Frankfurter Allgemeine Zeitung - 08.11.2019

(vip2019) #1

SEITE 14·FREITAG,8.NOVEMBER 2019·NR.260 Feuilleton FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG


SeiteinigenJahrenwirddasPariserCen-
trePompidouzueiner Marke ausgebaut.
Im ostfranzösischen Metz wurde eine
spektakuläreFiliale eingerichtet,und
nachMálagaund Brüssel hat jetzt auch
China sein CentrePompidou.Während
die neue Ausstellung im LouvreAbu
Dhabi ebenfallsWerkeaus der Samm-
lungdesCentrePompidouzeigt,sindei-
nigeHerzstüc ke der Pariser Institution
nachSchanghai verschickt worden, un-
terihnen Duchamps „Roue de bicyclet-
te“,Brâncuşis„Kuss“,einMiró,einCha-
gall, ein kleinerPollock. Aber auc hGer-
hardRichter und Isa Genzken hat man
in einemRaum vereint, um in elfKapi-
teln eine westliche Geschichtevon der
ModernebiszurGegenwartzuerzählen.
WährendmanaufdenPräsidentender
Französis chenRepublik wartet,derstaats-
männischmiteinerhalbenStundeVerspä-
tungeintrif ft,umdas „CentrePompidou
xWestBundMuseum Project“ einzuwei-
hen,wirddie Lu ft im lichtdurchflut eten
Atriumlangsamstickig.Dochdiechinesi-
schenMedienvertretersindgeduldig .Das
neueGebäud eist Teil eines umfangrei-
chen Bebauungsplans, der einen neuen
kulturellen Ballungsraum am Huangpu-
Fluss vorsieht–und zwar bis nächstes
Jahr .Die Umsetzung vonPlänenfolgt ei-
neranderenDynamik alsinEuropa.
David Chipperfield,der Ar chitekt des
Neubaus, sagt:„Jede Stadt hat einen
Bahnhof.Also bautmaneinenBahnhof,
auch, wenn man die Zügenochnicht
hat.“ Ganz ähnlichsei es hie rgewesen –
als man ihnvorsechs Jahren bat,am
SchanghaierWest Bundzubauen,konn-
te man nochnicht spezifizieren,wasfür
eineAr tvonGebäudemanhabenwollte.
Die West Bund Development Group
wünscht esichaufdemehemaligenIndus-
trieareal,andembereitsdasLongMuse-
um undweiter ekulturelle Institutionen
beheimatet waren, ein weiteres Ausstel-
lungshaus für irgendetwas.Wasgenau
man zeigen wollte–Autos, Konzerte
oder ebenKunst–,war noc hnicht klar.
Mansetztedarauf,dassmitder Formder
Inhalt schonkommen würde. Das tat er
dann auch, inForm des CentrePompi-
dou. Mankann das Gebäude im besten
Fall multifunktional, im schlechtesten
praktisc hnennen. Mankann es, wenn
manfreundlichist,alsgebautesPlädoyer
dafür lesen,Kunstnicht so, wie man es
im europäischenKontextgewöhnt is t–
auratisch, majestätisch–,zupräsentie-
ren,wegzukommenvomheiligenMusei-
on,hinzuLösungen,diesichverschiede-
nen Bedürfnissen anpassen. Wichtiger
istdochimZweifel, wasdrinist.

