Frankfurter Allgemeine Zeitung - 19.10.2019

(Nora) #1

SEITE C 2·19.OKTOBER 2019·NR. 243 Beruf und Chance FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG


Im Leben der
meisten Menschen
sind die Abschlussfeier
des Auszubildenden-Jahr-
gangs und die Examens-Party
ähnlich tiefe Einschnitte im Leben wie das
Ende der Schulzeit. Nun beginnt der Ernst
des Lebens: erste Stelle, vielleicht die erste
Wohnung, volle Verantwortung für die ei-
genen Finanzen.
Gerade der letzte Punkt kann frustrie-
rend sein. Das Depot für die Geldanlage
mag noch attraktiv erscheinen: Anleihe-
kurse vergleichen, Geschäftsmodelle bör-
sennotierter Unternehmen begreifen, die
Kursentwicklungen wichtiger Rohstoffe
nachverfolgen.
Wenig Freude bereitet dagegen der
graue Aktenordner, auf dem „Versicherun-
gen“ steht. Viel Papierkram zu abstrakten
Gefahren, auch der Vertreter auf dem
Sofa ist nicht für jeden der beliebteste
Gast in den eigenen vier Wänden. Schließ-
lich verkörpert er auf unerfreuliche Weise
ein Phänomen, das viele vor dem Policen-
kauf abschreckt: eine übergroße Informa-
tions-Asymmetrie zwischen Vermittler
und Kunden, die dem Idealbild eines mün-
digen Verbrauchers im Wege steht.
Im Klartext: Der Verkäufer weiß alles
über den Markt und kennt die verdorbe-
nen Stellen der Zitrone, die er verkauft.
Der Kunde weiß wenig. Hinzu kommt ein
struktureller Interessenkonflikt, weil Ver-
mittler meist nur Geld verdienen, wenn
sie etwas verkaufen. Neutrale Berater
sind sie also nicht – selbst dann, wenn sie
statt einer (erfolgsorientierten) Provision
nur ein Honorar nehmen.
An dieser Vergütung ist in den vergan-
genen Jahren viel Kritik laut geworden.
Politiker in Berlin und Brüssel haben ver-
sucht, mit neuen Regeln Interessenkon-
flikte zu lindern. Doch wenn die Kundin
es nüchtern betrachtet und ihr schlechtes
Gewissen beiseiteschiebt, kann sie auf die-
se Weise viel Gratis-Beratung in An-
spruch nehmen. Sie ist nicht zum Kauf ge-
zwungen. Wenn sie zudem die Möglichkei-
ten des Internets nutzt und informiert in
die Gespräche geht, wird sie bald zwi-
schen leeren Versprechungen der Produkt-
anbieter und einem „echten Bedarf“ unter-
scheiden lernen.
Was seriöse Berater einer Berufsanfän-
gerin raten, unterscheidet sich nicht allzu
stark von Vertretern, die im Auftrag eines
Versicherers verkaufen, Maklern, die nur
das Interesse der Kundin verwalten und
Verbraucherschützern, den institutionel-
len Gegenspielern der Branche mit eige-
nem Klagerecht. Der wichtigste Leitsatz
für den Berufsstart: Jeder sollte seine exis-
tentiellen Risiken absichern. Das sind
nicht so viele: neben der Gesundheit die
eigene Arbeitskraft und die finanzielle
Unabhängigkeit. Für alle drei Risiken gibt
es eigene Versicherungen.
Die Kosten für die Wiederherstellung
der Gesundheit (und zunehmend durch
Präventionsmaßnahmen auch ihren Er-
halt) sichert der Verbraucher durch eine
Krankenversicherung ab. 90 Prozent der
Deutschen sind gesetzlich in einer Kran-
kenkasse versichert. Erreicht man ein be-
stimmtes Einkommensniveau (die Versi-
cherungspflichtgrenze), darf man in die
private Krankenversicherung wechseln.
Jenseits der Debatte über eine einheitli-
che Bürgerversicherung muss die Berufs-
einsteigerin wissen, dass ihre Entschei-
dung bindender als ein Eheschluss ist.
Selten passt der viel zitierte Satz „Drum
prüfe, wer sich ewig bindet“, der in Fried-
rich Schillers berühmtestem Gedicht das
Zusammenspiel verschiedener Materia-
lien für die „Glocke“ beschreibt, besser
als hier. Denn wer in die Private wech-

