Die Zeit - 14.07.2019

(Jacob Rumans) #1

ZEIT ZUM (VOR)LESEN


Die Ritter-Erfinder


Der Journalist und Fernsehmoderator ULRICH WICKERT hat ein Vorlesebuch geschrieben, er sagt aufgeschrieben.


Denn die Handlung hat er gemeinsam mit den Kindern Rose und Curt erdacht, die sich immer wieder zu Wort melden


T


ochter Rose und Sohn Curt sagten:
»Uli, erzähl mal eine Geschichte.«
Da fragte ich, wovon sie handeln
solle. Curt schlug vor: »Da soll Otto
vorkommen, der ist Ritter.« Und Rose
meinte gleich, da müssten aber auch
noch andere Personen eine Rolle spie-
len: Prinzessin Emma, eine Hexe, ein Zauberer, ein
Drache und noch ganz viel mehr. Und dann sagte sie
einen Satz, den wir in Zukunft immer wieder in dieser
Geschichte hören werden: »Und es muss etwas Gefähr-
liches passieren.« Da musste ich mich aber anstrengen!
Und es war klar: Ritter Otto konnte nur so ein Ritter
sein wie jene, mit denen Curt spielte, wie sie in seinem
Stickerheft vorkamen: mit Schwertern, Rüstung und
Pferd. Also fing ich an:

»Ritter Otto lebte im Mittelalter. Er war ein tapferer
Kämpfer und ritt einen Schimmel ...«

Curt rief: »Und er trug einen Topfhelm und eine Ketten-
rüstung!« Curt kennt sich da gut aus. Deshalb konnte er
noch hinzufügen: »Über die Kettenrüstung zieht er einen
Waffenrock. Darauf ist sein Wappen gestickt. Ein blauer
Einhornkopf. Wie auf seinem Schild. Er hat ein goldenes
Schild.« Otto diente einem König, und ich fragte Rose
und Curt, wie der König denn heißen soll. »Lothar«, warf
Rose prompt ein. »Das passt«, antwortete ich. Im Mittel-
alter gab es Könige, die Lothar hießen, und sogar einen
Kaiser mit diesem Namen. »Ein Kaiser, was ist das?«,
wurde ich gefragt. »Ein Kaiser ist noch wichtiger als ein
König. Aber Kaiser gibt es nur ganz selten. Es gab sogar
mal deutsche Kaiser.« – »Und die Königin heißt Isabella«,
rief Curt. »Wie kommst du denn auf diesen schönen
Namen?«, erkundigte ich mich. »Den benutzen wir
manchmal«, meinte Curt trocken. »In Spanien gab es
immer wieder mal Königinnen, die Isabella hießen«,
erklärte ich. »Den Namen habt ihr gut ausgewählt.«

Nun ging es weiter: Ritter Otto diente König Lothar,
und König Lothar war mit Königin Isabella verhei-
ratet. Sie wohnten in einem Schloss in einer schönen
Stadt in Deutschland, durch die ein Fluss floss.

»Der Stadt müssen wir noch einen Namen geben. Wie
soll sie denn heißen?«, fragte ich Rose und Curt. Curt
meinte frech: »Uli.« – »Aber das geht doch nicht. Das ist

doch mein Vorname.« Wir dachten hin und her. Dann
beschlossen wir, der Stadt gar keinen Namen zu geben.
So kann sich jeder, der diese Geschichte liest, einen eigenen
Namen ausdenken.

In der Küche des Schlosses arbeitete Cyril, ein Koch
aus Frankreich. Und die Frau von Cyril hieß Claire,
und Claire konnte hervorragend Ba guette backen.

Curt meinte: »Und der Koch brät mittags ein Wild-
schwein.« – »Aber woher kommt das Wildschwein?«,
fragte ich. »Das muss Ritter Otto jagen«, schlug Curt vor.

