Frankfurter Allgemeine Zeitung - 22.10.2019

(Axel Boer) #1

SEITE 28·DIENSTAG, 22. OKTOBER 2019·NR. 245 Sport FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG


E


inKnallbonbon hat der Sport in
seinem Gutachten zum Anti-Do-
ping-Gesetz versteckt, über das am
Mittwoch im Sportausschuss des
Deutschen Bundestages beraten wer-
den soll. Er stellt das Stakeholder-Mo-
dell in der Doping-Bekämpfung in
Frage, die Beteiligung aller Teilhaber
des Sports. Diese sorgt durchaus für
ein Dilemma. Zwar zahlt das Interna-
tionale Olympische Komitee (IOC)
aus seinem Milliardenvermögen die
Hälfte des jährlichen Budgets der
Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada),
17 von 34 Millionen Dollar. Doch der
daraus resultierende starke Einfluss
der Olympier auf die internationale
Doping-Verfolgung unterliegt, eben-
so wie ihr Einfluss auf die Sanktionie-
rung oder Nicht-Sanktionierung,
stets dem Verdacht des Interessen-
konflikts: Wollen die Veranstalter
und Vermarkter der Olympischen
Spiele wirklich diejenigen ihrer
Hauptdarsteller loswerden, die sich
mit leistungssteigernden Mitteln stär-
ken? Es könnten schließlich die at-
traktivsten darunter sein, diejenigen,
für deren herausragende Darbietun-
gen das Fernsehen seine hohen Li-
zenzgebühren zahlt.
Der DOSB spielt auf einer kleine-
ren Klaviatur. Seine Spitzenverbän-
den bringen, unter hörbarem Äch-
zen, zusammen mehr als eine Million
Euro auf, um die Kosten für Doping-
Kontrollen zu stemmen. Der Dach-
verband steuert lediglich 400 000
Euro zum Etat der Nationalen Anti-
Doping-Agentur (Nada) von knapp
10 Millionen Euro bei. Dafür ist er
prominent im Aufsichtsrat der Orga-
nisation vertreten. Wer deshalb In-
teressenkonflikte beklagte, dem hielt
der Sport stets vor, er wolle sicherstel-
len, dass sein Geld sinnvoll einge-
setzt werde – Finanzierung ohne Kon-
trolle gehe gar nicht.
Nun kommt der DOSB, versteckt
am Ende seines Berichts zum Anti-
Doping-Gesetz, mit der Forderung
heraus, dass die Finanzierung des
Anti-Doping-Kampfes überdacht
werden solle. Sein damit verbunde-
ner Rückzug aus dem Aufsichtsrat
der Nada stärke schließlich deren Un-
abhängigkeit; gern übernehme der
DOSB flankierende Maßnahmen.
Tatsächlich trägt der Bund mit direk-
ten Zuwendungen von mehr als sechs
Millionen Euro ganz überwiegend
die Nada, auch weil deren Stiftungs-
vermögen im Zinstief praktisch
nichts abwirft. Von Sponsoren
kommt – nada, nichts. Auf deren Sei-
te will sich offenbar der DOSB schla-
gen, der vom Bund im kommenden
Jahr mit 245 Millionen Euro bedacht
werden soll. Mag sein, dass es ihm
vor allem ums Geld geht. Aber das
Wort von der Stärkung der Unabhän-
gigkeit muss nicht falsch sein, allein
weil es vom DOSB kommt.

