Süddeutsche Zeitung - 07.11.2019

(nextflipdebug5) #1

DAS WETTER


In den Bergen:In den Bergen:Nach Sonnenscheinviele Wolken.
Im Allgäu Schauer möglich. In 1500 Metern Höhe
bis 5 Grad.Alpenvorland:Alpenvorland:In derFrüh kaum Ne-
bel. Später heiter bis wechselnd wolkig. Von der
Iller her Schauer möglich. 8 bis 12 Grad.Donau-Donau-
gebgebiet:iet:Von Regensburg bis Passau örtlich Früh-
nebel. Sonst Sonne und Wolken. Im Donauried
Schauer möglich.OberfranOberfrankkenen ,, Oberpfalz unOberpfalz undd
BayBayerischerischeerWald:r Wald:Nach Nebelauflösung zeit-
weise Sonnenschein. Später lokale Schauer. 4 bis
10 Grad.Unter- und MittelfUnter- und Mittelfrankenranken: Zu Beginn
teils freundlich, teils bewölkt und zeitweise Re-
gen. Höchstwerte 9 bis 11 Grad.

Im Nordwesten und im Sü-
den gebietsweise kräftige Schauer,
örtlich Gewitter. In den Alpen um 1500
Meter Höhe Schnee. 10 bis 21 Grad.

Italien:

Im Tagesverlauf immer
mehr Wolken und einsetzender Re-
gen, ab 1500 Metern Höhe Schnee-
schauer. Werte von 7 bis 12 Grad.

Südtirol:

Teilweise Sonne und Wol-
ken, teilweise neblig-trüb. Im Süden
vereinzelte Schauer, ab 1400 Metern
Höhe Schneefall. Von 8 bis 13 Grad.

Österreich:

Nullgradgrenze 1900 Meter

Hof
Coburg
Main

Donau

Lech
Inn

Isar

Bad Kissingen

Aschaffenburg

Würzburg
Bamberg

Bayreuth

Ansbach Nürnberg

Regensburg

Ingolstadt

Lindau

Bozen Innsbruck

Stubaier
Alpen Zugspitze
Dolomiten

RivaVerona Lindau Rosenheim München

Kempten

Garmisch

Landshut

MÜNCHEN

Mühldorf

Passau

Augsburg

Neu-Ulm

Weiden

Großer Arber



10° 8°


10°


10°^11 °

-6°



11°

10°

10°

10°


-5°

11°

14° 14° 12° 11° 9° 12°

-5°

11°

-6°


11°

10°

10°

10°

Wendelstein

Zugspitze

Das WetterpaDas Wetterpanoramanorama

Südwind
15 km/h

Frreeiittaagg SSaammssttaagg SSoonnnnttaagg MMoonnttaagg

10°

6°/4° 7°/0° 6°/2° 7°/2°

7°/4° 5°/0° 6°/2° 7°/1°

4°/3° 3°/-1° 5°/0° 5°/-2°
unter -10°

-10° bis -5°

-5° bis 0°

0° bis 5°

5° bis 10°

10° bis 15°

15° bis 20°

20° bis 25°

25° bis 30°

über 30°

Quelle: http://www.wetterkontor.de

Teils Sonne und teils Wolken,
von Unterfranken her Schauer

3000

2500

2000
1500

München:
Nürnberg:
Regensburg:
Würzburg:
Augsburg:

stark bewölkt, 8 Grad
stark bewölkt, 10 Grad
bedeckt, 7 Grad
bedeckt, 8 Grad
stark bewölkt, 9 Grad

Das Wetter gestern Mittag:

Menschen mit Kreislaufproblemen
müssen mit entsprechenden Beschwerden rech-
nen. Außerdem fühlt man sich vielfach müde und
matt. Darunter leiden Konzentrations- und Leis-
tungsfähigkeit. Ebenso besteht eine große An-
steckungsgefahr bei Erkältungskrankheiten.

