Süddeutsche Zeitung - 02.11.2019

(Barré) #1
interview von jakob wetzel

E

s ist ein Coup gewesen: 2017 gab
das Münchner Institut für Zeit-
geschichte bekannt, es baue
sein Zentrum für Holocaust-Stu-
dien deutlich aus – und gleich
zum Einstieg sei es gelungen, die weltweit
größte und wichtigste Konferenz des Fach-
gebiets, die bislang ausschließlich in Nord-
amerika stattfand, nach München zu ho-
len. Jetzt ist es soweit: Von Montag bis Don-
nerstag versammeln sich etwa 200 Wissen-
schaftlerinnen und Wissenschaftler zum
Kongress „Lessons & Legacies“ an der Isar.
Der Historiker Frank Bajohr, wissenschaft-
licher Leiter des Zentrums für Holocaust-
Studien, erklärt, worüber die Forscher dis-
kutieren wollen, warum Historiker in meh-
reren Ländern unter Druck stehen – und
warum der Kongress speziell München,
der früheren „Hauptstadt der Bewegung“
der Nazis, gut zu Gesicht steht.


SZ: Herr Bajohr, die Augen der Holocaust-
Forscher weltweit ruhen jetzt eine Woche
lang auf München. Sind Sie aufgeregt?
Frank Bajohr: Ja, es ist ja in vielerlei Hin-
sicht eine Premiere. Und es passiert nicht
alle Tage, dass wir den größten Fachkon-
gress organisieren, der zum Thema Holo-
caust jemals in Deutschland und in Europa
stattgefunden hat. Insofern bin ich durch-
aus aufgeregt, aber im positiven Sinne.
Die Frage, wie an die Nazi-Verbrechen er-
innert wird, scheint aktueller denn je. Der
AfD-Fraktionsvorsitzende Alexander
Gauland bezeichnete den Nationalsozialis-
mus im vergangenen Jahr als „Vogel-
schiss“ der deutschen Geschichte. Der
AfD-Spitzenkandidat für Thüringen
Björn Höcke forderte eine „erinnerungs-
politische Wende um 180 Grad“; seine Par-
tei wurde zweitstärkste Kraft im Erfurter
Landtag. In Halle versuchte unlängst ein
Extremist, Juden in einer Synagoge zu er-
morden. Müssen sich Historiker stärker
einmischen?
Als wir diesen Kongress vor mehreren Jah-
ren geplant haben, gab es alle diese Äuße-
rungen noch nicht. Die AfD konzentrierte
sich damals ganz maßgeblich auf eine Agi-
tation gegen den Euro. Gleichwohl hat na-
türlich dieser Kongress eine beklemmen-
de Aktualität erhalten. Ja: Es gehört zur
Verantwortung der Historiker, mit ihrer
Forschung über die Vergangenheit auch
Aufklärungsarbeit für die Gegenwart zu
leisten. Ein Beispiel: Im letzten Jahr haben
wir die erste Nummer unseres Jahrbuchs


„European Holocaust Studies“ publiziert.
Thema war der Aufstieg rechtspopulisti-
scher und autoritärer Regime in Europa
und zur gleichen Zeit der Anstieg des Anti-
semitismus. Diese Regime haben lange vor
dem Holocaust antijüdische Verordnun-
gen erlassen und gesellschaftliche Leitbil-
der propagiert, die eine ethnisch homoge-
ne Nation imaginierten. Und das ist gegen-
wärtig in Deutschland, aber auch in Euro-
pa, vor allem in Ost- und Mitteleuropa, be-
klemmend aktuell geworden.

