Süddeutsche Zeitung - 02.11.2019

(Barré) #1
Alfred Weihnacht, Angestellter,
letzter Arbeitstag:mit 65,5

„Obwohl mein Ruhestand alles andere als
überraschend kam, muss ich sagen: Ich
war nicht darauf vorbereitet. Beim Techno-
logiekonzern Voith in Crailsheim war ich
für den Einkauf zuständig. Ich war in der
ganzen Welt auf Messen und habe Verträge
abgeschlossen. Der Job war toll – ebenso
das Gefühl, gebraucht zu werden. Ich habe
deshalb auch ein halbes Jahr länger gear-
beitet. Als ich mit 65 Jahren und sechs Mo-
naten in Rente ging, kam der Absturz: Ich
blieb bis um 10 Uhr im Bett liegen, hab’
mich nicht mehr rasiert, mich antriebslos
gefühlt. Mit der neuen Freiheit umzuge-
hen, musste ich erst lernen. Fünf Wochen
war ich deshalb in einer psychosomati-
schen Klinik. Ich traf dort viele, denen es ge-
nau so erging wie mir, vor allem ehemalige
Führungskräfte. In der Klinik haben sie
uns gezeigt, was wir verloren, aber eben
auch, was wir gewonnen haben: mehr Zeit
für Hobbys, neue Aufgaben, unsere Fami-
lien. Heute kann ich den neuen Lebensab-
schnitt genießen, spiele Tennis oder gehe
mit meiner Frau spazieren. Meine alten Kol-
legen sehe ich noch regelmäßig beim Voith-
Rentnertreffen, zu dem jedes Jahr gut 400
Ehemalige kommen. Das habe ich vor 20
Jahren als Betriebsrat selbst eingeführt –
ohne damals zu ahnen, wie wertvoll so ein
Treffen für Rentner ist. Ob es Sinn macht,
bis 69 zu arbeiten? Das bezweifel ich.
Durch die Digitalisierung werden Jobs weg-
fallen, zumindest in unserer Branche. Und
die Jüngeren brauchen ja auch Arbeit.“


Monika Schwarz, Grundschul-
lehrerin, letzter Arbeitstag: mit 61

„Eine 3. Klasse mit 36 Schülern – und ich
war 21. Das war mein Einstieg als Lehrerin.
Ich hab’ erst mal nur gestrampelt. Mit den
Jahren habe ich zwar mehr Routine bekom-
men, aber was bleibt, ist: Man steht von 8.15
bis 12.30 voll unter Strom. Wer einen Büro-
job hat, der kann auch mal fünf Minuten
aus dem Fenster schauen und neue Kraft
sammeln, aber als Lehrer geht das nicht.
Ich musste immer schauen, dass ich über-
haupt aufs Klo kam, weil auch in den Pau-
sen nie Ruhe war: Der eine bekam seine
Schnürsenkel nicht zu, der andere wollte ei-
nem noch was erzählen. Dieser Dauerstress
war der Grund, warum ich, auch nachdem
meine drei Kinder größer waren, nur noch
75 Prozent gearbeitet habe. Und warum ich
früher aufhören wollte, nicht erst mit 65.
Ich wollte erhobenen Hauptes aus der Schu-
le gehen. Sobald man nämlich in seiner Prä-
senz und Schnelligkeit etwas nachlässt,
merken das die Schüler. Ich habe einige älte-
re Kollegen erlebt, die unter die Räder ge-
kommen sind. Ich habe mir zwei Freistel-
lungsjahre angespart, also vorher auf Ge-
halt verzichtet, in Baden-Württemberg
geht das. Mit 61 war dann Schluss, mit 63
war ich offiziell in Rente. Dass plötzlich
nicht mehr der Wecker jeden Morgen um
6.15 Uhr geklingelt hat, war eine Befreiung.
Ich bin heute mit 69 fitter als mit Anfang



