Meist stark bewölkt, gelegentlich kommt
dieSonne durch, örtlich Regen, es bleibt
kühl und trüb. Seite R18
von laura kaufmann
D
ie Würde des Menschen ist unan-
tastbar. Aber es ist jedem Einzel-
nen überlassen, sie sich selbst zu
nehmen. An warmen Tagen waren in der
Stadt etwa neben johlendem Sonnenstra-
ßenpartyvolk erstaunlich oft Anzugträ-
ger auf E-Scootern zu sehen. An heißen
Sommertagen eventuell deshalb, weil sie
auf dem Weg zu einem wichtigen Termin
Schweißflecken durch die Anstrengung
des Radfahrens vermeiden wollten – auf
einem E-Scooter ist das Schweißrisiko ge-
ringer. Wie eine Galionsfigur steht man
dort ungerührt am Lenker. Es gibt aber
nur wenig, was alberner aussieht als ein
vornehm gekleideter, erwachsener
Mensch auf einem knallbunten Elektro-
spielzeug, das sich in Schneckentempo
über die Straße schiebt.
Die Stadt wirkt mit all den Scootern
und Elektrorädern an unmöglichsten Or-
ten nach wie vor, als hätte ein trotziges
Kleinkind seine Legokiste über ihr ver-
schüttet. Nun, da es immer kälter wird,
werden die Stolperfallen wohl weniger be-
nutzt: Auch auf einem E-Scooter werden
Hände, Nase und Ohren kalt. Und anders
als auf einem Fahrrad wird dem Benutzer
nicht durchs Treten warm. Wobei ab mor-
gendlichen Temperaturen unter fünf
Grad nur noch die wirklich zähen Hunde
zur Arbeit radeln, einen Schal übers Ge-
sicht geworfen; der Münchner, im Her-
zen ein Norditaliener, friert nicht gern.
Die Schönwetterradler überlassen also
nach und nach den wenigen Durchhalten-
den die neuen Radspuren und bewegen
sich einen Stock tiefer in den Unter-
grund. Plötzlich konfrontiert mit dieser
Flut an Mitmenschen in der U-Bahn,
neigt der Münchner auf der Suche nach
Privatsphäre sein Haupt über das Smart-
phone und erstarrt in dieser Haltung, sit-
zend oder stehend. Fast, als stünde er auf
einem E-Scooter.
Aufgerüttelt wird dieses U-Bahn-Still-
leben nur, wenn plötzlich einer den Wag-
gon betritt, der von dem stillschweigen-
den Übereinkommen, einander in öffent-
lichen Verkehrsmitteln in Ruhe zu lassen,
offenbar nichts mitbekommen hat. Ein
Verrückter eben. „Bitte nicht ich“, stöhnt
der Waggon kollektiv innerlich auf, und
meist wird zielstrebig derjenige angesteu-
ert, der am angestrengtesten versucht, in
seinem Smartphone zu versinken. Aber
dann fängt der so skeptisch beäugte
Mann mit der Bierflasche in der Hand ein-
fach aus vollstem Herzen an zu singen. So
fröhlich, dass sich hie und da ein verstoh-
lenes Lächeln ausbreitet. Wuschelt je-
mandem übers Haar, aber keiner kann es
ihm übel nehmen. In einem Waggon vol-
ler elektronisch abgeschotteter Men-
schen, Kopf gesenkt und Stöpsel in den
Ohren, wirkt er plötzlich nicht wie der Ver-
rückteste, sondern wie der Vitalste von al-
len. Wie einer, für den nicht die Privat-
sphäre, sondern die Lebensfreude unan-
tastbar ist.
von jenny buchholz,
rené hofmann und david pfeifer
D
ie Liebe kennt kein Alter, kein
Geschlecht und keinen Ort.
Sie kann die Menschen über-
all und zu jeder Zeit treffen.
Unverhofft. Sie zu suchen,
kann dagegen mühevoll sein. Und gerade
dieses München ist dafür ein ganz beson-
derer Ort.
