Süddeutsche Zeitung - 16.10.2019

(lily) #1
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Zu „Reallöhne weiter gestiegen“ vom
21./22. September: Mit schöner Regelmä-
ßigkeitliestman,dassdieLöhneweiteran-
gestiegen sind, und zwar nominal und we-
gender niedrigen Inflation auch real. Soist
zuletzt gemeldet worden, dass im zweiten
Quartal 2019 nach Abzug der Inflation von
1,6 Prozent die Nettolöhne real um 1,3 Pro-
zent durchschnittlich gestiegen sind. Das
istzwarnachderVeröffentlichungvomSta-
tistischen Bundesamt ebenso richtig wie
erfreulich. Allerdings ärgere ich mich über
die Schlussfolgerung, dann hätten die Be-
schäftigten mehr Geld zur Verfügung. Dies
ist von den Daten zur Nettolohnentwick-
lungvonDestatis nichtgedecktundfalsch.
Entscheidend für die Kaufkraft der Be-
schäftigten sind die Netto-Reallöhne. Und
die steigen eben auch bei brutto plus drei
Prozent noch keineswegs. Wie man beim
Blick auf die eigene Gehaltsabrechnung
sieht, kommt von der Brutto-Lohnerhö-
hung nach Steuern und Sozialabgaben
mehr oder weniger nur die Hälfte netto an.
Netto und real bleibt von einem Lohn-Plus
vondreiProzentalsogerademaleinNetto-
Plusvon1,5Prozent–dasliegtunterderIn-
flationsrate. In Wahrheit können sich Be-
schäftigte also nicht mehr leisten.
Wenntrotzdemeinevergleichsweiseho-
he Konsumneigung festgestellt wird, so
liegt das an der „Nominalwertillusion“ der
Konsumenten, die trotz der wahrgenom-
menen Abgaben auf die Bruttolohnerhö-
hung wegen des höheren Nominalwerts
des Nettolohns meinen, sich mehr leisten
zu können, da sie Inflation negieren. Scha-
de,dassBerichtezurEinkommensentwick-
lung regelmäßig beitragen, diese Illusion
zu nähren. Rainer Kestermann, Dortmund

Zu„AusschwindelnderHöhe“vom2./3. Ok-
tober, „Falsches Vorbild“ vom 1. Oktober
und „Wiener Freiheit“, 30. September:

Es ist wahr, Sebastian Kurz war bislang –
natürlich mangels Gelegenheit – nur auf
derKurzstreckeerfolgreich.AberdieSum-
me vieler Kurzstrecken ist auch eine Lang-
strecke, wie es beispielsweise unsere Bun-
deskanzlerin anschaulich demonstriert.
AngelaMerkelbezeichnetihrenWegalsPo-
litik der kleinen Schritte, ist damit immer-
hin seit 14 Jahren im Amt und in der Gunst
der Bevölkerung aktuell auf dem zweiten
Platz. Kein Wunder, denn sie regiert stets
aufSicht,siestelltnichtsauf denKopf,son-
dern rückt nur manches gerade. Und ge-
nau das wollen die Menschen in diesen
schwierigen Zeiten.
Sebastian Kurzhat nun die Gelegenheit,
viele Kurzstrecken möglichst erfolgreich
zu absolvieren, und damit zu beweisen,
dass daraus auch langfristig gute österrei-

chische Politik ohne „Grauslichkeiten“ er-
wächst. Kurz und gut? Schaun mer mal.
Manfred Fischer, München

Politische Wahlen werden heutzutage von
Politikernund Mediennurnochnachmög-
lichen Regierungskoalitionen ausgeleuch-
tet. Es geht nur noch um Machtoptionen
undindenwenigstenFällenumdieProble-
me der Menschen, der Gesellschaft und
der Welt. Dabei zeigt sich immer deutli-
cher, dass sich Regierungskoalitionen mit
dem damit verbundenen Werkzeug „Frak-
tionszwang“ immer mehr zum Sargnagel
der Demokratie entwickeln.
Alleine die ewigen Koalitionsverhand-
lungen sind ein unzumutbares Gewürge
von wenigen Spitzenpolitikern in wenigen
Wochen, was dann allerdings für eine gan-
ze Legislaturperiode zum unverrückbaren
Handlungsmaßstab wird. Wo bleibt hier
die Macht des Parlaments und von unab-
hängigen Abgeordneten?