Ritter Otto ritt also aus, ein Wildschwein zu erle-
gen. Dazu nahm er nicht nur sein Schwert, einen
Dolch und Pfeil und Bogen mit, sondern auch ei-
nen Speer. Denn Wildschweine können sehr wü-
tend werden, und da ist es gut, wenn man sie sich
mit einem langen Speer vom Leibe halten kann.
Im Wald stieg Otto vom Pferd und suchte nach
Spuren von Wildschweinen. Häufig graben sie mit
ihrem Rüssel den Boden auf, weil sie nach Nahrung
suchen, nach Würmern, Schnecken, Engerlingen. Die
essen sie besonders gern, wenn sie keine Eicheln, Kar-
toffeln oder auch Speisereste finden.
Gerade fiel Ritter Otto auf, dass zwischen zwei
Eichen eine große Rotte von Wildschweinen vor
gar nicht langer Zeit gebuddelt hatte, da hörte er
ein Wimmern. Auf einem Stein saß eine junge
Frau, sie schluchzte erbärmlich. Tränen flossen ihr
aus den Augen. Die wischte sie mit einem Zipfel
ihrer Schürze ab. »Was ist passiert?«, fragte Otto.
»Kann ich dir helfen?«

Rose sagte: »Das ist eine junge Hexe. Die heißt Hexe
Krummbein.« Und Curt meinte: »Die ist traurig, weil
sie ihr Zauberbuch verloren hat.« – »Und wo könnte das
Zauberbuch sein?«, fragte ich. »Die Wildschweine haben
es geklaut«, meinte Rose. »Aber Wildschweine essen keine
Zauberbücher«, sagte Curt. »Dann müsste Ritter Otto
das Buch doch bald wiederfinden«, vermutete ich.

Tatsächlich war es so. Ritter Otto verfolgte die Spur
der Wildschweinrotte, und mitten im Wald zwischen
aufgegrabener Erde lag ein großes Buch. Völlig ver-
dreckt. Aber weil es schön in Leder gebunden war,
hatte es keinen Schaden genommen.

Otto rief der kleinen Hexe Krummbein zu:
»Könnte das dein Zauberbuch sein?« Sie kam ange-
rannt, trocknete ihre Tränen und nahm das Buch in
die Hände. »Oh, da ist ja das Zauberbuch!« Mit der
Schürze wischte sie den Dreck ab. »Ohne das Zauber-
buch bin ich verloren«, sagte die kleine Hexe Krumm-
bein. »Ich habe es von meinem Vater geerbt. Der war
ein großer, alter Hexenmeister. Und ich muss das
Hexen erst noch lernen. Deshalb konnte ich das Buch
auch nicht einfach herbeihexen. Ich werde es dir nie
vergessen, dass du mir geholfen hast. Vielleicht kann
ich dir auch einmal einen Gefallen tun.«
Dann wickelte sie das Buch in ein Tuch ein,
klemmte es unter den Arm und rief laut in den Wald
hinein: »Besen, Besen, aufgestiegen, lass uns wieder
heimwärts fliegen. Hex, hex.« Schon sauste ein großer
Besen aus buntem Reisig durch die Bäume heran. Die
Hexe setzte sich drauf, wackelte ein wenig unsicher.
Aber von Traurigkeit war keine Spur mehr. Sie lachte
laut, winkte Otto zu und brauste davon.

»Es muss aber noch was Gefährliches passieren«, sagte
Rose. »Ein Drache muss vorkommen«, rief Curt.
»Muss Otto jetzt nicht erst einmal das Wildschwein
erlegen?«, fragte ich.

Ritter Otto hatte doch tatsächlich, gleich nachdem
die Hexe Krummbein weggeflogen war, einen alten
Eber aufgespießt und ihn dem Koch Cyril gebracht.

