Die Welt - 31.10.2019

(lily) #1
Leute, die auf Literatur und Philosophie
ansprechen, ist das natürlich irrsinnig
enttäuschend. Es gibt keinen großen
Denker mehr seit Jahrzehnten. Die Pro-
sa des Alltags wird nirgendwo durch-
brochen. Aber man muss sich immer
auch die Gegenfrage gefallen lassen: Ja,
was soll das denn heißen, Durchbruch
durch die Prosa des Alltags? Willst du
wieder Krieg oder eine Katastrophe?

Sie glauben ans Ende der Geschichte?
Es ist schon so, wie es Alexandre Kojève
in seiner Hegel-Interpretation heraus-
gearbeitet hat: Der Preis für die Ver-
wirklichung des absoluten Geistes und
des napoleonischen Weltreichs ist: Es
passiert nichts mehr. Es gibt zwar stän-
dig irgendwelche Sensationen, Ereignis-
se, Katastrophen. Aber im Grunde än-
dert sich gar nichts. Es werden höchs-
tens Programme aus längst vergange-
nen Zeiten neu durchgespielt. Die Linke
ist für mich die nostalgischste Gruppie-
rung, die es überhaupt gibt, die 19. Jahr-
hundert immer wieder durchspielt. Es
wäre auch eine spannende Geschichte,
die politische Theologie der Grünen zu
erzählen. Und die Konservativen schrei-
ben ja mittlerweile Bücher über die Fra-
ge „Was ist konservativ?“, weil sie es
wirklich nicht mehr wissen. Alles läuft
hinaus auf so eine Art – wie hat Enzens-
berger es einmal gesagt? – Püree. Man
watet im Püree. Aber es hätte etwas Ko-
kettes, dagegen Ernst Jünger zu zitie-
ren. Krieg ist längst nur noch denkbar
als Horror, und vor dem Hintergrund
von Horror kann auch keine Literatur
erblühen. Na ja, und wir haben eben die
Gegenwelt, Gott sei Dank: das Püree.
Und das bedeutet eben: kein einziger
Geistesblitz mehr. Wer sich heute so
Philosoph nennt, das ist unvorstellbar.

Wollen Sie Namen nennen?
Nein, aber es ist wirklich zum Totla-
chen. Oder zum Weinen, je nachdem.
Aber es ist nicht ganz unlogisch.

Ein paar interessante Denker haben
Sie doch erlebt. Sie wurden von Fried-
rich Kittler geprägt, der 2011 starb.
Ach, Kittler! Er hatte immer das Glück,
sich für unglaublich viele Dinge nicht zu
interessieren, beispielsweise Politik,
und auch nicht für Kommunikation. Das
war für ihn eines der schlimmsten
Schimpfworte, und deshalb auch null
Interesse am Internet. Alles, worüber
andere Leute ununterbrochen ge-
quatscht haben, so wie ich beispielswei-

Z


ehlendorf, altmodische
Westberliner Bürgerlich-
keit, ein Eckitaliener nahe
dem S-Bahnhof. Norbert
Bolz schließt sein Fahrrad
am Straßenschild fest, mit ein paar
sportlichen Schritten nimmt er die Stu-
fen zum Eingang des Restaurants. Bolz
war Professor für Kommunikations-
theorie und Medienwissenschaften in
Essen und Berlin, seit einem Jahr ist er
emeritiert, er ist 66. Inzwischen liest
man ihn vor allem auf Twitter, wo er
scharf gedachte, ausgesprochen konser-
vative Aphorismen absetzt. Kostproben
aus den letzten Tagen: „Viele, die sich
heute für links halten, hätten sich im
Dritten Reich pudelwohl gefühlt.“ Aber
auch: „Studien, die gegen den Wahnsinn
der Zeit wappnen: Mathematik und Alt-
griechisch.“ Er bestellt einen Espresso
und redet gutgelaunt drauflos, den
Oberkörper nach vorne gelehnt.

