Süddeutsche Zeitung - 08.11.2019

(lily) #1

Mobbing ist ein wichtiges Thema in der
Kinder- und Jugendliteratur, und es gibt
zahlreiche erschütternde Geschichten dar-
über, was Intrigen und Lügen anrichten
und Kinder und Jugendliche einander an-
tun können.
In ihrem Jugendbuch mit dem zunächst
heiter klingenden Titel „Apfelkuchenwun-
der“ greift die amerikanische Autorin Sa-
rah Moore Fitzgerald ungewöhnlich ein-
dringlich und verstörend diese Thematik
auf. Der Untertitel „oder Die Logik des Ver-
schwindens“, den es nur in der deutschen
Ausgabe gibt (mit der sehr schönen Über-
setzung von Adelheid Zöfel), weist auf die-
se Facette der Geschichte hin. Parallel da-
zu erzählt die Autorin aber auch eine schö-
ne, zarte Liebesgeschichte mit einem über-
raschenden Happy End.
Die Erzählung beginnt mit dem Bericht
der 15-jährigen Meg über eine makabre
Trauerfeier in der Kirche, bei der ihr bester
Freund Oskar für tot erklärt wird, obwohl
man seine Leiche nicht gefunden hat. Meg
war mit ihren Eltern weit weg in Neusee-
land, als sie die Nachricht von Oskars Ver-
schwinden erreichte. Sie war sofort zurück-
gekommen, denn Oskar ist ihr bester
Freund, und sie weigert sich, an seinen Tod
zu glauben.
Wie recht sie hat, zeigt das zweite Kapi-
tel, in dem Oskar sich zu Wort meldet und
beklagt, dass es ihm nicht gelungen war,
sich das Leben zu nehmen. Und so be-
schloss er, das Zweitbeste zu tun: „fortzu-
bleiben und so zu tun, als wäre ich tot“. Ab-
wechselnd berichten nun Meg und Oskar
von den Ereignissen, die zur Katastrophe
führten. Vor Megs Abreise nach Neusee-
land waren Meg und Oskar unzertrennlich.
Sie waren Nachbarn, und ihre Häuser stan-
den so dicht beieinander, dass sie von ih-
ren Zimmern aus miteinander reden konn-
ten. Oskar, ein besonders liebenswerter
Junge, hat sozusagen einen siebten Sinn
für Menschen, die Hilfe brauchen. Dann
bäckt er seinen magischen Apfelkuchen
nach einem Rezept seiner Großmutter,
und alles wird gut. Als er aber selbst Hilfe
braucht, gibt es keinen Apfelkuchen, und
Meg ist am anderen Ende der Welt.
Was war passiert? In Megs Haus war
Paloma mit ihrer Mutter vorübergehend
eingezogen, und Paloma hatte sich in Os-
kar verliebt, wurde aber von ihm abgewie-
sen. Als sie einen Liebesbrief von Meg an
Oskar findet, den Meg ihm nicht gegeben,
sondern unter ihrer Matratze versteckt hat-
te, betreibt Paloma, ein intrigantes und
rachsüchtiges Mädchen, systematisch Os-
kars Untergang, was ihr zum Glück nicht
gelingt. (ab 13 Jahre)
  



Sarah Moore Fitzgerald:Das Apfelkuchenwunder
oder Die Logik des Verschwindens. Aus dem Engli-
schenvon Adelheid Zöfel. Fischer Taschenbuch
(0114), Frankfurt 2019. 250 Seiten, 9 Euro.


