Hauptsache, auf der Piste liegt Schnee: Alexander Schmid vom SC Fischen schlägt sich ordentlich beim Saisonauftakt in Sölden. FOTO:ALEXANDER HASSENSTEIN / GETTY
München– Am 2. Dezember 2010 kam in
Zürich das Exekutivkomitee des Fußball-
Weltverbandes (Fifa) zu einer bedeutsa-
men Sitzung zusammen. Die damals 24
Wahlmänner kürten die Ausrichter von
gleich zwei Weltmeisterschaften, das Tur-
nier 2018 ging an Russland, die Veranstal-
tung 2022 nach Katar. Das arabische Emi-
rat beschäftigten dabei sehr schnell sehr
konkrete Korruptionsvorwürfe, bei Russ-
land war dies überschaubarer. Die WM-
Macher beteuerten stets, dass alles sau-
ber zugegangen sei. Doch nun gibt es in
diesem Kontext einen Vorgang, der in der
Sportwelt viel Aufmerksamkeit erzeugt –
und mittendrin sind der damalige deut-
sche Fifa-Wahlmann Franz Beckenbauer
sowie sein langjähriger Schattenmann Fe-
dor Radmann.
Das russische PortalThe Insiderveröf-
fentlichte am Mittwoch angebliche inter-
ne Unterlagen des früheren russischen Be-
werbungskomitees, in denen unter ande-
rem davon die Rede ist, mit welchen finan-
ziellen oder anderen Methoden verschie-
dene Wahlmänner zu ködern seien.The In-
siderist eine Plattform, die schon häufig
vertrauliche Unterlagen veröffentlicht hat
und bereits verschiedene Preise erhielt, et-
wa vom Europarat. Die Dokumente seien
ihnen über eine englische Enthüllungs-
plattform zugespielt worden, hieß es; sie
stammen offenkundig von einem gehack-
ten Account eines früheren Funktionärs.
Der russische Fußball-Verband wollte auf
Anfrage die aktuelle Publikation nicht
kommentieren.
In den veröffentlichten Dokumenten
tauchen auch Beckenbauer und Radmann
auf. So gibt es etwa eine tabellarische Zu-
sammenfassung über die Interaktionen
der russischen Seite mit Fifa-Vorständ-
lern. Da heißt es dann zum Beispiel über ei-
nen Europäer, dass nach Angabe verschie-
dener Quellen seine Stimme für eine bis
anderthalb Millionen Euro zu haben sei;
oder über einen Asiaten, dass bei ihm eine
Verständigung über eine finanzielle Ge-
genleistung in jedem Fall möglich sei. In
Reihe drei des Dokumentes steht der Na-
me Beckenbauers, daneben folgende Be-
merkung: Radmann sei auf die russische
Seite mit der Information zugekommen,
dass Beckenbauer bereit sei, Russland zu
unterstützen. Die Stimme gebe es für eine
„großzügige Gegenleistung für seine Bera-
tungstätigkeit – drei Millionen Euro“.
In einem anderen Dokument, unter
dem der Name des damaligen Bewer-
bungschefs und heutigen Fifa-Vorstan-
des Alexej Sorokin steht, ist von einem Ter-
min der russischen Seite mit Radmann
am 5. Januar 2010 die Rede. Es habe zum
wiederholten Male ein Treffen gegeben,
heißt es, Radmann bestehe auf einer baldi-
gen Entscheidung über eine Zusammenar-
beit. Die Konditionen: drei Millionen Euro
plus 1,5 Millionen Euro im Falle eines Sie-
ges. Radmann habe behauptet, dass er im
Fall einer Zusammenarbeit mit ihm acht
bis neun Stimmen bringen könne.
Radmanns Anwalt teilte mit, dass die
Behauptung, sein Mandant habe Becken-
bauers Stimme zum Kauf angeboten, ein-
deutig falsch sei. Zu weiteren Fragen zu
den Veröffentlichungen will er nichts sa-
gen. Beckenbauers Anwalt beantwortete
eine Anfrage zum Thema nicht.
