Bild - 05.11.2019

(backadmin) #1
Denkmal zu setzen.
Die „Einheitswippe“
scheitert am Natur-
schutz! Weil einige Dut-
zend Fledermäuse den
Sockel des Baus bela-
gern, wird der Baube-
ginn jetzt auf Mai 2020
(Ende der Brutzeit) ver(Ende der Brutzeit) ver(Ende der Brutzeit) ver--
schoben – mindestens.
DER IRRE WERDE-
GANG DES DENKMALS
IN BERLIN-MITTE
b1998 (!) schicken
Künstler und Politiker

einer 50 Meter langen
Wippe für max. 1400
Besucher. Bauherr: der
Bund.

Eröffnungstermin zum


  1. Jahrestag des Falls
    der Mauer scheitert –
    an den Fledermäusen.


Die Tiere sollen umge-
siedelt werden. Denksiedelt werden. Denksiedelt werden. Denk--
malschützer entdecken
zudem unter dem Bau
wilhelminische Mosai-
ke, erwirken einen Bau-
stopp.
b2019: Eine Biologin
zeichnet erneut Flederzeichnet erneut Flederzeichnet erneut Fleder--
maus-Fiepsen im Sockel
des Baus auf, alle Arbei-

ten werden gestoppt,
die Arbeit ruht.
FDP-Generalsekre-
tärin Linda Teuteberg
(38) zu BILD: „Das end-
lose Planungschaos
um diese Einheitswip-
pe zeigt: Irgendwas ist
immer – mit Berlins Se-
nats-Bürokraten ist kein
Staat zu machen!“

GRUNDRENTE


Was ist das


eigentlich?


Ja, dit is Berlin, wa...?
Unsere Hauptstadt blamiert sich,
wo sie nur kann!
Über den BER lacht die ganze Welt,
daran hat man sich leider fast ge-
wöhnt.
Aber dass der rot-rot-grüne Senat
es nicht mal zum 30. Jahrestag des
Mauerfalls hinkriegt, ein Denk-
mal zu bauen, macht einfach nur
fassungslos.
Dieser Gurken-Senat (und seine
Vorgänger) haben wirklich alles
getan, um zu verhindern, zu ver-
zögern, zu vertagen – bis am En-
de die Fledermäuse in den Denk-
mal-Sockel einzogen.
Hätten diese Bürokraten den AufHätten diese Bürokraten den AufHätten diese Bürokraten den Auf--
trag gehabt, die Berliner Mau-
er abzureißen – sie stünde noch
heute. Wahrscheinlich, weil der
DDR-Beton inzwischen von ge-
schützten Knoblauchkröten und
Mehlschwalben bewohnt wäre.
„Ihr Völker der Welt, schaut auf die-
se Stadt“, rief einst Bürgermeis-
ter-Legende Ernst Reuter im ge-
teilten Berlin.
Im vereinten Berlin mag man nur
noch schreien: „Ihr Völker der
Welt, schaut bitte einfach weg...“


Berlins


Blamage


Von
HANS-JÖRG
VEHLEWALD

KOMMENTAR


Liebe GroKo,


POST VON WAGNER


Berlin – Zwei
Prozentpunkte
geht es für die
Grünen im IN-
SA-Meinungs-
trend nach un-
ten (21%)!
Die Union
(25,5%) gibt
einen halben
Punkt ab. Die
Linke (10%)
gewinnt ei-
nen, AfD
(16%) und FDP (8%) legen jeweils einen
halben Punkt zu. Die SPD (13,5halben Punkt zu. Die SPD (13,5%) hält ihr %) hält ihr
Ergebnis. INSA-Chef Hermann Binkert: „Für
Zweier-Bündnisse reicht es nicht mehr.“

Irakische Sicherheitskräfte


schießen auf Demonstranten
Bagdad – Im Irak eskaliert die Gewalt: Am
Montag schossen Sicherheitskräfte erstmals
mit scharfer Munition auf Demonstranten,
wie Augenzeugen berichteten. Seit Beginn
der Proteste Anfang Oktober wurden nach
offiziellen Angaben mehr als 250 Menschen
getötet, viele davon durch die Wucht geziel-
ter Tränengas-Geschosse. Die Demonstrati-
onen richten sich gegen Korruption, Miss-
wirtschaft und den weitreichenden Einfluss
des iranischen Mullah-Regimes im Irak.

