Süddeutsche Zeitung - 06.11.2019

(Tina Sui) #1
von martin krumbholz

N


icht nur zu Shakespeares Zeit durf-
ten Mädchen nicht auf einer Bühne
auftreten. „Es war überall danach
genauso“, stellt Bridget fest: „Mädchen sa-
gen fast nie irgendwas. Nie reden sie über
irgendwas Wichtiges.“ Sie ist fünfzehn und
will Schauspielerin werden. Ihre Mutter
Linda steckt in einer akuten, Schwester Ali-
ce in einer chronischen Krise, aber mit
dem Egoismus der Pubertierenden hält
Bridget am Thema fest: Mädchen dürfen
fast nie eine starke, eine Nicht-Opfer-Rolle
spielen. Sie ahnt noch nicht, dass dies auch
das Thema der Mutter ist.
Wieder hat die Düsseldorfer Dramatur-
gie einen Text aufgespürt, der den Nerv
der Zeit trifft. Wie beim „Me Too“-Stück
„Konsens“ von Nina Raine stammt er von
einer Engländerin. In „Linda“ erzählt Pene-
lope Skinner von einer 50-jährigen Busi-
nessfrau, die in ihrer Kosmetikfirma zur
„Senior-Brand-Managerin“ aufgestiegen
ist, Preise gewonnen hat und nun erleben
muss, wie ihre Marke „True Beauty“ abge-
löst und durch ein Produkt ersetzt wird,
das sich nur an junge Frauen richtet. „Man
muss nicht fünfzig sein, um sich Sorgen
übers Älterwerden zu machen“, meint
Amy, neu im Betrieb und natürlich, da jung
und attraktiv, sogleich Favoritin des Chefs.
„Wahre Schönheit“ ist nicht mehr gefragt,
Hauptsache, viele Junge fürchten das Al-
tern und kaufen in rauen Mengen die ent-
sprechende Creme.
Bravourös, wie Claudia Hübbecker diese
Linda spielt, in einer atemberaubenden
Tour de Force aus Leidenschaft, Stolz, Em-
pörung und Zorn. „True Beauty“ ist der
Kern ihrer Existenz, auch wenn sie ihre Fa-
milie liebt und umsorgt – zumindest bis zu
dem Zeitpunkt, da ihr Mann Neil (Thiemo
Schwarz) anfängt, fremdzugehen. Tochter
Alice, ihr Sorgenkind (Lea Ruckpaul), hüllt
sich in ein Stinktierkostüm. Es gelingt ihr
nicht mehr, die Welt positiv zu sehen, seit-
dem sie vor zehn Jahren an der Schule ei-
ner Rufmordkampagne zum Opfer fiel. Die
Kampagne hatte etwas mit Sex zu tun, da-
her macht Alice sich unsichtbar, vor allem
für Männer. Lebenslänglich, so ihr Vorsatz.
Marius von Mayenburgs Inszenierung
riskiert viel. Auf klinisch weißer Bühne
(Stéphane Laimé), nur mit einem Redner-
pult bestückt, bleiben die Spieler quasi mit


der Wucht der Emotionen allein. Es funkti-
oniert, und zwar am besten in den Szenen,
in denen diese Wucht ungefiltert aus ihnen
hervorbricht. Skinner erzählt Lindas Tra-
gödie, ihren Absturz fast in den Wahn, mit
grimmigem Humor. Den Begriff Power-
Point-Präsentation lädt Linda mit ganz
neuer Bedeutung auf: Es handelt sich um
eine Female-Power-Präsentation, bei der
Linda, in die Defensive gedrängt, kein Blatt
mehr vor den Mund nimmt, bis hin zur
glossenartigen Abhandlung über das sexu-
elle Prestige einer Frau von fünfzig Jahren.

Alle sind entsetzt oder tun zumindest so:
Dave, der Chef (Wolfgang Michalek), sowie-
so, aber auch die schnöde Rivalin Amy
(Hanna Werth spielt die undankbare Rolle
erstaunlich souverän), selbst der junge Lu-
ke (Chris Eckert), ein Esoteriker, der Gegen-
pol zu Alice: Er sieht die Welt grundsätzlich
positiv, sogar derart, dass es ihm gelingt,
die verzweifelte Linda zu verführen. Das
wird ihr erst recht zum Verhängnis. Neil,
Dave, Luke – die Männer haben hier alle
nur vier Buchstaben, aber das muss man
Penelope Skinner nachsehen.

Ob am Schluss nicht zumindest ein Gran
Optimismus gutgetan hätte? Skinner hat
sich für die Tragödie, für unbedingten Pes-
simismus entschieden, Lindas Absturz ist
unaufhaltsam. Und Bridget, die angehen-
de Schauspielerin? Sie wird eine Männer-
rolle vorsprechen, erst hat sie ein Weilchen
mit Willy Loman aus Arthur Millers „Tod ei-
nes Handlungsreisenden“ kokettiert, dann
läuft es auf King Lear zu, keineswegs auf
Ophelia. Lear wird am Ende wahnsinnig,
aber, so die kluge Überlegung, mit viel
mehr Text.