Ammersee 10°, Brom-
bachsee 11°, Chiemsee 12°, Schliersee 11°, Staf-
felsee 12°, Starnberger See 11,°, Tegernsee 10°,
Walchensee 8°, Wörthsee 11°

Wassertemperaturen:

Biowetter:

Nordbayern

Mittelbayern

Südbayern

Ingolstadt– Einean diesem Wochenende
geplante Tagung der umstrittenen Zeitge-
schichtlichen Forschungsstelle Ingolstadt
(ZFI) kann nicht stattfinden. Der Verein,
der mit seinen Thesen im Ruch der Ge-
schichtsklitterung steht, trifft sich meist
zwei Mal im Jahr in Räumen der Volkshoch-
schule. Die Stadt hatte dies trotz Gegenpro-
testen bis dato gestattet und auf den Miet-
vertrag verwiesen. Damit ist jetzt Schluss:
Man habe den Kontrakt „aus wichtigem
Grund mit sofortiger Wirkung gekündigt“,
sagte ein Sprecher. Gemäß Vertragsbedin-
gungen sei das möglich, wenn eine Veran-
staltung „verfassungswidriges oder geset-
zeswidriges Gedankengut“ fördere. Kon-
kret habe kürzlich eine Stellungnahme des
Verfassungsschutzes bestätigt, dass bei
den Treffen in rechtsextremistischen Zu-
sammenhängen bekannte Redner auftra-
ten. Vom Verein publizierte Texte enthiel-
ten zudem „antisemitische beziehungswei-
se die NS-Zeit verherrlichende Inhalte“.
Vereinsvorsitzender Gernot Facius, ein
mindestens rechtskonservativer Publizist
und Kirchenexperte aus dem Rheinland,
rügte, die Stadt habe aus „offenbar politi-
schen Gründen“ die Nutzung des Saals ver-
weigert. Sie habe dem „beharrlichen Drän-
gen einer Koalition diverser linksorientier-
ter, zum Teil auch linksradikaler Grup-
pen“ nachgegeben. Rechtsextreme Ten-
denzen bei der ZFI wertete Facius als „Un-
terstellung“. Gründer des Vereins war 1981
der Historiker und Autor Alfred Schickel,
2015 im Kreis Eichstätt gestorben. Der
Nachruf im WochenblattJunge Freiheit
war getitelt mit „Unbeirrt von linken Skan-
dalisierungen“; gelobt wurde Schickel dar-
in etwa für eine „spektakuläre Studie“ zur
angeblich zu hoch angesetzten Zahl polni-
scher Kriegstoter. Schickel kooperierte mit

rechtsradikalen Verlagen und tauchte in
den Neunzigern im Verfassungsschutzbe-
richt auf. Das Innenministerium verwies
später auf die Resonanz der ZFI in „ein-
schlägig rechtsextremistischen Publikatio-
nen“, verneinte aber die offizielle Beobach-
tung. Die Rede war von einer „Grauzone
zum Revisionismus“, Bewertungen in Ver-
fassungsschutzkreisen blieben ebenfalls
schwammig. Wie oft in dem Lager mischt
sich bei der ZFI noch Bürgerliches mit kla-
ren Grenzüberschreitungen. Üblich bei Ta-
gungen sind vor allem die Relativierung
der Schuld Deutschlands am Zweiten Welt-
krieg und der Versuch, den Überfall auf die
Sowjetunion als Präventivkrieg zu deuten.

Nach Informationen derSüddeutschen
Zeitunghatte die Stadt Ingolstadt selbst
beim Verfassungsschutz um eine klare Ein-
ordnung angefragt. Zuvor gab es einen Hin-
weis der Bayerischen Informationsstelle
gegen Extremismus. Die Stellungnahme
ergibt laut Stadt „hinreichend gewichtige
tatsächliche Anhaltspunkte für Bestrebun-
gen gegen die freiheitlich demokratische
Grundordnung“. Kritiker hatten zuletzt
auch empört auf das Datum der Tagung
verwiesen: den 9. November, Jahrestag der
Reichspogromnacht. Die Linken-Politike-
rin Eva Bulling-Schröter vom Bündnis „In-
golstadt ist bunt“ führt das Umdenken der
Stadt auf den Protest zurück. Eine Demon-
stration soll am Samstag dennoch stattfin-
den. Die ZFI will ihr Treffen später in ei-
nem anderen Tagungsraum nachholen,
man suche eine Lokalität. johann osel