Raus aus


derNada


Von Michael Reinsch


E


s sind ein halbes hundert Häuser
entlang einer Ringstraße rund um
einen ehemaligen Baggersee, die
alle mit einer Besonderheit auf-
warten. Jedes Anwesen verfügt über einen
Steg und bietet Bootsbesitzern Anschluss
an den Mittellandkanal. Den engen Vil-
len-Cluster unweit von Braunschweig nen-
nen Immobilienmakler eine „gehobene
Wohnlage“. Was signalisiert, dass es et-
was teurer ist, sich hier – in der Marina
Bortfeld – niederzulassen.
Die Unbekannten, die vor zwei Wochen
die Terrassentür eines dieser Häuser auf-
hebelten, Schränke und Schubladen durch-
wühlten und Schmuck und Bargeld im
Wert von rund 500 000 Euro mitnahmen,
wussten jedoch offensichtlich noch etwas
mehr. Sie interessierten sich nämlich
nicht für die anderen Gebäude, sondern
brachen zielstrebig in ein ganz bestimm-
tes ein: das Haus des Basketball-Profis
Dennis Schröder, der sein Geld in den Ver-
einigten Staaten verdient. Praktisch für
den (oder die) Täter: Es war niemand zu
Hause. Was den Verdacht nährt, dass hier
ein Ding gedreht wurde, das man in Ame-
rika einen „inside job“ nennt. Die Arbeit
von Leuten, die die Bewohner und ihre Ge-
wohnheiten kennen.
Die Polizei tappt seither im Dunkeln.
So war Schröder, der am Mittwoch mit
den Oklahoma City Thunder mit dem Auf-
taktspiel bei den Utah Jazz in Salt Lake
City in seine siebte NBA-Saison geht, be-
reit, bei der Aufklärung zu helfen. Er ver-
sprach am Wochenende demjenigen eine
Belohnung, „der mir den entscheidenden
Hinweis liefert, der zu den Tätern führt“.
Die ausgelobte Summe: 50 000 bis
100 000 Euro.
Der Zwischenfall ist nicht das einzige
Problem, mit dem der Nationalspieler kon-
frontiert ist, dessen Frau und Sohn in der
Enklave im Landkreis Peine leben, wäh-
rend er in Amerika seinem Beruf nach-
geht. Auch was seine sportliche Situation
betrifft, bleibt das Wichtigste weiterhin un-
geklärt. Zwar lobte ihn sein Trainer Billy
Donovan vor ein paar Tagen aufgrund sei-
ner Leistung in der Vorbereitungsphase
als jemanden, der in seinen Angriffskon-
zepten zu reüssieren versteht („Er ist wich-

tig für uns“). Tatsächlich befinden sich die
Thunder, seit sie vor wenigen Monaten
mit Russell Westbrook ihren wichtigsten
Spieler und produktivsten Korbschützen
an die Houston Rockets und mit Paul
George den zweitbesten Mann an die Los
Angeles Clippers abgaben, in einer radika-
len Umbauphase. So tauchten bereits im
Juni die ersten Gerüchte auf, dass der
26-Jährige nur ein Jahr nach seinem Wech-
sel von den Atlanta Hawks gen Westen
abermals weitergereicht werden könn-

te. Sein Name wird regelmäßig als Füll-
masse eines Spielerpakets für eine NBA-ty-
pische Tauschaktion ins Gespräch ge-
bracht, in der der neuseeländische Center
Steven Adams der attraktivste Posten ist.
Auch falls Schröder in Oklahoma bleibt,
bedeutet dies kaum Gewinn. Nachdem

sich ein Großteil der Konkurrenz in der
Western Conference massiv verstärkt hat,
wirken die Thunder nicht wie ein Team
mit Play-off-Chancen. Das Gefühl kennt
Schröder aus Atlanta, wo er als zentrale Fi-
gur einer abgespeckten Mannschaft eine
frustrierende Saison im Tabellenkeller ver-
brachte und dem Klubmanagement unver-
hohlen nahelegte, ihn an einen Arbeitge-
ber mit vernünftiger sportlicher Perspekti-
ve weiterzureichen. „Natürlich will man ir-
gendwann einen Titel gewinnen“, sagte er
damals. „In meiner Prime mit 25, 26, 27,
28, 29 – da will ich halt mitspielen. Da
kann ich nicht Vorletzter in der Eastern
Conference sein.“
Wie sehr Ambition und Realität ausein-
anderklaffen, zeigte sich bei der Weltmeis-
terschaft in China, als Schröder als Füh-
rungsspieler ein Team mit vielen deut-
schen NBA-Profis in Szene setzen sollte.
Die Mannschaft schaffte mal gerade den
Sprung zu einem Qualifikationsturnier für
die Olympischen Spiele 2020. Statt eine
Analyse dieser Leistung zu formulieren, at-
tackierte Verbandspräsident Ingo Weiss
die Medien. Das Ziel: den Braunschweiger
aus der Schusslinie zu nehmen, um ihn
nicht weiter zu vergraulen: „Die Berichter-