Das Gebäude besteht aus drei neben-
einanderliegenden Boxen, die sichin
der Mittezueinem Atrium hin öffnen.
Der Raum zwischen den Boxenund das
Atrium sind frei zugänglich. So sollen,
hofft man, öffentlichgenutzteRäume
entstehen,diedasPublikumganznatür-
lichindasMuseumspülen.Anmanchen
OrtenimHaus, wo deckenhoheFenster
und kühle Be tonpfeiler dominieren,
fühlt man sichanumgenutzteBerliner
Industriebautenerinnert. Das Gebäude
istgroßgenug,umaucheinmaleineAu-
toshowzubeherbergen, wasvielleicht
klug ist, denn diePartnerschaftzwi-

schen demWest Bund und dem Centre
Pompidouis tauffünfJahrebegrenzt.
Aber kann man im heutigen China
überhauptKunstsozeigen, wie man sie
zeigen möchte? DerFragenachZensur
durch die chinesischeRegierung begeg-
netder PräsidentdesCentrePompidou,
Serge Lasvignes,gelassen. Solangeman
einen „interessanten und fruchtbaren
Dialog“herstellenkönne,werdemanin
Schanghai bleiben. Solltedas jedoch
nichtmehrmögli chsein,werdemange-
hen. So einfach. Dochganz so einfach
wardas Zustandekommender Partner-
schaf tzwischen dem CentrePompidou
und demWest Bund nicht:Die er sten
Gesprächedazugabesbereits2007.Las-
vignes, seit 2015 im Amt, hat den Dia-
log wiederaufgenommen und das Pro-
jekt mit Hilfedes französischen Präsi-
denten verwirklichenkönnen.
BesondersbeimAufbauderKunstver-
mittlungwolle man sichengagieren,
heißt es aus demPompidou: Das Publi-
kuminChina gehtnicht selbstverständ-
lichins Museum. So gibt es neben der
klassischenAusstellungsarbeit ein um-

fangreiches Veranstaltungsprogramm;
das gesamteUnter geschos sist der Ver-
mittlungsarbeitgewidmet.
Die Eröffnungsschau „The Shape of
Time“–zusehenbisMai–arbeitetsich
chronologischüber Duchampund Cha-
gall zu Beuysund Polkevor.Sie endet
mitderArbeit„Netz“vonAyşeErkmen,
diemiteinemKleid,dassichausgrünen
Namensbändernzusammensetzt, ein
ganzes Spektrum an Themenvonder
Globalisierung über denUmgang mit
dem Islam bis hin zum Lebenals Frau
berührt.DanebenfindetmandieArbeit
„Bon Voyage“(2004) vonGuo-Qiang
Cai. DerchinesischeKünstler hat mehr
als zehntausend Objekte, dieReisende
amFlughafeninSãoPaulonichtmitins
Flugzeug nehmen durften, in eine ei-
nemFlugzeugähnelndeStruktur,dieun-
terderDec ke hängt,eingewebt.
DieeinzelnenKapitelsindineinerla-
byrinthartigverschmelzendenAusstel-
lungsarchitektur ,wie kleine Schatzkam-
mern, angelegt.Erstbei Ale xander Cal-
der versteht man, wie hochdie neuen
Räumewirklichsind.GanzamEndedes
Raumes baumelt ein Mobilevonder
rund neun Meterhohen Decke.Was das
CentrePompidou in den Galerien zeigt,
wiedieBoxengenanntwerden,is tvoral-
lem ein opulenterQuerschnitt der eige-
nenSammlung.Indenkommendenfünf
JahrensollendreisemipermanenteAus-
stellungenundzweiweiter eWechselaus-
stellungenproJahrkuratiertwerden. Ne-
ben„The Shape of Time“, die einen um-
fassendenÜberblicküberdieSammlung
gibt, is t„Observations“, einewesentlich
kleinere,abernichtwenigerambitionier-
teShowzusehen,dieVideoarbeitenvon
Bruce Nauman bis HitoSteyerl zeigt.
Auch Zhang Peili, der Pionierchinesi-
scher Videokunst, isthier vertrete n, als
eine derwenigen chinesischenPositio-
nen. Diese sollen imAtrium des Hauses
in Auftritten jüngererKünstler sichtba-
rerwerden. UndderAus tauschsollnicht
nurinSchanghaifunktionieren.
So hatt ejüngsterstCao Feieine Ein-
zelausstellung im Pariser Mutterhaus.
Trotzdem wirdman den Eindrucknicht
los, das sdie Franzosen den Chinesen
quasi vonder Pik eauf zeigen, wie nach
ihrem Verständnis „Museum“geht.Sie
konzipierendieAusstellungen,siebera-
tenbeider VermittlungundbeimVeran-
staltungsprogramm. Im ersten Jahr
zahlt derWest Bund für dieKooperati-
on 2,75 Millionen Euro, danachwird
weiter verhandelt.2024wir dmansehen,
wiegutdiesePartnerschaftfunktioniert
hat.Wenn sie endet, hat derWest Bund
zumindestdie Möglichkeit, das Gebäu-
denoc hweiterhinvielseitigzunutzen.

