Süddeutsche Zeitung - 07.11.2019

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München– Die Fans zeigten Flagge. In der
Südwestecke des Stadions auf dem Cam-
pus des FC Bayern München war wieder
„Red Munichs“ zu lesen, und vor allem um
diese Fahne war es gegangen, als es vor
zwei Wochen in Athen zu einer überfallarti-
gen Attacke auf Bayern-Fans gekommen
war. Kurz vor Schlusspfiff des Youth-
League-Spiels bei Olympiakos Piräus wa-
ren plötzlich einige Dutzend vermummte
Hooligans aufgetaucht, die den Gästen aus
Bayern ihre Zaunfahnen abnehmen woll-
ten. Als diese sich gegen den Diebstahl weh-
ren wollten, wurden sie mit Holzstangen
verprügelt, drei Fans mussten im Kranken-
haus genäht werden. Der FC Bayern hat Be-
schwerde bei der Disziplinar- und Kontroll-
kommission der Uefa eingelegt, eine Unter-
suchung der Vorfälle ist im Gange.
Die Fahne des Fanklubs Red Munichs
soll damals zwar in Mitleidenschaft gezo-
gen worden sein, am Mittwochmittag aber
sah sie wieder unversehrt aus. Die U19 des
FC Bayern München hatte die Partie in
Griechenland trotz aller Widrigkeiten deut-
lich mit 4:0 für sich entschieden. Trotz an-
fänglicher Schwierigkeiten endete es dies-
mal noch deutlicher. Mit dem 6:0 (1:0) hat
sich die Mannschaft von Danny Schwarz
und Martin Demichelis schon so gut wie si-
cher für die K.-o.-Phase des Wettbewerbs

qualifiziert, der in der Vorrunde parallel
zur Champions League der Profis ausgetra-
gen wird. „Wir haben heute einen großen
Schritt nach vorne gemacht für die Qualifi-
kation“, sagte Demichelis nach dem Spiel.
Das Duell hatte aufgrund der Ausschrei-
tungen am dritten Spieltag keine erhöhten
Sicherheitsvorkehrungen nach sich gezo-

gen, vom Campus hieß es, dass man vorab
mit wenigen bis keinen griechischen Fans
rechne. Diesmal blieb alles ruhig, auch die
Bayern-Fans stimmten keine Gesänge an,
und auch das Spiel plätscherte lange Zeit
dahin, auch wenn die Münchner Mann-
schaft von Beginn an feldüberlegen agier-
te. „Der Gegner ist sehr defensiv gestan-
den, da brauchten unsere Spieler Geduld“,
analysierte Demichelis.
Für den ersten Aufreger sorgte dann der
Schiedsrichter. Bei einem Konter der Gäste
eilte Bayerns Torwart Lukas Schneller aus

seinem Kasten und erreichte den Ball mit
einer Grätsche vor seinem Gegenspieler.
Doch der slowakische Unparteiische ent-
schied auf Foul und zeigte dem Keeper
Gelb (19.). Erst nach 25 Minuten schossen
die Bayern das erste Mal aufs Tor, Jonas
Kehl zielte allerdings zu ungenau. Die An-
griffe der Bayern erfolgten ausschließlich
über die rechte Seite, lange Zeit aber viel zu
schleppend, um die defensiv eingestellten
Griechen aus der Reserve zu locken. „Das
lag auch ein bisschen an der Spritzigkeit“,
sagte Kapitän Flavius Daniliuc, „wir haben
zu lange im Kopf gebraucht, wenn wir den
Ball bekommen haben.“ Plötzlich aber ging
es ganz schnell: Dennis Waidner sprintete
bis zur Grundlinie und flankte in die Mitte,
Malik Tillman köpfte unbedrängt ein (42.).
Oliver Batista Meier traf unmittelbar
nach der Pause bereits zur Vorentschei-
dung: Von Tillman steil geschickt, wurde
er von Kristijan Belic im Strafraum ge-
foult, dieser sah dann auch die rote Karte
für eine Notbremse. Batista Meier verwan-
delte den Strafstoß selbst (48.). Seltsamer-
weise bekam Olympiakos-Torwart Kostas
Tzolakis in der 71. Minute für eine noch viel
deutlichere Notbremse nur Gelb, Gefoul-
ter und Torschütze war auch diesmal „der
Oliver der Batista der Meier“, so nannte ihn
zumindest der Stadionsprecher. Erst nach
dem dritten Treffer ergaben sich für die
jungen Bayern mehr Räume, weil die U19