Sehen Sie Parallelen zu damals?
Platte Analogien sind nicht angemessen.
Die damaligen Regime waren häufig Dikta-
turen, in denen es oft keine pluralistische
Öffentlichkeit gab, und in denen der Antise-
mitismus dann Staatspolitik geworden ist.
Von solchen Zuständen sind wir sehr weit
entfernt, auch in Osteuropa. Aber wir re-
den heute zum Beispiel über die Verro-
hung der Sprache und darüber, dass die
Grenzen des Sagbaren verschoben wer-
den. Wenn wir dann den Blick auf die dama-
ligen Gesellschaften richten und feststel-
len, wie rasch sich diese Ausgrenzungsdis-
kurse verbreiteten, in Gesellschaften, die
als zivilisiert gegolten hatten, dann zeigt
dies, wie dünn der Firnis der Zivilisation
doch ist – und dass eigentlich keine moder-
ne Gesellschaft vor dem Abgleiten in eine
Barbarei wirklich gefeit ist.
Auf dem Historikertag in Münster haben
Geschichtswissenschaftler 2018 eine poli-
tische Resolution verabschiedet. Planen
Sie Ähnliches?
Nein, das nicht. Aber wir versprechen uns
von der Konferenz natürlich, dass die euro-
päische Forschung über den Holocaust
mehr Aufmerksamkeit erfährt.
Gerade in Osteuropa ist diese derzeit poli-
tisch heikel: In mehreren Ländern wer-
den Historiker angefeindet, wenn sie sich
mit der Geschichte nicht-deutscher Täter

befassen. Ihr Zentrum stärkt diesen Wis-
senschaftlern gezielt den Rücken, vergibt
Stipendien und Gastprofessuren. Werden
Sie auch angefeindet?
Nein, wir werden nicht direkt angefeindet,
aber wir werden häufig unaufgefordert an-
geschrieben. Wir bekommen Emails eini-
ger obskurer, uns unbekannter Absender,
die zum Beispiel unsere osteuropäischen
Gastwissenschaftler heftig kritisieren und
polemisch angehen. Wir registrieren diese
Entwicklungen sehr aufmerksam und ver-
suchen, jene bedrängten Kolleginnen und
Kollegen zu unterstützen. Wir haben zum
Beispiel zuletzt Andrea Petö von der Cen-
tral European University in Budapest als
Gastwissenschaftlerin beherbergt, die un-
ter anderem Professorin für Gender Stu-
dies ist und deren Studiengang in Ungarn
regierungsamtlich abgewickelt wurde.
Das ist ein ungeheurer Vorgang, auch ange-
sichts der von allen Staaten in der Europäi-
schen Union garantierten Wissenschafts-
freiheit. Andrea Petö wird auch auf dem
Kongress sprechen.
Von der ungarischen Regierung haben Sie
in dieser Sache aber nichts gehört?
Nein.
Die wichtigste Konferenz der Holocaust-
Forschung findet nun erstmals außerhalb
der USA statt, und dann ausgerechnet in
Deutschland, im einstigen Land der Täter,

noch dazu in München, der früheren
„Hauptstadt der Bewegung“ der Nazis.
Gab es Vorbehalte seitens der Wissen-
schaftler, hierherzukommen?
Als ich diesen Kongress auf dem letzten
„Lessons & Legacies“-Kongress in St. Lou-
is ankündigte, merkte ich halb scherzhaft
an, es wäre für die in der Hölle schmoren-
den ehemaligen Angehörigen der NS-Elite
eine Art Höchststrafe, würde ein Kongress
über ihre Missetaten ausgerechnet in der
ehemaligen „Hauptstadt der Bewegung“
stattfinden. Ob dies so viele Kolleginnen
und Kollegen animiert hat, sich zu bewer-
ben, kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls
haben wir mehr als 700 Bewerbungen auf
Einzelvorträge, Panels und Workshops er-
halten, das ist die höchste Zahl von Bewer-
bungen, die jemals für eine „Lessons & Le-
gacies“-Konferenz eingegangen ist. Diese