Wer neu in diese Stadt kommt, fühlt
sich erst einmal, als ob sich ein Filter über
die Augen gelegt hätte. Mittendrin, dort,
wo das Herz dieser Metropole schlägt, ist
alles so wunderbar ansehnlich. Die pastell-
farbenen Häuser tragen Stuck, jede Gasse
ist gekehrt. Auch die Menschen sind her-
ausgeputzt. Gepflegte Zähne, gefärbte
Haaransätze, im Winter tragen sie gerne
kamelhaarfarbene Wollmäntel, im Som-
mer Leder-Sandalen. Und dann ist da die
Isar, dieser wunderbare Fluss mit seinen ir-
re schönen Ufern, an denen die Menschen
so wunderbar entspannt liegen, wie sie der
Hast überhaupt gerne den Rücken zukeh-
ren. Jenseits der Bürotürme und der Enge
in den U- und S-Bahnen ist diese Stadt im-
mer noch herrlich gelassen. An ihren sonni-
gen Plätzen gibt es kaum Gehetze, aber
viel gemütliches Im-Biergarten-Sitzen
und auf den breiten Straßen wohlerzoge-
nes An-der-Ampel-Warten, auch wenn
kein Auto in Sicht ist. Jeder weiß, wo er hin-
will, und jeder weiß, wo er hingehört.
Genau das aber macht es vielen auch
schwer, nicht nur Zugezogenen, sondern
allen Singles: Dass alles seinen Platz hat.
Für die Suchenden gibt es seit der Wende
Berlin. Dort sind immer alle auf der Um-
schau, da fällt man nicht groß auf in den
Menschenströmen, die Tag und Nacht die
Plätze queren, die Augen groß und freudig
und fragend. Wer aber in München sucht,
findet vor allem: Menschen, die schon
angekommen sind.
Dabei klingt es wie ein grandioses Ver-
sprechen: Mehr als 440 000 Menschen le-
ben in dieser Stadt alleine. „Single-Metro-
pole“ – das klingt nach Größe und Weltläu-
figkeit, nach einer Auswahl ohne Horizont,
nach Suche, Spaß, und – na klar – auch
Sex. Aber wer es dann wirklich wissen will,
der merkt schnell: Das Anschlussfinden
kann mühsam sein in dieser Stadt, das Fa-
miliegründen auch. Und selbst das Ausein-
andergehen hat hier ganz eigene Tücken.
Wer die Stadt im Sommer kennt, weiß,
dass sie einen großen, euphorischen Sog
entwickeln kann: das Draußen-sein, die
dörfliche Nähe in den Vierteln, der Wille
zur guten Laune. Ein Abend, verbracht am
Gärtnerplatz, am Monopteros, im Hofgar-
ten, wird schnell zur Nacht. Der Zauber des
Unausgelebten kann die Flirtenden dann
bis in den Morgen tragen, bis zu einem Bad
im Eisbach oder einem Kaffee in der
„Schmalznudel“, die inzwischen „Café
Frischhut“ heißt, Neuverliebten samstags
aber immer noch ab fünf Uhr Kaffee und
Schmalznudeln bietet. Und dann erst die
Oktoberfestzeit! Zu der ist der Himmel oft
unverschämt blau, da rauscht und gurgelt
das Bier nicht nur über die Wiesn, da hat es
den Anschein, als flute die Feierlaune die
ganze Stadt. Es sind Tage voll Zuckerwat-
te, in denen das Glück mitunter auch den
Dreisten zur Hilfe eilt.
Schwieriger wird es ab Herbst, wenn
das Draußen wegfällt. Dann verzieht sich
alles nach drinnen, vor den Clubs patrouil-
lieren die Streitschlichter, die den Rau-
chenden und Flirtenden das Flüstern bei-
bringen müssen. „Wer jetzt allein ist, wird
es lange bleiben“: Es ist, als habe Rainer
Maria Rilke diese Verse genau für diese
Zeit geschrieben. 1887 bis 1890 war er in
München schwer verliebt – in die Intellek-
tuelle Lou-Andreas Salomé.