DEFGH Nr. 258, Freitag, 8. November 2019 (^) KINDER- UND JUGENDLITERATUR 15
Vincent ist elf Jahre alt und wird gemobbt.
Am meisten ausgerechnet von einem Jun-
gen aus seiner Klasse, von dem er dachte,
sie könnten Freunde werden. Diesem Di-
lan hatte er geholfen, als er neu an die Schu-
le kam, hatte ihn regelmäßig zur Schule be-
gleitet und ihm seinen Lieblingskletter-
baum im Park gezeigt. Doch dann schlägt
Dilan ihn ohne Vorwarnung mit einem
Stock auf die Schläfe. Einfach so, nur um
den anderen Jungs zu zeigen, wie stark er
ist. Von diesem Tag an ist alles anders. Vin-
cent wird zum Opfer, wird verhöhnt, ver-
prügelt, beschimpft. Er beginnt, sich zu-
rückzuziehen. Obwohl er ein guter Schüler
ist, riskiert er Ärger mit den Lehrern und
kommt erst nach Schulbeginn in die Schu-
le, nur damit ihn niemand mehr auf dem
Schulweg abfangen und demütigen kann.
Über seine Not spricht er mit niemandem.
Die niederländische Autorin Enne Ko-
ens erzählt in ihrem Kinderbuch „Ich bin
Vincent und ich habe keine Angst“ aber
nicht nur von der Verzweiflung ihrer
Hauptfigur. Denn schnell lernt man auch
die andere Seite von Vincent kennen, die
starke, mutige. Die lebt er zunächst in sei-
ner Fantasiewelt aus, dort bespricht er sich
mit seinen vier Freunden – einem Eich-
hörnchen, einem kleinen Pferd, das ihm
Witze erzählt, einem Wurm und einem Kä-
fer. In dieser Welt ist er kein Opfer, dort fin-
det er sich mithilfe seines Survival-Kits
wunderbar zurecht und übersteht jegliche
Gefahren. Das Wissen bezieht er aus sei-
nem Lieblingsbuch, dem großen Survival-
Handbuch. Und so packt er auch in der
wirklichen Welt alles in einem Rucksack
zusammen, was man zum Überleben
braucht.
Enne Koens bleibt nah bei ihrer Hauptfi-
gur. Rasch spürt man, dass der Elfjährige
die Demütigungen nicht auf Dauer aushal-
ten wird. Vor allem nicht, als eine Klassen-
fahrt in ein Waldcamp ansteht und Dilan
ihm vorab droht: „Dort kriegen wir dich.“
So kommt es auch, in der ersten Nacht atta-
ckiert Dilan ihn. Vincent flieht, versteckt
sich im nahen Wald. In sein Logbuch
schreibt er trotzig: „Ich gehe nie mehr zu-
rück, nie mehr. Ziel der Expedition: Ver-
schwinden.“ Mit seinem Survival-Kit im
Rucksack fühlt er sich auch in der Dunkel-
heit sicher. Endlich kann er das tun, was er
in Gedanken immer durchspielte, auf sich
allein gestellt in der Wildnis zu überleben.
Es ist ein eindringliches Buch, das Le-
ben eines Jungen, der einerseits ausge-
grenzt wird, andererseits stark ist, dabei
aber immer mehr in eine Fantasiewelt ab-
zudriften droht. Zwar ist Flucht auf Dauer
keine Lösung. Doch immerhin bringt sie
die Dinge ins Rollen. Denn natürlich su-
chen ihn Mitschüler, Lehrer und dann
auch die Polizei. Eine wichtige Rolle spielt
dabei Jacqueline, ein Mädchen, das erst
vor Kurzem neu an die Schule kam und das
alle cool finden. Sie hat früher selbst Mob-
bing erfahren. Als sie Vincent als erste im
Wald findet, vertraut er sich ihr an. Sie
überzeugt ihn, seine Fantasiewelt zu verlas-
sen und mit anderen über seine Nöte zu re-
den, damit die Wahrheit ans Licht kommt



  • und das Mobbing endlich aufhört. (ab 10
    Jahre) 
     


Enne Koens: Ich bin Vincent und ich habe keine
Angst. Aus dem Niederländischen von Andrea Kluit-
mann.Gerstenberg Verlag, Hildesheim 2019. 192
Seiten, 15 Euro.

