Die Welt - 02.11.2019

(Brent) #1

D


ie kolumbianische Künst-
lerin Doris Salcedo arbei-
tet dezidiert politisch.
Meist geht sie von zeit-
historischen Ereignissen
und kollektiven Erlebnissen aus, die sie
in Performances und temporäre Instal-
lationen transformiert. Ihr Dauerthe-
ma: das Krisenland Kolumbien. Sie re-
cherchiert zum Bürgerkrieg wie zum
Drogenkrieg, zu Opfern von Folter und
Vergewaltigung, zu Verschleppten und
Ermordeten.

VON MARCUS WOELLER

In der Kunsthalle in Lübeck zeigt Sal-
cedo zurzeit ihre Arbeit „Tabula Rasa“
über Frauen, die aus ihren Häusern ent-
führt und vergewaltigt wurden, von lin-
ken Guerilleros und von rechten Para-
militärs. Zu sehen sind Tische als Sym-
bol für das simpelste Alltagsmöbel, die
erst zerstört und dann in Pinzettenar-
beit wieder zusammengesetzt wurden.
Einer zu Tode gefolterten Kranken-
schwester nähte sie „A Flor de Piel“, ein
Leichentuch aus Rosenblättern. Höchst
ästhetisch, aber auch beklemmend.
Salcedos Arbeiten sind oft aufwendig
und teuer, aber auch ephemer und poe-
tisch. Für den Kunstmarkt arbeitet sie
nur, um ihre ambitionierten Projekte
querzufinanzieren. Als Preisträgerin
des neu geschaffenen Nomura Art
Award scheint sie deshalb prädestiniert
zu sein. Die Jury – darunter Max Hol-
lein, der Direktor des Metropolitan Mu-
seum of Art in New York, Nicholas Se-
rota, der langjährige Chef der Londoner
Tate und jetzige Vorsitzende des Arts
Council England, und der im März ver-
storbene Biennale- und Documenta-
Leiter Okwui Enwezor – muss das je-
denfalls so gesehen haben. Im WELT-
Interview erzählt Doris Salcedo, wofür
sie eine Million Dollar Preisgeld auf-
wenden will.

WELT: In Lübeck sind Sie kürzlich
erst mit dem Possehl-Preis ausge-
zeichnet worden, der 25.000 Euro
wert ist. Am vergangenen Donnerstag
haben Sie den Nomura Art Award be-
kommen, der mit einer Million Dollar
weltweit am höchsten dotiert ist. Was

zählt mehr: Geld oder Geste?
DORIS SALCEDO: KKKunstpreise sind ge-unstpreise sind ge-
nerell als Auszeichnung künstlerischer
Arbeit sehr wichtig. Mir persönlich gibt
das Preisgeld die Möglichkeit, Werke
herzustellen, die nicht kommerziell
funktionieren müssen. Ich möchte
Kunst in abgelegenen Gegenden meines
Landes machen, wo die Menschen über-
haupt keinen Zugang zu Kunst haben.
Preisgelder erlauben es mir in Gemein-
den zu arbeiten, die während der be-
waffneten Konflikte in Kolumbien zu
Opfern geworden sind, die sehr trauma-
tische Erfahrungen gemacht haben.

Wird künstlerische Arbeit dort aner-
kannt?
Ein Land wie Kolumbien bekommt im
Allgemeinen selten Anerkennung, auch
nicht seine Bevölkerung. Wir werden in
der Welt als Drogenhändler gesehen.

Man hält uns für Leute, die illegale oder
gewalttätige Dinge tun, deren Ge-
schichte grausam und brutal ist. Des-
halb ist es so wichtig, zu betonen, dass
es möglich ist, Kunst auch aus einem
Konfliktland heraus zu produzieren.
Und egal, wie schwierig die Situation
sein mag, wir sind in der Lage, traumati-
sche Erlebnisse zu durchleben und sie
in ein Kunstwerk zu verwandeln. Diese
Aktivitäten müssen anerkannt werden.

Wie erreichen Sie ein größeres Publi-
kum für Ihre Arbeit?
Im Dezember letzten Jahres habe ich ein
WWWerk fertiggestellt, dass aus dem Frie-erk fertiggestellt, dass aus dem Frie-
densprozess zwischen der Farc-Bewe-
gggung und der kolumbianischen Regie-ung und der kolumbianischen Regie-
rung hervorgegangen ist. Wir hatten von
der Regierung erfahren, dass die Farc 69
Tonnen Waffen und Munition aufgege-
ben hat. 37 Tonnen davon habe ich be-

kommen. Ich lud eine Gruppe von Frau-
en ein, die von bewaffneten Männern
vergewaltigt worden waren, mit dem
Stahl dieser Waffen zu arbeiten. Wir
stellten daraus Bodenplatten her, die
jetzt den Fußboden eines Ausstellungs-
raums für zeitgenössische Kunst bede-
cken. Dies ist ein Beispiel für eine Arbeit,
bei der die Kunst zu einem Stück Leben
dieser Opfer geworden ist. Und das ko-
lumbianische Volk kann zu diesem Ort
gehen und verstehen, dass wir, die ko-
lumbianische Gesellschaft, in der Lage
waren, eine Armee von 13.000 Männern
durch Dialog zu entwaffnen, ohne eine
einzige Kugel abzufeuern. Dialog ist
möglich, weil er den Weg zur Lösung von
Konflikten ebnet. Dazu will ich beitragen.