Der Text ist eine leicht gekürzte
Fassung des ersten Kapitels von
Ulrich Wickerts Buch »Ritter Otto,
eine Prinzessin, eine Hexe, ein
Drache und ganz viel mehr ...«;
Carlsen Verlag 2019; 120 S., 12,– €
ab 5 Jahren

Als Otto wieder aus der Küche kam, sah ihn Köni-
gin Isabella. Sie winkte den Ritter herbei und sagte:
»Meine Tochter Prinzessin Emma hat morgen Ge-
burtstag. Kannst du nicht in die Berge reiten und
dort einen Strauß aus Alpendisteln schneiden? Und
zwar blau, grün und lila. Diese Blumen liebt sie.«
Ritter Otto schwang sich auf sein Pferd und
galoppierte los. Denn bis zu den Bergen war es weit.
Gott sei Dank wusste Otto genau, wo Alpendisteln
wuchsen. Ziemlich hoch oben auf einer Bergwiese.
Emma würde am nächsten Tag 21 Jahre alt werden.
Also pflückte er 21 Disteln: sieben blaue, sieben
grüne und sieben lilafarbene.
Plötzlich erschrak Otto, denn ein lautes Gebrüll,
begleitet von einem lauten Rauschen, ertönte oben
über seinem Kopf: Ein Drache mit weit aufgesperr-
tem Maul stürzte sich auf ihn herab. Aus seinem
Maul fauchte ein Feuerstrahl. Otto überlegte
schnell, wie er sich verteidigen sollte. Leider hatte
er nur sein Schwert umgeschnallt. Er schaute sich
um und stürzte geschwind unter einen Felsvor-
sprung in eine kleine Höhle. Noch ganz außer
Atem, überlegte er in seinem Versteck, wie er das
riesige Tier vertreiben könnte. Da ertönte hinter
ihm eine kräftige Stimme: »Hast du Angst vor dem
Drachen? Mach dir nichts draus. Es wäre nicht der
erste Drache, den ich erschlagen würde.«
Ein junger Ritter trat auf ihn zu. Kräftig ge-
baut, gut aussehend, mit einem mutigen Ge-
sichtsausdruck. Er streckte Otto seine Hand zum
Gruß entgegen und sagte: »Ich bin Siegfried,
Ritter und Sohn des Königs Siegmund aus Xan-
ten, und dieses Schwert hier nenne ich Balmung.
Es ist aus dem festesten Stahl geschmiedet, und
Steine zerbrechen, wenn ich mit ihm auf sie
schlage. Damit habe ich schon große Taten voll-
bracht und im Siebengebirge einen Drachen ge-
tötet. Dann habe ich im Drachenblut gebadet
und bin deshalb vor jeder Verletzung geschützt.«
Was dieser Siegfried dem Ritter Otto aller-
dings erst sehr viel später erzählte, war, dass ein
Lindenblatt auf seine Schulter gefallen war, als er
im Drachenblut badete. Und genau an dieser ei-
nen Stelle an der Schulter blieb er deshalb ver-
letzbar. Jetzt sagte Siegfried ganz angeberisch:
»Ich werde auch mit diesem Drachen fertig. Lass
mich nur machen!«

Und Siegfried wollte gerade zum Höhlenausgang
schreiten, da rief Curt: »Das ist aber ein lieber Dra-
che!« – »Und warum hat er dann so böse gefaucht?«,
fragte ich. »Weil er doch der Beschützer der Alpendis-
teln ist«, erklärte Rose. »Sonst ist er immer lieb.« –
»Hmm!« Jetzt musste ich aber angestrengt nachdenken.
Denn eigentlich wollte ich erzählen, dass Siegfried den
Drachen tötet. Also gut, der Drache war lieb.

Otto hielt Siegfried zurück und sagte: »Halt! Ich
kenne diesen Drachen. Er meint es nicht böse.
Ich vermute, er ist nur beleidigt, weil ich seine
Disteln gepflückt habe.« – »Alle Drachen sind
böse«, rief Siegfried und zog das Schwert Bal-
mung aus der Scheide. Otto stellte sich vor ihn,
legte beide Hände auf Siegfrieds Schulter und
sprach besänftigend auf ihn ein. »Warte noch ei-
nen Augenblick, ich vermute, dass der Drache
gleich wieder wegfliegt.«
Und so war es auch. Das riesige Vieh erhob sich
mit einem Grunzen in die Höhe, flatterte mit seinen
Flügeln und flog davon. Schnell war der Drache nur
noch als ein kleiner Punkt am Himmel zu sehen
und verschwand schließlich hinter den Felsen.
»Kann ich dich einladen auf das Schloss von
König Lothar?«, fragte Otto den Königssohn Sieg-
fried. »Morgen findet dort ein großes Turnier zu
Ehren von Prinzessin Emma statt, denn sie feiert
ihren 21. Geburtstag.« Siegfried musste sich beru-
higen, denn er hätte den Drachen nur allzu gern
getötet. Schließlich steckte er Balmung zurück in
seine Scheide, gab sich einen Ruck und knurrte: »Na
gut. Dann rauf auf die Pferde und ab die Post. Mal
sehen, wer als Erster im Schloss ist!« Siegfried wollte
eben immer Sieger sein. Das lag in seinem Naturell.

