Berliner Zeitung - 02.11.2019

(nextflipdebug5) #1
Sabine Rennefanz

Meinung


8 Berliner Zeitung·Nummer 255·2./3. November 2019 ·························································································································································································································································································


Meinung


8 Berliner Zeitung·Nummer 255·2./3. November 2019 ·························································································································································································································································································


Der neue


Klassiker


W


enndasam Sonnabendausgetra-
gene Fußballspiel zwischen dem


  1. FC Union und Hertha BSC so facetten-
    reich und prickelnd wirdwie das Vorspiel
    dazu,dannistunseingroßerFußballabend
    gewiss.DannerfülltdiesesStadtderbyauch
    sportlich die hohenErwartungen, die an
    das ersteBundesliga-Duell zwischenRot-
    WeißundBlau-Weißgeknüpftsind.
    Unions Präsident Dirk Zingler war es,
    der in aller Öffentlichkeitungeniertvon
    einem Klassenkampfsprach. EinStadt-
    derby, ausgetragen am 30.Jahrestag des
    Mauerfalls ,wie vonseiten derHerthaner
    begrüßt, war für ihn undenkbar.Soe ine
    brisanteBegegnungkönnekeinesfallsals
    Freundschaftsspiel deklariertwerden.
    Daserschien dem einen oder anderen
    doch zu forsch oder eben unangebracht,
    da der 1. FCUnion einerseits dann doch
    auchzueinerFußballunternehmungmit
    einem 70-Millionen-Euro-Umsatz ge-
    wachsen ist, man andererseits in Köpe-
    nick nur allzu gutweiß, dass sich das
    Union-Publikum aus allenGesellschafts-
    schichtenspeist.LetztendlichistZinglers
    Ansatzabernachvollziehbar.
    UnionistwohlauchandersalsHertha
    BSC, was dem Klub aus demWesten ja
    quaseinerGeschichtegarnichtzumVor-
    wurfgemacht werden darf.Union bleibt
    eisern, soweit das imFußballgeschäft
    überhaupt noch möglich ist, während
    Hertha sich zu einem anderen, inzwi-
    schen auchvoneinem Großinvestor ge-
    triebenen Geschäftsmodell gezwungen
    sieht.AusdieserGemengelageergibtsich
    geradezu zwangsläufig Rivalität, in der
    sich derWunsch der Anhänger nachAb-
    grenzung widerspiegelt.Undeben auch
    dieChanceaufeinenneuenFußballklas-
    siker,derJahrfür JahrweitüberdieStadt-
    grenzenhinausBeachtungfindet.


Stadtderby


Markus Lotter
erkennt im Duell Uniongege nHer-
tha denWunsch nachAbgrenzung.

Assad ist auf den


Westen angewiesen


A


nnegret Kramp-Karrenbauer hat das
Fehlen einer europäischenInitiative
für Syrien beklagt.DieCDU-Chefin und
Verteidigungsministerin irrte.Deutsche,
britische und französischeDiplomaten
sindsehrwohlumeinediplomatischeLö-
sungdesnunschonseitachtJahrenwäh-
renden Krieges bemüht.Dass in dieser
Woche am UN-Sitz inGenf erstmals das
syrischeVerfassungskomiteezusammen-
kam, in demGetreue desMachthabers
Assad mitOppositionellen eineNach-
kriegsordnungfürSyrienaushandelnsol-
len,isteinBelegdieserBemühungen.
DieGespräche inGenf hätten jedoch
mehr Aussicht aufErfolg, wenn sich jetzt
nichtimZugedeschaotischenUS-Abzugs
dieMachtverhältnisseinSyriensoklarzu-
gunsten Assadsverschieben würden.Die
syrische Kurdenregionist–Danktatkräfti-
gerSchützenhilfeRusslands–größtenteils
unter derKontrolle vonDamaskus.Und
woAssadsTruppennochnichtvorg erückt
sind,bedrängendieTürkendieunterlege-
nen Kurden. Assad ist auf bestemWege,
seineMachtimgesamtensyrischenStaats-
gebiet wiederherzustellen.Teilen muss er
sienurmitRussenundIranern.
DieUNu nd die syrischeOpposition
sind ihrerDruckmittel gegen Assad fast
vollständig beraubt.Er muss internatio-
nalenEinflusskaumfürchtenundtutdies
auch nicht–soe rklärtsich seineAbsage
aneineUN-kontrollierteSchutzzone,wie
Kramp-KarrenbauersieinsGesprächge-
brachthatte.UndsoerklärtsichauchAs-
sadsoffenvorg ebrachteGeringschätzung
für denGenfer Verfassungsprozess.Ein
HebelaberbleibtdenEuropäern,umAs-
sadsEinflussbeiderNeuformungSyriens
zu bändigen:Ohne ihr eHilfe wir dder
Wiederaufbaukaummöglichsein.