  1. Die Rente hat mir neue Kraft gegeben,
    zum Beispiel, um unbegleitete minderjähri-
    ge Flüchtlinge stundenweise zu unterrich-
    ten. Es gibt sicher Menschen, die auch mit
    69 noch Lehrer sein können, aber zwangs-
    verpflichten sollte man dazu keinen, da tut
    man auch den Schülern keinen Gefallen.“


Zany Vidovic, Lkw-Fahrer,
letzter Arbeitstag: mit 52

„Die Rente mit 69 muss kommen. Es geht
nicht anders. Die Leute werden immer äl-
ter, sie bleiben länger fit – wieso sollen sie
nicht arbeiten? Vorausgesetzt natürlich,
sie sind gesund. Ich könnte den Job, für den
ich aus Kroatien nach Deutschland gekom-
men bin, heute nicht mehr machen. Für ei-
ne Münchner Bäckereikette habe ich
20 Jahre lang die Ware ausgefahren, bin je-
de Nacht um 1 Uhr aufgestanden, habe
schwere Kisten geschleppt. Irgendwann
hat mein Rücken das nicht mehr mitge-
macht, und ich habe einen Antrag auf Be-
rufsunfähigkeitsrente gestellt. Da war ich



  1. Der Antrag wurde abgelehnt, ich habe
    Widerspruch eingereicht. Das Arbeitsamt
    hat mir in dieser Zeit eine Umschulung
    zum Taxifahrer bezahlt, außerdem begann
    ich, einen Tante-Emma-Laden zu leiten.
    Das hat richtig Spaß gemacht, viel weniger
    Stress, auch körperlich nicht so anstren-
    gend. Aber dann wurde meinem Wider-
    spruch doch stattgegeben. Ich musste kün-
    digen, das war mir peinlich. Weil die Berufs-
    unfähigkeitsrente nicht sehr hoch war, bin
    ich noch Taxi gefahren, bis ich mit 65 offizi-
    ell in Rente ging. Rückblickend finde ich es
    richtig, dass das mit der Berufsunfähig-
    keitsrente nicht so einfach war. Sonst kom-
    men nur faule Leute und nutzen das aus.“


Friederike Wölfel, Pflegehelferin,
letzter Arbeitstag: mit 68

„Bis letztes Jahr habe ich als Pflegehelferin
in einem Altenheim in Lindau gearbeitet.
Dort biete ich auch jetzt noch vier Mal im
Monat ehrenamtlich Seniorenturnen an.
Aber da bin ich sicherlich die ganz große
Ausnahme. Der Grund: Ich bin erst mit 49
in die Pflege gekommen. Davor habe ich
bei meinem Mann im Elektrogeschäft mit-
gearbeitet und die Kinder großgezogen.
Aber dann wollte ich noch mal raus, mit an-
deren Menschen in Kontakt kommen. Mir
hat die Arbeit im Heim Spaß gemacht. Von
den Bewohnern kriegt man viel zurück. Ich
konnte mich ständig fortbilden und so spä-
ter auch Stationsleitungen übernehmen,
was sonst Fachkräfte machen. Aber ich
glaube nicht, dass man diesen Job bis 69
machen kann, wenn man schon mit 18 oder
20 anfängt. Weniger wegen der körperli-
chen Belastung, mehr wegen der Psyche.
Man trägt doch viel nach Hause. Weil unse-
re Schichten als Pflegehelfer außerdem
nur sechs bis sieben Stunden dauern, muss


man für eine Vollzeitstelle sechs Tage die
Woche arbeiten. Viele machen außerdem
Nachtschichten, weil das besser bezahlt ist,
aber das zehrt auf die Dauer. Ich hab das
bei den Kollegen erlebt, bei 60 ist irgendwo
eine Grenze. Da werden viele krank, bekom-
men Rückenschmerzen oder psychische
Probleme. Reduzieren geht auch nicht,
weil dann das Geld nicht reicht. Und dass
man in dem Alter noch umschulen kann,
glaube ich nicht. Die Lösung? Vielleicht
mehr Urlaub oder bessere Bezahlung.“