VON ANDREAS ROSENFELDER

WELT:Ihre Habilitationsschrift, 1989
erschienen, hieß „Auszug aus der ent-
zauberten Welt: Philosophischer Ex-
tremismus zwischen den Weltkrie-
gen“. Denken Sie oft daran zurück?
NORBERT BOLZ: Die Zwanzigerjahre
waren für mich der Anfang des Nach-
denkens. Ich hatte unglaubliches Glück,
schon als Student die beiden wichtigs-
ten Philosophen der Epoche zu lesen:
„Geschichte und Klassenbewusstsein“
von Georg Lukács, 1923 erschienen, und
„Sein und Zeit“ von Martin Heidegger,
von 1927. Der Glücksfall war, dass die
beiden gut zueinander passen und auch
aufeinander eingehen.

Vom einen führt eine Linie in den Sta-
linismus, vom anderen in den Fa-
schismus.
Das war eben das Tolle, das in den
Zwanzigerjahren noch vollkommen un-
klar war, ob etwas links oder rechts ist.
Das war alles ein Hexenkessel, so wie
das Thomas Mann im „Zauberberg“
vorgeführt hat. Dass Ernst Jünger von
der KPD umworben wurde, passt ei-
gentlich auch perfekt. Da wurde das Dy-
namit gebastelt, die Sprengladungen,
die später an unterschiedlichen Stellen
hochgegangen sind.

Nach den Landtagswahlen in Thürin-
gen breitet sich Entsetzen darüber
aus, dass es keine bürgerliche Mehr-
heit mehr gibt. Kehrt die Stimmung
der Zwischenkriegszeit zurück?
Man kann nicht einfach in der Linie von
Thomas Manns „Zauberberg“ weiter-
denken und sagen, dann kommt der
große Knall. Dagegen spricht ja Gott sei
Dank vieles, was sich seither getan hat,
im Wesentlichen: eine Art Pazifizierung
der Gesamtbevölkerung. Ich finde, in
letzter Zeit muss man wieder Orwell
mehr Kredit geben. Seine Idee davon,
wie man eine Weltbevölkerung still-
stellt, hat sich doch weitgehend bewahr-
heitet. Ich kann mir jedenfalls nicht
vorstellen, dass aus dieser permanenten
Wohlstandsnarkose heraus noch mal so
ein richtiger Flash kommt, jedenfalls
nicht in der westlichen Welt.

Viele erwarten solch einen Knall.
Viele Dinge sind unvorhersehbar, etwa,
dass doch der Krieg von irgendwoher
uns erreicht oder das Migrantenpro-
blem doch zu einer Explosion führt.
Aber ich möchte eigentlich nicht Hor-
rorszenarien verfolgen. Mich interes-
siert fast das Schicksal der SPD mehr als
mögliche Spenglersche Szenarien, das
ist etwas näher an der Wirklichkeit. Die-
se lange Friedenszeit ist halt doch eine
unglaubliche Errungenschaft Europas.
Wir Europäer können das genießen, und
man kann dann nur fragen: Wie groß ist
der Preis für dieses Genießen?

Gibt es einen Überdruss am scheinbar
ewigen Frieden? Peter Sloterdijk sag-
te auf der Buchmesse, die Schriftstel-
ler schrieben heute alle denselben Ro-
man, Literatur in Friedenszeiten
handle von der „kleinen Höllenfahrt
der mittelmäßigen Existenz“.
Ja, es stimmt, der Preis ist gewaltig. Aber
das ist ein Luxusproblem vor dem Hin-
tergrund dessen, was im Rest der Welt
geschieht. Meine Kindern erzählen oft
von Kommilitonen, die Weltreisen ma-
chen, und ich sage dann immer, ängst-
lich, wie ich bin: Kinder, lasst euch nicht
verführen! Europa ist so phantastisch, da
könnt ihr die nächsten dreißig Jahre lo-
cker Reisen machen. Es ist jedes Mal
sensationell gut. Warum zu den Wahn-
sinnigen gehen? Wir leben in Europa in
einer unglaublich glücklichen Situation.
Ich sehe nirgendwo außerhalb irgendet-
was Vergleichbares.