Beckenbauer erklärte bisher nie öffent-
lich, wem er im Kampf Russlands mit Eng-
land, Spanien/Portugal sowie Niederlan-
de/Belgien seine Stimme gab; die Wahlen
waren geheim. Gemeinhin wird er zu der
13-köpfigen Fraktion gezählt, die Russ-
land bereits in der zweiten Runde die not-
wendige Mehrheit verschaffte. 2012 er-
hielt er nach seinem Ausstieg aus dem
Fifa-Exekutivkomitee einen Vertrag als
Botschafter bei der Russian Gas Society,
einem Zusammenschluss russischer Gas-
Gesellschaften um den Energieriesen Gaz-
prom. Stets wurde beteuert, dies habe
nichts mit der WM-Vergabe zu tun.
Damit erweitert sich die Liste an frag-
würdigen Vorgängen um Beckenbauer
und Strippenzieher Radmann also noch
einmal. In verschiedenen ungeklärten Mil-
lionen-Zahlungen rund ums Fußball-Busi-
ness gehören sie zu den Protagonisten.
Das betrifft auch jene 6,7 Millionen Euro
im Kontext der Fußball-WM 2006. Gegen
Beckenbauer ermittelt deswegen die
Schweizer Bundesanwaltschaft. Aller-
dings ist sein Verfahren aus gesundheitli-
chen Gründen von dem gegen vier andere
frühere Funktionäre des Deutschen Fuß-
ball-Bundes und der Fifa abgetrennt wor-
den; Beckenbauer darf darauf hoffen,
dass der Vorgang im April 2020 verjährt.
Die Publikationen des russischen Por-
tals dürften nun auch Strafbehörden inter-
essieren, etwa die Schweizer Bundesan-
waltschaft. Deren zuletzt häufig kritisier-
te Aktivitäten im Fußball-Sumpf gehen ja
just auf eine Ende 2014 gestellte Strafan-
zeige zu dieser Doppel-Vergabe Russ-
land/Katar zurück. Kommentieren wollte
sie die aktuelle Publikation aber nicht.
Wie anrüchig die Vergabe nach Russ-
land und Katar war, zeigt allein die Tatsa-
che, dass mehr als die Hälfte der damali-
gen Wahlmänner inzwischen der Korrupti-
on dringend verdächtig oder deswegen
gar schon gesperrt sind. Die Fifa selbst hat-
te 2014 nach dem Aufkommen diverser
Vorwürfe den damaligen Ethik-Chef Mi-
chael Garcia mit einer Untersuchung be-
auftragt, die mit Blick auf Russland aber
mau ausfiel. Nur ein paar Geschenke für
Fifa-Leute listete sie auf. Die überschauba-
re Darstellung lag auch daran, dass von
russischer Seite nur sehr begrenzt Infor-
mationen zur Verfügung gestellt wurden.
Sie erklärten, dass ihre Computer in der
Bewerbungsphase nur geleast gewesen
und später zerstört worden sein. Auch der
Mailverkehr sei leider nicht mehr zugäng-
lich.
Aber ganz offensichtlich waren die Spu-
ren des elektronischen Schriftverkehrs
nicht überall sorgsam beseitigt und ver-
nichtet worden. johannes aumüller
von johannes knuth
A
ls der Deutsche Skiverband
(DSV) vor ein paar Tagen seine
Pressekonferenz abhielt, vor
den ersten Riesenslaloms des
neuen Winters, zögerte sich der
Beginn etwas hinaus. Sie hatten ins Ge-
schäft ihres Kleidungsausrüsters in Söl-
den geladen; hellbraunes Holz, Poster von
puderzuckerweißen Berglandschaften an
den Wänden, Skijacken mit Pelzbesatz auf
den Kleiderständern. Aber so schick das
Ambiente war, es war nicht gerade viel
Platz für all die Trainer, Funktionäre, Re-
porter und Skirennfahrer. Letztere waren
etwas später eingetroffen, so dass die Re-
porter, die sich schon um die Rednerpulte
in der hinteren Ecke des Ladens versam-
melt hatten, zunächst gar nicht bemerk-
ten, wie Viktoria Rebensburg, Stefan Luitz
und Alexander Schmid in ihrem Rücken
höflich um Durchlass baten. Schmid hät-
ten manche, wenn er nicht den DSV-Pull-
over getragen hätte, vielleicht sogar für ei-
nen netten Verkäufer gehalten, der einem
gleich mehr über die Pelz-Skijacken im Sor-
timent erzählt. Oder diese, nun ja, selbstbe-
wusst pinkfarbenen Gürtel mit silbernen
Nieten.
