Der Tagesspiegel - 09.11.2019

(Darren Dugan) #1

Berlin- Vor einem halben Jahr hat Horst
Seehofer (CSU) das Unternehmen Hei-
mat vorerst gestoppt – die von der Koali-
tion ins Leben gerufene Kommission für
gleichwertige Lebensverhältnisse wartet
seither auf Reanimation. Dem Bundesin-
nenminister erschien das, was in mehre-
ren Arbeitsgruppen zwischen Bund und
Ländern an Verbesserungen und Verände-
rungen für hochverschuldete Städte oder
ländliche Regionen zusammengetragen
worden war, ein bisschen zu ambitio-
niert. Daher gab es nur eine Zusammen-
fassung der Bundesregierung, was man
tun könne, um die Lebensverhältnisse
zwischen den Regionen in Deutschland
nicht zu weit auseinanderlaufen zu lassen



  • etwa bei den Internetanschlüssen oder
    der Gesundheitsversorgung. Länder und
    Kommunen wurden auf den Herbst ver-
    tröstet, nach den
    Landtagswahlen,
    dann sollte es wie-
    der vorangehen. Am
    kommenden Don-
    nerstag immerhin
    sollen die Gesprä-
    che starten – auf der
    Ebene der Staatsse-
    kretäre.
    Den Grünen geht
    es bei dem regional-
    politischen Großvor-
    haben der Koalition
    nicht zügig genug voran. Britta Haßel-
    mann, kommunalpolitische Sprecherin
    der Bundestagsfraktion, sagte dem Tages-
    spiegel: „Die Koalition kommt nur im
    Schneckentempo voran. Das ist bitter ent-
    täuschend. Solange die Ministerinnen
    und Minister weiter trödeln, solange
    sind auch die Bundesländer und kom-
    munalen Spitzenverbände, die ja auf ei-
    nen konkreten Aktionsvorschlag vom
    Bund warten, in der Warteschleife.“
    Der Stillstand der Bundesregierung be-
    deute Stillstand überall dort, „wo es
    jetzt auf eine bessere Finanzierung re-
    gionaler Mobilitätslösungen, einer siche-
    ren Gesundheitsversorgung oder eines
    flächendeckenden schnellen Internets
    ankommen würde“.
    Markus Tressel, in der Grünen-Frak-
    tion für die Regionalpolitik zuständig,
    wirft der Bundesregierung vor, im Haus-
    halt 2020 „nicht einen einzigen Cent“ für
    das Vorhaben eingeplant zu haben.
    „Schon die bisherigen Ergebnisse der
    Kommission gleichwertige Lebensver-
    hältnisse blieben weit hinter den Erwar-
    tungen zurück. Aber nicht einmal diesen
    bescheidenen Resultaten hat die Bundes-
    regierung bisher Taten folgen lassen.“ Be-
    sonders nach den letzten Landtagswah-
    len hätte Tressel erwartet, dass die Koali-
    tion Tempo macht und „insbesondere die
    Menschen, in deren Regionen akuter
    Handlungsbedarf besteht, nicht länger
    warten lässt“.
    Zu den Äußerungen der Regierung aus
    jüngster Zeit gehört die Ankündigung
    von Bundesfinanzminister Olaf Scholz
    (SPD), er wolle den Bund einmalig an ei-
    ner Entschuldungsaktion zugunsten über-
    schuldeter Städte beteiligen – es gibt sie
    vor allem in Nordrhein-Westfalen und
    Rheinland-Pfalz. Laut Haßelmann und
    Tressel gibt es allerdings noch keinen
    gemeinsamen Fahrplan von Bund und
    Ländern, solche und andere Maßnah-
    men anzugehen. Auch bei der Frage,
    welche Indikatoren für regionale Struk-
    turschwäche herangezogen werden sol-
    len, sei die Bundesregierung noch kei-
    nen Schritt weiter. Albert Funk