Also gibt es Anlass zur Zufriedenheit?
Der Preis für all das ist Posthistoire. Für

se, hat ihn nicht interessiert. Er war
auch insofern eine Ausnahme, als dass
er seine eigene Schule aufgebaut hat. Im
Grunde ist die Geschichte seiner Habili-
tation ja die ganze Geschichte: dass er
die eine Hälfte der Welt gegen sich auf-
bringt, und die andere ist ihm verfallen.
Das zeigt seine Klasse. Jedes Mal, wenn
ich ihn getroffen habe, bin ich mit un-
fassbarer Euphorie nach Hause gereist
und habe mir gesagt: So, jetzt geht’s los!
Das ist das, was am meisten fehlt. Ich
sehe das nirgendwo. Auch bei meinen
Studenten – das spricht natürlich nicht
für mich – habe ich dieses Leuchten in
den Augen nie gesehen.

Kittler hätte Twitter vermutlich ver-
achtet. Sie sind dort täglich. Wie kam
das eigentlich?
Einer meiner wenigen Freunde, nämlich
Peter Wippermann, ein Trendforscher
aus Hamburg, hat mir gesagt: Twitter
ist ganz toll, weil da immer so Links
drin sind zu ganz tollen Artikeln. Da
dachte ich: Das ist doch genau das, was
ich brauche. Vier, fünf Leute, die ich
klug finde, und dann brauche ich nicht
mehr Zeitungen oder Zeitschriften zu
lesen, das war für mich eh immer Zeit-
verschwendung. Und nach dem Passi-
vem dachte ich, da könnest du eigent-
lich auch selber mal was schreiben. Da
ich aber keine Lust habe zu kommuni-
zieren, ich telefoniere auch wahnsinnig
ungern, dachte ich: Ich weiß zwar, was
Twitter sein soll, nämlich lockeres Ge-
schwätz. Aber ich mache genau das Ge-
genteil. Ich reagiere nicht, ich antworte
nicht, aber ich schreibe einen Satz und
sehe mal, was passiert. Das hat dann ei-
nen Schneeballeffekt mit der Zeit. Die
Leute haben übrigens immer gesagt,
dass meine Bücher viel zu dicht ge-
schrieben sind, und das stimmt irgend-
wie auch. Das scheint mein Defekt zu
sein: Ich kann nicht episch werden.
Dann kann ich doch bei Twitter einfach
alles in einem Satz verdichten. Der ur-
sprüngliche Impuls war, dass Adorno
immer gesagt hat, man könne die Wahr-
heit nicht in einem Satz schreiben. Da
dachte ich mir, natürlich selbstironisch:
Mal sehen, vielleicht geht’s ja doch!

Sie haben eine für einen deutschen
Geisteswissenschaftler hohe Follo-
werschaft von über 12.000.
Ich habe das Gefühl, dass Twitter ein
Medium ist, mit dem man einigermaßen
auf dem Bildschirm der Öffentlichkeit
bleiben kann, jedenfalls einer bestimm-
ten Öffentlichkeit. Wie Günther Jauch

bleiben kann, jedenfalls einer bestimm-
ten Öffentlichkeit. Wie Günther Jauch

bleiben kann, jedenfalls einer bestimm-


gesagt hat: Wenn ich vier Wochen nicht
im Fernsehen erscheine, bin ich verges-
sen. Und bevor ich dann mal so eine Ko-
lumne in irgendeiner Zeitung kriege,
„Was macht eigentlich Norbert Bolz?“,
mache ich halt das. Früher hatte ich im-
mer Kladden, und wenn ich einen mei-
nes Erachtens guten Gedanken hatte,
habe ich den schnell da reingeschrie-
ben. Jetzt mache ich einen Tweet draus.