Es sortiert sich in diesen Tagen ja eini-
ges neu bei den Alpinen des DSV. Felix Neu-
reuther, ihr erfolgreichster und bekanntes-
ter Skirennfahrer, steht nach seinem Karri-
ereende als TV-Experte vor der Kamera,
und mit ihm ist auch der Schatten fortgezo-
gen, in dem sich viele DSV-Kollegen in den
vergangenen Jahren unbeschwert entwi-
ckeln konnten. Rebensburg und Luitz,
zwei der größten verbliebenen Zugpferde,
waren in Sölden wiederum noch nicht so
recht in Form, als 13. und 16. in ihrer Lieb-
lingsdisziplin. Da schwang natürlich ver-
stärkt die Frage mit, wer sich dahinter
mittlerweile eigentlich aufdrängt, im Rie-
senslalom, der Basisdisziplin dieses
Sports, und überhaupt.
Bei den Frauen waren die Trainer zu-
letzt schwer von Marlene Schmotz vom
SCLeitzachtal beeindruckt – die 25-Jähri-
ge scheiterte in Sölden als 37. aber an der
Beförderung in den zweiten Durchgang.
Bei den Männern wiederum erlebte man,
dass Fritz Dopfer, 32, nach seinem schwe-
ren Schien- und Wadenbeinbruch vor drei
Jahren noch immer um den Anschluss
ringt, er schied als 40. ebenfalls nach dem
ersten Lauf aus. Und die Jungen wie Basti-
an Meisen vom SC Garmisch, der bei sei-
nem Weltcupdebüt 52. wurde, brauchen
noch Zeit. Alexander Schmid vom SC Fi-
schen ist da noch am ehesten einer, der in
die Lücke zwischen der ersten und zweiten
Reihe stoßen kann. In Sölden erbrachte er
als 14. des ersten Laufes erneut den ent-
sprechenden Beleg, auch wenn es ihn im
zweiten Lauf auf den 27. Platz zurücktrug.
Andererseits merkte man dem 25-Jähri-
gen an, dass er froh war, überhaupt an die-
sem Saisonauftakt mitwirken zu können.
Manchmal liegen die Hindernisse ja
nicht nur zwischen blauen und roten To-
ren auf einem Kunstschneehang.
Schmid hat in der Szene schon länger ei-
nen gewissen Bekanntheitsgrad erlangt,
spätestens seit dem Riesenslalom vor zwei
Jahren auf der knüppelharten Face de Bel-
levarde in Val d’Isère. Er drang damals
zum ersten Mal überhaupt in den zweiten
Durchgang eines Weltcups vor, er wurde
sogar Sechster, auf einmal war er mitten-
drin in der Weltspitze. Davor hatte Schmid
die vertrauten Stationen eines Skifahrerta-
lents abgeklappert: Zweiter in der Jugend-
Weltrangliste hinter einem gewissen Hen-
rik Kristoffersen, 2015 Sieger eines Riesen-
slaloms im zweitklassigen Europacup,
dann diverse Krankmeldungen, ein Syn-
desmosebandriss, ein Kompartmentsyn-
drom. Und wer unten ist im Skisport, star-
tet erst mal mit hohen Startnummern, er
fährt nicht nur auf brettharten, sondern
auch auf zerfurchten Pisten, auf denen es
wiederum viel schwerer ist, gute Ergebnis-
se zusammenzutragen, die einen in der
Startliste nach oben tragen.
Manchmal hatten sie im DSV leise Zwei-
fel, ob das überhaupt noch was werden
würde mit Schmid. Aber Mathias Bert-
hold, bis zum Vorwinter Cheftrainer der
deutschen Männer, wollte davon nichts
wissen. Und Schmid erlebte dann vor zwei
Jahren in Val d’Isère tatsächlich einen die-
ser Tage, in dem alles zusammenkommt.
