Handelsblatt - 08.11.2019

7 793

Swatch Group

4 644

Rolex

4 930

Richemont

4 123

LVMH

DIE GRÖSSTEN HERSTELLER SCHWEIZER UHREN (2018) Umsatz im Uhrengeschäft in Mio. Euro

DIE WICHTIGSTEN ABSATZMÄRKTE FÜR SCHWEIZER UHREN (2018)

Umsatz in Mio. Euro

Großbritannien 1 134

Frankreich 985

USA 2 038

Italien 930

Deutschland

1 034

China 1 579

Vereinigte

Arabische

Emirate

837 Singapur 1 018

Hongkong 2 759

Japan 1 234

DIE TEUERSTE SCHWEIZER UHR ist eine Rolex Daytona von Paul Newman.

Sie wechselte bei einer Auktion in New York für 17,7 Millionen Dollar den Besitzer.

Einer Studie der Uni Sankt Gal-

len zufolge ZAHLEN KUNDEN

FÜR SCHWEIZER UHREN rund

20 Prozent mehr als für Uhren

aus anderen Ländern – bei

manchen mechanischen Uhren

sind es sogar 50 Prozent mehr.

DIE GRÖSSTE BAHNHOFSUHR

der Welt steht – natürlich – bei der

Schweizerischen Bundesbahn in

Bern. Ihr Durchmesser beträgt

sieben Meter. Sie soll rund

650 000 Euro gekostet haben.

Damit eine Uhr als „SWISS MADE“ gelt en darf, müssen
60 Prozent ihrer Herstellungskosten in der Schweiz anfallen.
Das regelt die „Verordnung über die Benützung des
Schweizer Namens für Uhren von 1971“.

Den einzigen UHREN-DRIVE-IN der Welt gibt

es bei Swatch in Biel. Dort kann man aus dem

Auto heraus eine Uhr bestellen – so wie Burger

in einem Fast-Food-Restaurant.

DIE ERSTE UHR AUF DEM MOND

war im Jahr 1969 die Omega Speedmaster am

Handgelenk von Buzz Aldrin. Die Marke Omega

gehört heute zum Swatch-Konzern.

DAS PRINZIP Die Schweizer Uhrenindustrie