ANZEIGE


Berlin- Winfried Kretschmann sucht
den Konflikt. Der baden-württembergi-
sche Ministerpräsident kann gar nicht an-
ders. Denn das Klimapaket der Bundesre-
gierung missfällt dem einzigen grünen
Landeschef mindestens so sehr wie sei-
ner Grünen-Bundestagsfraktion. Es sei
nichts anderes als „kurzsichtige Politik“,
was die schwarz-rote Koalition im Bund
da produziert habe, wettert Kretschmann
am Freitag im Bundesrat. Einen Hebel ha-
ben die Grünen immerhin, noch etwas in
ihre Richtung zu bewegen. Zwar wird die
Länderkammer den Kern des Klimapa-
kets, das neue Bundes-Klimaschutzge-
setz, nicht aufhalten können, denn hier
ist die Zustimmung des Bundesrats nicht
nötig. Auch den Zertifikatehandel und da-
mit die umstrittene Kohlendioxid-Beprei-
sung wird die Länderkammer aller Vo-
raussicht nach nicht stoppen. Aber das
Paket hat noch einen steuerrechtlichen
Teil, und der braucht die Zustimmung
des Bundesrats. Was die Grünen über
ihre neun Regierungsbeteiligungen ver-
hindern können. Dann muss die Bundes-
regierung das Kompromissverfahren er-
öffnen. „Ich hoffe und wünsche mir, dass
das Paket in den Vermittlungsausschuss
geht“, sagt Kretschmann.
Kommt es am 29. November nicht zu
einem Ja im Bundesrat, wird es nichts mit
dem Gesamtpaket bis Ende des Jahres,
denn ohne die steuerlichen Maßnahmen
fehlt ein wichtiger Teil. Und Kretsch-
mann und die Seinen zielen auf mehr, sie
peilen wohl auch Veränderungen im Kli-
maschutzgesetz und beim Zertifikatehan-
del an. Den anfänglichen CO 2 -Preis von
zehn Euro pro Tonne hält der Grüne aus
dem wirtschaftlich starken Südwesten
für viel zu gering, um eine Lenkungswir-
kung zu entfalten. Weniger als 40 Euro
seien nicht akzeptabel. Kretschmann ar-
gumentiert auch industriepolitisch: „Auf
den Märkten der Zukunft wird nur wett-
bewerbsfähig sein, wer grüne Produkte

hat.“ Wohlstand sei mit ambitioniertem
Klimaschutz vereinbar. Aber im Steuerge-
setz sei auch einiges zu verändern, etwa
bei der Subventionierung der Gebäudesa-
nierung, um höhere Einspareffekte zu be-
kommen. Die Verbilligung des Bahnver-
kehrs sei richtig, gehe aber nicht weit ge-
nug, um die Nachteile gegenüber dem
Flugverkehr auszugleichen.
Viel Unterstützung in der Sache kann
Kretschmann von seinen Länderkollegen
nicht erwarten. Aber ganz ungelegen
kommt ihnen der grüne Widerstandsgeist
nicht. Denn sie alle wollen Änderungen in
einem Punkt, wenn auch nicht in einem
formellen Verfahren im Vermittlungsaus-
schuss. Hamburgs Bürgermeister Peter
Tschentscher (SPD) sagte, die Kosten für
den stärkeren Klimaschutz seien enorm,
nicht zuletzt für die Kommunen – etwa
beim Ausbau des öffentlichen Personen-
nahverkehrs. Und Städte und Kreise klop-
fen dann nicht beim Bund an die Tür und
wollen mehr Geld, sondern bei den für sie
zuständigen Ländern. Daher verlangt der
Bundesrat mehr von den Einnahmen aus
der CO 2 -Bepreisung und einen Ausgleich
für die Steuermindereinnahmen, die das
Klimapaket für die Länderetats bringen
wird. „Wir erwarten eine faire Lastenver-
teilung“, sagte Tschentscher.
So wird es nun zu einem informellen
Vermittlungsverfahren mit dem Bundes-
tag kommen – hinter der von den Minister-
präsidenten aufgebauten Drohkulisse mit
dem echten Vermittlungsausschuss. Hes-
sens Regierungschef Volker Bouffier
(CDU) formulierte es so: Sein Land werde
sich entscheiden, wenn man wisse, wie
das Gesetz aus dem Bundestag heraus-
komme. Eine Arbeitsgruppe der Länderfi-
nanzminister und der Koalitionsfraktio-
nen arbeitet schon am Kompromisswerk.
Dietmar Woidke, SPD-Ministerpräsi-
dent in Brandenburg und nun für ein Jahr
Bundesratspräsident, will die Länderkam-
mer nicht als Blockadeinstrument ver-
standen wissen. Im Gegensatz zu Kretsch-
mann ist die Konfliktbereitschaft bei den