Er qualifizierte sich mit seinem sechsten
Rang sogar für die Winterspiele in Südko-
rea (wo er im Riesenslalom im ersten Lauf
ausschied); im vergangenen Frühjahr nah-
men sie ihn trotz knapp verpasster Norm
zur WM nach Are mit. Dort wurde Schmid
Achter, es war sein bester Ertrag seit dem
sechsten Platz in Frankreich. Da sehe man
dann doch, befand DSV-Alpindirektor
Wolfgang Maier, „dass wir auch für die Zu-
kunft vieles schon gemacht haben“. Auch
wenn der Zufluss an Talenten weiterhin
nicht gerade üppig ist.
Schmid ist kein lässiger Sprücheklop-
fer, er beantwortet Fragen meist höflich
und zurückhaltend, anders als sein Bruder
Manuel, der auch so redet, wie er die Ab-
fahrten im alpinen Weltcup bestreitet:
frech, zupackend. Aber in Are, da war
selbst Alexander euphorisiert vom süßen
Geschmack des Erfolgs. „Mega cool“ sei so
ein Ertrag bei einer Großveranstaltung,
das spende „mega viel Selbstvertrauen“.
Im vergangenen Sommer machte ihm nur
erst mal das Epstein-Barr-Virus zu schaf-
fen, das er mittlerweile immerhin „gut im
Griff“ habe. Schmid stieg erst im Septem-
ber und somit mit viel Lernrückstand in
die Vorbereitung ein. Der erste Lauf in Söl-
den stimmte ihn da entsprechend „hap-
py“, der zweite weniger – allerdings hatte
Schmid schon vor dem Rennen gesagt,
dass derzeit jeder Punkt im Weltcup ein
wertvoller für ihn sei. Bis zu den nächsten
Einsätzen – Anfang Dezember in Beaver
Creek und kurz darauf in Val d’Isère – wol-
le er nun „jeden Tag nutzen, um möglichst
schnell konkurrenzfähig zu werden“.
Schmid wird dabei immer mal wieder
Rückschläge erleiden, aber sie werden
ihm im DSV Zeit lassen. Auch viele kleine
Schritte, können im zehrenden Weltcup ir-
gendwann ans Ziel führen. Schmid ist ja
nicht das schlechteste Beispiel dafür.
Baseball
Major League, Finale (Best of 7), 6. Spiel
Houston –Washington 2:7. – Stand: 3:3.
Basketball
Männer, Euroleague, 5. Spieltag
Alba Berlin– Olimpia Mailand 78:81 (33:26)
Siva 20, Giedraitis 18 – Rodriguez 17, Scola
14, Nedovic 12. – Zuschauer: 9351.
FC Bayern – Real Madrid 95:86 (41:38)
Monroe 18, Barthel 17, Koponen 15, Lo 10, Ra-
dosevic 10 – Randolph 17/10 Reb., Campazzo
16, Garuba 12, Mickey 10. – Zuschauer: 6500.
Khimki Moskau – Pan. Athen 103:86 (50:55)
Anadolu Istanbul – RS Belgrad 85:70 (38:26)
Villeurbanne – Vitoria 66:63 (30:36)
ZSKA Moskau – Olymp. Piräus 79:84 (39:43)
Zal. Kaunas – Zen. St. Petersburg n.V. 70:82
(62:62, 28:28)
Tel Aviv – Fenerb. Istanbul 67:55 (41:21)
FC Barcelona – Valencia BC
- FC Barcelona 337:276 4:0
- ZSKA Moskau 435:375 4:1
- Anadolu Istanbul 414:387 4:1
- Khimki Moskau 444:418 4:1
- Olimpia Mailand 396:389 4:1
- FC Bayern München 419:379 3:2
- Maccabi Tel Aviv 378:360 3:2
- Villeurbanne 346:378 3:2
- Baskonia Vitoria 371:356 2:3
- Zalgiris Kaunas 357:346 2:3
- Olympiakos Piräus 366:370 2:3
- Panathinaikos Athen 418:422 2:3
- Real Madrid 386:419 2:3
- Zenit St. Petersburg 333:387 2:3
- Roter Stern Belgrad 352:368 1:4
- Alba Berlin 408:426 1:4
- Fenerbahce Istanbul 349:383 1:4
- Valencia BC 275:344 0:4
6.Spieltag;Donnerstag, 31. Okt.: Belgrad –
Khimki Moskau, Athen – Anadolu Istanbul;
Freitag, 1. Nov.: St. Petersburg – ZSKA Mos-
kau, Fenerbahce Istanbul – Kaunas, Valencia
- Villeurbanne, Mailand – Barcelona, Piräus –
Tel Aviv, Vitoria – München, Madrid – Berlin.