Roland Kloß, Bergbauingenieur,
letzter Arbeitstag: mit 55
„Gut 30 Jahre habe ich im Braunkohleab-
bau gearbeitet. Als Geologieingenieur war
ich dafür verantwortlich, dass die Tagebau-
Großgeräte nicht abrutschen. Vor der Wen-
de gab es in der Lausitz 17 Tagebaue, aber
nur fünf wurden privatisiert, der Rest ge-
schlossen. Ich hatte das Glück, in einem die-
ser fünf zu arbeiten. Nach wirtschaftlichen
Kriterien gab es allerdings auch dort zu

viele Mitarbeiter. Den älteren haben sie des-
halb den Vorruhestand nahegelegt, uns In-
genieuren ab 55, manchen Produktionsar-
beitern sogar schon ab 53. Ich musste da-
für 18 Prozent Abschlag von meiner Rente
in Kauf nehmen. Manche Sachen kann ich
mir deshalb heute nicht leisten, zum Bei-
spiel einen großen Audi oder BMW, oder
mehrere Reisen im Jahr. Aber ich bin im
Reinen mit der Entscheidung. Ich habe mei-
ne freie Zeit gut genutzt: Bürgerverein,
Sportverein, Arbeiten am Haus. Dass man
Abschläge zahlt, wenn man früher in Rente
geht, finde ich völlig in Ordnung. Aber an-
statt das Rentenalter sollte der Staat lieber
die finanziellen Anreize erhöhen für die
Menschen, die freiwillig länger arbeiten.“

Herta Folkerts, Fleischverkäufe-
rin, letzter Arbeitstag: noch offen
„Ich arbeite jetzt seit 56 Jahren. Mit 13 bin
ich schon jeden Nachmittag zu meiner Cou-
sine in den Milchladen. Uns ging es nicht
gut früher, wir hatten nicht viel, und wir

waren vier Kinder zu Hause. Später habe
ich in dem Laden eine Lehre begonnen, al-
lerdings leider nicht abgeschlossen, weil
ich mit 17 heiraten musste. Wir bekamen
drei Kinder, aber ich habe einfach immer
weitergearbeitet. Später, als es den Laden
nicht mehr gab, im Supermarkt in der
Fleischabteilung, das mache ich bis heute,
zwei Mal sechs Stunden pro Woche. Natür-
lich könnte ich zu Hause bleiben. Aber das
ist auf Dauer langweilig. Wir haben eine
kleine Wohnung, da ist ja nicht viel zu tun.
Morgens macht mein Mann die Küche, ich
das Bad. Dann setzen wir uns hin, aber was
macht man dann? Ich bin ja noch gut drauf.
Voll würde ich trotzdem nicht mehr arbei-
ten wollen. Wenn ich das in letzter Zeit mal
gemacht habe, weil so viele krank oder im
Urlaub waren, war ich abends ganz schön
platt. Das Geld ist ja auch schön. Wir haben
nicht so viel Rente. Wir würden zwar damit
hinkommen, aber ich stecke so gerne mei-
nen Kindern und den sechs Enkeln mal
was zu. Und ich will auch ein kleines Pols-
ter haben. Ich möchte nicht in Not kom-
men. Das waren wir früher oft genug.“