von christian sebald

München – Das Artensterben, immer
neue Skandale in der Nutztierhaltung, die
Belastung des Grundwassers durch Gülle,
die Verschärfung der Klimakrise durch die
Massentierhaltung: Auch in Bayern wer-
den die massiven Probleme der modernen
Landwirtschaft immer offensichtlicher.
Die Bauern wiederum fühlen sich zuneh-
mend unter Druck und an den Pranger ge-
stellt. Das haben zuletzt ihre Proteste in
München und Würzburg klargemacht. Der
Druck dürfte jedoch weiter steigen. Von
2020 an richtet die EU ihre Agrarpolitik
neu aus. Bisher liegen nur Eckpunkte vor.
Fest steht aber: Sie wird ihr Milliardenbud-
get für die Bauern deutlich kürzen. Und sie
wird ihnen mehr abverlangen – im Arten-
und Klimaschutz, in der Tierhaltung und
bei den anderen Reizthemen. Harte Kon-
flikte sind programmiert. Das hat am Mitt-
woch eine Anhörung im Landtag gezeigt.
Für die Bauern im Freistaat steht viel
auf dem Spiel. Ohne die Zahlungen der EU
müssten die allermeisten ihre Höfe sofort
zusperren. Aktuell fließt knapp eine Milli-
arde Euro pro Jahr aus der EU-Kasse als so-
genannte Direktzahlung in den Freistaat.
Aus diesem Topf erhält jeder Bauer für je-
den Hektar Land, den er bewirtschaftet,
300 Euro im Jahr. Bei einem Durchschnitts-
hof mit 30 Hektar summiert sich das auf
gut 9000 Euro im Jahr. Diese 9000 Euro
jährlich machen fast 40 Prozent des Erlö-
ses aus, den so ein Durchschnittsbauer mit
seinem Hof macht. Wobei Erlös nicht
gleich Einkommen ist – aus ihm werden
nämlich auch Investitionen und Betriebs-
kosten finanziert.
Die Direktzahlungen sind es aber nicht
alleine. Mit weiteren 200 Millionen Euro
im Jahr unterstützt die EU den Öko-Land-
bau und Agrarumweltprogramme für kon-
ventionelle Landwirte im Freistaat. Dazu
zählen eine schonende Bewirtschaftung
von Wiesen und Weiden oder vielfältige
Fruchtfolgen auf Äckern. Die Programme
sind gefragt. Deutlich mehr als die Hälfte

der bayerischen Bauern nehmen an we-
nigstens einem teil. Für viele sind auch die-
se Zahlungen ein wichtiges Einkommen.
Was den Nutzen der Programme für den Ar-
ten-, Trinkwasser- und Klimaschutz anbe-
langt, gibt es aber Zweifel. Josef Weiß von
der Landesanstalt für Landwirtschaft, die
zu den renommiertesten einschlägigen
Forschungseinrichtungen zählt, erklärte
in der Anhörung, erwiesen sei nur, dass der
Öko-Landbau positive Effekte für Natur
und Umwelt habe. Bei den Umweltpro-
grammen für konventionelle Betriebe sei
man sich da nicht so sicher.
Der Bayerische Bauernverband (BBV),
der mit seinen 145000 Mitgliedern in An-
spruch nimmt, die übergroße Mehrheit
der Landwirte im Freistaat zu vertreten,
steht der neuen EU-Politik sehr kritisch ge-
genüber. Er sträubt sich nicht nur gegen je-
de Kürzung des Agrarbudgets, wie der BBV-
Mann Matthias Borst in der Anhörung klar-
machte. Sondern er lehnt jede weitere Ver-