Syrien


MarinaKormbaki
meint, spätestens beimWiederauf-
bau sind die Europäergefordert.

AUSLESE


Wasser,Wind


und Gras


D


ielinkenSeitendesBuchessindfrei.
Manchmal sieht man chinesische
Schriftzeichen.EssindnichtdieAiWei-
weis.RechtsderTextbestehtausriesigen
Buchstaben.Siewerden kaum länger als
eine halbeStunde brauchen für dieses
Buch. Dafür habenSiedann aber einen
dicken Brocken in derHand. Dafür sorgt
die denBand einschließendePappe.So
vieldazu.
DerText verspricht gleich auf der ers-
ten Seite sehr viel: Der1957 geborene Ai
Weiwei möchte zeigen,
wie aus Gedanken
Handlungen entste-
hen. Daswäregroßar-
tig. Es wäreeinmalig.
An dieser Aufgabe
scheitertAiWeiwei.
Sehr plastischaber
schilderter, wieer,sein
Vater war in die Ver-
bannung in den äu-
ßersten Westen Chinas
geschickt worden, als
Fremdling unter Frem-
den aufwächst,als aus
derGesellschaftVersto-
ßener,der,sowiesichihm1981dieerste
Gelegenheitbietet,nachNew:orkgeht,in
diefremdesteFremde.
Gegen Ende seines kleinen Manifests
schreibt AiWeiwei:„DerWegder Flücht-
lingekönnteeineAntriebskraftderZivili-
sation sein. Wenn wir das zulassen,be-
fruchtet er unseren Geist, unser Wissen,
die Literatur,die bildendenKünste und
die Musik. Unser Leben wirddurch den
¿humanflow½ bunter,erversetzt die Ge-
sellschaftin Schwingungund macht sie
insgesamt viel interessanter.Ich be-
trachte das,was momentanauf der gan-
zenWelt stattfindet,deshalbnicht etwa
als Apokalypse,sowieuns dasdie 9eno-
phobenallerLändertäglicheinredenwol-
len, sondernals eine zutiefst menschli-
che,fließendeBewegung. Flucht gab es
schonimmer,vonAnbeginnderMensch-
heit. Sieist beinaheso natürlichwie die
BewegungvonWasser,WindundGras.Ich
möchtedasdabeikeineswegsromantisie-
ren–schließlich können auch der Wind
und dasWasser brutal und zerstörerisch
sein. So wie der Mensch, der geradezu
selbstmörderischdieUmweltzerstört.“
AiWeiwei ist ein Künstler,der immer
zugleicheinAktivistist.Dasmagmanch-
malner ven.AberKunst–sov ielhabenwir
gelernt–mussdastun.ArnoWidmann