»Aber Otto kommt trotzdem als Erster an«, beschlossen
Rose und Curt und lachten.

Die Aussage in unserem Artikel »Schnell
Geld verdienen mit Greta« (ZEIT Nr.
43/19), keiner der Autoren der zahl reichen
neuen Kinderbücher zum Klimawandel
habe mit Greta Thunberg gesprochen, trifft
in dieser Verallgemeinerung nicht zu.
Claus Hecking und Charlotte Schönberger,
Mitautoren des Buchs Unsere Zukunft ist
jetzt!, haben die Schwedin inter viewt.
Wir bitten, den Fehler zu ent schul digen.

Berichtigung


Auf Alice, die Notfallprinzessin war ich unheimlich
neugierig. Der Illustrator und die Übersetzerin
haben beide schon Jugendliteraturpreise bekom-
men, der Gerstenberg-Verlag steht für hohe Quali-
tät. Dass es keine typische Prinzessinnengeschichte
ist, sieht man ja schon an der wunderbar verschreckt
guckenden Strichfigur auf dem Cover.
Sie zeigt Alice, ein extrem
schüchternes Mädchen. Die Dritt-
klässlerin soll bei einer Schul-
theateraufführung die Hinter-
beine eines Pferdes spielen. Dass
sie nicht sprechen muss und nicht
einmal zu sehen ist, stimmt Alice
froh. Allerdings trägt der Lehrer
ihr auf, zusätzlich die Hauptrolle
der Prinzessin zu lernen, um im
Notfall einspringen zu können.
Es ist ein bisschen absehbar,
was passiert, aber das wird mit so
viel Humor erzählt, dass es mich
trotzdem noch überrascht und be-
geistert hat. Besonders mochte ich
die einfühlsamen Schilderungen
von Alice’ Ängsten und Sorgen.
Ich habe richtig mit ihr gelitten.
Mir war es als Kind auch immer ein Graus, auf
Bühnen aufzutreten. Ehrlich gesagt ist das bis heute
so. Wissen sollte man allerdings, dass die Sprache
im Buch zwar wunderbar, aber durchaus anspruchs-
voll ist. So wie Alice sich in ihren Gedanken ver-
strickt, sind die Sätze oft lang und verschachtelt.
Für mich ist dieser kleine Roman ein typisches Bei-
spiel für die herausragende Literatur aus Norwegen.

Ebenfalls von einem Norweger ist das Sachbuch
Reise ins ewige Eis. Bjørn Ousland erzählt die Ge-
schichte des Forschers Fridtjof Nansen, der sich
vor mehr als hundert Jahren mit dem Schiff
Fram auf eine gefährliche Reise begab: Er wollte
zum Nordpol, zuerst mit dem Schiff, das letzte
Stück mit Hundeschlitten und auf Skiern. Man
darf verraten, dass er nie an-
kam. Doch die Abenteuer, die
Nansen auf dem Weg wider-
fahren, fand ich unglaublich
spannend: Ein Eisbär greift an,
der Proviant geht aus ...
Ousland erzählt Nansens Ge-
schichte, beruhend auf dessen
alten Schilderungen, komplett
nach – von der Idee über den Bau
des Schiffs bis hin zur Nieder-
schrift der Erlebnisse. Die Er-
zählung ist reich bebildert, mich
haben der Stil und der Humor an
einen Comic erinnert. Neben der
alten Geschichte bietet dieses
Sachbuch mehr: Im Untertitel
heißt das Buch Wie werde ich
Polarforscher, denn begleitend
gibt es Bastelanleitungen, Rezepte und Anregungen
zum Nachmachen. Kinder werden dadurch sicher
keine Polarforscher, aber vielleicht erkunden sie da-
nach den Wald um die Ecke.