schärfung der Vorgaben für die Bauern ab


  • gleich ob im Umwelt- oder im Natur-
    schutz oder im Tierschutz. „Die Bauern
    nehmen ihre Verantwortung beim Ressour-
    censchutz und bei der Biodiversität sehr
    ernst“, heißt es in der Stellungnahme des
    BBV zu der Anhörung. Sie dürften aber
    nicht überfordert werden. Seit Wochen
    schon lässt der BBV keine Gelegenheit aus,
    zu betonen, wie desolat die Stimmung auf
    den Bauernhöfen sei.
    Die Milchbauern und die Biobauern ste-
    hen den Reformbestrebungen sehr viel of-
    fener gegenüber. Zwar betonen auch sie,
    dass die Landwirte in Bayern weiter auf die
    EU-Zahlungen angewiesen sind. Aber sie
    sehen die Bauern dafür sehr viel mehr in
    der Bringschuld als der BBV. „Die bisherige
    Politik hat keine Zukunft“, sagte Hans Fol-
    denauer vom Bundesverband Deutscher


Milchviehhalter (BDM). „Wir werden die
vorhandenen Gelder sehr viel stärker an
Leistungen von uns Bauern für die Natur
und die Gesellschaft knüpfen müssen.“ Die
EU und die Bauern müssten endlich von
dem Ziel ablassen, weltweit auf den Agrar-
märkten Preisführer zu sein. Damit sei
man in einer Sackgasse angelangt, das zeig-
ten die vielen Umweltprobleme der Land-
wirtschaft ebenso wie der immense Wett-
bewerbsdruck, das Höfesterben und der
tiefe Frust vor allem der jungen Bauern.
Wenn es nach den Biobauern geht, sol-
len 70 Prozent der EU-Zahlungen an Leis-
tungen für den Natur- und Umweltschutz
sowie das Tierwohl gebunden sein – und
zwar gleich, ob die Bauern ökologisch oder
konventionell wirtschaften. „Der Reform-
druck ist enorm“, sagte Hubert Heigl von
der Landesvereinigung für den ökologi-
schen Landbau (LVÖ). Die Agrarpolitik und
die Landwirtschaft selbst stünden in im-
mer stärkerem Widerspruch zu Umwelt-,
Natur-, Tier- und Artenschutz. Mit ihrer
neuen Agrarpolitik müsse die EU einen
„grundsätzlichen Systemwandel“ einlei-
ten. Die LVÖ ist die Dachorganisation der
Öko-Verbände Bioland, Naturland, Bio-
kreis und Demeter. Sie vertritt fast 7000
der 10000 bayerischen Biobauern.
Der Freistaat ist mit etwa 100 000 Bau-
ernhöfen und vier Milliarden Euro land-
wirtschaftliche Bruttowertschöpfung in
2017 Agrarland Nummer eins in Deutsch-
land. Zwar arbeiten nur 1,8 Prozent der Be-
schäftigten in der Land- und Forstwirt-
schaft. Aber nach wie vor steht jeder dritte
Bauernhof Deutschlands in Bayern. Und
die hiesige Landwirtschaft ist sehr vielfäl-
tig. So gibt es nach wie vor viele Nebener-
werbler mit nur acht oder neun Kühen,
aber auch immer mehr sogenannte Zu-
kunftsbetriebe mit 150, 200 oder noch
mehr Milchkühen. Insgesamt ist der
Trend zur Konzentration massiv. Nur
sechs Prozent der bayerischen Bauern ha-
ben einen Hof mit 100 Hektar Agrarland
und mehr. Aber sie bewirtschaften ein Vier-
tel aller Äcker und Wiesen im Freistaat.