„Minze hat keine Idee, was sie malen soll.
Ihrgroßer Bruder hat immer Ideen, und er
malt superschön. Minze will auch so schön
malen. Am liebsten schöner.“ Diese ersten
Sätze zeigen schon die Konflikte, den
Selbstzweifel und die Wut, und die stei-
gern sich unausweichlich. Mama meint
zwar, dass man nicht vergessen dürfe, dass
Max drei Jahre älter sei als Minze. Aber das
macht es kein bisschen besser, denn
schließlich lassen sich diese drei Jahre nie-
mals aufholen! Missmutig stapft Minze
durchs Zimmer, da sieht sie schöne weiße
Schneeflocken draußen vor dem Fenster!
Das ist es, die wird sie malen. Der Frust ist
programmiert! Weiße Schneeflocken auf
weißem Papier! Und dann springt der Ka-
ter auf den Tisch und wirft die Vase um.
Man sieht in den zart kolorierten, sparsa-
men Bleistiftzeichnungen, wie Minzes Ge-
sicht immer wütender und röter wird, wie
die ganze kleine Person kurz vorm Platzen
steht. Da hilft nur Wut ablassen. Sie knüllt
ihr Blatt zusammen und schnipselt wild
daran herum. So! Aber was hält ihr denn da
Max vor die Nase? Die schönste Schneeflo-
cke, die sie je gesehen hat! Und dann zeigt
ihr der große Bruder auch endlich das Bild,
an dem er die ganze Zeit streng geheim ge-
malt hat – ein liebevolles Porträt von Min-
ze. Auf einmal ist die Wut weg, und die bei-
den können gemeinsam noch viele schöne
Papierflocken basteln.
Die schwedische Autorin Johanna Thy-
dell, die für ihre psychologisch feinen Bü-
cher schon viele Preise bekommen hat, er-
zählt hier nicht nur mit trockenem Humor
eine Geschichte von Lust und Frust des kre-
ativen Schaffens, sondern schildert auch
einfühlsam eine liebevolle Bruder-Schwes-
ter-Beziehung mit all ihren Herausforde-
rungen. Emma Adbåge hat dazu witzige,
mimisch mitreißende Illustrationen ge-
zeichnet, die in ihrer Zurückhaltung den
Text kongenial ergänzen. (ab 4 Jahre)

  

Johanna Thydell: Blödes Bild! Mit Illustrationen
von Emma Adbåge. Aus dem Schwedischen von
Maike Dörries. Kunstmann Verlag, München 2019.
32 Seiten, 15 Euro.



- 


G


edichte für Kinder werden ge-
braucht. Das war schon immer so
und ist eine schöne Tradition. Was
Kinder wünschen, worüber sie sich freuen,
auch Tiere sind wichtig, das alles lässt sich
prächtig reimen. „Ein gereimtes Gedicht
ist schöner als keins“, erklärt Elisabeth Bor-
chers. So veröffentlichte die große Lyrike-
rin auch für Kinder viele Reimgedichte. Ihr
erstes Kinderbuch „Bi, Be, Bo, Ba, Bu – Die
Igelkinder“ erschien 1962. Es folgten weite-
re, so 1965 „Und oben schwimmt die Sonne
davon“. Hier werden die Monate in ihrem
Jahreslauf lyrisch vorgestellt, stets erwar-
tungsvoll eingeleitet mit der Verszeile „Es
kommt eine Zeit...“. Es sind „gescheite Kin-
derbücher“, meinte der Kritiker Marcel
Reich-Ranicki, der nach eigener Angabe
von Kinderliteratur keine Ahnung hatte.
Die schönsten Gedichte von Elisabeth
Borchers handeln vom Kindsein, von Zeit
und Abschiednehmen. Und in ihren Antho-

logien „Das große Lalula“ und „Ein Fisch
mit Namen Fasch“ öffnet sie auch Kindern
die Welt der großen Literatur. Zeitlebens
hat sie sich der Kindheit zugewandt. In ih-
rer Poetikvorlesung 2003, in hohem Alter,
erklärt sie: „Die Kindheit ist das Herz des
Menschen.“ Es klingt wie ein Fazit ihrer Le-
benserfahrung.
Elisabeth Borchers, 1926 in Homberg
am Niederrhein geboren, ist im September
2013 in Frankfurt gestorben. In ihrem Le-
ben war sie mit Literatur und Lyrik stets
eng verbunden. Als Lektorin der Verlage
Luchterhand, Suhrkamp und Insel hatte
sie großen Einfluss auf die gesamte Litera-
turszene. Sie entdeckte und förderte viele
Autoren und Autorinnen.
Nun haben Ursula Remmers und Ursula
Warmbold in kluger Auswahl weitere treffli-
che Kindergedichte von Elisabeth Borchers
dem Jahreslauf von „Oben schwimmt die
Sonne davon“ anvertraut. Warum das
„Und“ des alten Titels gestrichen wurde, ist
nicht ganz einsichtig. Ist es doch ein Wort

voller Spannung. „Und ist ein langes Wort“,
erklärte Elisabeth Borchers. Gleichwohl,
hier bieten sich, fertig zum Gebrauch, gern
zum Vorlesen, zum Spaßhaben, zum Nach-
denken, eine Fülle von Gedichten, Reimen
und Versen an. Himmel, Sonne und Mond
begleiten das Jahr. Und zu erfahren ist:
„Das ist die Erde, / kugelrund und dick, /
mit Land und Meer, / mit Berg und Tal, /
mit Städten, Schnee und Wäldern. / So wie
sie fliegt / durch Nacht und Tag, / ein Stern
wie alle andern.“
Neben den lustigen Reimen finden sich
immer wieder Gedichte, die nachdenken
lassen. „Wenn wir lange genug warten, /
dann wird es kommen. / Heute noch, fragt
das Kind. / Heut oder morgen. Ein Schiff, /
musst du wissen, braucht Zeit./ So weit
und breit wie das Meer. / Dann bist du
groß. / Dann steigen wir ein / und machen
die Reise. / Zusammen. Wir beide. / Und je-
der auf seine Weise.“ Und im Novembermo-
nat findet sich eines der schönsten Gedich-
te von Elisabeth Borchers: „Es war in einer

