Frankfurter Allgemeine Zeitung - 19.10.2019

(Nora) #1

SEITE 6·SAMSTAG, 19. OKTOBER 2019·NR. 243 Politik FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG


Grünenominieren Spiegel
Die rheinland-pfälzischen Grünen wol-
len mit der Familien- und Integrationsmi-
nisterin Anne Spiegel als Spitzenkandida-
tin in die Landtagswahl 2021 gehen. Das
gab der Landesvorstand am Freitag be-
kannt, zuvor hatte das Gremium Spiegel
nominiert. Die endgültige Entscheidung
soll ein Parteitag im kommenden Jahr
treffen. Die 38 Jahre alte Spiegel ist an
der grünen Basis wegen ihrer liberalen
Haltung in der Flüchtlingspolitik beliebt.
Nach dem Mord an einem Mädchen in
Kandel durch einen Flüchtling 2017 er-
hielt sie Drohungen, seither steht sie un-
ter Polizeischutz. (jib.)

Ramsauer kritisiert Seehofer
Der CSU-Bundestagsabgeordnete Peter
Ramsauer hat Bundesinnenminister Horst
Seehofer, ebenfalls CSU, scharf kritisiert.
„Da kommen schon seit langem die Men-
schen nicht mehr mit, was der Kollege See-
hofer treibt an Wendungen“, sagte er im
Deutschlandfunk. „Das wird langsam zu
einem echten Problem für unsere ganze
Partei, wenn es nicht schon ein Problem

ist.“ Ramsauer bezog sich dabei auf Seeho-
fers Kurs in der Migrationspolitik. Der In-
nenminister hatte vor wenigen Wochen zu-
gesagt, Deutschland werde 25 Prozent der
aus Seenot geretteten Flüchtlinge im Mit-
telmeer aufnehmen – das hielten viele in
der CSU für ein falsches Signal. Ramsauer
bemängelte auch, dass Seehofer Parteiter-
mine meide. „Er hat ja eine neue Bezeich-
nung hier in Berlin: Das Phantom der
Hauptstadt.“ Es würde schon erwartet,
dass Seehofer auf dem Parteitag, der am
Freitag begann und an diesem Samstag en-
det, „mal wieder erscheint“. Nach Informa-
tionen dieser Zeitung wollte Seehofer das
nicht tun. (tifr.)

Regierung in Gibraltar bestätigt
Bei den wegen des bevorstehenden Bre-
xits vorgezogenen Wahlen ist in Gibraltar
die bisherige Regierung unter Chief Minis-
ter Fabián Picardo im Amt bestätigt wor-
den. Die Koalition aus Labour Party und
Liberalen erhielt laut dem vorläufigen
amtlichen Endergebnis 52,5 Prozent der
Stimmen und 10 der insgesamt 17 Sitze
im Parlament. Sie stellt damit zum dritten

Mal in Folge die Regierung. Picardo be-
zeichnete es als seine wichtigste Aufgabe,
die ungewissen Folgen des Brexits zu be-
wältigen. Gibraltar hat wie Nordirland
eine Landgrenze zur EU, über die jeden
Tag 9000 Menschen aus Spanien in die bri-
tische Kronkolonie pendeln. (hcr.)

Keine Reparationszahlungen
Die Bundesregierung will nicht mit Grie-
chenland über Reparationen für die von
Deutschland in den beiden Weltkriegen
verursachten Schäden verhandeln. Das
Auswärtige Amt überreichte dem grie-
chischen Botschafter Theodoros Daskaro-
lis am Freitag eine diplomatische Note,
mit der eine entsprechende Aufforderung
der griechischen Regierung formell zu-
rückgewiesen wird. „Die Rechtsauffas-
sung der Bundesregierung in dieser Frage
ist unverändert: Die Reparationsfrage ist
abschließend geregelt. Daran hat sich
nichts geändert“, sagte ein Ministeriums-
sprecher. Griechenland hatte Deutsch-
land Anfang Juni in einer sogenannten
Verbalnote offiziell zu Verhandlungen
über Reparationen aufgefordert. (dpa)