Pfronten– Eine64-Jährige hat in Pfron-
ten beim Ausparken einen Buben ange-
fahren. Das Kind stürzte auf die Fahr-
bahn, rappelte sich auf, schnappte sich
sein Fahrrad – und fuhr einfach davon.
Nun sucht die Polizei nach dem Buben
und seinen Eltern, die Autofahrerin
meldete den Unfall aus Sorge um das
Kind bei der nächsten Dienststelle. Laut
Pressebericht gab sie an, den Buben
übersehen zu haben, als sie aus dem
Hof fuhr. Den Buben schätzt sie auf
zwölf bis 14 Jahre, am Wagen entstand
ein geringer Schaden. ffu


Augsburg– Wegen Vergewaltigung
einer Schülerin ist ein Flüchtling aus
Afghanistan am Dienstag vom Amtsge-
richt Augsburg zu einer mehrjährigen
Haftstrafe verurteilt worden. Wie ein
Sprecher des Gerichts mitteilte, ist der
21-Jährige zu einer Gefängnisstrafe von
drei Jahren und zehn Monaten verur-
teilt worden. Das Urteil sei noch nicht
rechtskräftig. Nach den Ermittlungen
hatten sich zwei Männer in einer Asylbe-
werberunterkunft an einer 15-Jährigen
vergangen, nachdem das Mädchen
mittels Drogen gefügig gemacht wor-
den war. Die Schülerin war im Juli 2018
hilflos von Passanten gefunden worden.
Das Opfer hatte einen Filmriss, die Un-
tersuchungen ergaben den Verdacht auf
die Vergewaltigungen.dpa


Würzburg– Nach dem tödlichen
Schuss eines Polizeischülers auf einen
Mitschüler hat die Staatsanwaltschaft
den Schützen wegen fahrlässiger Tö-
tung angeklagt. Der zur Tatzeit 19 Jahre
alte Mann soll sich vor dem Jugend-
schöffengericht des Würzburger Amts-
gerichts verantworten. „Die Anklage
legt dem Beschuldigten zur Last, am
28.2. 2019 fahrlässig die tödliche Verlet-
zung eines damals zwei Jahre älteren
Kollegen verursacht zu haben“, berichte-
te Oberstaatsanwalt Boris Raufeisen am
Dienstag. Das tödliche Geschehen sei
„als Folge eines mehrfachen persönli-
chen Versagens des Beschuldigten zu
bewerten“. dpa


Landshut– Die Ursache der schweren
Verletzungen einer Frau, die vor einer
Woche in Landshut auf der Straße ge-
funden wurde, ist weiter unklar. Die
konnte aufgrund ihrer Verletzungen
bisher nicht selbst befragt werden.
Nach Angaben der Polizei vom Mitt-
woch ermitteln Kripo und Staatsanwalt-
schaft nach wie vor in alle Richtungen.
Die Kleidung der Frau wurde bereits
untersucht. Auch das brachte keine
Klarheit über die Ursache der Verletzun-
gen. „Wir hoffen, dass die Frau dem-
nächst selbst eine Aussage machen
kann“, sagte ein Polizeisprecher. dpa


Augsburg– In Augsburg haben unbe-
kannte Täter von einer Brücke zwei
Regionalbahnen mit Steinen beworfen.
Wie die Bundespolizei am Mittwoch
mitteilte, hatten am Dienstagabend die
Lokführer zweier Züge der Bayerischen
Regiobahn die Taten gemeldet. Zwei
Scheiben der Bahnen wurden beschä-
digt, es entstand ein Schaden von rund
8000 Euro. Menschen wurden nicht
verletzt. Durch die Suche nach den un-
bekannten Tätern kam es in der Folge
zu erheblichen Verzögerungen im Bahn-
verkehr. Für die Ermittlungen mussten
vier Gleise im Raum Augsburg gesperrt
werden. Die Steinewerfer wurden aber
zunächst nicht entdeckt.dpa


Die Stadt hatte beim
Verfassungsschutz um eine klare
Einordnung angefragt

Landwirte unter Druck


EU will Subventionen kürzen, aber mehr bei Arten- und Klimaschutz verlangen.
Der Bauernverband sieht das kritisch, Öko-Bauern wollen einen Systemwandel

Haftstrafe für Flüchtling


Bayern und Wirtschaft
Telefon: 089/21 83-437, Fax -83 81
[email protected]
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www.sz.de/bayern
www.twitter.com/SZ_Bayern


