Coverabbildungen: Schirmer/Mosel; T
aschen (3); Selbstbildnis: © Rijksmuseum, Amsterdam/Courtesy S
chirmer/Mosel
RedaktionOliver J ahn und Florian Siebeck
4
... und a uf Papier
Am nä chsten aber kommt
einem d er Maler im Pracht
band, d er sich mit seinen
Zeichnungen und Radierungen
befasst. In bemerkenswerter
Detailtiefe wir d jeder Strich,
jeder Schwung, jede Verände
rung in Druck und Wucht
und Zartheit wie in Zeitlupe
gegenwärtig– als f olgte das
Auge der Hand des Meisters.
Taschen, 756 S., 150 Euro.
1
Bilder eines Meisters
Vergessen S ie alles, was Sie über
Rembrandt gehört odergele
sen ha ben. „Hohles Geschwätz,
dummes Ze ug, Geschwurbel“,
behauptet Pascal Bonafoux,
der anhand von80 Bildnissen
das Klischee des „Seelenma
lers“ z erpflückt. Der Künstler
zeichne, male und radiere
nur, u m anderen zu zeigen,
wie begabt er ist.S chirm e r /
Mosel, 1 60 S., 29,80 Euro.
2
... im S piegel
Verlieren kann man sich in
diesen Selbstbildnissen
allemal. Deshalb widmet der
Taschen Verlag Rembrandt
anlässlich seines 350. Todes
tags gleich drei Bildbände:
Im Goldeinband werden seine
Charakterstudien gezeigt
(o.„Selbstporträt mi t Barett,
mit e rstauntem Blick“, 1630) –
Gemütslagen im Großformat.
Taschen, 176 S., 50 Euro.
3
... auf der L einwand
Die 330 Gemälde des Künst
lers v ersammeln Volker M a
nuth u ndMarieke d e Winkel
in einem kolossalen, acht
Kilogramm schweren Werk
verzeichnis. Auf 744 Seiten
offenbart diese Monografie
vom„Gastmahl des Belsazar“
bis zu RembrandtsSpätwerk
von gr oßer Raffinesse geprägtes
Spiel mi t Licht und Schatten.
Taschen, 744 S., 150 Euro.
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