selt, kommt nur unter besonderen Bedin-
gungen wieder heraus. Auch der Wechsel
zwischen Gesellschaften bringt Nachtei-
le mit sich. Wer dagegen innerhalb des ge-
setzlichen Systems unzufrieden ist, kann
leichter einen neuen Anbieter finden.
Kurz zusammengefasst, haben beide
Modelle Vor- und Nachteile: Private
Krankenversicherer bieten in der Regel
den komfortableren Schutz, bezahlen
neue Behandlungsmethoden meist frü-
her und bilden für die höheren Kosten im
Alter sogenannte Alterungsrückstellun-
gen. Das ist eine Kapitalreserve, die in
Anleihen, Immobilien und Aktien inves-
tiert ist und somit anders als die gesetzli-
che Umlage eine Eigenfinanzierung der
höheren Kosten im Alter ermöglicht.
Allerdings müssen Versicherte ihre
Rechnungen zunächst selbst begleichen
und dann vom Versicherer zurückfor-
dern. Bekommen sie Kinder, sind die
nicht kostenlos mitversichert, was für Be-
rufsanfänger, die schon eine Familie pla-
nen, ein wichtiges Argument ist. Gesetzli-

che Krankenkassen dagegen haben den
Vorteil, dass es politische Grenzen für
den Beitragsanstieg gibt, während priva-
te Versicherer zum Teil ihre Beiträge er-
heblich steigern müssen, um die zusätzli-
chen Aufwendungen finanzieren zu kön-
nen. Dafür kann bei den gesetzlichen
Kassen anders als bei den Privaten ent-
schieden werden, dass Leistungen ge-
kürzt oder rationiert werden.
Die Umlage ist sehr anfällig für den de-
mographischen Wandel, weshalb das Sys-
tem unter Druck steht. Aber der Wettbe-
werb unter den Kassen hat zugenommen
und zwingt sie zu besserem Service. Wie
auch immer die Entscheidung ausfällt:
Man wird in beiden Systemen eine gute
Versorgung erhalten. Ihre Konkurrenz
macht es Berufseinsteigern leicht: Wie
sie sich entscheiden, so ganz falsch wer-
den sie nicht liegen. Sie sollten aber auf
gesundheitliche Leistungen und die fi-
nanzielle Stabilität des Anbieters achten.
Kommen wir zum zweiten Punkt: Der
Absicherung der Arbeitskraft. Der Berufs-

einsteiger muss sicherstellen, dass er le-
benslang ein Einkommen erhält, von dem
er seine täglichen Ausgaben bestreiten
kann. Solange er einer Arbeit nachgeht,
hat er eine mehr oder weniger sprudelnde
Quelle. Doch sie kann versiegen, wenn er
nicht mehr arbeiten kann – zum Beispiel,
weil er körperlich nicht mehr dazu in der
Lage ist, weil er von einer schweren
Krankheit gehindert wird oder weil seine
Psyche geschädigt ist.
Ein solches Risiko unterschätzen junge
Leute leicht, weil sie solche Beschwerden
noch nicht erlebt haben. Aber gut ein
Viertel der Erwachsenen wird während
seiner Berufstätigkeit irgendwann berufs-
unfähig. Dabei haben psychische Erkran-
kungen eine wachsende Bedeutung.
Die Empfehlungen seriöser Fachleute
weichen voneinander ab. Einige raten,
schon im Jugendalter eine Police abzu-
schließen, um sich später überschaubare
Kosten zu sichern und den heutigen Ge-
sundheitszustand zur Grundlage des Ta-
rifs zu machen. Andere haben den sehr
stark differenzierenden Markt im Blick,
der für körperliche Berufe kaum noch be-
zahlbaren Schutz bietet und für Bürotätig-
keiten eine hohe Ablehnungsquote der
Versicherer aufweist.
Deshalb lautet ihr Rat: Verbraucher
sollten eine günstigere Erwerbsunfähig-
keits-Police abschließen, die nicht schon
dann leistet, wenn man nicht mehr im an-
gestammten Beruf tätig sein kann, son-
dern nur, wenn der Versicherte gar nicht
mehr arbeiten kann. Das ist angesichts
des hohen Aufwands, eine Berufsunfähig-
keit anerkennen zu lassen, aber zumin-
dest eine Option. Außerdem gilt es zu prü-
fen, ob die Absicherung bestimmter
Grundfertigkeiten, wie sie einige Versi-
cherer anbieten, eine Alternative ist. Eine
pauschale Empfehlung kann man nicht
aussprechen, weil das Ergebnis von der in-
dividuellen Situation abhängt.
Das dritte existentielle und wahrschein-
lich wichtigste abzusichernde Risiko ist
der Verlust der finanziellen Unabhängig-
keit. Dieser tritt ein, wenn der Berufsein-
steiger durch fahrlässiges Verhalten einen
Schaden auslöst, der für ihn den finanziel-
len Ruin bedeutet. So etwas ist unwahr-
scheinlich, aber nicht unmöglich. Man
denke nur an die Herdplatte, die man an-
gelassen hat, bevor man das Haus verließ.
Haftpflichtversicherer können von den
kuriosesten Schadenbildern berichten.
Die Kosten können in die Millionen ge-
hen.
Deshalb ist die einzige Versicherung,
die wirklich für jedermann Pflicht ist,
eine Haftpflichtversicherung. Für sie
braucht man keine eigene Beratung, son-
dern kann sie bei etwas Vorabinformati-
on auch bei einem günstigen (traditionel-
len oder digitalen) Direktversicherer ab-
schließen. Die Berufseinsteigerin sollte
dabei bedenken, dass die Versicherungs-
summe mindestens 5, wenn nicht 10 Mil-
lionen Euro betragen sollte.
Alles andere ist optional. Fährt der Be-
rufseinsteiger Auto, ist die Kfz-Haft-
pflichtpolice Pflicht, (Voll-)Kasko in Ab-
hängigkeit vom Wert des Autos eine Mög-
lichkeit. Eine Risikolebensversicherung si-
chert Hinterbliebenen ein Einkommen,
wenn man stirbt. Sie ist nur wichtig, wenn
andere (Ehepartner, Kinder) von einem
abhängig sind. Eine Unfallversicherung
ist dafür gedacht, die finanziellen Folgen
einer körperlichen Beeinträchtigung abzu-
fangen. Mit einer Hausratversicherung
kann man sein Hab und Gut schützen –
ein finanzieller Ruin aber wird damit in
den seltensten Fällen verhindert.
Und eine zusätzliche Altersvorsorge
über die gesetzliche Rente hinaus ist wich-
tig, muss aber nicht zwingend in den Hän-
den eines Versicherers liegen. Mit ein biss-
chen Selbstinformation und gesunder
Skepsis muss der graue Versicherungsord-
ner also gar kein Unbehagen auslösen.