now./tens.BRÜSSEL/WIEN, 18. Okto-
ber. Die auf dem EU-Gipfeltreffen aber-
mals verschobene Entscheidung zur Er-
öffnung von Beitrittsverhandlungen mit
Nordmazedonien und Albanien sorgt in
den betroffenen Ländern, aber auch in
zahlreichen EU-Staaten für Unmut. Wie
von der EU-Mehrheit befürchtet, wider-
setzte sich der französische Präsident Em-
manuel Macron in Brüssel weiter einem
Beschluss, obwohl beide Staaten nach
Überzeugung der EU-Kommission und
der meisten EU-Regierungen die Voraus-
setzungen für eine Eröffnung der Gesprä-
che erfüllen. Die Niederlande und Däne-
mark allerdings teilten seine Vorbehalte
zu Verhandlungen mit Albanien.
Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte,
sie bedauere den Verlauf der Brüsseler
Gespräche; sie äußerte jedoch Verständ-
nis für Macrons Forderung, das Aufnah-
meverfahren zu überarbeiten. Dagegen
sprach EU-Kommissionspräsident Jean-
Claude Juncker am Freitag von einem
„schweren historischen Fehler“. EU-Rats-
präsident Donald Tusk sagte an die Adres-


se der beiden Beitrittsanwärter: „Bitte
gebt nicht auf. Ich kann eure Frustration
völlig verstehen.“ Erwartet wird, dass
sich die EU-Partner im Dezember aber-
mals mit dem Thema befassen werden.
Scharfe Kritik an der französischen
Blockadehaltung äußerte am Freitag
Christian Schmidt (CSU), Berichterstat-
ter für den Balkan im Bundestag. Dass
Macron jetzt die Tür für die beiden Bei-
trittsanwärter schließen wolle, sei ein
„verheerendes Signal“, das der Glaubwür-
digkeit Europas schade und anderen Ak-
teuren in der Region unerwünschte Spiel-
räume eröffne. Es gehe nicht darum, Ma-
crons Wunsch nach Überarbeitung der
Beitrittsprozeduren beiseitezuschieben.
Vielmehr sei es sinnvoll, wie dies der Bun-
destag unlängst getan habe, die Aufnah-
me von Beitrittsgesprächen mit strengen
Bedingungen zu verknüpfen und regelmä-
ßig den Verlauf der Verhandlungen zu be-
werten. Als Beispiel nannte Schmidt,
dass es in Albanien bei allen jüngst er-
reichten Fortschritten noch erhebliche
Probleme mit der Bekämpfung der organi-

sierten Kriminalität gebe. Er äußerte die
Vermutung, Macrons Verhalten sei „stark
innenpolitisch motiviert“ und stehe im
Widerspruch zum „europapolitischen Im-
puls“, den er eigentlich anstrebe.
In Skopje verwies Regierungschef Zo-
ran Zaev darauf, dass sein Land wie gefor-
dert den „Namensstreit“ mit Griechen-
land beigelegt habe. Auch hatte Nordma-
zedonien im Januar Albanisch, die Spra-
che der größten Minderheit, zur zweiten
Staatssprache erhoben. Außenminister Ni-
kola Dimitrov teilte mit: „Das Mindeste,
was die EU der Region schuldet, ist es, auf-
richtig mit uns zu sein.“ Wenn es keine Ei-
nigkeit mehr gebe über das 2003 gegebe-
ne Versprechen, dass die Zukunft des Bal-
kans in der EU liege, verdienten die Bür-
ger der Region, das zu wissen. Ohne Ma-
cron direkt zu kritisieren, dankte Dimi-
trov allen EU-Regierungschefs, „die hart
gekämpft haben, um Beitrittsgespräche
mit uns zu eröffnen“. Er verwies darauf,
dass Nordmazedonien schon vor 14 Jah-
ren der Status eines Beitrittskandidaten
zuerkannt wurde.(Kommentar Seite 8.)

Unmut über verschobene Entscheidung Wichtiges in Kürze


Uneinigkeit über Eröffnung von Beitrittsgesprächen mit Albanien und Nordmazedonien


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