Eurocup, 5. Spieltag, Gruppe A
Rat. Ulm – Rishon Le-Zion 103:89 (55:47)
BC Andorra – ASP Promitheas 81:91 (43:39)
- ASP Promitheas 5 4 1 401:349
- Virtus Bologna 4 3 1 344:306
- AS Monaco 4 3 1 313:282
- BC Andorra 5 2 3 402:405
- Ratiopharm Ulm 5 1 4 392:430
- Maccabi Rishon Le-Zion 5 1 4 365:445
NBA
Miami – Atlanta 112:97, Denver – Dallas
106:109, L.A.Lakers – Memphis 120:91.
Eishockey
DEL
Mannheim –Iserlohn 5:7 (3:1, 2:2, 0:4)
0:1 Clarke (12:05), 1:1 Eisenschmid (14:50),
2:1 Katic (15:37), 3:1 Desjardins (16:53), 4:1 Ei-
senschmid (23:13), 4:2 Grenier (33:16),
4:3 Buschmann (37:47), 5:3 Stützle (38:06),
5:4 Clarke (41:43), 5:5 Rumble (43:47), 5:6 Sut-
ter (47:02), 5:7 Petan (49:05). – Zusch.: 8712.
1 EHC München 15 55:29 42
2 Straubing Tigers 15 58:38 30
3 Düsseldorfer EG 15 44:28 29
4 Adler Mannheim 15 52:46 28
5 FP Bremerhaven 15 44:39 27
6Eisbären Berlin 14 41:38 23
7 Nürnberg IT 15 40:41 23
8ERC Ingolstadt 15 42:44 19
9Wolfsburg 15 37:43 17
10 Augsburger Panther 15 42:52 17
11 Iserlohn Roosters 15 35:45 17
12 Kölner Haie 15 29:44 17
13 Krefeld Pinguine 15 32:48 12
14 Schwenningen 14 36:52 11
NHL
Boston – San Jose 5:1, Toronto – Washington
n.V. 3:4,Pittsburgh – Philadelphia 7:1, Caroli-
na – Calgary 2:1, New York Rangers – Tampa
4:1, Detroit – Edmonton 3:1, Nashville – Chi-
cago 3:0, Dallas – Minnesota 6:3, Anaheim –
Winnipeg 7:4.
Fußball
Bundesliga – 10. Spieltag
TSG Hoffenheim– SC Paderborn Fr. 20.30
Bor. Dortmund – VfL Wolfsburg Sa. 15.30
RB Leipzig – FSV Mainz 05 Sa. 15.30
Leverkusen – Mönchengladbach Sa. 15.30
Eintracht Frankfurt – FC Bayern Sa. 15.30
Werder Bremen – SC Freiburg Sa. 15.30
Union Berlin – Hertha BSC Sa. 18.30
Fortuna Düsseldorf – 1. FC Köln So. 15.30
FC Augsburg – Schalke 04 So. 18.00
1 B. M'gladbach 9 6 1 2 19:9 19
2 FC Bayern 9 5 3 1 24:11 18
3 SC Freiburg 9 5 2 2 17:10 17
4 VfL Wolfsburg 9 4 5 0 11:5 17
5 Bor. Dortmund 9 4 4 1 20:11 16
6 RB Leipzig 9 4 3 2 17:10 15
7 FC Schalke 04 9 4 3 2 14:9 15
8 Bay. Leverkusen 9 4 3 2 14:13 15
9 Eintr. Frankfurt 9 4 2 3 16:14 14
10 TSG Hoffenheim 9 4 2 3 11:13 14
11 Hertha BSC 9 3 2 4 15:16 11
12 Werder Bremen 9 2 4 3 15:19 10
13 FSV Mainz 05 9 3 0 6 10:19 9
14 Fort. Düsseldorf 9 2 1 6 10:16 7
15 Union Berlin 9 2 1 6 9:15 7
16 1. FC Köln 9 2 1 6 9:19 7
17 FC Augsburg 9 1 4 4 10:21 7
18 SC Paderborn 9 1 1 7 11:22 4
- Bundesliga – 12. Spieltag
Hannover 96 – SV Sandhausen Fr. 18.30