Der Nomura-Preis wurde von einer ja-
panischen Finanzdienstleistungshol-
ding ausgelobt. Fühlen Sie sich wohl

damit, dass das Preisgeld im Invest-
mentbanking erwirtschaftet wurde?
Natürlich wäre es ideal, sich als Künst-
lerin überhaupt nicht mit dem kapitalis-
tischen System auseinandersetzen zu
müssen. Ich muss jedes Mal aufs Neue
Finanzierungsmöglichkeiten finden, um
meine Arbeiten produzieren zu können.
Deshalb weiß ich die Tatsache zu schät-
zen, dass mich das Preisgeld in die Lage
versetzt, in sehr arme, benachteiligte
Gemeinden zu gehen, in denen haupt-
sächlich Opfer leben. Für sie mache ich
Kunst. Mir ist es wichtig, diesen Ge-
meinschaften, die Verbrechen aufklä-
ren, etwas zurückzugeben.

Sind politisch arbeitende Künstler
auf Preisgelder angewiesen, oder
kann es für politische Kunst auch ei-
nen Kunstmarkt geben?
Wir leben in einer kapitalistischen Ge-
sellschaft, von der sich niemand wirk-
lich ausgrenzen kann. Als Künstlerin
muss ich Materialien kaufen. Ich muss
Gehälter für mein Team bezahlen. Es ist
mir auch wichtig, Werke zu verkaufen,
denn die öffentlichen Werke, wie ich sie
in Kolumbien schaffe, sind meist kurz-
lebig. Ich bin überhaupt nicht der Mei-
nung, dass nur gut ist, was nicht kom-
merziell ist. Allerdings ist meine Arbeit
eben nicht sonderlich kommerziell.

Dieses Problem haben viele Künstler.
Es war schon immer extrem schwierig,
diese Art von Arbeit zu machen. Ich bin
jetzt 61 Jahre alt und kann Ihnen sagen,
dass ich meine Arbeiten nicht aus der
eigenen Tasche finanziere. Vielleicht ist
es für einen weißen europäischen
Künstler einfacher, solche Werke zu
produzieren. Aber für mich als Frau aus
Lateinamerika, deren Kunst in ihrer
Heimat kaum gesammelt wird, ist es im-
mer wieder eine Herausforderung.

Wofür werden Sie Ihr Preisgeld inves-
tieren?
Derzeit durchqueren wir in Kolumbien
einen neuen Tunnel der Gewalt. Ob-
wohl der Friedensprozess unterzeich-
net wurde, wird weiter getötet. Mehr als
700 Menschen, Aktivisten und Wort-
führer gesellschaftlicher Gruppen sind
aus verschiedenen Gründen ermordet

worden, etwa weil sie sich dem illegalen
Bergbau widersetzten, weil sie sich ge-
gen die Bewirtschaftung von Kokaplan-
tagen aussprachen, weil sie den Um-
weltschutz verteidigten. Also habe ich
130 bedrohte Aktivisten und Gemeinde-
vorsteher eingeladen, die Angriffe erlit-
ten und Mordanschläge überlebt haben.
Ich habe sie aus dem ganzen Land nach
Bogotá gebracht – und 21 Tonnen Glas.
Gemeinsam haben wir das Glas zerbro-
chen, um aus den Scherben die Namen
der getöteten Freunde und Mitstreiter
auf den Boden zu schreiben, um die Stil-
le in der Gesellschaft zu brechen und zu
zeigen, dass es keine Trauer ist, die wir
angesichts dieser Gewalt fühlen. Wir
wollten den Menschen, die verlassen
sind, denen niemand zuhört, eine Stim-
me geben und damit eine Bedeutung.

Ihre Aktion „Quebrantos“ fand auf
der Plaza de Bolívar statt.
Im Mittelpunkt von Bogotá, wo sich das
Parlament befindet, wo das Haus des
Präsidenten nur einen Block entfernt
ist. Der Platz ist das politische Herz von
Bogotá, dort müssen wir gegen diese
Art von Gewalt kämpfen. Und jetzt will
ich auch die Stille in anderen Landestei-
len brechen. Deshalb arbeite ich mit Ge-
meinden im Norden Kolumbiens zu-
sammen, die schreckliche Gewalt erlit-
ten haben. Zwischen 1988 und 2004 fan-
den dort Massaker statt, die Opfer wur-
den in Krematorien der rechtsextremen
Todesschwadronen verbrannt.

Was wollen Sie dort machen?
Ich versuche, mit den Menschen, die
mit diesen Öfen gelebt haben, eine Ar-
beit zu schaffen, die Erinnerungen an
jene Zeit weckt und uns erkennen lässt,
dass es nicht nur Täter gab, dass es kei-
ne Täter gab, die nicht auch Opfer wa-
ren. Ich fange gerade erst an zu recher-
chieren, Leute zu treffen und mit ihnen
zu sprechen. Wie verarbeiten sie ihre
Erlebnisse? Wie vermitteln Menschen,
die wenig gebildet sind und keinen Zu-
gang zu Medien haben, ihre Erinnerun-
gen? Ich dagegen stehe in der Öffent-
lichkeit, meine Arbeit ist weithin be-
kannt, vielleicht schaffe ich es, dass ihre
Geschichten auch gehört werden. Da-
rauf hoffe ich.

„Es gab


keine Täter,


die nicht


Opfer waren“


Doris Salcedo ist Kolumbiens


mutigste Stimme in der Kunst.


Sie wurde jetzt mit der


höchstdotierten Auszeichnung


der Welt geehrt


Doris Salcedo,
geboren 1958
in Bogotá

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