von Olympiakos, trainiert übrigens vom
griechischen Europameister-Torwart An-
tonios Nikopolidis, trotz Rückstands lange
Zeit wenige Offensivbemühungen zeigte.
Für Belebung auf der linken Seite sorgte
die Einwechslung von Ryan Johannson,
der nach einem beherzten Solo das 4:0 (77.)
und unmittelbar danach das 5:0 erzielte
(79.). Tillman erhöhte auf 6:0, dann ließen
es die Bayern ruhiger angehen.
„Bayern hat das erst einmal geschafft
bis jetzt“, sagte Daniliuc über das Errei-
chen der K.-o.-Runde, deswegen bedeute
der Mannschaft das Weiterkommen sehr
viel. „Wir wollen als klarer Erster weiter-
kommen“, meinte er – das hätte zudem
den Vorteil, dass die Bayern in der Zwi-
schenrunde aussetzen dürften und erst im
Achtelfinale antreten würden. Der 18-jähri-
ge Spielführer kam dann auch noch auf
das Spiel in Athen zu sprechen. Die Mann-
schaft habe die Vorfälle durch gemeinsa-
me Gespräche gut verarbeitet, „Aber als es
passiert ist, da ist man einfach geschockt.
Ich habe auch einfach in dem Moment nur
geschaut, ob jemand auf mich losgeht.“
Während des Spiels am Campus habe er al-
lerdings nicht mehr daran gedacht, alles
sei nach ein, zwei Tagen aus den Köpfen ge-
wesen. Insofern ist es gut möglich, dass
der Zwischenfall nur eine Randnotiz auf
dem Weg einer langen Youth-League-Sai-
son der Bayern sein wird.

Fürstenfeldbruck– Wer am Dienstag zu-
fällig einen Blick auf das Training der Fürs-
tenfeldbrucker Handballer warf, dürfte
sich gewundert haben. Denn anstelle von
Coach Martin Wild stand ein anderer in der
Halle und erteilte Anweisungen: Dominik
Klein leitete die Übungseinheit des Drittli-
gisten, der Handballweltmeister von 2007.
Im bayerischen Profifußball läuft ja ge-
rade eine Woche der Trainerrücktritte und
-entlassungen, doch hier war die Sache
harmloser: „Keine große Geschichte“, er-
läuterte Wild, „Dominik macht gerade sei-
nen Trainerschein und hatte Lust auf ein
bisschen Praxis nebenher.“ Also habe er
dem Freund diese Möglichkeit angeboten.


Eigentlich hat der Tabellenzweite auf der
Trainerposition keine Verstärkung nötig.
Zwar weilt der Lehrer Wild diese Woche für
einige Tage im Schullandheim, doch auch
der Co-Trainer Marco Müller kann den
Ausfall seines Kollegen kompensieren.
Etwas prekärer stellt sich die personelle
Situation bei den Spielern dar. Beim furio-
sen Sieg im Spitzenspiel am vergangenen
Samstag in Pfullingen hatte Wild plötzlich


nur noch Kreisläufer auf der Bank. Yan-
nick Engelmann hatte zuvor die Rolle von
Abwehrchef Korbinian Lex einnehmen
müssen, der nach vier Minuten mit Rot
vom Platz gestellt worden war. Johannes
Borschel, Gianni Huber und Julian Prause
betrieben bei diesem Sieg über den Ersten
dagegen Arbeitsteilung. Im Brucker Kader
spielen sie auf der Luxusposition. In den
restliche Mannschaftsteilen ist die Beset-
zung qualitativ zwar nicht schlechter, in
der Breite allerdings deutlich weniger kom-
fortabel, wie der Coach einräumt: „Im End-
effekt sind wir zwar noch normal besetzt,
aber uns war schon bewusst, dass diese Sai-
son nicht so viel passieren darf.“
Abgesehen von zwei weiteren Platzver-
weisen am Samstag ist auch noch nicht viel
passiert, da können sie sich an der Amper
glücklich schätzen. Dass es personell trotz-
dem schnell brenzlig werden könnte, zeig-
te das Wochenende. Einen Langzeitverletz-
ten gibt es, Rückraumspieler Max Horner,
der nach einem Kreuzbandriss erst 2020
zurückkehren wird. Zudem fehlten an die-
sem elften Spieltag Cedric Riesner, der mit
den A-Junioren unterwegs war, Noah Ne-
wel, der für die zweite Mannschaft im Ein-
satz war, und Benedikt Hack, der wegen
Krankheit nicht mitwirken konnte.
Die beiden Letzteren werden am kom-
menden Samstag wieder im Kader stehen,