JahnRegensburg– Osnabrück Fr. 18.30
FC St. Pauli – Karlsruher SC Sa. 13.00
Greuther Fürth –Darmstadt 98 Sa. 13.00
Erzgebirge Aue – Heidenheim Sa. 13.00
VfB Stuttgart – Dynamo Dresden So. 13.30
Arm.Bielefeld – Holstein Kiel So. 13.30
SV Wehen – Hamburger SV So. 13.30
VfL Bochum – 1. FC Nürnberg Mo. 20.30
1 Hamburger SV 11 7 3 1 28:10 24
2 Arm. Bielefeld 11 6 4 1 22:12 22
3 VfB Stuttgart 11 6 2 3 17:16 20
4 Erzgebirge Aue 11 5 3 3 18:17 18
5 1.FC Heidenheim 11 4 4 3 16:13 16
6 Regensburg 11 4 3 4 19:15 15
7 Greuther Fürth 11 4 3 4 11:14 15
8 1. FC Nürnberg 11 3 5 3 19:19 14
9 Karlsruher SC 11 3 5 3 19:21 14
10 Holstein Kiel 11 4 2 5 13:15 14
11 Darmstadt 98 11 3 5 3 11:13 14
12 FC St. Pauli 11 3 4 4 14:14 13
13 SV Sandhausen 11 3 4 4 10:11 13
14 Hannover 96 11 3 4 4 13:17 13
15 VfL Osnabrück 11 3 3 5 10:9 12
16 VfL Bochum 11 1 6 4 20:24 9
17 Dyn. Dresden 11 2 3 6 12:21 9
18 SV Wehen 11 2 3 6 13:24 9
Regionalliga West – Nachholspiel
- FC Köln II – Fort. Düsseldorf II 1:2 (0:1)
- SCVerl 13 Spiele/37:9 Tore/33 Punkte,
- SV Rödinghausen 13/33:9/28, 3. RW Ober-
hausen 13/27:15/25, 4. RW Essen
12/24:16/25, 5. Köln II 12/21:15/22, 6.Mön-
chengladbach II 13/35:28/21; 13. Düsseldorf
II 14/19:26/17.
England – Ligapokal, Achtelfinale
Manchester City – Southampton 3:1 (2:0)
FC Everton– FC Watford 2:0 (0:0)
Burton Albion – Leicester City 1:3 (0:2)
Crawley – Colchester Utd./4. Liga 1:3 (1:1)
Oxford United – Sunderland i.E. 4:2 (1:1)
Aston Villa – Wolverhampton
FC Liverpool – FC Arsenal i.E. 4:3 (5:5)
FC Chelsea – Manchester United
Spanien
FC Barcelona – Real Valladolid 5:1 (3:1)
1:0 Lenglet(2.), 1:1 Kiko Olivas (15.), 2:1 Vidal
(29.), 3:1, 4:1 Messi (34., 75.), 5:1 Suárez (77.)
CD Alaves – Atlético Madrid 1:1 (0:0)
0:1 Morata (70.), 1:1 L.Perez (83.).
1 FC Barcelona 10 28:11 22
2 CF Granada 10 17:10 20
3 Atlético Madrid 11 11:6 20
4 Real Sociedad 10 17:10 19
5 FC Sevilla 10 13:11 19
6Real Madrid 9 16:9 18
7 FC Villarreal 10 24:14 17
8CA Osasuna 10 10:9 14
9Real Valladolid 11 11:14 14
10 Athletic Bilbao 10 8:7 13
11 FC Getafe 10 14:14 13
12 FC Valencia 10 14:16 13
13 CD Alaves 11 9:14 12
14 UD Levante 10 10:12 11
15 RCD Mallorca 10 7:13 10
16 SD Eibar 10 10:15 9
17 Celta Vigo 10 5:12 9
18 Real Betis Sevilla 10 12:20 9
19 Espanyol Barcelona 10 5:15 8
20CD Leganes 10 5:14 5
Italien
Brescia Calcio – Inter Mailand 1:2 (0:1)
0:1 L.Martinez (23.), 0.2Lukaku (63.), 1:2 Skri-
niar (86./Eigentor).