WirbrauchenkeineRegierungskoalitio-
nen, sondern Gesetzgebungskoalitionen –
darin liegt ein großer Unterschied. Die
stärkste Partei sollte immer alleine regie-
ren und sich die Mehrheiten für jedes
GesetzimParlamentsuchen–ohneFrakti-
onszwang für die Abgeordneten.
Sebastian Kurz hatmit dem Wahlergeb-
nis tatsächlich alle Freiheiten, nahezu je-
desGesetznachfreiensachlichenEntschei-
dungen der Abgeordneten durchzubrin-
gen. Einmal mit der SPÖ, einmal mit den
Grünen und ein andermal mit der FPÖ
oder mit Kombinationen aus allen Opposi-
tionsparteien. Das wäre echte Demokratie,
inderinsbesonderederLobbyismusmäch-
tiger Interessensgruppen erheblich einge-
schränkt ist. Josef Rödl, Dingolfing

Im Beitrag über die FPÖ wird Parteichef
Hofer und Ex-Innenminister Kickl auf der
Titelseite der SZ unterstellt, sie könnten
dieParteifür„bürgerliche,urbaneundstu-

dentische Wähler“ öffnen. Der „FPÖ-Stra-
tege“ Andreas Mölzer wird als möglicher
Vordenker dieser neuen Linie präsentiert.
Wer Mölzer und seine ZeitschriftAula
kennt, weiß, dass dieser darin auch neofa-
schistische Autoren schreiben lässt, dass
Ruth Klüger als Auschwitz-Überlebende
beleidigt wurde und dass Mölzer schon in
den1990er-JahrendenBegriffder„Umvol-
kung“ verwendete, um den Untergang sei-
ner österreichischen Heimat durch Frem-
de zu beschwören. Und wie will Herbert
Kickl zum „bürgerlichen Politiker“ mutie-
ren, der in seiner Rede vom 29. Juni 2017
in Wieselburg für Flüchtlinge „ganz ande-
reUnterbringungsarten“alseinZeltforder-

teundsichübernotleidendeMenschenlus-
tigmachte. Selbstder bürgerlicheundklu-
geLiteraturwissenschaftlerHeinrichDete-
ring, der sicher nicht auf der politischen
Linken zuverortenist,hatinseiner aktuel-
len Analyse „Zur Rhetorik der parlamenta-
rischen Rechten“ darauf hingewiesen, vie-
le kritische Menschen seien rasch mit den
Ausdrücken „Nazis“ und „Faschisten“ zur
Hand. Er schreibt aber auch: „Ich möchte
gern dagegen fragen: Wo sollte man diese
Begriffe bei der Hand haben, wenn nicht
hier?“ Prof. Dr. Klaus Weber, Neuried

Zum Kommentar „Kein Kümmern“ vom
14./15. September:

Ja, so ist es! Wie Herr Prantl in seiner
Kolumne zum Nachlassen ehrenamtlichen
Engagements richtig analysiert: Kunde
statt Bürger in Kombination mit einer
massiven Verdichtung in der Lebens- und
Arbeitswelt, das ist die unverdauliche
Kost, die die Gesellschaft Zug um Zug aus-
höhlt und schwächt.
Die falschen „Spielregeln des Marktes“
einfach auf die Emanzipation der Frauen
ausgeweitet, bringt es eben auch nicht. So
bleibt noch die Hoffnung, dass die neuen
TechnologieninKombinationmitderDigi-
talisierung dazu führen, dass wir weniger
Arbeit haben. Dann hätten wir die Chance,
mit der gewonnenen Zeit Familie und Be-
ruf, Gesellschaft und Ehrenamt in ein ver-
nünftiges Gleichgewicht zu bringen.
Allerdingshabenbereitsanderedie„Ge-
winne“ aus den technologischen Fort-
schritten und der Digitalisierung für sich
reklamiert, und sie lehnen derzeit oft jede
Form der Arbeitszeitverkürzung katego-
risch ab. Joachim Hartig, Aschaffenburg