„Heute darf man nicht unpolitisch blei-
ben...Ich sage oft in meinen Konzertein-
führungen, was ich denke.“ Vladimir Ju-
rowski, 1972 in Moskau geboren, mit acht-
zehn in Berlin ansässig geworden und dem-
nächst Musikchef der Bayerischen Staats-
oper, erläuterte neulich seine Haltung zu
Politik und Gesellschaft (SZ vom 30. Au-
gust). Und wenn er jetzt „Ein deutsches Re-
quiem“ von Johannes Brahms, das Geden-
ken nicht der Toten, sondern Ermutigung
der Lebenden, mit seinem Berliner Rund-
funk-Sinfonieorchester eigens mit der
hauptstädtischen Feierwoche „30 Jahre
Mauerfall“ verorten ließ, so gibt dies seine
ästhetisch wie auch politisch begründete
Kunstanschauung wider.
In der Berliner Philharmonie sorgte Ju-
rowski nun für eine bemerkenswerte Pro-
grammerweiterung, durch ergänzende
musikalisch-theologische Gedanken zum
„Deutschen Requiem“. Vor den Brahms wa-
ren zwei Chorwerke von Heinrich Schütz
gesetzt worden, dem frühbarocken Kompo-
nisten aus Sachsen – ganz im Sinne von
Brahms, dem romantisch „Fortschrittli-
chen“ (Schönberg), der sich in der Traditi-
on Alter Musik beheimatet fühlte.
Schütz, der Brahms-Vorläufer: Seine
achtstimmige Vertonung des Psalms 84
nimmt den Chorsatz des Brahms-Requi-
ems im Wortlaut vorweg: „Wie lieblich
sind deine Wohnungen, Herr Zebaoth!“
Und die Trost-Zeilen der fünfstimmigen,
schmerzhaft dissonant strukturierten
Schütz-Motette „Die mit Tränen säen, wer-
den mit Freuden ernten“, komponiert am
Ende des Dreißigjährigen Krieges 1648,
finden sich im lichten Eingangschor bei
Brahms. Die Berliner Chorvereinigung Can-
tus Domus unter Ralf Sochaczewskys Lei-
tung entfaltete ihre Klangblöcke in „spre-
chender“ Phrasierung, in den polyfonen
Tonverästelungen so flexibel wie transpa-
rent.
Keine Pausenzerstreuung nach den bei-
den tiefgründigen Chorsätzen des Hein-

rich Schütz. Wladimir Jurowski verleiht
dem Brahms-Requiem mit groß besetz-
tem Orchester und einem stark erweiter-
ten Vokalkollektiv – dem Cantus Domus ge-
sellte sich jetzt der Chor des Jungen Ensem-
bles Berlin unter Vinzenz Weissenburger
hinzu – trotz der riesigen Klangausdeh-
nung eine dynamisch fein abgestufte Line-
arität und zugleich Kompaktheit.
Der Hörer kann wahrnehmen, wie der Di-
rigent seine Kunst der Gestaltung von in-
nen heraus aktiviert, aus seiner Bilderfan-
tasie und Textzuversicht, wie er das von
Brahms aus der Luther-Bibel hervorgegan-
gene Requiem-Gedicht im Glauben an je-
ne menschliche Tröstung und Zuwendung
versteht, die Brahms dazu brachte, auf den
kirchlich tradierten, routinierten Gottes-
zorn des „Dies irae“ zu verzichten.

In aufrechter Körperhaltung, mit flie-
ßenden, die Orchesterstimmen und Chor-
gruppen sacht oder vehement auffordern-
den Armen und Händen dirigiert Vladimir
Jurowski das Requiem als einen Appell
nicht der Trauer, vielmehr vertrauensvol-
ler Freude. So strahlend klar, wie Maria
Bengtsson mit ihrem prächtigen Sopran
den fünften Satz des „Ich will euch trös-
ten“ formt, doch so abgründig, wie Matthi-
as Goernes herber Bariton die Bedrängt-
heit alles Menschendaseins auszudrücken
versteht. Jurowski, russischer Künstler
und kritischer Zeitgenosse sagt: „Meine Fa-
milie und ich machen uns wegen des
Rechtsrucks in Deutschland große Sor-
gen.“ Er nimmt sich die Freiheit, sagte er
im Gespräch, im heutigen Russland, wo er
oft dirigiert, Missstände anzusprechen:
die Krim-Annexion, den Krieg in der Ost-
ukraine, die Verfolgung von Homosexuel-
len. wolfgang schreiber