Parma – Hellas Verona 0:1 (0:1)
1 Inter Mailand 10 22:10 25
2 Juventus Turin 9 16:8 23
3 Atalanta Bergamo 9 28:14 20
4 SSC Neapel 9 18:11 17
5 AS Rom 9 14:11 16
6Lazio Rom 9 18:10 15
7 Cagliari Calcio 9 13:8 15
8FC Parma 10 15:14 13
9AC Florenz 9 13:12 12
10 FC Bologna 9 12:12 12
11 Hellas Verona 10 7:8 12
12 FC Turin 9 11:12 11
13 AC Mailand 9 9:13 10
14 Udinese Calcio 9 5:13 10
15 Sassuolo Calcio 8 15:16 9
16 US Lecce 9 10:18 8
17 CFC Genua 9 12:21 8
18 Brescia Calcio 9 9:14 7
19 SPAL Ferrara 9 7:16 7
20Sampdoria Genua 9 5:18 4
Frankreich – Ligapokal, 3. Runde
Olympique Nimes – RC Lens 3:0 (2:0)
Girondins Bordeaux– FCO Dijon 2:0 (1:0)
Belgien
KV Kortrijk – AS Eupen 1:2 (0:2)
KV Oostende– Charleroi 0:1 (0:0)
Cercle Brügge – Mouscron 2:2 (1:1)
- FC Brügge 11/27, 2. Standard Lüttich 12/
24, 3. KV Mechelen 12/23, 4. KAA Gent 11/21, - Charleroi 12/21, 6.FC Antwerpen 11/20.
Frauen, Champions League
Achtelfinale – Rückspiele
FC Bayern – BIIK Kasygurt 2:0 (1:0)/5:0
T.Enschede – VfL Wolfsburg 0:1 (0:1)/6:0
ZFK Minsk – FC Barcelona 1:3 (0:0)/0:5
Olym. Lyon – Fortuna Hjørring 7:0 (2:0)/4:0
Atlético Madrid – Man. City 2:1 (1:0)/1:1
Paris St. Germain – B. Kopavogur /4:0
Glasgow City – Br. Kopenhagen /2:0
WFC Arsenal – Slavia Prag /5:2
Die mit einem Stern () gekennzeichneten
Klubs haben das Viertelfinale erreicht. Hin-
spielergebnisse rechts.
Handball
Männer, Champions League, 6. Spieltag,
GruppeA
Flensburg– FC Barcelona 27:34 (12:18)
Jurecki 5, Gottfridsson 4, Jöndal 4 – Bengoe-
cha 5, Mem 5, Palmarsson 5, Cindric 4, Abello
4, Gonzalez 4.
- FC Barcelona 6 5 01 212:154 10
- Paris SG 5 4 01 151:130 8
- Aalborg HB 5 4 01 152:135 8
- Pick Szeged 5 3 1 1 141:131 7
- SG Flensburg-H. 6 3 1 2 150:149 7
- RK Celje 5 1 04 123:151 2
- Elverum HB 5 005 114:150 0
- RK Zagreb 5 005 106:149 0
Tennis
Männer, Paris (5,207 Mio. Euro)
- Runde:Djokovic (Serbien/1) – Moutet
(Frankreich) 7:6 (2), 6:4; Nadal (Spanien/2) –
Mannarino (Frankreich) 7:5, 6:4; Thiem (Öster-
reich/5) – Raonic (Kanada) 7:6 (5), 5:7, 6:4,
Tsitsipas (Griechenland/7) – Fritz (USA) 7:6
(3), 6:3, de Minaur (Australien) – Bautista
Agut (Spanien/9) 7:6 (2), 7:6 (1); Shapovalov
(Kanada) – Fognini (Italien/11) 3:6, 6:3, 6:3, Di-
mitrow (Bulgarien) – Goffin (Belgien/12) 7:5,
6:3; Monfils (Frankreich/13) – Paire (Frank-
reich) 6:4, 7:6 (4); Garin (Chile) – Isner
(USA/15) 7:6 (5), 7:6 (4).