In den Achtzigerjahren besang Falco die
„Munich Girls“, in den Sechzigerjahren
wurde Uschi Obermaier angeschwärmt
und die junge Uschi Glas streifte in „Zur Sa-
che, Schätzchen“ durch Schwabing. Diese
lässige Grundmelodie ist leiser geworden.
Heute swipen sich die Suchenden durch
Datingportale und lernen dabei, dass die
Anzahl der Dax-Unternehmen in der Stadt
auch hier durchschlägt. Die Ingenieurs-
dichte ist bedrückend, das zur Schau ge-
stellte Selbstbewusstsein vieler Nutzerin-
nen oft nicht von inneren Werten, sondern
von einem ganz besonderen, vergleichs-
weise neuen Münchner-sein-Status ge-
prägt. Wer auf Tinder, LemonSwan, Lum-
baro, LoveScout24 oder KissNoFrog nach
Künstlerseelen sucht oder nur einen An-
zug besitzt, den er auch zu Hochzeiten, Be-
erdigungen und Vorstellungsgesprächen
trägt, fühlt sich schnell verloren.
Natürlich kann man auch Glück haben.
Angenommen, man hat jemanden getrof-
fen, den man halbwegs leiden kann, der
nicht nur die Hobbys „Berge/im Winter
Kletterhalle“ teilt, wenn man sich also
wirklich was zu erzählen hat und an einem
winterkalten Dienstagabend im Restau-
rant sitzt, bis alle Stühle auf den Tischen
stehen und immer noch weiterreden will:
Wohin dann? Da ist München unerbittlich.
Dabei sind das doch genau die Momen-
te, in denen etwas passieren kann, was mit
einem Dann-eben-zu-Dir nicht zu holen
ist. Liebe muss gerade am Anfang so viel
aushalten, die ganzen Missverständnisse,
die irreführenden Assoziationen. Genau
jetzt bräuchte man die Stadt, den Vorwand
des Absackers, das Unter-Menschen-Sein,
um sich langsam heranzutasten an die Per-
son, die da genau vor einem steht. In Mün-
chen aber ist das gar nicht so leicht, hier
müssen Dates durchgeplant werden. Ins
Kino? Fein, aber danach gibt es höchstens
noch Currywurst. Ins Restaurant? Geht
nur mit Vorausschau, ohne Reservierung
bekommt man ja nichts. Weil hier alle um
die gleiche Zeit loslaufen, um das tägliche
Workhard mit einem Playhard beim Italie-
ner auszugleichen, genau wie sie an den
Wochenenden alle in die Berge stürmen,
um pünktlich um zwölf auf dem Gipfel zu
sein und um spätestens fünf wieder im Au-
to für den Rückweg. Kein Wunder, dass es
sich bei Sonnenschein so zuverlässig zur
gleichen Zeit an den gleichen Stellen staut.
Orte, an denen die Menschen Zeit und
Muße mitbringen? Doch, auch die gibt es
in München: die Museen, den Gasteig, die
Programm-Kinos. Dort kann es dann auch
zu dem kommen, was andernorts – in
Wien, in London, in Melbourne – oft vor-
kommt: einem spontanen, interessierten
Gespräch mit Unbekannten, einem An-
fang, dem ein Zauber innewohnt. Auch die
sehr spezielle Gastronomie des Münchner
Wirtshauses kann so etwas möglich ma-
chen, wobei dort schon wieder ein speziel-
les Charakteristikum dieser Stadt zu be-
achten ist: Die Wahl des Stadtteils ist ent-
scheidend. In der Maxvorstadt ist das Pu-
blikum ein ganz anderes als in Sendling
oder am Harras. „Leicht vom Schicksal ge-
streift, aber mit Drang zu Höherem“, so
umschrieb der Monaco Franze das Klien-
tel dort. Stimmt natürlich auch nicht mehr
ganz, ist ja länger her als die Wende. Aber
es ist schon seltsam, welch großen Unter-
schied die Wahl des Viertels in dieser Stadt
immer noch machen kann, die doch so
schnell wächst.