Bewerbungen zeigen, dass es da keine Vor-
behalte gibt.
Sie zeigen den Teilnehmern die Stadt.
Ja, wir wollen ihnen München auf dreifa-
che Weise präsentieren: einmal als histori-
scher Entstehungsort des Nationalsozialis-
mus und als Stadt, die mit verschiedenen
Aspekten der NS-Herrschaft besonders
verbunden ist, denken Sie nur an den No-
vemberpogrom 1938. Zweitens soll Mün-
chen aber auch als Stadt kenntlich werden,
die sich dieser Vergangenheit schlussend-
lich nach langer Zeit gestellt hat, und die
auch heute ein Zentrum jüdischen Lebens
in Deutschland ist. Und drittens wollen wir
München als Wissenschaftsstandort prä-
sentieren. Ausweislich einer Untersu-
chung finden an der Münchner Universi-
tät, verglichen mit allen anderen deut-
schen Universitäten, die meisten Lehrver-
anstaltungen zum Holocaust statt. Und als
Stadt, an deren Institut für Zeitgeschichte
ja 2013 unser Zentrum für Holocaust-Stu-
dien eingerichtet worden ist. Lehre und
Forschung über den Holocaust sind in die-
ser Stadt lange nicht selbstverständlich ge-
wesen, heute gehören sie aber dazu.
Ist das Interesse der Forscher groß?
Ja. Viele Teilnehmer reisen etwas früher an
oder bleiben ein bis zwei Tage länger, um
sich München und die Gedenk- und Doku-
mentationsorte anzusehen.

Welche Forschungsthemen zur Schoah
stehen derzeit im Vordergrund?
Zum Beispiel die Täterforschung. Für die
deutsche Nachkriegsjustiz etwa galten lan-
ge Zeit alleine Hitler, Himmler und Hey-
drich als Täter. Mittlerweile hat die For-
schung aber herausgearbeitet, dass am Ho-
locaust ungefähr 200 000 bis 250 000 allei-
ne deutsche und österreichische Täter be-
teiligt waren, und sie hat auch deutlich ge-
macht, dass diese Täter keine psychopatho-
logischen Randexistenzen waren, sondern
oft aus der Mitte der Gesellschaften
stammten. Ein zweites Feld ist die soge-
nannte Opferforschung. Lange wurden Ju-
den als mehr oder weniger homogene Mas-
se wahrgenommen. Denken Sie dagegen et-
wa an das Untergrundarchiv im Warschau-
er Ghetto.
Ghetto-Insassen hatten dort persönliche
Zeugnisse gesammelt und versteckt, um
sie für die Nachwelt zu bewahren.
Solche Selbstzeugnisse hat die Forschung
lange gar nicht zur Kenntnis genommen.
Mittlerweile haben wir ein weit vielfältige-
res Bild von diesen Menschen, von ihren
Überlebensstrategien und auch ihren Ver-
suchen, Widerstand zu leisten. Die Opfer
werden als differenzierte Gruppe sichtbar,
deren Angehörige in vielen Dingen nicht ei-
ner Meinung gewesen sind. Und schließ-
lich haben wir Ansätze einer Gesellschafts-
geschichte des Holocaust entwickelt. Raul
Hilberg etwa hat noch recht statisch zwi-
schen Tätern, Opfern und Zuschauern un-
terschieden.