Polizeischüler angeklagt


Mysteriöse Verletzungen


Steine auf Züge geworfen


Frau fährt Buben an


Aus dem Topf der Europäischen Union fließen an jeden Bauern für jeden Hektar Land, den er bewirtschaftet, 300 Euro im
Jahr. Bei einem bayerischen Durchschnittshof von 30 Hektar sind das 9000 Euro. FOTO: MATTHIAS FERDINAND DÖRING

Mietvertrag gekündigt


Ingolstadtschließt umstrittenen Verein aus VHS-Räumen aus


Der Freistaat ist
Agrarland Nummer eins
in Deutschland

ANSCHRIFT: Hultschiner Straße8, 81677 München
Telefon (089) 2183-0, Telefax (089) 2183-8295
RESSORTLEITER:
Nina Bovensiepen, René Hofmann
STELLVERTRETER:
Sebastian Beck, Ingrid Fuchs, Karin Kampwerth, Stefan Simon
MÜNCHEN/THEMA DES TAGES: Martin Hammer, Silke Lode,
Thomas Schmidt, Melanie Staudinger (-7512)
LEUTE: Michael Bremmer (-437)
STADTVIERTEL:Thomas Kronewiter (-7293)
LANDKREIS MÜNCHEN:Lars Brunckhorst (-7294)
BAYERN: Katja Auer (-437),KULTUR: Susanne Hermanski (-8235)
SPORT:Johannes Schnitzler (-7537),
MULTIMEDIALE PROJEKTE:Birgit Kruse (-475)
LESERBRIEFE:Thomas Soyer (-475)
LAYOUT: Christian Tönsmann, Stefan Dimitrov; Dennis Schmidt
FOTO:Jörg Buschmann; Petra Payer
BAD TÖLZ-WOLFRATSHAUSEN:Florian Zick, Untermarkt 2,
82515 Wolfratshausen, Tel. (08171) 4316-0, DACHAU: Helmut Zeller,
Färbergasse 4, 85221 Dachau, Tel. (08131) 5685-0,EBERSBERG:
Barbara Mooser, Ulrichstraße 1, 85560 Ebersberg, Tel. (08092) 8266-0,
ERDING: Antonia Steiger, Dorfener Str. 7, 85435 Erding,
Tel. (08122) 9730-0,FREISING: Kerstin Vogel, Johannisstr. 2,
85354 Freising, Tel. (08161) 9687-0,FÜRSTENFELDBRUCK:
Christian Hufnagel, Schöngeisinger Str. 38-40, 82256 Fürstenfeldbruck,
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82319 Starnberg, Tel. (08151) 3605-0
AUGSBURG: Florian Fuchs, Philippine-Welser-Str. 13,
86150 Augsburg, Tel. (0821) 517025,NÜRNBERG: OlafPrzybilla,
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IMPRESSUM


BAYERN IN KÜRZE


R14 (^) BAYERN Donnerstag, 7. November 2019, Nr. 257 DEFGH
So viel müssen Sie
derzeit bei Kreditinstituten /
Finanz vermittlern /
Versicherern bezahlen für:
Dispositions-
Kredit
Hypotheken-Darlehen
(Auszahlung 100 %)
Beleihungs-grenze in %Mindestdarle-henshöhe in Tsd.
jährlich 5 Jahre fest 10 Jahre fest
% nom. % eff. % nom. % eff. %
ACCEDO AG k. A. 0,25 0,30 0,39 0,41 60 100
Commerzbank AG k. A. 0,65 0,65 0,62 0,62 60 100
Freie Finanzierer München 3) k. A. 0,25 0,27 0,45 0,47 60 200
Genossenschaftsbank eG Mü. k. A. 0,80 0,80 0,88 5) 0,88 5) 60 50
HypoVereinsbank 12) k. A. 0,25 0,25 0,45 0,45 60 150
ING 6,99 4) 0,69 13) 0,75 14) 0,75 13) 0,78 14) 60 50
Interhyp AG k. A. 0,25 0,25 0,45 0,45 60 150
Sparda Bank München eG 9) 8,58 0,60 0,62 0,60 0,62 60 200
Stadtsparkasse München 7) k. A. 0,70 0,71 0,70 0,71 60 100
Derzeit erhalten Sie für: Spareinlagen 4 J. LaufzeitSparbriefe (5 000 € bis 25 000 €)Festgeldanlagen
jährlich jährlich 30 Tage fest 90 Tage fest
Deniz Bank (Wien) AG 1)
0,40 für
12 Monate
k. A. k. A. 0,20
GarantiBank International 0,15 k. A. k. A. 0,15 10)
Genossenschaftsbank eG Mü. 0,026) 0,05 0,01 0,01
Derzeit erhalten Sie für: Tagesgeld
Mindesteinlage € % ab 25 000 € ab 50 000 €
Deniz Bank (Wien) AG 1) 4) 100 0,10 0,10 0,10
ING – 1,00 8) 1,00 8) 0,01
Sparda Bank 2) 2 000 0,00 0,00 0,00
Münchner Zinsspiegel