München ist nicht nur beeindruckend
sauber, es ist auch gesellschaftlich betrach-
tet aufgeräumt. Wer auf engem Raum Frei-
heit sucht, es sich leisten kann und seines-
gleichen finden mag, den zieht es ins Gärt-
nerplatzviertel. Haidhausen mag ein wun-
derbarer Ort sein. Aber auch der kann zur
Hölle werden. Wer mit Kinderwunsch dort-
hin zieht, aber kinderlos bleibt, der sitzt in
der Falle: Kindergarten- und Kinderkrip-
pen-Gruppen, die über die Gehsteige zu
den Spielplätzen wackeln, führen einem
dann ständig vor Augen, was zum ange-
strebten Glück fehlt.
Der wahre Test für die meisten Beziehun-
gen kommt in dieser Stadt ohnehin meist,
wenn zwei sich wirklich gefunden haben.
Denn eine bezahlbare, geräumige Woh-
nung aufzutun? Für ein Paar? Für drei?
Oder gar für noch mehr? Das ist bei den im-
mer weiter steigenden Mieten ein Problem,
das die Sache mit der Liebe auch in die ande-
re Richtung kompliziert macht. Sich zu tren-
nen – nicht nur emotional, sondern räum-
lich – ist gar nicht so leicht. Ach was. Es ist
quasi unmöglich. Nein, diese flirrende, flim-
mernde, anregende Stadt – sie macht es
den Suchenden nicht wirklich leicht.
17
°
/8
°
Ihr Lokalteil auf Tablet und Smart-
phone:sz.de/zeitungsapp
Laura Kaufmann bemüht
sich, nichtnur eine Schön-
wetterradlerin zu sein.
Montag:Die Zahlendes Glücks – ein
Blick in die Statistikbücher Münchens
Dienstag:Analoges Glück – wie Men-
schen sich jenseits des Internets ken-
nenlernen
Mittwoch:Spätes Glück – wenn Senio-
ren zueinanderfinden
Donnerstag:Vermeintliches Glück –
Heiratsschwindlern auf der Spur
Freitag:Kampf ums Glück – eine Paar-
therapeutin über die Großstadtliebe
Samstag:Verblasstes Glück – Glückli-
che und Glücklose in der Geschichte
der Stadt
MÜNCHEN
UND DIE LIEBE
Vier Personen wurden verletzt, als in Au-
bing amDonnerstagnachmittag ein Pkw
von der Fahrbahn abkam. Der 33 Jahre al-
te Fahrer verließ die A 99 bei der Ausfahrt
München-Freiham, um in die Bodensee-
straße abzubiegen. Kurz darauf beschleu-
nigte er so stark, dass sein Fahrzeug aus-
brach und er die Kontrolle verlor. Das Au-
to krachte nach Polizeiangaben in den
Straßengraben. Der Fahrer, sein 32 Jahre
alter Beifahrer und eine 13 Jahre alte Mit-
fahrerin wurden leicht verletzt. Eine
25-jährige Mitfahrerin erlitt schwere Ver-
letzungen und musste ins Krankenhaus
gebracht werden. Der Sachschaden am
Auto beträgt mehrere 10 000 Euro. ratz
In den entscheidenden
Momenten lässt diese Stadt
frisch Verliebte oft alleine
TAGS▲ NACHTS▼
NULL ACHT NEUN
Ungerührt und
durchgewuschelt
Abi kam zum Gipswechsel am Fuß in die
Nothilfe in Bogenhausen, wo ich als
Krankenschwester arbeitete. Damit die
Patienten sich entspannten, sagte ich im-
mer: „Machen Sie die Augen zu und den-
ken an die Malediven.“ Er antwortete:
„Das geht nicht, ich muss an Sie den-
ken.“ Elf Monate später heirateten wir in
der Ludwigskirche. Die Architektur
Schwabings ist auch 29 Jahre später tief
in unsere Beziehung eingebaut: Das itali-
enische Flair, der bunte Herbst, Hohen-
zollernplatz und Barerstraße, wo wir an-
fangs gewohnt haben.