Hugo Egon Balder, Schauspieler,
letzter Arbeitstag: noch offen
„Über das Thema Rente habe ich mir nie so
richtig Gedanken gemacht. In anderen Be-
rufen verstehe ich das vollkommen, dass
Menschen auf die Rente warten. Aber
wenn man sein ganzes Leben kreativ war,
hört man damit nicht auf. Ich stehe immer
noch auf der Bühne – aus Überzeugung,
weil mein Hobby mein Beruf ist. Ich habe
das damals mit 65 gar nicht so mitge-
kriegt, dass man Rente nicht einfach be-
kommt, sondern beantragen muss – bis
mich ein Freund darauf angesprochen hat.
Ich habe damit gerechnet, dass ich über-
haupt nichts kriege oder so wenig, dass ich
gesagt hätte: Behaltet das! Aber gut, jetzt
nehme ich es doch. Die Sachen im Fernse-
hen oder auf der Bühne mache ich genau-
so wie früher – nur mit mehr Erfahrung.
Ein weiterer Vorteil ist: Je älter man wird,
desto besser werden die Rollen, zumin-
dest im Theater. Und es ist weniger Druck
da, weil man sich nicht mehr beweisen
muss, das Arbeiten macht noch mehr
Spaß als früher. Momentan spiele ich in
Düsseldorf im Theater an der Kö „Komple-
xe Väter“ zusammen mit Jochen Busse,
der auf die 80 zugeht. Das macht mit dem
einen Heidenspaß, und die Zuschauer fin-
den das auch. Würde ich merken, dass
mich keiner mehr sehen will, wäre das
nicht schlimm, dann würde ich eben aufhö-
ren. Aber nur zu Hause sitzen und die
Wand angucken, das könnte ich trotzdem
nicht. Ich habe ja eine Kneipe in Hamburg,
das ‚Zwick‘, da musiziere ich ab und zu, das
würde ich dann einfach öfter machen.“

Anna Rehberg, Sekretärin,
letzter Arbeitstag: mit 58
„Ich habe schon mit 15 nach zwei Jahren
an der Handelsschule angefangen zu arbei-
ten. Gerne hätte ich studiert, aber ich war
Vollwaise und hatte einen Vormund, der
wollte, dass ich eine Lehre mache. Also ha-
be ich Stenokontoristin gelernt. Ich konn-
te damals sogar die ‚Tagesschau‘ mit-
schreiben. Später habe ich noch eine Aus-
bildung als Sekretärin gemacht und viele
Jahre im Baustoffgroßhandel mitgearbei-
tet, den mein Mann von seinem Vater über-
nommen hatte. Als ich 58 war, wurde die
Firma geschlossen. Zum ersten Mal in mei-
nem Leben war ich arbeitslos. Drei Jahre
fehlten mir damals noch, um abschlags-
frei in Rente gehen zu können. Anfangs
war ich guter Dinge, dass ich schnell einen
neuen Job als Sekretärin finden würde. Ich
bin zum Arbeitsamt und habe angefan-
gen, Bewerbungen zu schreiben. Ich weiß
nicht mehr genau, wie viele, aber hundert
waren es bestimmt. Eingeladen wurde ich
zu genau einem Vorstellungsgespräch. Ich
kann gar nicht sagen, wie hart das war. Je-
der Gang zum Arbeitsamt wurde für mich
zur Tortur. Mit 61 habe ich dann beschlos-
sen: Es reicht. Lieber bekomme ich weni-
ger Rente, aber kann dafür meinen Ruhe-
stand genießen, mich um meine Enkel
kümmern und mich ehrenamtlich beim
Roten Kreuz engagieren. Sicherlich könn-
te man in vielen Berufen bis 69 arbeiten –
aber eben nur, wenn man seinen Job auch
so lange behält.“

Helmut Bauer, Kunsthistoriker,
letzter Arbeitstag: noch offen
„Obwohl ich meinen Job als Sammlungslei-
ter im Münchner Stadtmuseum wirklich
geliebt habe: In Rente zu gehen, ist mir gar
nicht schwer gefallen. Ich hänge nicht an
dem Arbeitsplatz, den ich mal hatte, son-
dern eher an meinen Fähigkeiten, meinem
Einfallsreichtum, meiner Art zu assoziie-
ren, das ist für mich jedes Mal wie ein Aben-
teuer. Und das alles ist ja mit der Rente
nicht plötzlich weg. Im Gegenteil: Ich kann
heute auf einen Fundus an Kontakten und
Erfahrungen zurückgreifen, den ich nicht
unbenutzt lassen möchte. Ich habe des-
halb wieder angefangen, Ausstellungen zu
organisieren. Gerade sitze ich an einem
Projekt zur Kulturgeschichte des Waldes.
Dazu habe ich mir ganz bewusst sehr junge
Partner gesucht. Die Zusammenarbeit von
Alt und Jung finde ich optimal, denn die
Jüngeren sind noch unkonventioneller in
der Vorgehensweise. Wenn man älter wird,
ist man in manchen Dingen eben doch fest-
gefahren. Ich rede den jungen Leuten des-
halb auch nicht viel dazwischen, ich will
nicht der alte Besserwisser sein. Ich bin
eher jemand, der Mut macht.“