  1. Gehört der österreichischen Einlagensicherung an

  2. Kontoführung nur in Verbindung mit externem Giroreferenzkonto

  3. 5-Jahreskondition mit 3 % Tilgung / 10-Jahreskondition mit 2,5 % Tilgung für Darlehen größer 200.000 €

  4. Zinssatz variabel p. a.

  5. 10-jähriges Darlehen mit anfänglich 9,52 % Tilgung

  6. Sparbuch mit 3-monatiger Kündigungsfrist ab 5.000 €

  7. Gilt für Finanzierungen von Privatkunden bei wohnwirtschaftlicher Nutzung, Tilgungssatz 2 %, entsprechende Bonität
    vorausgesetzt.

  8. Ab dem 6. November 2018 gilt das Angebot nun auch für Bestandskunden der Bank. Für jeden neu eingezahlten Betrag
    bis 50.000 Euro im Zeitraum 6. November bis 21. November erhalten diese ebenfalls 1 % Zinsen für die ersten 4 Monate.
    Danach gilt der aktuelle Zinssatz der Bank.

  9. Bereitstellungszinsen ab dem 7. Monat nach Antragstellung.

  10. Die Basis jeder Festgeldanlage ist das Kleeblatt-Sparkonto (Abwicklungskonto), auf das jährlich die Zinsen der Festgeldanlage
    gutgeschrieben werden. Die Mindesteinlage für die Festgeldkonditionen beträgt 2.600 Euro (maximal 250.000 Euro).

  11. 2,5 % Tilgung, Beleihungsgrenze 50 %, Darlehen ab EUR 300.000

  12. Hierbei handelt es sich um den Effektiven Jahreszins gemäß PAngV und einer 2 % Anfangstilgung p. a. zzgl. ersparter
    Zinsen. Die Jahresleistung wird aus dem ursprünglichen Nettodarlehensbetrag errechnet. Das Darlehen ist durch eine
    Grundschuld zu besichern. In Zusammenhang mit dem Abschluss des Darlehens fallen Kosten an (z. B. für die Eintragung
    der Grundschuld oder für eine Gebäudeversicherung), die den effektiven Jahreszins erhöhen. Daneben sind die Notar-
    kosten für die Grundschuldbestellung zu tragen.

  13. Gebundener Sollzinssatz p.a.

  14. Effektiver Jahreszins nach PAngV bei 1% Anfangstilgung zuzüglich ersparter Zinsen. Im Zusammenhang mit der
    Finanzierung fallen Kosten für die Eintragung des Grundpfandrechts sowie für die Erteilung eines Grundbuchauszugs an,
    welche mit einem Pauschalbetrag berücksichtigt wurden. Die tatsächlichen Kosten können, abhängig von der Höhe des
    Grundpfandrechts, davon abweichen. Der Darlehensnehmer ist verpfichtet eine Gebäudeversicherung abzuschließen.
    Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Inserenten.
    Die Konditionen sind Richtwerte der Banken. Alle Angaben ohne Gewähr.
    Die Veröffentlichung erfolgt im Auftrag der obengenannten Kreditinstitute, Finanzvermittler und Versicherer.
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    Stand: 6. 11. 2019

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