schwarzen und roten Ministerpräsiden-
ten begrenzt. Im Übrigen fragt sich
Woidke, im Pressegespräch nach der Bun-
desratsdebatte, was der grüne Kollege
denn bitte für den Ausbau der erneuerba-
ren Energien in seinem Bundesland tue.
Brandenburg decke seinen Strombedarf
bereits grün und würde gerne mehr
Strom aus Windkraft direkt für regionale
Unternehmen bereitstellen. Was aber
nicht geht, weshalb es weniger Anreiz
gibt, in Brandenburg mehr Windräder zu
bauen. Woidke hätte, noch eine kleine
Spitze gegen den in föderalen Dingen kon-
kurrenzfreudigen Kretschmann, nichts
gegen mehr Wettbewerb zwischen den
Ländern beim Ausbau der Erneuerbaren.
Für Windländer wie Brandenburg wäre
das ein strukturpolitischer Vorteil, sie
könnten dann mit günstigem Strom mehr
Ansiedlungen einwerben.
In einem weiteren klimapolitischen
Vermittlungsgeschäft, ebenfalls hinter
den Kulissen, hat sich Woidke mit den
Kollegen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt
und Nordrhein-Westfalen verbündet. Es
geht um das Strukturstärkungsgesetz für
Kohleregionen, mit dem der Bund die
wirtschaftlichen Folgen des Ausstiegs
aus der Braunkohle abfedern will – be-
kannt auch als 40-Milliarden-Euro-Paket.
Die vier Kohleländer haben den Ein-
druck, dass das Bundesgesetz nicht dem
entspricht, was im Gefolge der Kohlekom-
mission zu erwarten gewesen wäre. Da-
her wird derzeit nachverhandelt. Es geht
um die Konstruktion des Milliardenpa-
kets – hier ist ein Sondervermögen des
Bundes im Gespräch, also ein transparen-
ter Nebenhaushalt, damit das verspro-
chene Geld nicht irgendwo im Bundesetat
versickert. Und es soll mehr Straßenbau
mit dem Geld möglich werden, zudem
steht eine Planungsbeschleunigung auf
dem Wunschzettel der Länder sowie auch
eine Sonderabschreibung für Unterneh-
men, die sich in den Kohleregionen ansie-
deln wollen. Woidke verlangt vom Bun-
destag, er möge sich schnell entscheiden.

Berlin- Im Grunde, sagt Alexander Graf
Lambsdorff, im Grunde sei der Vorschlag
der Verteidigungsministerin „ein richti-
ger Schritt“. Wenn es bloß nicht schon
wieder ein Alleingang gewesen wäre, vor-
bei an den Kollegen von der SPD. Die Re-
aktion des FDP-Fraktionsvizes am Frei-
tag im „NRD Info“ steht ziemlich reprä-
sentativ für das Echo auf Annegret
Kramp-Karrenbauers jüngsten verteidi-
gungspolitischen Vorstoß. Im Prinzip fin-
den Außen- und Wehrpolitiker jede Idee
richtig, die dazu beiträgt, dass Deutsch-
land sein Gewicht als viertgrößte Wirt-
schaftsmacht der Welt auch sicherheits-
politisch mehr zur Geltung bringt.
Wenn da bloß nicht dauernd das Ge-
fühl wäre, dass eine Ministerin auf Teufel
komm raus eine Profilierung sucht, die
ihr als CDU-Vorsitzender ebenso hartnä-
ckig nicht gelingt. Nach den jüngsten Po-
litbarometer-Zahlen gehen Kramp-Kar-
renbauers Beliebtheitswerte immer nur
weiter in den Keller. Unter den denkba-
ren Kanzlerkandidaten der Union stufen
sie die Befragten weit abgeschlagen auf
den letzten Platz ein, während ihr Ex-Vor-
sitzrivale Friedrich Merz zwei Wochen
vor dem CDU-Parteitag ein regelrechtes
demoskopisches Comeback erlebt.
„Mein Eindruck ist, dass diese Verteidi-
gungsministerin vor allem sich selbst ver-