AufdenPunktgebracht!Ichbetreibemitei-
nem Kompagnon ein Architekturbüro mit
insgesamtachtMitarbeitern.Fürdauerhaf-
tes, zuverlässiges ehrenamtliches Engage-
ment bleibt mir keine Zeit. Der kleine Mit-
telstand sitzt meist am Abend noch am
Schreibtisch, um abzurechnen, anzubie-
tenunddieArbeitderMitarbeiterzukorri-
gieren. Kreativität geht sowieso besten-
falls nur noch am Wochenende. Wenn man
dann noch pendelt und seinen Freundes-
kreis nicht völlig vernachlässigen möchte,
ist die Zeit einfach endlich.
Vielleicht hat das mangelnde Engage-
ment insgesamt aber auch damit zu tun,
was wirunsalles leistenmöchten:tolleAu-
tos,Skiferien,Sommerurlaub,Wellnesswo-
chenenden, Fernreisen, große Häuser und
Grundstücke und, und, und...
Die soziale Komponente in unserer Ge-
sellschaft ist momentan völlig dahin. Ich
mussaberzugeben,ichhabeauchkeineLö-
sung, wie die Situation zu verbessern ist.
Bernd Wögerbauer, Bamberg

Ichkannfürmichnurbestätigen:Dankbar-
keit,menschlichesMiteinanderundBestä-
tigung zu finden, als Mensch für andere da
zu sein. Das ist eine beglückende Erfah-
rung. Das sage ich als ehemaliger Leiter ei-
nes Selbsthilfevereins (ehrenamtlich) und
RentnerimfortgeschrittenenAlter.Berufs-
tätigehabeneineandereVita, andereBelas-
tungen. Ich schaue deshalb mit Hochach-
tung auf meine „ junge Familie“. Übrigens:
Nachbarschaftlich gibt es so viele Kleinig-
keiten, die Geborgenheit, Sicherheit und,
warum nicht, Heimat bedeuten. Ein
Mensch,derKommunikationundEngage-
ment nicht mehr pflegt, verliert in vielem
sein Menschsein. Bernd Hoff, Freising

Ein wichtiges Thema, der mögliche Reich-
tum, den das Ehrenamt für die Gesell-
schaftbedeutet.SowohlimTun,beidenEr-
gebnissen,als auch fürden Zusammenhalt
in einem Dorf, einer Gemeinde oder einem
Kiez. Herr Prantl, bleiben Sie bei dem The-
ma bitte am Ball.
Ich möchte einen Aspekt hinzufügen,
nenne ihn „Bürokratie“, eine Bremse in
unserer hoch entwickelten Gesellschaft,
wenn jemand mal schnell nebenbei helfen
will. Und es geht auch um den Halbbruder
derBürokratie,dieunklareHaftungssitua-
tion: Da ist die Autowaschanlage, die einen
Flüchtling beschäftigen will, die Werk-
statt, die eine Lehrstelle anbieten will. Mit

hohen persönlichen Zeitopfern. Es gibt In-
tegrationslotsen, die ,,ihrer“ Familie im
Verein bei der Wohnungssuche helfen. Die
helfenmöchten,wenndiesedannfünfQua-
dratmeter zu groß ist und das „Amt“ die
Menschen auffordert umzuziehen, egal,
ob und wie die Kinder schon in Sport und
Schule eingebunden sind.
Verantwortliche in Vereinen, im Vor-
stand, die sich mit Vereinsrecht rumschla-
gen müssen, beim Jahresgrillen plötzlich
Umsatzsteuer zahlen sollen und nach dem
Osterfeuer die Asche als Sondermüll an
der Backe haben, gibt es zuhauf. Und die
Chance eines schicken E-Mail-Verteilers
nutzen, trotz gefühlt undurchschaubarer