Wie soll ich mich


versichern?


Foto iStock


Es ist endlich so weit: Mit Jennifer Mor-
gan übernimmt erstmals eine Frau den
obersten Chefposten eines Dax-Kon-
zerns. Die Amerikanerin wird künftig
als Vorstandsvorsitzende das Walldorfer
Softwareunternehmen SAP führen – ge-
messen am Börsenwert gleich das wert-
vollste aller 30 Dax-Unternehmen. Sie
macht es nicht allein. Spötter sagen,
man habe ihr vorsichtshalber einen
männlichen Aufpasser als Ko-Chef an
die Seite gestellt, denn den Chefposten,
den sie vom bisherigen SAP-Chef Bill
McDermott übernimmt, muss sie sich
tatsächlich mit dem bisherigen Organisa-
tionsvorstand Christian Klein teilen.
Doch die Häme trifft wahrscheinlich die
Falschen: SAP hat Frauen im Spitzenma-
nagement schon länger stärker geför-
dert als die meisten anderen Dax-Unter-
nehmen. Zwei Frauen saßen im Vor-
stand, der Aufsichtsrat ist sogar zur Hälf-
te weiblich besetzt.
In Deutschland haben es Frauen be-
sonders schwer, in die Vorstandsetagen
aufzusteigen, zeigt ein internationaler
Vergleich. Was die Vielfalt in den Vor-
standsgremien betreffe, sei Deutschland
ein „Entwicklungsland“, lästert Wiebke
Ankersen, Geschäftsführerin der All-
bright-Stiftung, die sich für mehr Frau-
en in Führungspositionen einsetzt.
Zwar ist der Anteil von Frauen in den
Vorstandsgremien der Dax-Unterneh-
men seit 2005 von 1 Prozent auf 14 Pro-
zent gestiegen, doch in den Börsenseg-
menten darunter – wie dem M-Dax oder
S-Dax – dümpelt der Frauenanteil noch
immer deutlich unter 10 Prozent. An-
ders als für Aufsichtsräte gelten für Vor-
stände keine gesetzlich vorgeschriebe-
nen Frauenquoten.
Im Ausland werden schon länger nam-
hafte Konzerne von Frauen geführt, in
Amerika etwa der SAP-Konkurrent Ora-
cle (Safra Catz), die Automobil-Ikone
General Motors (Mary Barra) und der
Rüstungskonzern Lockheed Martin (Ma-
rillyn Hewson). In Großbritannien füh-
ren Frauen den Pharmakonzern Glaxo-
Smith-Kline (Emma Walmsley), künftig
auch die Royal Bank of Scotland (Alison
Rose); in Frankreich den Energieversor-
ger Engie (Isabelle Kocher) und dem-
nächst auch den Autokonzern Renault
(Clotilde Delbos).


