Die Welt - 02.11.2019

(Brent) #1

DDie Erfindung der Wirklichkeitie Erfindung der Wirklichkeit


„Eight Month Gone“:
111 997 malte Lucian997 malte Lucian
FFFreud das schwangerereud das schwangere
FFFotomdell Jerry Hall.otomdell Jerry Hall.
Auf einem späteren
Bild, das sie beim Stillen
zeigt, übermalte er
wütend ihr Gesicht, weil
sie aus Krankheits-
gggründen nicht Modellründen nicht Modell
sitzen konnte

THE LUCIAN FREUD ARCHIVE/ BRIDGEMAN IMAGES

/ FREUD, LUCIAN (1922-2011)

F


laubert sagte einst, als ein
Journalist ihn über sein Le-
ben befragte: „Ich habe keine
Biografie.“ Die Kunst ist al-
les, ihr Schöpfer nichts. Das
hätte Lucian Freud, der sei-
nen Freundinnen gern aus
Flauberts Briefen vorlas und den Schriftstel-
ler Francis Wyndham mit einem ramponier-
ten, aber erkennbaren Exemplar des ersten
Bandes der Harvard/Belknap-Ausgabe in der
Hand porträtierte, auch so gesehen. Es ist
aber unmöglich, „keine Biografie“ zu haben,
man kann höchstens keine zu eigenen Leb-
zeiten veröffentlichte Biografie haben.
Diesem Wunschbild kam Freud mehr als
jeder andere Künstler seines Formats so na-
he, wie es irgend geht. In den 80er-Jahren
stellte ein unautorisierter Biograf erste Re-
cherchen an, bekam aber bald Besuch von ein
paar Schlägertypen, die ihm rieten, von dem
Vorhaben Abstand zu nehmen. Zehn Jahre
später autorisierte Freud schließlich eine
Biografie des Kritikers William Feaver und
wirkte auch daran mit, doch als er das Manu-
skript las und merkte, was eine Biografie alles
nach sich ziehen würde, zahlte er Feaver aus,
und die Sache war beendet. Er hielt sich ver-
borgen, hatte keine feste Adresse, füllte nie
ein Formular aus (und konnte daher auch nie
wählen) und gab anderen nur selten seine Te-
lefonnummer. Wer ihm nahestand, wusste,
dass der Preis für seine Bekanntschaft Ver-
schwiegenheit und Heimlichkeit waren. ...
Freuds Leben bewegte sich immer zwi-
schen oben und unten: einerseits Herzöge
und Herzoginnen, das Königshaus und
Freundinnen aus vornehmen Familien, ande-
rerseits Gangster und Buchmacher. Die Mit-
telschicht wurde generell verachtet oder
ignoriert. Auch seine Manieren bewegten
sich zwischen oben und unten: unerschro-
cken und entspannt in Adelskreisen, bei sei-
nen Kindern pedantisch auf gute Manieren
bedacht, aber auch unverbesserlich unhöf-
lich und aggressiv. Er machte, was er wollte
und wann er wollte, und alle anderen hatten
sich dem zu fügen. Seine Fahrweise ließ den
Kröterich aus „Der Wind in den Weiden“ wie
einen ängstlichen Fahrschüler aussehen. Er
fiel ohne Vorwarnung und oft auch ohne Ent-
schuldigung über andere her.
Als Flüchtlingskind hatte er früher seine
englischen Schulkameraden verprügelt, weil
er ihre Sprache nicht verstand; mit über
achtzig geriet er immer noch in Supermarkt-
schlägereien. Einmal stürzte er sich auf