Es könnte alles so ein-
fach sein. Aber es ist
wie immer mit dieser
Regierung: GroKompli-
ziert ...
Thema, seit fast einem
Jahr: die Grundrente!
Dabei haben es CDU,
CSU und SPD eindeutig
im Koalitionsvertrag auf-
geschrieben: „Vorausset-
zung für den Bezug der
Grundrente ist eine Be-
dürftigkeitsprüfung ent-
sprechend der Grund-
sicherung.“
Ein einfacher Satz, der
nicht viel Interpretations-
spielraum zulässt: „Ent-

sprechend der Grundsi-
cherung“ heißt, dass die
Grundrente genau dann
bewilligt wird, wenn we-
der ausreichend Ein-
kommen noch Vermö-
gen vorliegen, um den
Lebensunterhalt zu be-
streiten – die Finanzen
des Partners eingerech-
net!
Alles schon ausver-
handelt, alles längst
vereinbart. Warum
aber macht die Regie-
rung jetzt nicht einfach
das, was seit dem 12.
März 2018 im Koaliti-
onsvertrag steht?

bDIE SPD-Führung
braucht eine Trophäe
für ihren Parteitag im
Dezember, auf dem es
auch um die Zukunft der
GroKo geht.
SPD-Arbeitsminister
Hubertus Heil (47)
preschte deshalb im Mai
mit einem Gesetzent-
wurf vor, der weit über

den GroKo-Arbeitsauf-
trag hinausschoss: Dem-
nach sollten drei bis vier
Millionen Rentner einen
extra Schluck aus der
Rentenpulle bekommen


  • auch die Partner von
    Reichen, die lediglich
    Teilzeit-Jobs hatten!
    bDIE UNION ist in wei-
    ten Teilen genervt, hat
    Ende November Par-
    teitag. Besonders der
    Wirtschaftsflügel will
    nicht mehr als
    Überlebenshel-
    fer der Krisen-
    SPD herhalten
    müssen.


Der Rentenzuschuss
soll NUR wirklich Be-
dürftigen zugutekom-
men, die Rentenkasse
vor weiteren Zugrif-
fen geschützt werden!
DOCH: Die Kanzlerin
will den Kompromiss,
egal wann, egal wie.
Für IHRE GroKo, für IH-
RE letzte Amtszeit!
Derweil warten die,
die wirklich bedürftig
sind, darauf,
dass die Re-
gierung sich
an ihre ei-
genen Ver-
träge hält.

GRUNDRENTE


Berlin – Auch
im 30. Jahr
nach dem Fall
der Berliner
Mauer schafft es
die Hauptstadt die Hauptstadt
NICHT, der Einheit ein NICHT, der Einheit ein
Denkmal zu setzen.

den Vorschlag für das
Denkmal an: Kanzler
Helmut Kohl, Bundes-
ratspräsident Gerhard
Schröder.
bZwei Wettbewerbe
führen 2011 zum Entwurf
einer 50 Meter langen

b 2013 bemängelt Ber bemängelt Ber bemängelt Ber--
lins Behindertenbeauf-
tragte: Rollstuhlfahrer
können nicht auf die Wip-
pe, neue Auffahrrampen
werden geplant.
b2014:Der geplante
Eröffnungstermin zum

Die Tiere sollen umge
siedelt werden. Denk
malschützer entdecken
zudem unter dem Bau
wilhelminische Mosai
ke, erwirken einen Bau
stopp.
b

Die Wippe des WahnsinnsDie Wippe des Wahnsinns


Warum haltet ihr euch


nicht an euren eigenen Vertrag?