auch wenn Newel wenige Stunden zuvor
für die zweite Mannschaft eingeplant ist.
Die Brucker treffen dann auf ihre Brüder
im Geiste: Die HG Saarlouis ist die Saison
ebenfalls mit einer eher spartanischen Ka-

derplanung angegangen. Allerdings nur
zahlenmäßig, denn der ehemalige Zweitli-
gist kann es sich finanziell erlauben, Profis
und Halbprofis zu beschäftigen. Hier en-
det die Seelenverwandtschaft der beiden

Vereine. Entsprechend ambitioniert waren
auch die Saisonziele der Saarländer, die sie
aktuell mit einem siebten Platz noch nicht
erfüllen können. Im Gegensatz zu den Pan-
thern ist bei der HG allerdings auch schon

viel passiert. Die vergangenen Partien
mussten sie wegen Verletzungsproblemen
mit nur neun Feldspielern bestreiten.
Die verbliebenen Akteure haben es trotz-
dem in sich. Wild hebt vor allem Torwart
Patrick Schulz sowie die beiden Rückraum-
spieler Peter Walz und Josip Grbavac her-
vor. Von der individuellen Klasse der Gäste
sollte sich seine Mannschaft am Samstag
dennoch nicht beeindrucken lassen. Der
Trainer betont, auf den eigenen Stil zu set-
zen: „Gerade gegen eine Mannschaft mit ei-
nem knappen Kader können wir das Tem-
pospiel noch mehr forcieren, um über die
konditionelle Schiene zu kommen.“
Die Gefahr, dass die Panther im Höhen-
flug die scheinbar formschwachen Saarlän-
der unterschätzen, möchte Wild allerdings
eindämmen: „Wir haben ja selbst letztes
Wochenende gesehen, was man als kleine,
eingeschworene Truppe erreichen kann,
darum bin ich sicher, dass wir das im Griff
haben.“ Die Alarmglocken hätten in dieser
Hinsicht geläutet, wie er selbst zugab,
grundsätzlich sollte seine Mannschaft das
positive Erlebnis aber auch als solches in
den Köpfen behalten. Allzu viele rote Kar-
ten – auch das sollte vom vergangenen
Spieltag hängen geblieben sein – sollte das
Team allerdings vermeiden. Nicht dass die
Kreisläufer doch noch andere Positionen
übernehmen müssen. 
 



SZ: Sport ist...
Klaus Doldinger: ... bereits in frühen Jah-
ren einstudierter Bewegungsablauf im
Gymnasium, mit Leichtathletik als einem
der wichtigsten Punkte im Programm.
Und der für mich von großer Bedeutung
war. Ich habe Sport immer als wesentli-
chen Bestandteil seines Lebens angese-
hen. Zumal wenn man wie ich Saxofon
spielt, eine lebendige Musik mit Drive und
Bewegung.


Ihr aktueller Fitnesszustand?
Mit 83 bin ich ganz gut beinand. Wir gehen
jeden Tag eine halbe Stunde spazieren,
bergauf und bergab, das hilft.


Felgaufschwung oder Einkehrschwung?
Aufschwingen hält besser als einkehren.
Ich bin nicht der große Einkehrer, weil ich
oft genug in meinem Leben in dieser Ein-
kehrwelt unterwegs war und dort musi-
ziert habe.


Sportunterricht war für Sie?
Eine angenehme Tätigkeit für mich als
Schüler in Düsseldorf, die an oberster Stel-
le war. Zumal wir in der Nachkriegszeit
auch nicht viel zu lachen hatten. Da war
der Sport ein wichtiger Lockerungsbeitrag
in der bürgerlichen Gesellschaft.