stattung über Dennis Schröder geht mir
auf den Wecker. Es wird immer nur das Ne-
gative herausgebracht.“ So etwas prägt
das Bild von Schröder in seiner Heimat,
das aus vielen grellen Farbtupfern besteht


  • wie dem in den sozialen Medien breitge-
    tretenen Privatleben mit Goldkettchen
    und Luxusautos –, aber auch aus einigen
    blinden Flecken. Etwa wenn es um sein
    Gehalt von rund 15 Millionen Dollar im
    Jahr geht. Im Kontext der Liga handelt es
    sich dabei nur um einen Mittelwert. Die
    Top Ten der aktuellen Gehaltsskala in der
    Liga, angeführt von Stephen Curry von
    den Golden State Warriors, kommt auf
    ein Jahressalär zwischen 40 und 33 Millio-
    nen Dollar. Die gängige Einschätzung von
    Schröders sportlichem Wert verstärkt die-
    sen Eindruck noch. In einer für die Fans
    des populären Videospiels „NBA 2K20“ er-
    stellten Bewertung kommt er auf 78 Punk-
    te und schaffte damit nicht mal einen
    Rangplatz unter den besten hundert.
    Der Ist-Zustand deutet sein wichtigstes
    Problem für die nahe Zukunft an. Sein Ver-
    trag, den er noch in Atlanta abgeschlossen
    hatte und dessen finanzielle Bedingungen
    von der Liga garantiert werden, egal bei
    welchem Klub er spielt, läuft am Ende der
    übernächsten Saison aus. Welche Kondi-
    tionen ihm für die Zeit danach angeboten
    werden, wird von seiner Leistung in der
    kommenden Saison abhängen – und da-
    von, in welcher Rolle ihn Scouts und Ent-
    scheidungsträger sehen. Hat er das Zeug
    dazu, sich doch noch in einer Spitzen-
    mannschaft als Aufbauspieler zu profilie-
    ren, als Zugnummer in der Startaufstel-
    lung? Oder bleibt er der Typ, den Trainer
    lieber als sogenannten sechsten Mann von
    der Bank aus ins Geschehen schicken?
    Eine Einstufung, die dazu führt, dass man
    bei Gehaltsverhandlungen keine großen
    Ansprüche stellen kann.
    Welche Auswirkungen das auf die deut-
    sche Nationalmannschaft hat, lässt sich
    noch nicht prognostizieren. Nach der WM
    gab sich Schröder selbstkritisch („Ich neh-
    me das auch in erster Linie auf mich, ich
    bin ja der Leader der Mannschaft“), aber
    ließ sich für die nahe Zukunft nicht festle-
    gen. Nur wenn „alle mitziehen“, sagte er,
    sei er „auch dabei“.


EUROSPORT1:20.55 Uhr: Rad, Sechstageren-
nen in London, erster Tag.

(Durch kurzfristige Absagen oder Verschiebun-
gen können sich Übertragungszeiten ändern.)