Hermann Bossert, Winzer,
letzter Arbeitstag: noch offen
„Manche Unternehmer, die für ihren Be-
trieb keinen Nachfolger finden, sind ja trau-
rig, aber der Vorteil ist: Sie sind irgend-
wann wirklich frei. Ich werde jeden Tag ar-
beiten, solange es meine Gesundheit er-
laubt. Wenn beide Kinder den Familienbe-
trieb weiterführen, liegt das in der Natur
der Sache – auch wenn es Sohn und Toch-
ter manchmal auf den Geist geht, dass ich
noch so viel mitrede. Bei einigen Dingen
sind wir einfach anderer Meinung, zum
Beispiel sage ich beim Ernten immer: ‚Ei-
mer drunter stellen!‘, damit keine Beere
verloren geht. Meine Kinder achten aber
viel mehr auf Qualität als auf Quantität, da
wird nichts mehr vom Boden aufgehoben
wie früher. Und der Erfolg gibt ihnen ja
recht. Sehr froh bin ich, dass ich die immer
schlimmer werdende Büroarbeit heute
nicht mehr erledigen muss. Dafür überneh-
me ich den Großteil der Maschinenarbeit.
Nur mit den neuen Geräten tue ich mich
manchmal etwas schwer, es läuft ja inzwi-
schen auch im Weinberg alles mit Compu-
tern, aber ich muss mich halt einarbeiten,
das dauert im Alter etwas länger. So viel
wie früher könnte ich heute allerdings
nicht mehr arbeiten. Ich finde, mit 65 hat ei-
ner, der immer gearbeitet hat, sein Soll
auch erfüllt.“

Noch lange nicht Schluss?


Die Bundesbank schlägt vor, das Rentenalter auf 69,4 Jahre zu erhöhen.


Was halten die heute 69-Jährigen davon? Zehn sehr unterschiedliche Antworten


protokolle: christina berndt, ann-kathrin eckardt,
nina von hardenberg und barbara vorsamer

Noch bis 2031 erhöht sich das Renten-
alter schrittweise von 65 auf 67 Jahre.
Versicherte ab Jahrgang 1964 gehen
dann regulär erst mit 67 in den Ruhe-
stand. Das Arbeitsverhältnis endet
dann aber nicht zwingend. Wer in sei-
nem Vertrag keine Befristung auf das
reguläre Rentenalter hat, kann weiter-
arbeiten, solange er will. Pro Monat
gibt es dann einen Rentenzuschlag
von 0,5 Prozent – vorausgesetzt, man
tastet die eigene Rente noch nicht an.
Für ein Jahr aufgeschobenen Renten-
beginn gibt es also später sechs Pro-
zent mehr. Zudem erhöht sich die Ren-
te durch die Beiträge, die während der
weiteren Beschäftigung eingezahlt
werden. Wer Rente bezieht und über
der Regelaltersgrenze liegt, darf übri-
gens so viel dazuverdienen, wie er will.
Dem aktuellen Vorschlag zufolge soll
sich das Renteneintrittsalter ab Jahr-
gang 2001 dann auf 69,4 erhöhen. AKE

DEFGH Nr. 253, Samstag/Sonntag, 2./3. November 2019 GESELLSCHAFT 51


AnnaRehberg: „Mit 58 war ich zum ersten Mal in meinem Leben arbeitslos.“ Hugo Egon Balder: „Ich stehe immer noch auf der Bühne – aus Überzeugung.“

Aktuelle Regelung


Monika Schwarz: „Ich wollte erhobenen Hauptes aus der Schule gehen.“ Helmut Bauer: „Ich will nicht der alte Besserwisser sein.“ FOTOS:PRIVAT; SZ-COLLAGE
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