Ihr persönlicher Rekord?
(lacht) Da muss ich mal schwer überlegen,
das liegt so weit zurück. Ich meine, es wa-
ren 11,2 Sekunden auf 100 Meter, aber si-
cher bin ich mir nicht mehr.


Stadion oder Fernsehsportler?
Das Stadion hat sich selten ergeben, das
liegt schon 40, 50 Jahre zurück. Im Fernse-
hen schaue ich mir Fußball sehr gerne an.


Bayern oder Sechzig?
Bayern. Die waren einem irgendwie immer
näher, seit ich ’68 nach Oberbayern gezo-
gen bin.


Ihr ewiges Sport-Idol?
Max Schmeling.


Ein prägendes Erlebnis?
Muhammad Ali vor vielen, vielen Jahren
bei einem Trainingsauftritt im Circus Kro-
ne erlebt zu haben. Den späteren Kampf in
der Olympiahalle habe ich auch gesehen,
aber der hat weniger Eindruck bei mir hin-
terlassen (am 24. Mai 1976 boxte Ali in
München gegen den Engländer Richard
Dunn und schlug ihn in der fünften Runde
k.o., d. Red.).


In welcher Disziplin wären Sie Olympiasie-
ger?
Wenn überhaupt, dann in Leichtathletik.


Mit welcher Sportlerin/welchem Sportler
würden Sie gerne das Trikot tauschen?
Mit Manuel Neuer.


Unter der Rubrik „Formsache“ fragt die SZ jede Wo-
che Menschen nach ihrer Affinität zum Sport. Künst-
ler,Politiker, Wirtschaftskapitäne – bloß keine Sport-
ler. Wäre ja langweilig.


Pullach –Am Mittwoch hat Jérémy Char-
dy ein schönes Bild bei Instagram veröf-
fentlicht, es zeigt ihn, den französischen
Tennisprofi, wie er seine hochschwangere
Frau Susan auf den Bauch küsst. Zum Bild,
aufgenommen offenbar am Privatstrand
eines Luxusresorts im Oman, schrieb Char-
dy: „Familie ist das Wichtigste.“ Mit Herz-
chen. Fast gleichzeitig veröffentlichte der
Tennis-Bundesligist TC Großhesselohe
ein paar Zeilen, ohne Bild und ohne Herz-
chen. Ihr Kern: Chardy, 32, wechselt zur
kommenden Saison an die Isar.
Der Weltranglisten-52. ist nach Philipp
Kohlschreiber, Rudolf Molleker und Emil
Ruusuvuori der vierte Zugang für Großhes-
selohe, und noch vor Kohlschreiber (79.)
der hochkarätigste. Erst vergangene Wo-
che hat Chardy beim ATP-Masters in Paris-
Bercy den Weltranglisten-Vierten Daniil
Medvedev in der zweiten Runde aus dem
Turnier befördert, Anfang Juni unterlag er
im Doppel an der Seite seines Landsman-
nes Fabrice Martin dem deutschen Duo Ke-
vin Krawietz und Andreas Mies im Grand-
Slam-Finale von Paris. In 15 Profijahren
hat der aus Pau im Pyrenäenvorland stam-
mende Chardy 2009 das ATP-Turnier in
Stuttgart gewonnen, zweimal stand er in
Einzelfinals auf der Profitour. Im Doppel
gelangen ihm gar neun Turniersiege, drei
davon in diesem Jahr – in Rotterdam, Mar-
seille und Estoril. „Jérémy ist seit knapp
acht Jahren unter den Top 100 der Welt im
Einzel und steht aktuell auf Position 32 im
Doppel. Er ist daher für unsere Mann-
schaft ungeheuer wertvoll und wird dazu
beitragen, in der ersten Saisonhälfte gegen
die Top-Teams zu bestehen”, sagte TC-
Bundesliga-Sportchef Bernard Eßmann.