(^27) %
13,
(-0,5)
(+0,5)
(+0,5)
(+0,5)
(+1)
(-2)
14,
16
14
8
8,
10
9,
21
19
6
CDU/CSU 25,5 %
Durchschnittswert anderer
Demoskopie-Institute
SPD
AfD
FDP
Linke
Grüne
Sonstige
UMFRAGE-KLATSCHE
FÜR DIE
GRÜNEN
Fotos
: MILLA&PARTNER/SASHA WALTZ/DDP IMAGES, T. DOUMA/AGAMI/BLICKWINKEL
Foto
:CLEMENS BILAN/EPA-REX
Fotos
: AXEL SCHMIDT/AFP POOL/DPA, FAZ.NET
Die Grundrente
entscheidet über
das Schicksal der GroKo!
So soll die „Einheitswippe“
auf dem Berliner Schlossplatz
einmal aussehen. 18,5 Mio. Euro soll(te) der Bau kosten
Die Fledermaus
als Baustopper
Schwarz auf weiß seit dem



  1. März 2018: der Koalitionsvertrag


Mächtig unter Druck:
CDU-Chefin Kramp-
Karrenbauer, CSU-Landes-
gruppenchef Dobrindt
(verdeckt), Kanzlerin
Merkel, CSU-Chef Söder,
SPD-Chefin Dreyer,
Kanzleramtschef Braun
und Vizekanzler Scholz
(v.l.n.r.)

Berlin – Vor dem Wo-
chenende schien die
Grundrente, das SPD-Grundrente, das SPD-
Prestigeprojekt in der Prestigeprojekt in der
GroKo, in trockenen TüGroKo, in trockenen Tü-
chern: 40 Stunden hat-
ten sie verhandelt, zuten sie verhandelt, zu-
letzt elf Stunden in der
Nacht auf Freitag. Am Nacht auf Freitag. Am
Ende waren sich die
GroKo-Unterhändler
einig: hat geklappt – einig: hat geklappt –
toller Kompromiss.toller Kompromiss.
Nach BILD-Informati-
onen sollte der Grund-
renten-Kompromiss für
1,5 Mio. Berechtigte gel-
ten, das Unionsmodell
sah einige Zehntausend
vor. Im Gegenzug bot
die SPD ihr Ja zu einer
Unternehmenssteuer-Re-
form an.
Am Montagabend,
so der Plan, sollten die
GroKo-Bosse das Projekt

dann im Koalitionsaus-
schuss absegnen.
Pustekuchen! Einzelhei-
ten des Kompromisses ten des Kompromisses
sickerten durch, plötzlich sickerten durch, plötzlich
hatte die CDU-Spitze ein hatte die CDU-Spitze ein
Problem: Es fehlte DAS
Schlüsselwort aus dem
Koalitionsvertrag, das
der Union bei der Grund-
rente heilig ist: BEDÜRF-
TIGKEITSPRÜFUNG!

rente heilig ist: BEDÜRF
TIGKEITSPRÜFUNG!

rente heilig ist: BEDÜRF

Erster Widerstand aus
dem Wirtschaftsflügel
und von der Jungen
Union. In einer Telefon-
schalte am Sonntagmorschalte am Sonntagmorschalte am Sonntagmor--
gen erläuterten die CDU-
Verhandler um Hermann
Gröhe (58) und KanzlerGröhe (58) und KanzlerGröhe (58) und Kanzler--
amtschef Helge Braun
(47) das Papier. In der
Leitung: u.a. Kanzlerin
Merkel (65, CDU), Partei-
chefin Annegret Kramp-
Karrenbauer (AKK, 57).

Dann am Sonntag-
abend die Absage: KEI-
NE Entscheidung am Mon-
tag! Wie BILD erfuhr, zog
AKK persönlich den Ste-
cker. Der Widerstand war
zu groß, die Gefahr einer
offenen Revolte in der
CDU akut.
Spätestens da war klar: Spätestens da war klar:
Die Grundrente ist eine
Schicksalsfrage für die Schicksalsfrage für die
GroKo.
Denn rechtzeitig vor dem
CDU-Parteitag (22./23. No-
vember) formieren sich die
Truppen. Wolfgang Steiger
(55) vom CDU-Wirtschafts-
rat sagte BILD: „Der Koali-
tionsvertrag ist schon ein
Kompromiss zugunsten der
SPD gewesen. Die Union
darf keine weiteren Zuge-
ständnisse mehr machen
oder auch nur Signale aus-
senden, dass doch noch