Raul Hilbergs in den Fünfzigerjahren er-
schienenes Standardwerk „The Destructi-
on of the European Jews“ gilt als Beginn
der Holocaust-Forschung.
Raul Hilberg hat damals einen Meilenstein
der Holocaust-Forschung geschaffen, aber
heute sieht die Wissenschaft differenzier-
ter auf die gesellschaftliche Dimension: Die-
se Zuschauer waren nicht einfach nur Zu-
schauer. Sie waren Mitmachende, Involvier-
te, Profiteure, auch bewusst Wegschauen-
de. Streng genommen kann es in Gesell-
schaften, deren Machthaber die Ausgren-
zung einer Minderheit wollen, keine unbe-
teiligten Zuschauer geben. Auch wer sich
entscheidet, nichts zu tun, wirkt an der Aus-
grenzung mit. Diese Gesellschaftsgeschich-
te des Holocaust ist gerade für die ost- und
mitteleuropäischen Besatzungsgesellschaf-
ten nach wie vor ein Desiderat. Hier könnte
deutlich mehr geforscht werden. Aber die-
ser Ansatz beißt sich natürlich mit nationa-
listischen Geschichtsnarrativen, in denen
die eigene Bevölkerung nicht differenziert,
sondern primär als Opfer, Helden oder Mär-
tyrer präsentiert werden soll.
Gibt es auch für München offene Fragen?
In München haben wir in den letzten Jahr-
zehnten eine vergleichsweise dichte, enga-
gierte Forschung erlebt. Generell ist es
aber wichtig, über den lokalen, den regiona-
len, auch den nationalen Rahmen hinauszu-
denken. Wir sind zum Beispiel immer noch
nicht wirklich gut darüber informiert, wie
eigentlich die antijüdische Politik in Nazi-
Deutschland in anderen europäischen Län-
dern aufgenommen worden ist. War Nazi-
Deutschland ein Schreckbild – oder viel-
leicht sogar eine Art Vorbild? Es wurden ja
in vielen Ländern antijüdische Gesetze er-
lassen. Hierzu wissen wir einiges aus einzel-
nen Projekten, aber es fehlt eine For-
schung, die diese verschiedenen Länder
und Regionen zusammen wahrnimmt, in
ihrer Verflechtung. Geforscht wird immer
noch hauptsächlich im nationalen Rah-
men. Das hat auch sprachliche Gründe: Die
Quellen des Holocaust sind in mehr als
zwei Dutzend Sprachen abgefasst. Interna-
tionale Kooperation ist notwendig.
Das Münchner Zentrum für Holocaust-
Studien hat sich seit 2017 personell und
räumlich deutlich vergrößert, jetzt rich-
ten Sie den führenden Fachkongress aus.
Wie geht es weiter?
Das wird sich auch auf dem Kongress erge-
ben. Solche Konferenzen dienen ja auch da-
zu, Forschungslücken zu identifizieren.
Und wir werden uns in den nächsten Jah-
ren dem Holocaust in seiner transnationa-
len Verflechtung widmen. Das wird unsere
Arbeit maßgeblich bestimmen.
Der „Lessons & Legacies“-Kongress soll
künftig zwischen den USA und Europa
wechseln.
Das steht noch nicht ganz fest. Die Münch-
ner Konferenz ist eine Art Pilot-Veranstal-
tung. Allerdings wächst das Interesse. Es lä-
ge nahe, die Konferenz alternierend in
Amerika, in Europa oder auch in Israel aus-
zurichten.
Kehrt der Kongress dann auch einmal
nach München zurück?
Das ist nicht ausgeschlossen, in den nächs-
ten Jahren eher nicht. Auch andere Städte in
Deutschland und in Europa sollten in Zu-
kunft solche Kongresse veranstalten. In den
USA fand der Kongress ebenfalls immer an
wechselnden Orten statt. Es kam aber häufi-
ger vor, dass er nach zehn oder 15 Jahren wie-
der an einen Ausgangsort zurückkehrte.