teidigt“, spottet denn auch Grünen-Frakti-
onschef Anton Hofreiter.
Der Verdacht des Instrumentellen
klebte schon an Kramp-Karrenbauers
Vorschlag einer Sicherheitszone in Nord-
syrien. Auch den begrüßten Außenpoliti-
ker als prinzipiell richtig, allerdings der-
zeit nicht allzu realistisch. Ähnlich er-
geht es ihr jetzt mit der Forderung, die
Bundeswehr beherzter zur Sicherung
deutscher und europäischer Interessen
einzusetzen und in der Bundesregierung
einen Nationalen Sicherheitsrat einzu-
richten. „An der Seitenlinie stehen und
Haltungsnoten verteilen“, sagt der Wehr-
beauftragte des Bundestages, Hans-Peter
Bartels, der „Passauer Neuen Presse“,
stehe dem größten Land Europas sicher
nicht an. „Da hat Frau Kramp-Karren-
bauer völlig recht“ – ein Seitenhieb des
Sozialdemokraten auf den Parteifreund
und Außenminister Heiko Maas.
Nur, wendet der Wehrbeauftragte ein,
fehlten der Bundeswehr für „globale Ver-
antwortung“ schlicht Gerät und Perso-
nal. Auch FDP-Mann Lambsdorff weist
auf Differenzen zwischen Anspruch und
Möglichkeiten hin. Wenn Kramp-Karren-
bauer die deutsche Marine sogar „im in-
dopazifischen Raum“ einsetzen wolle,
„übertreibt sie es hier eindeutig“. Die Si-
cherung von Handelsrouten sei ein völlig

legitimes Ziel für eine Exportnation. Nur
müsse die Ministerin erst mal sicherstel-
len, dass ihre Kriegsschiffe überhaupt
schwimmen.
Noch größer ist die Skepsis dagegen,
das bestehende Sicherheitskabinett vom
Rüstungsexportkontrollorgan zu einem
Nationalen Sicherheitsrat aufzuwerten.

Selbst Kanzlerin Angela Merkel, die
Kramp-Karrenbauers Vorstöße bisher
sehr wohlwollend begleitet hat, zuckt
diesmal deutlich mit den Schultern: Das
sei eine gute Idee, die Union habe es auch
schon mehrfach versucht, nur machten
die Koalitionspartner nie mit.
Tatsächlich hat sich vor allem das Aus-
wärtige Amt – egal in welcher parteipoliti-
schen Besetzung – gegen ein solches Gre-
mium gewehrt. Politisch liegt nämlich
die Federführung auch für deutsche Mili-
täreinsätze nicht beim Verteidigungsres-
sort, sondern beim Außenminister. Diese
Zuständigkeit in ein Kollegialorgan zu
verlagern, wäre aus dessen Sicht ein Kom-
petenzverlust. Der SPD-Außenpolitiker
Nils Schmid spielte den Ball denn auch in
der „Süddeutschen Zeitung“ zurück: Es
brauche kein neues Gremium. „Entschei-
dend ist, dass jeder seine Aufgaben
macht und das Verteidigungsministe-
rium die Einsatzfähigkeit der Bundes-
wehr sicherstellt.“
Indirekten Zuspruch bekam Kramp-
Karrenbauer hingegen für ihre Ideen am
Freitag vom nach wie vor größten, wenn
auch schwierigen Verbündeten. US-Au-
ßenminister Mike Pompeo forderte bei
seinem Berlin-Besuch die Europäer aus-
drücklich auf, sich in Nordsyrien zu enga-
gieren. Auch die USA seien aus der Re-