etwas geht.“
Die CSU, die zum GrundDie CSU, die zum Grund-
renten-Kompromiss steht, renten-Kompromiss steht,
zeigt sich überrascht vom zeigt sich überrascht vom
Chaos. Landesgruppen Landesgruppen-
chef Alexander Dob-
rindt (49) klagte gestern
Morgen in einer Telefon-
schalte: „Man kann den
Eindruck haben, dass man-
che hier eine Sachfrage
mit einer Machtfrage vermit einer Machtfrage vermit einer Machtfrage ver--
binden wollen.“ Die FAZ ti-
telte: „Scheitert die Grund-
rente, scheitert Merkel.“
Das Kalkül der AKK-
und Merkel-Gegner (Wirt-
schaftsflügel, Konserva-
tive): Sie wollen BEIDE
Frontfrauen loswerden –
ohne als Schuldige für ein
Platzen der GroKo dazu-
stehen.
CDU-Außenexperte NorCDU-Außenexperte NorCDU-Außenexperte Nor--
bert Röttgen (54) klagte im
BILD-Talk, die SPD habe

sich bei der Grundrente
„verrannt“: „Die Steuerzah-
ler sind bereit, Solidari-
tät zu leisten. Aber doch
nur für Bedürftige.“ SPD-
Finanzpolitiker Johannes
Kahrs (56) hielt dagegen:
„Es geht hier mehr um in-
terne Probleme der CDU
als um die Sache.“
Unions-Unterhändler
Mike Mohring (47, CDU)
kämpft immer noch: „Das
Wort Bedürftigkeitsprüfung
steht zwar nicht in der Vorsteht zwar nicht in der Vorsteht zwar nicht in der Vor--
lage für den Koalitionsaus-
schuss – aber die Rege-
lung würde sichern, dass
die Grundrente wirklich
nur bei Bedarf ausge-
zahlt wird.“
Doch längst geht es
vielen in der CDU ums
Prinzip. Und um die Zeit
nach der Kanzlerin – oh-
ne AKK. (flk/pet)

Berlin – Die Idee der
Grundrente: Wer sein
Leben lang gearbeitet
hat, soll eine Rente be-
kommen, die ca. zehn
Prozent über der staat-
lichen Grundsicherung
liegt (ca. 800 Euro). Be-
dingung: 35 Beitrags-
jahre, Erziehungs- und
Pflegezeiten werden
angerechnet.
HINTERGRUND: Die
Mehrheit (58,4 %) der
25,4 Mio. in Deutsch-
land ausgezahlten
Renten ist GERINGER
als 900 Euro im Monat.
Größter Knackpunkt
in der GroKo-Debat-
te: die Frage, ob AL-
LE die Grundrente be-
kommen sollen (ca. 3
Mio. Rentner, Kosten:
3 Mrd. Euro) oder nur
die, die auf sie an-
gewiesen sind (nach
„Bedürftigkeitsprü-
fung“ Zehntausende
Berechtigte, Kosten

2 Mrd. Euro). Der Bü-
rokratie-Aufwand für
die Prüfung wäre rie-
sig, ähnlich dem eines
Hartz-IV-Antrags.
Der Kompromiss:
Vermögen, Erträge aus
Aktien und der Besitz
von Immobilien sollen
NICHT überprüft wer-
den, stattdessen soll
die Rentenversiche-
rung bloß die Steuer-
bescheide der Rentner
prüfen. Übrig blieben
laut Union 1,5 Mio.
Rentner.
ZUR EINORDNUNG:
69 % aller Ehepaa-
re, die älter als 65
sind, besitzen Immo-
bilien, die NICHT ge-
prüft werden. Knapp
340 000 Menschen
über 65 haben noch
einen sozialversiche-
rungspflichtigen Job,
1,1 Mio. Senioren sind
geringfügig beschäf-
tigt. (ess)