Es gehört zur


Verantwortung der


Historiker, auch


Aufklärungsarbeit für


die Gegenwart zu leisten.“


Es gab keine unbeteiligten


Zuschauer. Das beißt sich


in Ost- und Mitteleuropa


aber mit nationalistischen


Geschichtsnarrativen.“


„Lessons & Legacies“-Kongresse zählen zu
den wichtigsten Terminen im Kalender von
Holocaust-Forschern. Seit dem Jahr 1989
versammeln sich alle zwei Jahre Wissen-
schaftlerinnen und Wissenschaftler aus al-
ler Welt in Nordamerika, um über ihre Ar-
beit zu debattieren und darüber, wie an die
Verbrechen der Nationalsozialisten erinnert
werden kann. Bislang gab es 15 dieser Konfe-
renzen; zuletzt kamen die Forscher im No-
vember 2018 in St. Louis zusammen. Die
nächste reguläre Konferenz ist für Novem-
ber 2020 in Ottawa, Kanada, geplant.
Vom 4. bis 7. November aber gastiert der
Kongress nun mit einer Sonder-Ausgabe in
München. Erwartet werden etwa 200 For-
scher aus aller Welt. Dass diese sich nicht in
Nordamerika treffen, sondern in Europa, al-
so am historischen Ort des Holocaust und in
der Nähe zu authentischen Orten der Nazi-
Diktatur sowie zu Gedenkstätten, die an de-
ren Opfer erinnern, ist neu. Der Ort stehe da-
für, dass die Bedeutung der europäischen

Holocaust-Forschung gegenüber den USA,
wo die Disziplin traditionell stark vertreten
ist, zunehme, heißt es von den Veranstal-
tern.
In München möchten sich die Wissen-
schaftler nun speziell damit befassen, wie
die Vergangenheit noch immer die Gegen-
wart prägt, wie die Geschichte des Holo-
caust vermittelt werden kann und wie die
Zunft darauf reagieren kann, wenn sie wie
in Ost- und Mitteleuropa von Nationalisten
und Rechtspopulisten bedrängt wird. Orga-
nisiert wird der Kongress neben der Holo-
caust Educational Foundation der Nor-
thwestern Universität in Illinois vom Zen-
trum für Holocaust-Studien am Münchner
Institut für Zeitgeschichte, von der Ludwig-
Maximilians-Universität und der Bundes-
zentrale für Politische Bildung.
Die einzelnen Podiumsdiskussionen und
Workshops der englischsprachigen Konfe-
renz richten sich an ein Fachpublikum. Wich-
tige Vorträge aber werden von der Bundes-

zentrale nachträglich online dokumentiert.
Und an zwei Abenden sind alle Interessierte
eingeladen: Am Dienstag, 5. November, ab
20 Uhr spricht in der Israelitischen Kultusge-
meinde (IKG) am Sankt-Jakobs-Platz Alan
Steinweis von der Universität Vermont über
die Reichspogromnacht 1938 und das miss-
lungene Attentat Georg Elsers auf Hitler im
Jahr darauf. IKG-Präsidentin Charlotte Kno-
bloch spricht ein „Wort zur Erinnerung“, zu-
dem wird ein historischer Film über die Zer-
störung der Münchner Hauptsynagoge ge-
zeigt. Wer zuhören und zusehen will, muss
sich unter [email protected] vorab anmel-
den. Am Mittwoch, 6. November, diskutie-
ren dann ab 19.30 Uhr renommierte Histori-
kerinnen und Historiker um Christopher
Browning und Andrea Petö in der Großen Au-
la der Ludwig-Maximilians-Universität un-
ter anderem über Tendenzen in der For-
schung und gegenwärtige politische Proble-
me. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung
nicht nötig. WET

Zur Aktualität


der Geschichte


Frank Bajohr vom Zentrum für Holocaust-Studien
holt die bedeutende Fachkonferenz
„Lessons & Legacies“ nach München – damit
gelingt ihm ein bisher einmaliger Coup

„Eine beklemmende Aktualität“
stellt Frank Bajohr bei seiner
Forschung fest. Nach dem
Attentat in Halle kamen viele zur
Ohel-Jakob-Synagoge (unten).
2015 begleiteten Proteste die
Eröffnung des NS-Dokumentations-
zentrums (oben).
FOTOS: SEBASTIAN GABRIEL,
STEPHAN RUMPF, IMAGO

HOLOCAUST-KONGRESS


Die bisher größte Tagung über die NS-Verbrechen an den Juden in Deutschland findet in München statt –


an demOrt, der als „Hauptstadt der Bewegung“ eine besondere Rolle in der Forschung spielt


Internationale Holocaust-Forschung in München



R2 THEMA DES TAGES Samstag/Sonntag,2./3. November 2019, Nr. 253 DEFGH

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