmanuel Macron gerade in China auf..
„Asien ist eine sehr attraktive Region
mit großem Wachstumspotenzial. Die Re-
gion birgt jedoch auch große Risiken,
denn viele Länder sind stark abhängig
von dem Handelsgeschäft mit China“,
merkt Galina Kolev, Ökonomin beim In-
stitut der deutschen Wirtschaft (IW) in
Köln an. Gerade auf Spannungen in den
Handelsbeziehungen reagieren viele der
dortigen Ökonomien empfindlich. Nicht
zuletzt als Folge des Handelskonflikts
sind die Exporte der asiatischen Schwel-
lenländer ohne China zuletzt um 1,7 Pro-
zent geschrumpft. „Das Geschäft mit der
Region ist stark abhängig von der globa-
len Handelspolitik – in dieser Hinsicht ist
die EU wesentlich verlässlicher, dafür
aaaber mit weniger Wachstumspotenzial“,ber mit weniger Wachstumspotenzial“,
sagt die Ökonomin. Größere Chancen
bergen auch größere Risiken – das ist aus
der Finanzwelt bekannt, und dies gilt der-
zeit auch im Bereich des internationalen
Handels.
An der HSBC-Handelsumfrage haben
sich global 9130 Unternehmen beteiligt,
darunter 350 in Deutschland. Es ist die
umfangreichste Erhebung dieser Art
weltweit.

Firmen in


Deutschland


beurteilen ihre


Wachstumschancen


zunehmend


pessimistisch.


Euro-Länder


verlieren zugunsten


der asiatischen


Länder an


Bedeutung


Shenzhen, eine Sonderwirtschaftszone in Nachbarschaft zu Hongkong. Die Metropole in der Provinz Guangdong gilt als die am schnellsten wachsende Stadt der Welt

GETTY IMAGES

/LINTAO ZHANG

Deutsche Unternehmen


hoffen jetzt auf Asien


F


luggäste der Lufthansa müssen in
dieser Woche mit Störungen
durch Streiks rechnen. Die Flug-
begleiter-Gewerkschaft Ufo rief am
Montag ihre Mitglieder auf, an diesem
Donnerstag und Freitag für 48 Stunden
bei der Lufthansa in Deutschland die
Arbeit niederzulegen. Am Freitagmittag
will die Gewerkschaft einen Protest-
marsch und eine Kundgebung vor der
Lufthansa-Konzernzentrale am Flugha-
fen abhalten, teilte Ufo weiter mit.
Grund sei die Weigerung der Luft-
hansa, über Tarife zu verhandeln. Die
Lufthansa erklärte, sie verurteile den
Streikaufruf aufs Schärfste und werde
rechtliche Schritte dagegen prüfen.
„Aktuell arbeiten wir mit Hochdruck an
einem Sonderflugplan“, hieß es in einer
Mitteilung auf dem Kurznachrichten-
dienst Twitter.
Ufo-Vizechef Daniel Flohr kündigte
an, die Arbeitskampfwelle könne auf an-
dere Airlines des Konzerns in Deutsch-
land – also auf die Billigtochter Euro-
wings und den Ferienflieger Sunexpress


  • ausgeweitet werden. Die große Mehr-


heit der Ufo-Mitglieder hatte sich in ei-
ner Urabstimmung bis Ende vergange-
ner Woche für unbefristete Streiks bei
allen deutschen Lufthansa-Betrieben
ausgesprochen. Nach einem internen
Streit ist bei Ufo ein neuer Vorstand im
Amt, den die Mitgliederversammlung
vergangene Woche im Amt bestätigte.
Zudem wurde eine Neuwahl nach ver-
einfachten Regeln beschlossen.
Die Lufthansa ist der Ansicht, der nur
noch aus zwei Personen bestehende
Vorstand sei nicht satzungsgemäß ins
Amt gekommen und deshalb nicht ver-
tretungsberechtigt. Darüber ist noch
ein Rechtsstreit anhängig. Unterdessen
prüfen Lufthansa und die Dienstleis-
tungsgewerkschaft Ver.di die Aufnahme
von Tarifverhandlungen für das Kabi-
nenpersonal.
Bereits vor gut zwei Wochen hatte
Ufo die Flugbegleiter bei vier Lufthan-
sa-Töchtern zum Streik aufgerufen.
Diese verliefen nach Angaben der Ge-
werkschaft „sehr erfolgreich“. Der Luft-
hansa zufolge fielen allerdings nur ver-
einzelt Flüge aus. rtr/AFP

Gewerkschaft Ufo will diese


WWWoche bei Lufthansa streikenoche bei Lufthansa streiken


Gesellschaft prüft rechtliche Schritte gegen Ausstand


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