Der Stern - 07.11.2019

(Kiana) #1
Mit freundlicher Unterstützung der Novartis Pharma GmbH
Referenzen: 1 http://cms.augeninfo.de/hauptmenu/augenheilkunde/augenerkrankungen/makuladegeneration.html. 2 Gehrs KM, Anderson DH, Johnson LV and Hageman GS. Age-related macular
degeneration – emerging pathogenic and therapeutic concepts. Ann Med. 2006;38:450-471. 3 BVA, DOG: Leitlinie Nr. 21 Altersabhängige Makuladegeneration AMD, (Stand 30.10.2015) http://www.dog.
org/wp-content/uploads/2009/09/Leitlinie-Nr-21-Altersabh%C3%A4ngige-Makuladegeneration-AMD-Stand-30-10-2015.pdf 4 Meyer CH, Holz FG: Effizientes Patientenmonitoring unter Anti-VEGF-Therapie.
Z. prakt. Augenheilkd. 2008; 29: 359–364.

„Feuchte Makula“


Augenlicht in Gefahr!


Die feuchte altersbedingte Makuladegeneration (feuchte AMD) ist eine gefährliche Augenerkrankung.


Sie kann die Fähigkeit zum scharfen Sehen zerstören. Wird sie nicht behandelt, droht Blindheit.
Eine regelmäßige lebenslange Therapie gibt die Chance, das Augenlicht zu erhalten.

Schleichender Anfang
Etwa ab dem 50. Lebensjahr bekommen
immer mehr Menschen eine folgen-
reiche Augenerkrankung: die feuchte
altersbedingte Makuladegeneration,
auch „feuchte Makula“ genannt. Beson-
ders tückisch: Sie entwickelt sich zuerst
schleichend und nahezu unbemerkt, ist
zudem nicht heilbar. Die gute Nachricht:
Bei rechtzeitiger Therapie lässt sich ihr
Verlauf verlangsamen.^1
Die feuchte AMD befällt die Makula –
einen zentralen Bereich der Netzhaut
auf der Rückwand des Augeninneren.
Hier gibt es sehr viele Sinneszellen für
das scharfe Sehen. Feuchte Makula ent-
steht zuerst meist nur auf einem Auge:
Betroffene nehmen gerade Linien ver-
zerrt oder verschwommen wahr – sie
sehen nicht mehr scharf. Später erschei-
nen graue oder schwarze Flecken dort,
wo etwas fixiert werden soll. Diese Min-
derungen des klaren Sehens erschweren
so alltägliche Dinge wie Lesen und füh-
ren zum Verlust der Selbstständigkeit.

Start der Behandlung:
Je früher, desto besser
Die Krankheit lässt neue, aber brüchige
Blutgefäße in die Makula wachsen. Aus
diesen tritt dann eine Flüssigkeit aus. Sie
zerstört die Sinneszellen, die für scharfes
Sehen sorgen. Die langfristige Folge: eine
drastische Verschlechterung der Sehkraft.
Wie bei vielen Augenerkrankungen gilt
auch bei feuchter AMD: Je eher sie er-

kannt wird, desto besser ist sie zu behan-
deln. Allerdings warten viele Betroffene
zu lange mit dem Gang zum Arzt. Sie
denken, die Sehprobleme lägen am Alter.
Dadurch geht wertvolle Zeit für die Be-
handlung verloren. Bereits geschädigte
Nervenzellen sind für immer zerstört.
Außerdem entwickelt sich feuchte Makula
oft auch auf dem zweiten Auge.^2

Lebenslange Therapie – für
die Sehkraft!
Feuchte Makula lässt sich mit Medikamen-
ten behandeln. Diese können die weitere
Entwicklung der Krankheit verlangsamen.
Ziel der Therapie ist es, die Sehfähigkeit
möglichst lange zu erhalten.^3 Doch die
ärztliche Behandlung muss ein Leben
lang erfolgen.^4 Nur so haben Betroffene
die Chance auf Erhalt ihres Augenlichts
und damit mehr Selbstständigkeit und
Lebensqualität.

Mehr Informationen
Ihr kostenloses Infopaket erhalten
Sie unter 0800 25 01 501 (gebührenfrei)
oder auf www .mein-augenlicht.de

FEUCHTE AMD:
Die wichtigsten Fakten

Die feuchte Makula ist eine dauer-
hafte und sich verschlechternde
Augenerkrankung.
Anzeichen sind verzerrte Linien,
verwaschene Kontraste, blasse
Farben und graue oder schwarze
Flecken im zentralen Sehfeld.
Frühzeitig begonnen hat die Behand-
lung die besten Erfolgschancen.
Sie bedarf einer lebenslang
konsequent befolgten Therapie,
um Erblindung vorzubeugen.

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