Datenschutzvorschriften. All das ist zu be-
denken im Ehrenamt. Also dann doch lie-
ber nicht? Jost Etzold, Varel

Ich war viele Jahre ehrenamtlich tätig, vor
einem Jahr habe ich mein letztes Ehren-
amt mit schwerem Herzen aufgegeben,
um mich, mit ebenso großer Freude, mei-
nen Enkelkindern zu widmen. Das sind
auch die Folgen des veränderten Arbeits-
marktesunddesDrucks aufdiejungenFa-
milien. Vor die Wahl gestellt, Ehrenamt
oder Unterstützung der Kinder, fiel die
Wahl natürlich auf die Kinder und die Be-
treuung der Enkel. Und das geht vielen
Großeltern so, die ehrenamtlich tätig wa-
ren. Judith Beer, Fürstenfeldbruck

Der Kommentar spricht mir aus der Seele!
Auch in meinem Verband wird es immer
schwerer, junge Menschen für die Vor-
standsarbeit zu begeistern. Wir „retten“
unshäufigdurchdienichtmehrBerufstäti-
gen, Mitglieder im Ruhestand. Aber auch
dieseMöglichkeitwirdmitderZeitschwin-
den, weil die Menschen immer später in
Rente gehen und die Kraft für ein Ehren-
amt dann oft nicht mehr da ist.
Verschärft wird der Personalmangel
durchimmerumfangreichereAnforderun-
genim Datenschutz, der Förderantragsbe-
arbeitung und in der Buchhaltung, ehren-
amtlich. Elisabeth Bahlmann, Hamburg

Am Grabe von Karl Marx stellte Friedrich
Engels fest, „daß die Menschen vor allen
Dingen zuerst essen, trinken, wohnen und
sich kleiden müssen, ehe sie Politik, Wis-
senschaft, Kunst, Religion usw. treiben
können“. Mit den Problemen des täglichen
Lebens sind die Menschen vielfach so be-
schäftigt, dass fürs Politikmachen, auch
für Ehrenämter, keine Zeit und keine Kraft
übrig bleibt.
Heribert Prantl geht in seinem auf diese
Tatsachenhinweisenden wichtigen Artikel
nicht auf die Rentner ein. Sie könnten aus-
helfen, allerdings mit abnehmender Kraft.
Was bleibt, sind Organisationen wie zum
Beispiel die Gewerkschaft, die solidari-
sches Handeln ermöglichen.
Ulrich Sander, Dortmund

→ In „Du wirst 16 Minuten
schneller laufen, wenn du das
nimmst. Alberto“ vom 9. Ok-
tober auf Seite 25 war zu le-
sen, der des Dopings überführte ehemali-
ge Radprofi Lance Armstrong habe 2012 in
Florida und auf Hawaii je einen Triathlon
der Ironman-Serie gewonnen. Tatsächlich
hat Armstrong nur je einen sogenannten
70.3-Ironman gewonnen, also Schwim-
men,Radfahren und Laufen überdiehalbe
Ironman-Distanz.

→ In „Dieses Spiel kann süchtig machen“
vom11. OktoberaufSeite10überdieSucht-
gefahr des Spiels „Fortnite“ wurde ein Bild
gezeigt mit dem Hinweis, es handle sich
umFortnite-Spieler.Dasistfalsch,tatsäch-
lich waren auf dem Foto Menschen beim
SpielendesComputerspiels„LeagueofLe-
gends“ zu sehen.