Ware Schönheit


Mariusvon Mayenburg inszeniert „Linda“ von Penelope Skinner


am Düsseldorfer Schauspielhaus als strenge Tragödie


Ode an


den Trost


Vladimir Jurowski mit Brahms’ Requiem in Berlin


Dieser Maestro
dirigiert mit sacht oder vehement
auffordernden Armen

10 HF2 (^) FEUILLETON Mittwoch,6. November 2019, Nr. 256 DEFGH
Keine Chance für Ältere, nirgends: Linda (Claudia Hübbecker) und Luke (Chris Eckert). FOTO: SANDRA THEN
Trauerrede
spendet Trost
Gedenken an gemeinsam
Erlebtes kann tröstlich sein.
Die wohl schwierigste Rede
ist sicherlich die Trauerrede.
Wenn ein Mensch gestorben
ist, dann bringt man oft im
Familien- und Freundeskreis
sein Mitgefühl, seine Trauer
zum Ausdruck. Die richti-
gen Worte am Grab zu fin-
den ist schwer. Der Redner
muss ehrlich Anteil neh-
men, er muss versuchen, ein
wenig Trost und Hilfe zu
vermitteln, eine Brücke bau-
en über die schmerzliche
Gegenwart hinweg in die
Zukunft. Die Rede sollte
sorgfältig vorbereitet wer-
den, Fakten beinhalten, aber
nicht zu nüchtern gehalten
sein. Bauen Sie nur solche
Dinge in die Rede ein, die
Sie selbst erlebt haben,
Mutmaßungen und Gerüch-
te haben nichts verloren.
Eine sensible Trauerrede
nimmt Rücksicht auf die
Trauer der Angehörigen und
ist nicht zu platt oder
schwülstig.
Verstehen kann man das Leben nur rückwärts,
leben muss man esvorwärts. Sören Kierkegaard.
Man sieht die Sonne langsam untergehen,
und erschrickt doch,
wenn es plötzlich dunkel ist.
In tiefer Trauer und großem Schmerz
nehmen wir in Liebe Abschied von
Silvan-Maria Boos





    1. September 1975 † 29. Oktober 2019
      Alexandra Boos mit Leopold und Ferdinand-Maria
      Marianne und Helmuth Boos
      Daniel Boos und Dr. Theresa Leonhardt mit Laurenz und Josephina
      Heidemarie und Franz-Xaver Trost
      sowie alle Angehörigen
      Das Requiem fndet am Montag den 18. November 2019 um 10.00 Uhr
      in der St. Ludwig Kirche, Ludwigstr. 22, München statt.
      Die Urnenbeisetzung fndet im engsten Familienkreis statt.
      Richard Mayer
      selbstständiger Bäckermeister







      1. 1931 † 3. 11. 2019
        Trauergottesdienst in St. Quirin
        am Freitag, dem 8. November 2019, um 8.30 Uhr.
        Beerdigung im engsten Familienkreis.
        Nach kurzer schwerer Krankheit ist unser lieber Papa,
        Schwiegervater, Opa und Uropa nach einem
        erfüllten Leben verstorben.
        In stiller Trauer:
        Christine und Ruppert Roth
        Franziska und Marian mit Sebastian und Anna
        Katharina Roth
        Richard und Julia Mayer mit Sophie und Richard
        In Liebe und Dankbarkeit trauern wir um unsere
        liebe Mutter und Oma, aber hoffen Sie
        irgendwann an einem anderen Ort wiederzusehen.
        Luzietta Maußer







    1. Februar 1928 † 1. November 2019
      Thomas Maußer
      Dorothea Frfr., geb. Maußer und Frank Frhr. von Imhoff
      mit Martina und Kristiane mit Jörg
      Stefan Maußer mit Simon
      Gottesdienst am Freitag, 8. November 2019, um 11 Uhr in
      der Gautinger Frauenkirche mit anschließender Beisetzung
      im Waldfriedhof Gauting.
      Hildegard Brunner





    1. März 1925 † 31. Oktober 2019
      Die Beerdigung fndet am Montag, den 11. November 2019,
      um 10.30 Uhr im Friedhof am Perlacher Forst statt.
      Im Anschluss die Seelenmesse in der Pfarrkirche
      Maria Immaculata um 12.00 Uhr.
      In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir
      Abschied von meiner Mama, Schwiegermama,
      unserer Oma und Uroma
      Hildegard und Lorenz
      Florian, Alexandra, Paul und Julia
      Veronika, Felix und Lilly mit Marcus
      Sebastian, Christina, Moritz und Philipp
      Ruth Kleber