Der Kontakt zum Allrounder Chardy
kam über Teammanager Christopher Kas
zustande, beide kennen sich aus gemeinsa-
men Profizeiten. „Er ist ein Topspieler, der
gut ins Mannschaftsgefüge passt“, sagt Eß-
mann, denn in Kohlschreiber steht künftig
ein weiterer Routinier auf dem Feld, wäh-
rend Molleker, 19, den Eßmann als „größ-
tes deutsches Talent“ bezeichnet, und Ruu-
suvuori, 20, noch sehr jung sind. Zugang
Nummer fünf ist übrigens der österreichi-
sche Doppel-Spezialist Philipp Oswald, 33.
Mit diesen Neuen will das Team „unter
die Top drei“, wie Eßmann sagt – ein ambi-
tioniertes Ziel nach dem Erstliga-Aufstieg


  1. Ein Spieler wird dem TC dabei aller-
    dings nicht mehr helfen: Kevin Krawietz.
    „Wir haben ihm ein deutlich erhöhtes Ange-
    bot gemacht“, sagt Eßmann. Der Grand-
    Slam-Sieger wechselt trotzdem zu Grün-
    Weiss Mannheim und könnte im nächsten
    Sommer auf seinen Finalgegner von Paris,
    Chardy, treffen. Allerdings wissen sie süd-
    lich von München selbst noch nicht, wann
    Chardy bei ihnen aufschlägt. Die Planun-
    gen sind, nicht zuletzt wegen der Olympi-
    schen Spiele in Tokio, schwierig. Außer-
    dem wird Chardy ja bald Vater. Und Fami-
    lie, das wissen sie auch bei Großhesselohe,
    ist das Wichtigste. 
     
    


Mut zur Lücke


Fürstenfeldbrucks Handballer sind mit einem kleinen Kader in die Drittliga-Saison gestartet. Trotz ihres Erfolgs gegen Pfullingen wird im Spitzenspiel deutlich, welches Risiko diese Planung birgt


„Als es passiert ist,
da istman geschockt.
Ich habe nur geschaut,
ob jemand auf mich losgeht.“

Saubere Verarbeitung


Zwei Wochen nach der Fan-Randale von Piräus treffen sich der FC Bayern und Olympiakos in der Youth League wieder.
Die Münchner stehen nach dem 6:0 so gut wie sicher in der K.-o.-Runde. Rund ums Spielfeld bleibt diesmal alles ruhig

Das Bankguthaben der Fürstenfeldbrucker Handballer war am vergangenen Wochenende rasch aufgebraucht. Nur Kreisläufer
saßen gegen Pfullingen noch draußen. FOTO: MARKUS FISCHER

„Ungeheuer wertvoll“: Großhesselohes Zu-
gang Jérémy Chardy ist Einzel- und Dop-
pelspezialist. FOTO: CHRISTIAN HARTMANN/REUTERS

Beim ersten Album sei-
ner BandPassportsaß
ein gewisser Udo Linden-
berg am Schlagzeug,
seine Scores für den
„Tatort“ und „Das Boot“
kennt jeder. Mit seiner
Frau Inge lebt der Jazz-Sa-
xofonist und Komponist
Klaus Doldinger, 83,
geboren in Berlin, aufge-
wachsen in Wien und
Düsseldorf, seit mehr als
50 Jahren in Icking bei
München.FOTO: SCHUNK

Wenn’s mal wieder länger dauert: Gegen sehr defensiv eingestellte Griechen hätten seine Spieler viel Geduld gebraucht, sagte Bayerns U-19-Trainer Martin Demiche-
lis. Mit den ersten Gegentoren erlahmte dann die Gegenwehr – hier setzt sich Lasse Günther (li.) gegen Apostolos-Ilias Martinis durch. FOTO: MARKUS FISCHER

„Uns war schon bewusst, dass


diese Saison nicht so viel


passieren darf“, sagt Trainer Wild


Grand-Slam-Sieger Krawietz
verlässt den Klub gen Mannheim

„Ich bin ganz gut


beinand“


Von Tuten und Blasen mehr als nur


eine Ahnung: Jazzer Klaus Doldinger


FORMSACHE Die Familie


wächst


Tennis-Bundesligist Großhesselohe
verpflichtet Topspieler Chardy

FC-Bayern-KapitänFlavius Daniliucüberden Moment,
als im Hinspiel Hooligans den Fanblock stürmten

R1 (^0) SPORT IN DER REGION Donnerstag, 7. November 2019, Nr. 257 DEFGH

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