Peter Seiler, 45, ist Inhaber der Buchhandlung
Schatzinsel in Münster, die auf Kinder- und
Jugendliteratur spezialisiert ist

Torun Lian/
Øyvind Tor-
seter (Ill.):
Alice, die
Notfallprin-
zessin. Gers-
tenberg 2019;
160 S., 12,– €;
ab 8 Jahren

Bjørn
Ousland:
Reise ins
ewige Eis.
Wie werde ich
Polarforscher.
dtv 2019;
96 S., 16,95 €;
ab 8 Jahren

Prinzessin und Polarforscher


WAS KÖNNEN SIE EMPFEHLEN?

(^50) 14. NOVEMBER 2019 DIE ZEIT No 47
Illustration: Elsa Klever für DIE ZEIT; Foto: privat
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Helme Heine:
Hui und Pfui
Bilderbuch, gebunden, 48 Seiten,
ISBN 978-3-407-75449-3,
13,95 Euro; ab 5 Jahren
Familie Engel wohnt im Himmel,
Familie Teufel in der Hölle. Man geht
sich so gut wie möglich aus dem Weg.
Eines Tages aber begegnen sich ihre
Kinder und freunden sich an. Die Eltern
sind entsetzt. So was hat es ja noch nie
gegeben! Mit aller Macht versuchen sie,
diese Freundschaft zu verhindern. Doch
ihre Kinder zeigen ihnen, wie schön das
Leben sein kann, wenn Unterschiede
gemeinsam Wunder bewirken!
Verena Körting:
Das ist Deutschland.
Eine Reise in Bildern
25,9 x 34,5 cm, Hardcover, 48 Seiten,
ISBN 978-3-8458-2897-8,
20 Euro; ab 3 Jahren
Bilderreise durch die Heimat.
Ein wunderbares Bilderbuch und
inspirierendes Geschenk, das uns
mitnimmt auf eine Reise von Nord
nach Süd und vom Frühling in den
Winter. Zugleich zeigt es, wie bunt
und vielfältig Deutschland ist.
Ideal geeignet für alle kleinen und
großen Entdecker ab drei Jahren.
Axel Scheff ler/Julia Donaldson:
Die Schnetts und die Schmoos
Deutsch von Salah Naoura;
Bilderbuch, gebunden, 32 Seiten,
ISBN 978-3-407-75444-8,
13,95 Euro; ab 4 Jahren
Grete und Bernd leben auf dem Stern
Sehrsehrfern. Grete ist eine »Schnett«,
Bernd ein »Schmoo«. Niemals, so wird
gewarnt, dürfen die roten Schnetts und
die blauen Schmoos miteinander spie-
len. Das war schon immer so. Und
wenn es nach den Großeltern geht,
würde das auch so bleiben. Aber
Grete und Bernd kümmert es nicht.
Sie lernen sich kennen und sie
verlieben sich ...
Holly Goldberg Sloan, Meg Wolitzer:
An Nachteule von Sternhai
Deutsch von Sophie Zeitz;
Farbiges Vorsatzpapier, gebunden,
288 Seiten, ISBN 978-3-446-26432-8,
17 Euro; ab 10 Jahren
»Mein Dad will, dass wir Freundinnen
werden. Aber das ist AUSGESCHLOS-
SEN.« Obwohl sich Bett und Avery
eigentlich nicht kennenlernen wollen,
beginnen sie, sich in ihren E-Mails
Fragen zu stellen, mehr von ihrem
Leben zu erzählen und Dinge auszutau-
schen. Zwei völlig unterschiedliche,
eigenwillige Mädchen und eine ganz
besondere Freundschaft.

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