Der aktuelle GroKo-Kompromiss Der aktuelle GroKo-Kompromiss
bedeutet für Menschen, die 35bedeutet für Menschen, die 35
Jahre Beiträge gezahlt habenJahre Beiträge gezahlt habenJahre Beiträge gezahlt haben...
bEine Witwe (600 Euro Rente) lebt in ei-
ner Drei-Zimmer-Wohnung, vermietet an
Studenten – bekäme wegen der Mietein-
nahmen (450 Euro) KEINE GRUNDRENTE.
bEine Frau mit 600 Euro Rente, die ne-
benher an der Supermarkt-Kasse arbei-
tet, würde wegen ihres Verdienstes (
Euro) KEINE GRUNDRENTE kriegen. kriegen.
bDie Partnerin eines Zahnarztes (un (un-
verheiratet, sein Gehalt: 500000 brutto/
Jahr), nicht gemeinsam steuerlich veran-
lagt, BEKOMMT die Grundrente.
bEin Ehepaar ohne nennenswerte Einkünf ohne nennenswerte Einkünf-
te, das in einer Zwei-Millionen-Euro-Villa
lebt und 500000 Euro im Bankschließfach
hat – BEKOMMT die Grundrente.
Ob diese Szenarien gerecht sind – da-
zu wollte sich gestern kaum jemand von
Union und SPD äußern.

Berliner


Einheitsdenkmal


wenn Ihr an der Grundrente scheitert,
dann müsst Ihr Euren Laden zumachen.
Eine Zivilgesellschaft wird daran
gemessen, wie sie mit ihren Alten
umgeht. Altsein allein ist der Horror
aus Krücken, Bettpfannen, Rollstühlen,
erhöhten Toilettensitzen.
Alt und arm sein ist wie im Warteraum
des Todes sitzen.
Es gibt Alte, die sich drei Pullover
überziehen, um Strom zu sparen.
Es gibt arme Alte, die morgens
Pfandflaschen suchen.
Ich sehe arme Alte morgens, wenn ich
spazieren gehe. Sie sehen mir nicht in
die Augen, weil sie sich schämen.
Ihre Schuhe sind durchgeweicht, sie
tragen Rucksäcke, wo sie ihre Flaschen
reinstecken. Sie tun so, als wären sie
Touristen. Wir brauchen die Grund-
rente für unsere Alten. Wir brauchen
die Grundrente für unser Gewissen.
Schmarotzer brauchen wir nicht.
Menschen, die sich für arm ausgeben
und Besitz haben, gehören nicht in
unser Mitleid.
Ich fühle mit unseren Alten, die man
stützen muss, die nicht mehr alleine
gehen können. Ihre kräftigen Arme vor
40 Jahren bauten Deutschland auf.
Jetzt zittert die Haut auf ihren
Knochen.
Ihnen gehört unsere Liebe, unser Geld.Ihnen gehört unsere Liebe, unser Geld.
Herzlichst


Sie können Franz Josef Wagner
auch eine E-Mail schreiben:
[email protected]

Berlin – Pflaster auf
dem rechten Augen-
lid und auf der Stirn,
unter dem Auge ein
Bluterguss: Bundeswirt-
schaftsminister Peter
Altmaier (61) gestern
Abend gegen 19 Uhr
auf dem Weg zum Au-

togipfel im Kanzleramt
in Berlin. Mit einem Lä-
cheln im Gesicht.
Es ist das erste Foto
des CDU-Politikers seit
seinem dramatischen
Sturz von der Büh-
ne beim Digital-Gip-
fel am 29. Oktober in

der Dortmunder West-
falen-Halle. Dort war er
aufs Gesicht gefallen
und minutenlang be-
wusstlos und blutend
liegen geblieben. Zur
Sicherheit musste er ei-
ne Nacht im Kranken-
haus verbringen.

Altmaier


kann


wieder


lachen


Das erste Foto nach seinem


dramatischen Sturz


SEITE 2 BILD DEUTSCHLAND • 5. NOVEMBER 2019

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