AiWeiwei:
Manifest ohne
Grenzen,
Kursbuch. edition,
184 Seiten, 20 €

Heimwehkommt nicht auf. BERLINER ZEITUNG/HEIKO SAKURAI

Russisches


Internet


D


er Satz ist bekannt: „Niemand
hat die Absicht, eineMauer zu
errichten.“ SED-ChefWalter Ul-
brichtsprachihnMitteJuni
beieinerPressekonferenz.ZweiMonatespä-
terstanddieMauer.
„Niemand hat dieAbsicht, Russland vom
WorldWideWebabzukoppeln“,sagteKreml-
Sprecher DmitriPeskowamF reitag vorder
Weltpresse in Moskau. Auch dieser Satz
könnte sich noch als historische Lüge ent-
puppen,allerdingsnichtganz soschnellwie
damals.Das heutigeVorhaben istweitaus
komplizierter,undnochfehltesanHardware,
anDatenleitungenundKnotenpunkten.Das
Zielaberistklar.PräsidentWladimirPutinwill
seinemLandeinneuesNetzüber werfen:eine
eigene,russischeVersiondesInternets.
Tatsächlichistdasweltweite Netz,wieman
esder zeitkennt,inersterLinieeinamerikani-
schesNetz–mitgigantischenSpeichernund
Knotenpunkten auf dem Territorium der
USA. MitdieserVerteilung derGewichte ist
nichtnurRusslandunzufrieden.Manbrau-
che Datensouveränität inEuropa, betonte
dieseWoche,beimDigitalgipfelderBundes-
regierung in Dortmund, etwa der CDU-
Technologieexperte ThomasJarzombek –
undfügteeinerhetorischeFragehinzu:„Was
heißt es ,wenn amEnde alle unsereDaten
auf Plattformen prozessiertwerden, auf die
wirkeinenEinflusshaben?“
NiemandsolltealsoklagenüberdenVer-
such diverserWeltregionen, sich technisch
unabhängigzumachenvondenbislangalles
dominierenden IT-Strukturen in den USA.
EingleichberechtigtesSpiel aller mit allen,
idealerweise auf Augenhöhe,entspräche
eher dem sympathischenGrundgedanken
des vor50J ahren erfundenenWorld Wide
Webalseine Welt,diemaßgeblichvonGoo-

Putin


MatthiasKoch
fürchtet, dass die freiheitliche Idee
des Internets in Gefahrgeraten könnte.

gle,Amazon, Facebook und Apple be-
herrschtwird.
InsNegativeaber schlägt alles um,wenn
nunautoritäreHerrscherwiePutinnachDa-
tensouveränitätrufen–inWahrheitaberzwei
weitere, ganz andereZiele haben: die totale
Kontrolle ihrer eigenenUntertanen und die
Möglichkeit, unerkannte geheimeAttacken
aufandereMächtezustarten.Beidessetztro-
busteeigeneIT-Strukturenvoraus.
China führ timInneren bereitsvor, wie
dasmoderneÜberwachenundStrafenaus-
sieht. KünstlicheIntelligenz hilft beimAuf-
spürenjenerBürger,deren DistanzzumRe-
gime sie sogenannte Sozialpunkte kostet.
MobileKommunikation,Video-undSatelli-
tentechnik, dazuGesichtserkennung und

Rund-um-die-Uhr-Tracking: Dieseschönen
neuenMöglichkeitenkönnensichimtotali-
tären Staat jäh zu einem Käfigverdichten,
aus dem es für denEinzelnen gar keinEnt-
komm enmehrgibt.
Menschenwürde,Datenschutz, strikte
Bindung aller staatlichenGewalt ansRecht:
Dasmitunter belächelte freiheitlich-demo-
kratischeInventar bekommt eine dramati-
sche neueBedeutung. Überall dortjeden-
falls,woman leise grinsend über diese
Grundsätzehinweggeht, wie inRussland,
droht Finsternis.
Putin, der digitaleMauerbauer,denkt in
mittelalterlichenMustern. Ihmgehtesnicht
um Datensouveränität, sondern, ganz
schlicht, umMacht. Er wünscht sich sein
Russland alsTrutzburg: massiv ummantelt,
aber ausgestattet mit versteckten Türen,
durchdieAngreifersichaufmachenkönnen
zuAttackenindenMachtzonenderanderen.
Wiedie klassischeKombination ausDicht-
machenundStörenheuteaussehenkann,ist
inRusslandbereitszubesichtigen:ImIn ne-
rendes Landes lässtPutin Kritik so gut es
gehtausschaltendurchdieInternetaufseher
derSpezialbehördeRoskomnadzor.Inande-
renStaaten wiederum stachelnrussische
TrollfabrikenüberSocialNetworks Misshel-
ligkeitenallerArtan.
Als im 20.Jahrhundertdie Kommunika-
tion zwischenComputer undComputer er-
funden wurde,hatte man sich das 21.Jahr-
hundertanders vorgestellt: demokratischer,
lässiger–und nicht zuletzt durchlässiger.
Heuteaber,nachJahrzehntenimmerneuen
JubelsüberdenSiegeszugdesInternets ,hal-
tendie Empfindsameninne.Siespüren,dass
jetzt hier und da so etwas droht wie eine
weltgeschichtliche Schubumkehr,ein ma-
kabrerRückschrittdurchTechnik.