Francis Bacons Liebhaber, weil dieser Bacon
verprügelt hatte – womit Freud aber voll-
kommen falschlag: Bacon war stinksauer,
denn er war Masochist und ließ sich gerne
verprügeln. Freud verschickte „Giftpost“,
widerwärtig gemeine Briefe, in denen er den
Empfängern androhte, sie zusammenschla-
gen zu lassen. Als Anthony d’Offay eine Aus-
stellung mit Freuds Werken zwei Tage früher
als vorgesehen schloss, fand er einen Um-
schlag mit Scheiße in seinem Briefkasten. ...
Freud war immer ein großer Maler des In-
nenraums. Selbst seine Pferde wurden da-
heim in ihrem Stall gemalt, und obwohl er
2003 eine große Pariser Constable-Ausstel-
lung kuratierte, steckte das Grünzeug auf
seinen eigenen Bildern entweder in Töpfen
oder wurde durch ein Atelierfenster gesehen.
Die Sujets seiner Malerei waren „rein auto-
biografisch“. Verdi hat einmal gesagt, ein Ab-
bild der Wirklichkeit sei ja gut und schön,
„aber eine Erfindung der Wirklichkeit ist
besser, viel besser“.
Freud erfand nicht, er schuf keine Allego-
rien, bei ihm wurde nichts verallgemeinert
oder typisiert, er malte das Hier und Jetzt. Er
verstand sich als Biologe, so wie sein Groß-
vater Sigmund für ihn kein Psychoanalytiker,
sondern ein hervorragender Zoologe war. Es
gefiel ihm nicht, wenn Kunst „zu sehr nach
Kunst aussieht“, wenn ein Gemälde zu „har-
monisch“ ist, wenn sich darauf „alles reimt“,
wenn es dem Modell oder dem Betrachter
schmeicheln will oder ein „falsches Gefühl“
ausdrückt. Er wollte auf seinen Bildern „kei-
ne schönen Farben“ sehen und kultivierte ei-
ne „aggressive Antisentimentalität“. Wenn
auf einem Gemälde mehr als eine Figur zu
sehen ist, sind alle voneinander getrennt und
isoliert – egal, ob eine Flaubert liest und die
andere ein Kind stillt oder beide nackt mit-
einander auf einem Bett liegen. Es gibt nur
räumliche Nähe, aber nie Interaktion. ...
Anfangs malte Freud mit memlingscher
Präzision, jedes Haar und jede Wimper klar
herausgearbeitet, mit einer hellen Farbge-
bung und einem (vergleichsweise) sanften
Blick. Nach dem Wechsel von Marderhaar- zu
Borstenpinseln wurde der Strich dann brei-
ter, die Farben wurden grauer und grüner, die
Leinwände größer; auch einige der Modelle
wurden größer, bis hin zu dem riesigen Leigh
Bowery und zu Sue Tilley, die er als „Benefits
Supervisor Sleeping“ malte (und damit zur
berühmtesten dicken Frau seit Two-Ton Tes-
sie O’Shea machte). Freud hob gern seine
Unverbesserlichkeit hervor, seinen Drang,