BIELEFELD(dpa). Der Hamburger SV
hat seine Tabellenführung im Topspiel
der Zweiten Fußball-Bundesliga bei Armi-
nia Bielefeld behauptet. Die Mannschaft
von Trainer Dieter Hecking trennte sich
am Montagabend 1:1 vom Überraschungs-
team aus Ostwestfalen. Dabei gab der
HSV zwar eine Führung aus der Hand,
hielt die Arminia mit dem Remis aber auf
Distanz. Lukas Hinterseer schoss die
Hamburger vor 26 515 Zuschauern auf
der Alm in der 14. Minute zunächst in
Führung, Fabian Klos (50.) glich für die
Arminia aus. Der HSV liegt nun einen
Punkt vor dem zweitplatzierten VfB Stutt-
gart und hat weiter zwei Punkte Vor-
sprung vor der Arminia auf dem Auf-
stiegs-Relegationsrang. Ohne Anlaufpha-
se suchten sowohl die Arminia als auch
der HSV von der ersten Minute an bei
Ballbesitz den schnellen und direkten

Weg nach vorne. Cebio Sekou (3.) und
Florian Hartherz (8.) hatten die ersten
Bielefelder Abschlüsse. Für Hamburg
scheiterte Hinterseer zunächst noch an
Arminia-Keeper Stefan Ortega (4.) und
profitierte dann von einem krassen Feh-
ler der Ostwestfalen: Jóan Símun Ed-
mundsson misslang ein Rückpass völlig,
Hinterseer ging dazwischen und über-
wand Ortega.
Die frühe Führung gab den Hanseaten
zusätzlich Auftrieb. Der HSV spielte sich
immer wieder ansehnlich durchs Mittel-
feld und hätte den Vorsprung ausbauen
können. Sonny Kittel per Distanzschuss
(18.), Bakery Jatta per Kopf (29.) und Je-
remy Dudziak (34.) vergaben aber. Für
die Arminia hatte der nach seiner Gelb-
Rot-Sperre zurückgekehrte Fabian Klos
die beste Chance, doch Daniel Heuer Fer-
nandes parierte den Schuss des Top-Torjä-

gers im Team von Trainer Uwe Neuhaus
stark (33.). Nach dem Seitenwechsel war
der Schlussmann dann machtlos: Marcel
Hartel brachte eine Ecke ins Zentrum,
Klos köpfte zum Ausgleich ein – es war
schon sein siebtes Saisontor.
Neben den fußballerischen Qualitäten
bekamen die Zuschauer nun zusehends
harte Zweikämpfe und hitzige Diskussio-
nen geboten. Schiedsrichter Frank Willen-
borg hatte alle Mühe, die Gemüter bei ei-
ner Rudelbildung nach einem Klos-Foul
zu beruhigen. Bielefeld erarbeitete sich
danach ein Übergewicht. Klos hatte zwei-
mal die Gelegenheit zum Siegtreffer
(73./80.), nutzte seine Chance aber nicht.
Die Hamburger, die durch Dudziak per
Distanzschuss noch die Latte trafen (86.),
müssen sich am Samstag im nächsten Top-
spiel erwehren: Dann kommt Stuttgart
nach Hamburg.

Der HSV verteidigt die Spitze


1:1 im Topspiel der Zweiten Fußball-Bundesliga bei Verfolger Arminia Bielefeld


ISLE OF MAN (dpa). Vincent Keymer
ist zum jüngsten deutschen Schach-
Großmeister der Geschichte aufgestie-
gen. Im Alter von 14 Jahren, elf Mona-
ten und vier Tagen holte sich der Schü-
ler aus dem rheinland-pfälzischen Ort
Saulheim den Titel am Wochenende
beim „Chess.com Grand Swiss“-Tur-
nier auf der Isle of Man. Keymer erfüll-
te die erforderliche dritte Norm des
Weltverbands FIDE durch ein Remis ge-
gen den russischen Großmeister Wa-
dim Swjaginzew. Es sei sehr schön für
ihn gewesen, „die letzte Großmeister-
Norm hier bei diesem extrem stark be-
setzten Turnier zu erspielen“, sagte das
Schachgenie auf der irischen Insel. Der
Titel markierte für Keymer das Ende ei-
ner langen Durststrecke. Nachdem er
im April 2018 als Nummer 99 der Setz-
liste mit einer Weltklasseleistung die
Grenke Open in Karlsruhe gewonnen
hatte und einige Monate später bei ei-
nem Turnier in Dänemark die zweite
Norm erfüllte, dauerte es über ein Jahr
bis zum Titel. Experten sagen Keymer,
der als Fünfjähriger mit dem Schach-
spielen begann, eine große Zukunft vor-
aus. „Wenn man fast alle verfügbare
Zeit mit Schach verbringt, wie ich das
tue, dann ist es wichtig, dies auf die rich-
tige Art zu tun“, sagte Keymer, der
beim früheren ungarischen Weltklasse-
spieler Peter Leko trainiert.