V

on Adorno is tüberliefert, dass
er sein Publikumgelegentlich
so einstimmte:„Wenn ic heine
Vorlesungzur ,Einführung in
die Philosophie‘ halte, dann istklar,dass
ichkeineVorlesungzurEinführungindie
Philosophiehalte.“ Wastat er dann? Das
denkerische Niveau ließ es einfachnicht
zu, das sinetwas bloß eingeführtwürde;
das persönlicheFormat sorgt evon vorn-
hereindafür,dassderGegenstandaufbis-
her ungekannteEbenen gehievt, gleich-
samtranszendiertwurde.
Analog könnteman sagen:Wenn Bob
Dyla nCountrymusikmacht, dannistklar,
dasserkeine Countrymusik macht.Sein
Wechsel in dieses Genre markierte
1967/69sicherlicheinendermarkantes ten
Einschnitteseiner Karriere. Der bleiche
BeatnikmitdenschwerverständlichenTex-
ten schien,nachMotorradunf all im Som-
mer 1966, auf einmalganz zutraulich, ja,
geradez uwarmher zig geworden zu sein,
gereift nunmehr zu genialer Einfachhei t.
Tatsächlic hmarkier tendie im Dezember
1967 veröffentlicht ePlatte „John Wesley
Harding“unddieimApril1969veröf fent-
licht e„NashvilleSkyline“einenderspekta-
kulärsten, wirkungsmächtigstenRich-
tungswechsel in derRock- und Popmusik;
selbstwennmannichtvergessendarf,dass
Erstere nurteilweise Countryist und es
den Countryrock schon vorher gab, zum
Beispiel bei den Byrds und bei Buffalo
Spring field.Dylanmacht eihn,wiesoman-
ches, nur hoffähig, das heißt: auchkom-
merziell einträglich. Er warauchkeines-
wegs zum ersten Mal inNashville; schon
„BlondeOnBlonde“,dasfreilichnichtda-
nachklingt,hatteerhierei ngespielt.
WenndieserStilwechselnunmitsolchen
Einschränkungen zu betrachten ist–was
istdannnoc hsobesondersdaran? Na,dass
Dylan eswar, der ihn vollzog! Dasseres
just1967tat,machtdieSachedenkwürdig:
Dieswar der Höhepunkt der Psychedelik,
eserschienen „SurrealisticPill ow“vonJef-
ferson Airplane,die er stenbeiden Doors-

Platten, die Debüts vonVelvetUnder-
groundundvonPinkFloyd,Hendrix’„Are
YouExperienced“, Creams „Disraeli Ge-
ars“, vondenRollingStones„TheirSatanic
MajestiesRequest“undnatürlich„Sgt.Pep-
per“vondenBeatles–nicht geradesimple
Musik, dieGroßwetterlag estandganz im
Zeichen desRege nbogens.Allefragtensich
natürlich, wasBobDylanwohlals Nächstes
machen würde.UndDylan kamund ging

in die entgegengesetzteRichtung, dorthin,
wo sichFuchs und Hase nachlandläufiger
Meinungimmernoch„guteNacht“sagten.
Nashville stand so ziemlichfür alles ,was
die damalsnochsogenannteGegenkultur
nicht warundnichtwollte.
Musikalischbedeut etedas:klein eBeset-
zung un ddenkbar unspektakuläreArran-
gements, statt des dünnen,quecksilbrig en
Klangs von„Blonde On Blonde“ jetzt ein