schönen Nacht / da hab’ ich mir was ausge-
dacht. Keinen hat’s gestört /niemand hat’s
gehört./Niemand hat’s gesehn / keiner
kann’s verstehn.“
Die vielen lustigen Bilder von Hildegard
Müller passen sich dem Ablauf des Jahres
an. Anschaulich erzählen sie, was Reime
den Kindern alles bieten können. So lässt
sich gut blättern in diesem Buch für kleine
und große Kinder.

Elisabeth Borchers: Oben schwimmt die Sonne da-
von. Gedichte für Kinder. Mit Illustrationen von Hil-
degard Müller. dtv Reihe Hanser, München 2019.
119 Seiten, 16,95 Euro.

Dort kriegen


wir dich


Vincent wehrt sich
gegen Mobbing

Druckkontrollelement

Die Kindheit ist das Herz des Menschen


Eine neue Auswahl aus dem großen lyrischen Werk von Elisabeth Borchers,


die als Schriftstellerin und Lektorin großen Einfluss auf die deutsche Literatur hatte


Die Wut ist weg


Minze will malen


wie ihr großer Bruder


TASCHENBUCH


ABBILDUNG AUS JOHANNA THYDELL / EMMA ADBÅGE: BLÖDES BILD!

Landwirtin Aminata Compaoré verbessert mit guten Ideen und
viel Tatkraft den Anbau von Zwiebeln und anderen Gemüsesorten
in einem Dorf in Burkina Faso. Ihre Geschichte unter:
http://www.misereor.de/ideen

DAS WETTER




Europa

Wetterhistorie München

Sonne und Mond

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Feldberg/Ts.
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wolkig 30°
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4° 13°


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23°
27°
23°

Helsinki

München



Teilweise
freundlich und
teilweise wechselhaft

Ein Tief über der Nordsee bestimmt
mit einemTief überdem Ligurischen
MeerdasWetterin Mitteleuropa. Da-
bei ist es teils freundlich und teils
stark bewölkt oder neblig-trüb. In
Deutschland sowie im Bereich der
Alpen gehen gebietsweise Regen-
güsse und im Bergland Schneefälle
nieder. Von der Biskaya bis zur Adria
gibt es örtlich zum Teil kräftigen Re-
gen und Gewitter. Auf den Balearen,
Sardinien, Sizilien und in Griechen-
land ist es ebenfalls wechselhaft.

DerRegen zieht aus dem Südwesten
in den Süden und in den Osten. Ganz
im Südosten Bayerns kann es aber
auch trocken bleiben. Die Schnee-
fallgrenze geht auf900 bis 1200 Me-
ter Höhe zurück. Im Westen und im
Norden lockert es zeitweise auf. Erst
in den Abendstunden steigt die Re-
genwahrscheinlichkeitvonSüdenher.
Die Temperaturen erreichen Werte
zwischen 5 und 10 Grad. Es weht ein
schwacherbis mäßigerWind aus un-
terschiedlichen Richtungen.

Samstag Sonntag Montag

unter -10°

-10° bis -5°

-5° bis 0°

0° bis 5°

5° bis 10°

10° bis 15°

15° bis 20°

20° bis 25°

25° bis 30°

über 30°

Kanaren

07:
16:

15:
02:

12.11. 19.11. 26.11. 04.12.

Nullgradgrenze:1700 m

Aussichten

Wetterlage

Denver

Houston

Havanna

Singapur

Hanoi
Bangkok Manila

Hongkong

Shanghai

Peking Tokio

Chengdu

Miami

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Chicago

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New York

Los Angeles

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Nordamerika

Europa

Deutschland

Asien

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Kaltfront
Mischfront
Kaltluft
Warmluft

H
T

Hoch
Tief

(Angaben für München)

Nordostwind 10 km/h

Südwind 30 km/h

Quelle:
http://www.wetterkontor.de

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