Das Herz der Stadt
Mehr als 440 000 Menschen, die alleine leben: München ist eine Single-Metropole, die viele
romantische Orte bietet. Leicht aber ist es auch hier nicht, das große Glück zu finden
Nach unserem ersten Kino-Date hat
Flomich heimgebracht. Ich habe da-
mals am Sendlinger Tor gewohnt und
vor dem ADAC an der Sonnenstraße ha-
ben wir uns zum ersten Mal geküsst –
das war Liebe, Hals über Kopf, obwohl
ich mir vorgenommen hatte, dass da
beim ersten Date nix passiert. Deshalb
müssen wir da bis heute immer
schmunzeln, wenn wir dran vorbeikom-
men. Außerdem sind unsere Lieblings-
plätze der Friedensengel, der Gärtner-
platz und im Winter der Weihnachts-
markt in Haidhausen.
Tim ist ein Freund meines Bruders, wir
kannten uns schon lange. Aber erst
beim Oktoberfest im Bierzelt, wo alles
ein bisschen hemmungsloser ist, ha-
ben wir uns geküsst. Das ist jetzt vier
Jahre her. Wir sind beide Münchner
Kindl, deshalb gibt es für uns keine an-
dere Stadt. Ich studiere in Nürnberg, so-
bald ich fertig bin, wollen wir in Mün-
chen zusammenziehen. Das „München-
Feeling“ gibt es eben nur hier. Wir lie-
ben die Isar, das Oktoberfest, Tim mag
das Glockenbachviertel, ich den Bahn-
wärter Thiel.
Kennengelernt habe ich Jörg im Früh-
jahr 1993 über einen lokalen Radiosen-
der, in einer Sendung, bei der Münch-
ner Singles einander vorgestellt wur-
den, heute sind wir verheiratet. Ich lie-
be an München, dass es wie ein großes
Dorf ist, dass bei Föhn die Berge so nah
sind, dass ich schnell in den Bergen
und in Italien bin. Unsere gemeinsa-
men Lieblingsorte sind der Biergarten
„Seehaus“, die Dachterrasse in Café
Glockenspiel, die Bar I Centro am Se-
bastiansplatz, früher der Kunstpark
Ost und der Feldmochinger See.
Auf unserer Hochzeitsreise im Jahr 1959
waren wir in München und haben alles
gesehen, was man sehen sollte. Neu-
schwanstein gehörte auch dazu, die Dör-
fer die wohl heute Städtchen sind und
uns damals sehr gefallen haben. Leider
haben wir uns nicht in München kennen-
gelernt, aber dafür auf der Insel Capri.
Heute sind wir seit 60 Jahren verheiratet
und als unsere zwei Buben 14 und zehn
Jahre alt waren, haben wir mit ihnen na-
türlich auch München, die Umgebung
und ganz Bayern besucht.
PROTOKOLLE: THERESA PARSTORFER/FOTOS: PRIVAT
Vier Verletzte
bei Unfall
Süddeutsche Zeitung München, Region und Bayern
Telefon:089/2183-475,
Mail:[email protected]
Internet:www.sz.de/muenchen,
Anzeigen:089/2183-1030
Abo-Service:089/2183-8080,www.sz.de/abo
Rike, 56
Abi, 60
NR. 253,SAMSTAG/SONNTAG, 2./3. NOVEMBER 2019 PGS
Patrik, 30
Florian, 40
Sophie, 22
Tim, 22
ILLUSTRATION: SEAD MUJIĆ
ERSTE KÜSSE
Carmen, 57
Jörg, 56
Ada, 80
Giorgio, 84
Heute: Auf Glückssuche
DAS WETTER
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