ausgesprochenwarmer,weicher ,statt der
vormals ausuferndenLyrikimAusdruck
nunganzknapp,zuweilenkryptisch,dabei
die Strophen ohnerocktypischenRefrain,
„handgemacht“ istgar kein Ausdruc k, für
beidePlattenbrauchteman,wieimCoun-
tryseit jeher üblich, nettoneun bezie-
hungsweise zwölfStunden.Dies is tumso
bemerkenswer ter, als vonden Sessions
längstnichtallesau fdiePlattenkam.

Wasnun, ein halbes Jahrhundertspä-
ter, außerdem zu hören ist, bildetdie
wahrscheinlich längstnochnicht letzte
Bootleg-Lieferung „Bob DylanFeaturing
JohnnyCash –Travelin’Thru: The Boot-
legSeriesVol.151967–1969“(Columbia/
Sony).Esist,qualitativ,nicht quantitativ,
eine der ergiebigstenüberhaupt, schon
deswegen,weildieProduzentenun dHer-
ausgeberderBlendkraftdesEtik ettsunre-
leased,das schon mancheNach reic hung
indieLängegezogenhat,nichtalleinver-
traut undfolglic hdarauf verzicht et ha-
ben, die wichtigstenLieder in übertrie-
ben vielen unterschiedlichenFassungen
zu präsentieren. Das istauchnur ange-
messen.DylanwarmitgenauenVorstel-
lungen nachNashvillegegangen und hat-
teinBobJohnstondenidealenProduzen-
ten; bloß nichtsÜberflüssiges mehr ma-
chen,ÖkonomiewaroberstesGebo t.

Mitnoc hniegehörterStimme


Die er sten fünfzehn-Bootleg-Stüc ke,dar-
untersostrapazier fähiges,klassischesMa-
terial wie „All Along TheWatcht ower“,
„WickedMessenger“, „DearLandlord“,
„I’ll BeYourBabyTonight“ und„Lay,
Lady,Lay“, unterscheiden sich, alsOut-
takes, kaum vondenenaus de nbeiden so
kanonischgewordenenAlben,allenfallsin
derGeschwindigkeitoderinderHöheder
Stimme. Heraussticht allerdings „AsI
WentOutOneMorning“:ImVergleichzur
ErstveröffentlichungträgtDylaneshierge-
nüsslic hleidend vor,mitno torischerSchär-
fe,dieSilbenprovozierenddehnend.
WasDylan alle simKopfhatte,macht
mansichzusätzlic hklar,wennman sich
daranerinnert, dass er vonJunibis Okto-
ber1967 ja auch nochmit Th eBand in
demHolzhaus„BigPink“naheWoodstock
zugangewarun deinenbeachtliche nKata-
logaus Country, Folk un dBeateinspielte,
daruntermindes tensdreißigEigenkompo-
sitionen ,die in Form vonFremdbearbei-
tungen großer Kollegen baldFurore ma-
chensollten.EineZeitlangwirktendieton-
technisc hdefizitärenAufnahmen als er ste
Bootleg-Plat te der Rockgeschich te legen-
denhaf timVerborgenen, wurdenvonCo-
lumbia1975offiziellal s„BasementTapes“
herausgebracht und liegen inzwischen
auch in einer gleichsam historisch-kriti-
schen ,aberwenigertriftigenBootleg-Aus-
gabevor(F.A.Z.vom13.November2014).
Vondiesem Werkabschnitt wiederum
ganz eigenenRechts is tder he runter ge-
dimmt eCountr yvon „JohnWesleyHar-
ding“ und„Nashville Skyline“ indesso
weit entfernt wieder HabichtvomMond.
AufletzteremAlbumhatteDylanseineIn-