gion nicht einfach bloß abgezogen, son-
dern unterstützten die Kurden weiter.
Die Europäer müssten ihren Bürgern er-
klären, weshalb es auch für sie wichtig
wäre, zur Stabilisierung in der Region bei-
zutragen – sonst drohe nämlich eine neue
große Flüchtlingswelle.
Ob Kramp-Karrenbauer dieser Zu-
spruch hilft, steht auf einem anderen
Blatt. So wie unklar ist, ob nicht das zweite
wortstarke Plädoyer für mehr europäi-
sches Engagement in Sicherheitsfragen
hierzulande eher kontraproduktiv an-
kommt. Emmanuel Macrons Bemerkung,
die Nato sei in ihrem jetzigen Zustand
„hirntot“, stößt parteiübergreifend auf Un-
verständnis. Der politische Wutausbruch
des französischen Präsidenten nimmt
auch seinem Appell viel von seiner Wir-
kung, dass die Europäer sich angesichts
des amerikanischen Rückzugs aus der
Rolle der Weltpolizei unter Trump stärker
zusammentun müssten. Dass Kramp-Kar-
renbauers Rede an der Bundeswehr-Uni-
versität in München mit Macrons Inter-
view im „Economist“ zeitlich zusammen-
fiel, hätte ohne das Kraftwort wie ein
neuer deutsch-französischer Einklang
wirken können. So aber sah sich die Kanz-
lerin zum direkten Widerspruch genötigt:
Ein überflüssiger „Rundumschlag“ aus Pa-
ris sei das gewesen. Robert Birnbaum

Die Länder


und


Kommunen


werden


vom Bund


weiter


vertröstet


Kämpft.Verteidigungsministerin Annegret
Kramp-Karrenbauer. Foto: Sven Hoppe/dpa

6 DER TAGESSPIEGEL POLITIK NR. 24 000 / SONNABEND, 9. NOVEMBER 2019


Grüne:


Regionalhilfe


verschleppt


Kritik an Heimatpolitik


der Koalition


Von Albert Funk

Atomkraft als Nachteil.Brandenburgs Ministerpräsident Woidke möchte gerne mehr
grüne Energie als Standortvorteil für regionale Unternehmen nutzen. Foto: imago/Westend

Kretschmann will mehr


Baden-Württembergs grüner Ministerpräsident plant Nachbesserung des Klimapakets durch den Bundesrat


Im Selbstverteidigungs-Modus


Annegret Kramp-Karrenbauer stemmt sich mit Profilierungen gegen schlechte Umfragewerte – Zuspruch kommt aus Washington


BÜRO


VOR DEN TOREN


DER HAUPTSTADT MIETEN


BALD BEZUGSFERTIG IM BAU IM BAU

Seit über 20 Jahrenentwickelt die PROJECT Immobilien Grup-
pe hochwertige Wohn- und Gewerbe immobilien in den urbanen
Wachstumszentren Deutschlands.

Aktuell sindüber 1 00. 000 m²nachhaltige Büro- und Gewerbe-
flächen sowie drei Hotels an 8 Zukunfts standorten in Berlin und
Brandenburg in Entwicklung.

Sie haben Fragen?


project-gewerbe.com


030.67 80 697 1 7


Erstbezug im Europarc Dreilinden


Bis zu 4.800 m^2


einstein-22.de


Neue Büros im Techno Terrain Teltow


Bis zu 9.500 m^2


giro-teltow.de


Büroneubau am Flughafen BER


Bis zu 20.000 m^2


b3-offices.de

Free download pdf