immer das Gegenteil von dem zu tun, was er
sollte, und führte diesen bedeutenden Stil-
wechsel in mehreren Interviews darauf zu-
rück, dass er für die Zeichnungen gelobt wor-
den war, die seiner Malerei zugrunde lagen.
Aus einem perversen Trotz heraus habe er
daher beschlossen, nicht mehr zu zeichnen
und lockerer zu malen.
Angesichts seiner Bewunderung für große
Zeichner wie Ingres und Rembrandt wirkt
diese Erklärung nicht recht glaubwürdig. Zu-
dem würde ein ernsthafter Künstler wie
Freud, auch wenn er sich noch so aufsässig
gibt, sich seinen Stil niemals von einer (egal
wie wohlwollenden) Kritik bestimmen lassen.
Doch die Erklärung lenkt von dem eigentli-
chen Grund ab – den er gleichfalls eingestand:
dem Einfluss Francis Bacons. Freud ließ sich
im Leben von seinen Instinkten leiten, malte
aber höchst diszipliniert; Bacon führte ein
ebensolches Leben, schien Freud aber noch
zu übertrumpfen, weil er auch instinktgelei-
tet und sehr schnell malte, ohne Vorzeich-
nung, sodass ein Bild manchmal an einem
Vormittag fertig wurde. Manch einer fand
Freuds Stilwechsel verstörend oder sah noch
Schlimmeres darin: Kenneth Clark, ein früher
Bewunderer, schrieb Freud, er habe bewusst
alles unterdrückt, was sein Werk bemerkens-
wert mache. „Ich habe ihn nie wiedergese-
hen“, sagt Freud zu Gayford. Wieder einer,
der über die tiberianische Klippe ging. ...
Wir wissen seit Jahren und aus mancherlei
Geschichten über Freud und die Frauen Be-
scheid. Dass es viele waren, dass er zweimal
verheiratet war, dass er buchstäblich unzäh-
lige Kinder hat: vierzehn hat er anerkannt,
aber es könnten auch doppelt so viele sein
(er fand jede Art von Verhütung „furchtbar
abstoßend“). Seine Frauen stammten im All-
gemeinen aus vornehmer Familie und waren
im Allgemeinen Teenager, als er sie kennen-
lernte. Er war immer ein Star – unwidersteh-
lich, geheimnisvoll, berühmt, maßlos, vital.
Eine Freundin erklärte Greig: „Er war wie
das Leben selbst.“ Eine andere sagte: „Wenn
er nicht da war, schien das Licht trübe zu
werden. Er sorgte auch dafür, dass sich alle
um ihn herum glanzvoller und irgendwie le-
bendiger und interessanter vorkamen.“ ...
Aber Freud, der keine Grenzen kannte,
war mehr als ein charmanter Schürzenjäger.
Er war ein Lüstling – kaum hatte er eine Frau
erobert, jagte er schon der nächsten nach
und erwartete dabei, dass die erste sich wei-
terhin zur Verfügung hielt. Caroline Black-
wood, seine zweite Frau, fand ihn „allzu düs-

ter, kontrollierend und unverbesserlich treu-
los“ – nicht, dass ihm „Treue“ überhaupt ein
Begriff gewesen wäre. Wer sich dadurch ver-
letzt fühlte, hatte eben Pech gehabt; die
Frauen hatten sich damit abzufinden. Auch
sexuell war er ein Sadist: Zwei seiner Ex-
Freundinnen schildern unabhängig vonei-
nander, wie er ihnen die Brüste verdrehte
und mit Schlägen traktierte. ...
Man sagt manchmal, zwanghafte Schür-
zenjäger müssten Frauen flachlegen, weil sie
sonst nicht mit ihnen umgehen könnten.
(Diesen sarkastischen Spruch habe ich zu-
erst in einer Biografie des Schürzenjägers
Ian Fleming gefunden, der Freud kannte und
von Herzen verabscheute – was dieser von
Herzen erwiderte.) François Mauriac drück-
te es in seinem großen Roman über literari-
schen Neid „Ce qui était perdu“ subtiler und
treffender aus: „Je mehr Frauen ein Mann
kennt, desto weniger versteht er von Frauen
im Allgemeinen.“ Das wurde 1930 geschrie-
ben, gilt aber auch heute noch.
Freud malte zwar sehr langsam, aber er
malte Tag und Nacht und brachte es so zu ei-
nem großen Gesamtwerk. Er musste sich
zwangsläufig wiederholen, und das vor allem
bei den Posen, die er Frauen einnehmen ließ.
Auch wenn er seiner Fanpost gewöhnlich
keine Beachtung schenkte, bekam er eines
Tages einen Brief von einer (schwarzen) An-
wältin mit der Frage, warum er niemals ei-
nen schwarzen Menschen gemalt habe. Er
beantwortete den Brief, nahm die Herausfor-
derung an und malte sie. In welcher Pose, ist
leicht zu erraten: nackt, die Schenkel zu un-
serer Begutachtung gespreizt, in einiger Ent-
fernung ein verdrehter Kopf. Es ist ein
schwaches Bild. Er nannte es „Naked Solici-
tor – Nackte Anwältin“.
Das Biografische infiziert auch andere Bil-
der, besser gesagt, es rückt unser früheres
Verständnis von ihnen zurecht. Zum Beispiel
hatte ich die Bilder von Freuds betagter Mut-
ter im Paisleykleid immer für sanfte, liebe-
volle Arbeiten gehalten, geistig verwandt mit
denen, die Hockney von seinen alten Eltern
malte. Die Biografie korrigiert diese Inter-
pretation. Freud war das mütterliche Inte-
resse an ihm schon früh zuwider (seine Mut-
ter tat ihm so Entsetzliches an, wie ihm Es-
sen zu bringen, als er arm war) und er hielt
sie ein Leben lang auf Distanz. Als sein Vater
starb, nahm sie eine Überdosis; man pumpte
ihr den Magen aus, aber es waren bereits grö-
ßere Schädigungen eingetreten und sie war
nur noch ein Schatten ihrer selbst.