Die Tweets, sind das Aphorismen?
Vielleicht, aber man darf daraus nicht
die Konsequenz ziehen, Aphorismen-
sammlungen daraus zu machen. Das hat
Carl Schmitt sehr schön gesagt: Amseln

fressen Regenwürmer, aber sie verder-
ben sich den Magen, wenn man die Re-
genwürmer vorher wäscht. Man darf
keinen Band aus den Tweets machen
und den Eindruck erwecken, man wäre
ein Moralist des 21. Jahrhunderts.

Man wirft Twitter vor, die Debatten-
kultur kaputtzumachen. Alles wird

aus dem Kontext gerissen, um jede
Aussage bilden sich sofort Fronten.
Das ist hundertprozentig richtig. Des-
halb dachte ich ja auch für mich, wenn
ich da einsteige, muss alles ganz an-
ders sein. Es ist ein Experiment mit
verdichteten Gedanken. Mein Traum
als Autor, wenn ich mich überhaupt als
AAAutor ansprechen darf, war immer,utor ansprechen darf, war immer,

nicht etwa Sachen zu formulieren, die
noch nie jemand gedacht hat, sondern
solche, die viele im Grunde ihrer Seele
tragen, aber nicht formulieren kön-
nen. Das ist immer mein mein Wunsch
gewesen: eine Prägnanz zu erreichen,
wo man sich dann festhalten kann an
der Formulierung. Obwohl das natür-
lich ins Dogmatische geht. So what?
Der Judaist Jacob Taubes, bei dem ich
Assistent war, hat mir zwei Dinge ge-
sagt: Verlieren Sie Ihre kindische
Furcht vor denen, die man reaktionär
nennt! Und: Was hat man eigentlich
gegen das Dogmatische? Wenn Sie an
einem Konzept von Wahrheit festhal-
ten und nicht alles in Relativismus
auflösen, müssen sie das Verhältnis
zum Dogmatischen überdenken.

Sie benutzen auf Twitter auch Voka-
beln die man als Teil eine konservati-
ven Dogmatik beschreiben könnte,
zum Beispiel „Klimahysterie“.
Genau. Ich habe ja auch, was weiß ich,
Hunderte von Tweets über Gutmen-
schen geschrieben. Als es dann so ei-
nen scheinbaren Common Sense gab
in der Öffentlichkeit, man solle das
WWWort nicht benutzen, habe ich mirort nicht benutzen, habe ich mir
überlegt: Warum eigentlich? Ich finde,
das trifft es hundertprozentig, und das
ist eines der zentralen Probleme unse-
rer Zeit. Das ist das Schöne, dass ich
jetzt pensioniert bin und so alt, dass
mir niemand mehr an die Waden fah-
ren kann. Ich neige dem Dogmati-
schem, dem Unhermeneutischen zu.
Taubes hat nie etwas Hermeneuti-
sches gemacht. Gadamer war für ihn
ein Brechmittel. Es ging eher darum,
historisch zu arbeiten. Aber nicht als
Relativierung, sondern schon mit der
Überzeugung: Es gibt Leute, die die
WWWahrheit gesehen haben. Ich mussahrheit gesehen haben. Ich muss
nicht die ganzen Exegesen durchge-
hen, die ganzen Kommentare, die gan-
ze Interpretation. Es genügt, wenn ich
Paulus lese oder Aristoteles.

Norbert Bolz, emeritierter Professor für Medienwissenschaften: „Es gibt immer unendliche Gewinne und Verluste“


LAIF

/ KATHRIN HARMS

FORTSETZUNG AUF SEITE 22


„Kultur ist ein


NULLSUMMENSPIEL“


Dürfen Philosophen


twittern? Was würde


Kittler heute tun?


Und wie kann man


ohne Pessimismus auf


die politische Lage


blicken? Ein Gespräch


mit Norbert Bolz


21


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DIE WELT DONNERSTAG,31.OKTOBER2019 SEITE 21


Wie kommt das Haus der


Kunst aus der Krise? Seite 22


München


FEUILLETON


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