    1. März 1930 † 1. November 2019
      Trauergottesdienst am Freitag, dem 8. November 2019, um 11.00 Uhr
      in der Pfarrkirche Heilige Familie, Am Bienenkorb 2, 81547 München.
      Die Aussegnung mit anschließender Beerdigung ist am Freitag,
      dem 8. November 2019, um 12.45 Uhr im Friedhof Perlacher Forst.
      In stillem Gedenken:
      Familie Obersojer
      im Namen aller Angehörigen
      Johanna Pfaffinger







      1. 1932 † 31. 10. 2019
        Beerdigung: Dienstag, 12. November 2019, um 12.45 Uhr
        im Ostfriedhof, St.-Martins-Platz 1 in 81541 München.
        In liebevoller Erinnerung nehmen wir Abschied von
        Peter und Gudrun Pfaffinger
        Christine Pfaffinger-Merkel und Roland Merkel
        im Namen aller Angehörigen und Freunde
        Rosi Scherbaum







    1. August 1929 † 1. November 2019
      Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges.
      Gottesdienst: Freitag, 8. November 2019, 10.00 Uhr,
      Kapelle an der Parkresidenz Helmine Held, Grünwald.
      Beerdigung: anschließend um 11.00 Uhr im Friedhof Grünwald.
      In Liebe und Dankbarkeit:
      Claudia
      im Namen aller Angehörigen
      Meisenstraße 1
      34128 Kassel
      Bestattungen
      Landeshauptstadt München
      Waldfriedhof, Alter Teil:
      Erdbestattung:
      12.45 EhrenhauserIlse, Buchhalterin, 88 Jahre
      Waldfriedhof, Alter Teil:
      Feuerbestattung:
      11.15 DorschIngeborg,Verkäuferin, 73 Jahre
      Waldfriedhof, Neuer Teil, Lorettoplatz:
      Erdbestattung:
      10.30 RitterGabriele, 84 Jahre
      Waldfriedhof, Neuer Teil, Lorettoplatz:
      Feuerbestattung:
      13.30 KamolzRosina, Hausfrau, 97 Jahre
      Friedhof Pasing:
      Urnentrauerfeiern:
      9.00 EhmeierAlexander Robert, Kraftfahrer, 52 Jahre
      9.45 DanielGeorg, Kraftfahrer, 69 Jahre
      10.30 SamerChristian, Staplerfahrer, 48 Jahre
      12.45 MaierIda, Hausfrau, 92 Jahre
      14.15 DunkelPeter, Fertigungsplaner, 91 Jahre
      Westfriedhof:
      Urnentrauerfeier:
      9.00 SchmölzAlbert, 70 Jahre
      Nordfriedhof:
      Erdbestattung:
      12.45 BeislerRuth, 89 Jahre
      Ostfriedhof:
      Urnentrauerfeiern:
      9.45 FeichtingerIngrid, Kauffrau, 73 Jahre
      10.30 MoriglAnita, kaufmännische Angestellte, 79 Jahre
      12.00 FriesChristine, selbständige Kauffrau, 73 Jahre
      13.30 FalterAnneliese, Kontoristin, 83 Jahre
      Ostfriedhof, Krematorium:
      15.00 SchefoldElfriede, Hausfrau, 94 Jahre
      Neuer Südfriedhof:
      Erdbestattung:
      10.30 NawabiAziza, 64 Jahre
      Friedhof Feldmoching:
      Erdbestattung:
      9.00 KleppTheresia, Angestellte, 90 Jahre
      Friedhof Haidhausen:
      9.45 HaibelKarl Josef, Bäckermeister und Wirt, 86 Jahre
      Friedhof Perlach:
      12.45 HascherHans-Horst, Diplom-Ingenieur, 80 Jahre
      Friedhof Riem, Alter Teil:
      Urnentrauerfeier:
      13.30 BeckLudwig, Filialleiter, 82 Jahre
      Bestattung im Landkreis München
      Gemeindefriedhof Gräfelfing:
      13.00 Urnentrauerfeier mit anschließender Beisetzung
      BorscherGünter, 91 Jahre
      Städtische Friedhöfe München – Telefon 2319901
      heute, Mittwoch, 6. November 2019
      Rosa Linden
      geb. Würdinger







      1. 1921 † 31. 10. 2019
        Die Trauerfeier mit anschließendem Begräbnis fndet am 7. November 2019
        um 12.45 Uhr in der Aussegnungshalle des Ostfriedhofs in München statt.
        Als Gott sah, dass der Berg zu steil, der Weg zu lang und
        das Atmen zu schwer wurde, sprach er: Komm heim!
        In tiefer Trauer, inniger Liebe und großer Dankbarkeit
        nehmen wir Abschied von unserer lieben Mama und Omi
        Wir sind getröstet, dass sie am Ende in Frieden gehen durfte
        und werden sie für immer in unseren Herzen tragen.
        Gerd und Monika mit Frank und Cat
        Biggi und Siegfried, Günter und Mary
        Verwandte und Freunde





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