Frauen, WTA-Championships in Shenzhen
Einzel, lila Gruppe
Switolina (Ukraine)– Halep (Rumänien) 7:5,
6:3, Kar. Pliskova (Tschechien) – Andreescu
(Kanada) 6:3 Aufgabe. - Switolina 4:0 Sätze/2:0Siege, 2. Kar.Plisko-
va 2:2/1:1, 3. Halep 2:3/1:1, 4. Andreescu
1:3/0:2.
Doppel, rote Gruppe
Grönefeld/Schuurs (Nordhorn/Niederlande)
- Babos/Mladenovic (Ungarn/Frankreic Mer-
tens/Sabalenka (Belgien/Weißrussland) –
Hao-Ching/Latisha (Taiwan) 7:6 (5), 6:4.
- Grönefeld/Schuurs 2:1/1:0, 2. babos7Mla-
denovic 2:1/1:0, 3. Mertens/Sabalenka 3:2/
1:1, 4. Hao-Ching/Latisha 1:4/0:2.
Volleyball
Männer, Bundesliga, Nachholspiele
Frankfurt –Düren 3:0 (16, 22, 20), Berlin Vol-
leys – Eltmann 3:0 (23, 18, 19).
1 Berlin Volleys 5 15:3 14
2 UV Frankfurt 3 9:2 9
2 VfB Friedrichshafen 3 9:2 9
4 SVG Lüneburg 4 10:8 7
5 TSV Herrsching 4 10:9 7
6AlpenVolleys Haching 4 9:9 6
7 SWD Düren 4 7:8 6
8Netzhoppers KW 4 6:10 3
8TV Bühl 4 6:10 3
10 VC Eltmann 5 5:12 3
11 TSV Giesen 4 4:10 3
12 TV Rottenburg 4 5:12 2
Frauen, Bundesliga, 4. Spieltag
Rote Raben Vilsbiburg – SSC Schwerin 2:3
(15:25, 22:25,27:25, 25:22, 10:15)
Live-Sport im Free-TV
Donnerstag, 31. Oktober
7.25 –10.30 und 12.25 – 15.30 Uhr, Euro-
sport: Snooker, World Main Tour in Yushan/
China, 4. Tag.
Freitag, 1. November
7.25 – 10.30 und 12.25 – 15.30 Uhr, Euro-
sport: Snooker,World Main Tour in Yushan/
China, 5. Tag.
15 – 16.55 Uhr, Sport 1: Basketball, Bundesli-
ga Männer, Ludwigsburg – Hamburg.
16.55 – 18.30 Uhr, n-tv: Formel 1, Großer
Preis der USA in Austin, Freies Training.
16.55 – 19.30 Uhr, Sport1: Eishockey, DEL, In-
golstadt – Augsburg
19.15 – 21 Uhr, Eurosport: Fußball, Bundesli-
ga Frauen, 1. FFC Frankfurt – SGS Essen.
Vor zwei Jahren wurde er
Sechster aufder knüppelharten
Face de Bellevarde in Vald’Isère
Franz Beckenbauer
FOTO: URSULA DÜREN / DPA
Fedor Radmann
FOTO: URSULA DÜREN / DPA
AKTUELLES IN ZAHLEN
Drei Millionen Euro
für eine Stimme
Neuer WM-Korruptionsverdacht um Franz Beckenbauer
Radmanns Anwalt weist den
Vorwurf zurück – der von
Beckenbauer antwortet nicht
Im Schatten der Puderzuckerberge
Nach dem Karriereende von Felix Neureuther sortiert sich die Szene der deutschen Skirennfahrer neu.
Dem wiedererstarkten Alexander Schmid wird zugetraut, eines Tages in die Weltspitze vorzustoßen
36 SPORT HMG Donnerstag/Freitag, 31. Oktober/1. November 2019, Nr. 252 DEFGH
Alexander Schmid FOTO: PRANTER / IMAGO