Warum Deutschland hinter anderen
Ländern herhinkt, darüber gehen die
Ansichten weit auseinander. Viel ist die
Rede von „gläsernen Decken“, von
„überholten Rollenbildern“, von fehlen-
den Netzwerken und von der „Teilzeitfal-
le“; und von Männern, die ihre Macht
nur ungern an Frauen abtreten wollten.
Auch das deutsche Steuerrecht mit sei-
nem Ehegattensplitting fördert nicht ge-
rade die Karriere von Frauen, sondern
drängt sie eher ins klassische Rollen-
bild.
Aber auch das Verhalten und die Prä-
ferenzen der Frauen selbst werden oft
als Teil der Ursache gesehen. Es gebe
schlicht zu wenig qualifizierte Kandida-
tinnen, um die obersten Spitzenposten
in der von Ingenieuren geprägten deut-
schen Wirtschaft mit Frauen zu beset-
zen. Dafür sei auch die Studienwahl ver-
antwortlich, heißt es oft. Zu oft würden
junge Frauen brotlose Studiengänge wie
Germanistik oder Kulturwissenschaften
wählen, mit denen auch Männer kaum
eine Chance auf einen gut bezahlten Ma-
nagementposten hätten. Tatsächlich stu-
dieren Frauen unterdurchschnittlich
häufig Maschinenbau und Informatik.
Der Frauenanteil bei den Ingenieurswis-
senschaften liegt laut Zahlen des Statisti-
schen Bundesamts nur bei 23 Prozent,
bei den Informatikern sogar unter 20
Prozent, gemessen an der Zahl der be-
standenen Abschlussprüfungen. In Ger-
manistik dagegen liegt der Frauenanteil
bei rund 80 Prozent.
Doch diese Zahlen zeigen nur einen
Ausschnitt des komplexen Problems.
Tatsächlich sind es nämlich gar nicht so
häufig die Maschinenbauer und Informa-
tiker, die in deutschen Konzernen die
obersten Spitzenposten auf der Karriere-
leiter erklimmen. Dort dominieren seit
Jahren Wirtschaftswissenschaftler. Der
Anteil der Ökonomen in den Vorstands-
gremien der Dax-Konzerne liegt mittler-
weile bei mehr als 50 Prozent und
nimmt immer noch weiter zu. Blickt
man aber in die Hörsäle der Wirt-
schafts-Fakultäten, sind Frauen dort
nicht unterrepräsentiert. Im Gegenteil:
Frauen sind dort sogar in der Mehrheit.
Von 90 000 bestandenen Abschlussprü-
fungen in den Wirtschaftswissenschaf-
ten sind im Jahr 2017 fast 47 000 auf
Frauen entfallen – das entspricht einem
Frauenanteil von rund 52 Prozent im
wichtigsten Fach für den deutschen Ma-
nagement-Nachwuchs. Auch die neue
SAP-Chefin Jennifer Morgan ist übri-
gens keine Informatikerin, sondern Be-
triebswirtin.
An der fehlenden Ausbildung kann es
daher kaum liegen. „In Deutschland ver-
fügen heute mehr junge Frauen über die
Fachhochschul- und Hochschulreife als
junge Männer“, sagt Margret Klein-Ma-
gar, die stellvertretende Aufsichtsrats-
vorsitzende von SAP: „Auch haben jun-
ge Frauen im Durchschnitt die besseren
Abiturnoten als ihre männlichen Kolle-
gen. Selbst in naturwissenschaftlichen
Fächern haben Frauen im Schnitt besse-
re Noten als Männer.“
Die Hindernisse lauern eher im
Lauf des Berufslebens. Nach dem Stu-
dium starten Männer und Frauen oft
auf denselben Positionen mit ähnli-
cher Bezahlung. Erst später fällt mit je-
der Hierarchiestufe der Anteil der Frau-
en. TILLMANN NEUSCHELER

DIE KARRIEREFRAGE


Mit dem Berufseinstieg beginnt


fürviele die finanzielle Unabhängigkeit.


Vermittler locken mit einer Menge an


Versicherungen. Doch nur drei Risiken


sind wirklich relevant.


Von Philipp Krohn


Eine Frau und


viele Fragen


Jennifer Morgan ist die erste Vorstandschefin eines


Dax-Konzerns. Warum erst jetzt? Eine Spurensuche.


SAP-Chefin Jennifer Morgan Foto dpa


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