DEFGH Nr. 239, Mittwoch, 16. Oktober 2019 (^) FORUM & LESERBRIEFE 13
SüddeutscherVerlag Zeitungsdruck
ÖSTERREICH-WAHL
Die vielen Aussichten des Sebastian Kurz
Leserbriefe sind in keinem Fall Meinungsäußerun-
gen der Redaktion. Wir behalten uns vor, die Tex-
te zu kürzen. Bei Abdruck werden Vor- und Nach-
name sowie Wohnort benannt.
Außerdem behalten wir uns vor, Leserbriefe auch
in der digitalen Ausgabe derSüddeutschen Zei-
tungund beiSüddeutsche.dezu veröffentlichen.
[email protected]
WEITERE BRIEFE
Nicht nur Vergnügen: Viele Menschen übernehmen in ihrer Freizeit unentgeltlich Aufgaben – für den Sportverein, für
soziale Vereinigungen oder Gemeinschaftsdienste. Doch es wird immer schwerer, Ehrenamtliche zu finden.FOTO: MAURITIUS
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bedeckt 17°
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Maximum 2017: 25,2°C / Minimum 1928: -5,0°C Schauer 18°
16°
10°
15°
12°
17°
12°
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18° 6°

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Mallorca
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23°
26°
23°
28°
24°
Helsinki
München
14°
11°
Teils gebietsweise
Regen und teils
freundlich

Mehrere Tiefs zwischen Schottland
und Südskandinavien bestimmen mit
dichten Wolken und einigen Regen-
güssen das Wetter im Norden und
Westen Mitteleuropas. Über dem
Osten und dem Süden sind nur an-
fangs dichteWolkenfeldermit ein paar
Schauern unterwegs. Später wird es
dann allmählich etwas freundlicher.
In Italien und über dem nördlichen
Balkan ist es meist locker bis wech-
selnd bewölkt mit örtlichen Schauern
und vereinzelten Gewittern.
Vom Saarland und von Sachsen bis
zum Alpenrand wechseln sich Son-
nenschein und ein paar Schauerwol-
ken ab. In Bayern und in Thüringen
geht die Schauerneigung zurück. Im
Westen, im Norden und im Nordos-
ten fällt gebietsweise etwas Regen.
An den Küsten sind Gewittermöglich.
14 bis 21 Grad werden erreicht. Der
mäßige bis frische und an der Küste
auch starke Südwestwind schwächt
sich ab, außeran der Ostsee. Im Berg-
land kann es Sturmböen geben.
Donnerstag Freitag Samstag
unter -10°
-10° bis -5°
-5° bis 0°
0° bis 5°
5° bis 10°
10° bis 15°
15° bis 20°
20° bis 25°
25° bis 30°
über 30°
Kanaren
07:
18:
19:
09:
21.10. 28.10. 04.11. 12.11.
Nullgradgrenze:3000 m
Aussichten
Wetterlage

Denver
Houston
Havanna
Singapur
Hanoi
Bangkok Manila
Hongkong
Shanghai
Peking Tokio
Chengdu
Miami
Washington
Chicago
Toronto
New York
Los Angeles
Vancouver
Nordamerika
Europa
Deutschland
Asien

Warmfront
Kaltfront
Mischfront
Kaltluft
Warmluft
H
T

Hoch
Tief
(Angaben für München)
Südwestwind 20 km/h
Südwestwind 30 km/h
Quelle:
http://www.wetterkontor.de

Abu Dhabi
Bangkok
Bogota
Boston
Buenos Aires
Chicago
Darwin
Delhi
Denver
Dom. Republik
Hongkong
Houston
Jakarta
Jerusalem
Johannesburg
Kabul
Kairo
Kuwait
La Paz/Bol.
Lima
Los Angeles
Malediven
Manila
Mekka
Mexiko-Stadt
Miami
Montreal
Mumbai
Nairobi
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Peking
Perth
Riad
Rio de Janeiro
San Francisco
Singapur
Sydney
Teheran
Tel Aviv
Tokio
Vancouver
Washington
Schauer 24°
DAS WETTER
Neugier kennt
keine Grenzen.

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