tonation sostarkveränder twie nie davor
undniemehrdanach.SeineStimmeklingt
gesammelter,nicht mehr so weltabge-
wandt höhnisch, irgendwie gefassterund
jedenfalls nicht wiederzuerkennen.
Manchmal knödelt erfast.Und hier,im
Umfeld der SessionsvomFebruar 1969,
kommtJohnnyCashinsSpiel:Mitseinem
aus tie fsterTiefekommenden, abwech-
selndmitDylandas„GirlFromTheNorth
Coun try “beschwörendenBassbaritonver-
setzteerd ie Hörer der „Nashville“-Platte
damals gewaltiginErstaunen: Wie? Der
Gegen kultur-Messiasmachtejetztgemein-
sameSachemitdemLaw-and-order-Man?
Wasdie beiden, denen die Duettsinge-
reigar nicht lag, in jenerZeit noc halles
eingespielt haben, bildetden wesentli-
chen Teil dieses Bootlegs. Sobald Cashs
puckernde Gitarre loslegt, merkt man,
wie primitiv seine Musik mit demewigen
boom-chicka-boomdoch ist. Das sesDy-
lan großartig Überwindunggekostet hät-
te,damitzuspielen, mussman trotzdem
nicht annehmen. Die Simplizität des
Country, auchdieses speziellen,war, wie
der Blues und derFolk, immer schon in
ihm,Columbiawollteanfangssogareinen
zweiten JimReeves aus ihm machen, der
er genauso wenig wurde, wie erRobert
Johnson, BlindWillie McTell oder Hank
Williamswurde–siewarenalle,undzwar
vonAnfangan,inihmversammelt.
DieDylan-Cash-Lieder klingen zu-
nächs trecht gleichförmig,stimmlicher-
gänztman sicherstaunlich gut,CashsFin-
gerfertig keitis tderDylansüberlegen.Das
RockmaterialausderGründerzeit(„That’s
All Right, Mama“, „Mystery Train“,
„Matchbox“ )habensieimGriff.Eineschö-
ne Überraschung bietendie Cash-Über-
hits:Dachteman bisher immer,nur Dy-
lans Kompositionen hättendieses kaum
auszuschöpfendePotential,vor allem für
andere Interpr eten (wi eHendrix, Cocker,
RodStewart), so kann man sichjetzt nur
darüber wundern, wasDylan hier aus
„Ring ofFire“macht :Komplett umarran-
giert, wirktes beinahe wie derharteBeat,
mitdemer1965dieWeltinEr staunenver-
setz thatte. Bei anderen Cash-Klassikern
stellt er sich dagegenganz in den Dienst
derVorlagen.Es sind nochweiter eEntde-
ckungenzumachen,dieeineAnschaffung
zusätzlichlohnen, beispielsweiseDylans
schwungvollerAuftritt in der „Johnny-
Cash-Show“. Deutlich istdem gemeinsa-
men,sobehutsamenundhiererstmalsvor-
bildlichdokumentierten Musizieren anzu-
merken,welche nRespektdiebeidenvorei-
nanderhatten.Dassausder gemeinsamen
Platte,die ma nseinerzeitins Auge gefasst
hatte, nichts wurde, mussman jetztnicht
mehrbedauern. EDOREENTS

Das West Bund Museum in Schanghai,
entworfenvonDavidChipperfield Foto Laif

Fiele nsieineinenbrennendenRingausFeuer?BobDylanundJohnnyCash1969inNashville FotoSonyMusicArchives

Frankreichkuratiert, China zahlt


DasCentr ePompid ouer öffneteineneueFiliale.VonLauraHelenaWurth,Sc hanghai


DerWandrerund sein schwarzer Schatten


BobDylanund kein


Ende :Diene ue


Bootleg-Lieferungbietet


unbe kannteDu ettemit


Johnn yCashun dlohnt


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