Erst dann – man könnte sagen, als das Le-
ben sie in die Unterwürfigkeit gerammelt
hatte – begann er, sie zu malen. Und jetzt war
sie, wie er sagte, ein „gutes Modell“, weil sie
jedes Interesse an ihm verloren hatte. Freuds
Cousine Carola Zentner fand es „entsetzlich
morbide“, dass er „jemanden malte, der nicht
mehr der Mensch ist, der er einmal war – phy-
sisch war sie ja noch am Leben, aber geistig
lebte sie praktisch nicht mehr“. Ist das von
Belang? Künstler sind skrupellos, sie holen
sich ihr Sujet, wo sie es kriegen können, und
so weiter. Ich meine, in diesem Zusammen-
hang ist es von Belang, denn diese Bilder prä-
sentieren sich als liebevolle Porträts der gu-
ten alten Mutter und stehen so für das, was
Freud verabscheute: ein falsches Gefühl.
Vielleicht wird das alles mit der Zeit nicht
mehr relevant sein. Kunst löst sich früher
oder später meist von allem Biografischen.
Was eine Generation krass, abartig, unkünst-
lerisch, kalt findet, ist für die nächste eine
wahrhaftige, ja schöne Sicht auf das Leben
und die Art, wie man es darstellen oder viel-
mehr intensivieren sollte. Stanley Spencers
Akte konnten vor zwei oder drei Generatio-
nen viele schockieren. Dieser kleine Mann
posierte selbst nackt neben fülligen Frauen –
ja, Ehefrauen –, deren Brüste der Schwerkraft
gehorchten. Jetzt wirken solche Bilder wie, ja
doch, sanfte, zärtliche Arbeiten und echte
Darstellungen des Spiels von Liebe und Lust.
Wird Freud einmal als der größte Porträt-
maler des zwanzigsten Jahrhunderts gelten?
Werden seine Akte auf künftige Generationen
so wirken wie die Spencers jetzt auf uns?
Oder wird Kenneth Clarks Bedauern über
Freuds frühen Stilwechsel gerechtfertigt er-
scheinen? Ich persönlich halte sein winziges
Porträt von Francis Bacon für größer als seine
Monumentalstudien von Leigh Bowery. Au-
ßerdem wünschte ich, er hätte mehr Spülbe-
cken gemalt, mehr Topfpflanzen, mehr Laub
und mehr Bäume. Mehr Brachland, mehr
Straßen. Künstler sind, wie sie sind, wie sie
sein können und müssen. Trotzdem wünschte
ich, er wäre etwas mehr rausgegangen.

Julian Barnes zählt zu den bedeutendsten
Gegenwartsautoren Großbritanniens. Bei
unserem Vorabdruck handelt es sich um
einen Auszug aus seinem am 7. November
bei Kiepenheuer & Witsch erscheinenden
Buch „Kunst sehen“ (352 S. 25 €). Aus dem
Englischen von Gertraude Krueger und Tho-
mas Bodmer. © 2019 by Verlag Kiepenheuer
&Witsch, Köln.

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Lucian Freud wollte keine Biografie. Es ist aber unmöglich, keine zu


haben. Von Julian Barnes


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02.11.19 Samstag, 2. November 2019DWBE-HP


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