Sind


Sieein


Dschämmerossi?


N


eulichbatichmeinenMann,einenBri-
ten, einenText, den ich für eine engli-
sche Zeitung geschrieben hatte,auf Fehler
zuüberprüfen.Erfinganzulesenundstol-
perte sofortüber ein Wort.„What’s a
Dschämmerossi?“,sagteer.
WasisteinDschämmerossi?
Ichverstand ihn erst nicht. Dschä-Me-
Ros-Si? Wovonsprach er?Er zeigte auf ein
WortaufdemBildschirmundichmusstela-
chen.Eslautete„Jammerossi“.Englischaus-
gesprochen,alsoDschämmerossi.Dasklang
viel besser alsJammerossi, cool,weltläufig
und humorvoll, eine Mischung ausBarba-
rossa,SignorRossiundguterLaune.
JammerossiisteinWort,dasinden90er-
Jahrenerfundenwurde,vielleichtwareseine
Zeit lang das wichtigsteWort im deutsch-
deutschenGespräch.EswurdealsSchimpf-
wortbenutzt, um bestimmteErfahrungen
und Meinungen herabzusetzen.Wenn man
in den 90er-Jahren und auch noch später,
Ungleichheit,KränkungenundVerletzungen
nach 1989 thematisierte,dann wurde man
als Jammerossi bezeichnet. EinJammerossi
war jemand, den man nicht ernst nehmen
konnte,der vonirrationalenGefühlen be-
stimmtwar.
IcherinneremichaneineDiskussionauf
der Partyeiner Freundin mit einemwest-
deutschenDrehbuchautorvoreinpaar Jah-
ren, es muss 2013 gewesen sein.Ichredete
überdie90er-Jahre,dieMassenarbeitslosig-
keit,die Abwanderung,dieOrientierungslo-
sigkeit. Irgendwann sagte er,erkönne Jam-

KOLUMNE


merossis wie michnicht mehr ertragen.Ich
fühltemich,alshätteermireinenSchlagins
Gesicht verpasst. Ichwar selbst überrascht,
wasfürheftigeGefühledasWortauslöste.Ich
schämte mich undverließ diePartyund
habebisheutekeinWortmitdemMannge-
redet.IchwäreliebereinDschämmerossials
einJammerossigewesen.
Wieanderswärediedeutsch-deutscheGe-
schichten gelaufen,wenn manvonAnfang

vonDschämmerossis gesprochen hätte.Es
wäreaucheinsuperNamefüreineBandge-
wesen, die Dschämmerossis.Die Dschäm-
merossis würden jetzt stattRammsteinSta-
dienrundumdieWeltfüllenundguteLaune
verbreiten.DieganzeWeltwürdewissen,dass
Ostdeutschland für gute Laune steht. Ich
gluckste still vormich hin, mein Mann
schaute mich seltsam an. „Was ist so lustig
dran?“,fragteermüde.Erhatte nachallden
Jahren keine hohenErwartungen mehr an
meinen deutschenHumor. Bisvor ku rzem
hatteerdieTotenHosenfüreineostdeutsche
Bandgehalten.Wegendes Namens:Thedead
trousers .Icherklärteihm,waseinJammerossi
war.Erh örtezu,dannsahich,wieesinihm
arbeitete.„Istdirschonmalaufgefallen,dass
wirein OstkindundeinWestkindhaben?“
Erhatterecht.EinKindwarinKreuzberg,
das andereinPankowgeboren.UnsereFa-
miliewar eine Ost-West-F amilie,gewisser-
maßen. Derkleine Westler war immer erst
maldagegenundwollteallesausdiskutieren,
diekleineOstlerinwareherpragmatischund
unkompliziert.KeineAhnung, wie das pas-
sieren konnte.„Wiebistdua uf Dschäm-
merossi gekommen“, fragte ich meinen
Mann.ErhabeaneinbekanntesGedichtvon
Lewis Carroll, dem britischen Schriftsteller
gedacht,„Jabberwocky“,heißtes.„Jammer-
ossi, Jabbywocky,sokam das“, sagt er.Ich
habe vonJabberwocky noch nichts gehört.
EsisteinUnsinns-Gedicht,leseichbeiWiki-
pedia, diemeistenWortesinderfunden. So
wieda sWortJammerossis.

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