Sport live im Fernsehen


MAINZ (dpa). Trotz des Abrutschens auf
einen Abstiegsplatz in der Fußball-Bun-
desliga hat der FSV Mainz 05 am Montag
bei der Mitgliederversammlung viel
Grund zur Freude gehabt. Harald Strutz,
der die 05er als Präsident zwischen 1988
bis 2017 vom stets klammen Zweitliga-
klub zum etablierten Erstligaverein ge-
führt hatte, wurde einstimmig von den
Mitgliedern zum Ehrenpräsident ernannt.
„Du hast es verdient“, rief der langjährige
Präsident von Borussia Dortmund und Eh-
renpräsident der Deutschen Fußball Liga,
Reinhard Rauball, als Laudator dem 68
Jahre alten Juristen zu. Per Video gratulier-
te Liverpool-Trainer Jürgen Klopp. Strutz
hat nach seinem unrühmlichen Abgang
fast zwei Jahre auf die Versöhnung mit sei-
nem Herzensverein warten müssen. Der
ehrenamtliche Langzeit-Präsident stolper-
te über monatliche Einnahmen von insge-
samt 23 000 Euro, die der Öffentlichkeit

viel zu lange verborgen geblieben waren.
„Manchmal ist das Füllhorn mit Glück ge-
füllt. Es ist mir eine unfassbare Ehre und
Freude“, sagte Strutz. Zu Ehrenmitglie-
dern ernannte die Versammlung die übri-
gen Mitglieder des Alt-Vorstandes. In
Christian Heidel fehlte ein Weggefährte.
Der langjährige Manager schonte sich
nach einem Schlaganfall.
Wirtschaftlich haben die Strutz-Nach-
folger den Verein auf ein höheres Level ge-
hoben. Der Umsatz erhöhte sich auf die
neue Bestmarke von 145,4 Millionen
Euro. Verantwortlich dafür waren die ho-
hen Transferüberschüsse (55,9) und die
Medienverwertung (55,7). „Noch nie hat
der Verein so viel umgesetzt“, sagte der
kaufmännische Vorstand Jan Lehmann.
Nach Steuern bleibt den Mainzern ein
Überschuss von 15,8 Millionen Euro, das
Eigenkapital stieg auf 49,5 Millionen Euro
(Vorjahr 33,7).

Blinde Stellen im


Schröder-Glamour


Großmeister


mit 14 Jahren


Harald Strutz Ehrenpräsident


Rekordzahlen auf der Mainzer Mitgliederversammlung


DOSB bietet Rückzug an


Der deutsche Star ist dabei, in der beginnenden NBA-Saison ins Mittelmaß


abzudriften. Dabei spielt sein Auftritt bei der WM in China eine


Rolle, ebenso wie sein in den sozialen Medien breitgetretenes Privatleben.


Von Jürgen Kalwa, New York


Nur noch Füllmasse im Spielerpaket?Dennis Schröder muss sich zurzeit einiges anhören. Zwischen Ambition und Realität klafft für den Deutschen eine große Lücke. Fotos dpa, AFP


Auch falls Schröder bei
OklahomaThunder bleibt,
bedeutet dies kaum
Gewinn.
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