Frankfurter Allgemeine Zeitung - 26.10.2019

(Michael S) #1

SEITE 18·SAMSTAG, 26. OKTOBER 2019·NR. 249 Literarisches Leben FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG


Z


ehn Jahre lang, von 1965 bis 1975,
hatte Peter Rühmkorf, geboren am


  1. Oktober vor neunzig Jahren, kein ein-
    ziges Gedicht geschrieben und auch kei-
    nes veröffentlicht. Aus seinen Musen,
    freigiebig und jugendschön, waren bett-
    lägerige Gespenster geworden. Höchste
    Zeit für ein „Auf-auf“.
    Die Bände „Über das Volksvermögen.
    Exkurse in den literarischen Unter-
    grund“ (1967) und „Die Jahre, die ihr
    kennt“ (1972)hatten zwar Erfolg, aber
    seine drei Theaterstücke, uraufgeführt
    zwischen 1969 und 1972, waren bei Pu-
    blikum und Kritik durchgefallen. So war
    die Lage Mitte der siebziger Jahre: die
    Theaterambitionen gescheitert, die lyri-
    sche Produktion lange schon zum Erlie-
    gen gekommen. Grundsätzliche „Zweifel
    an der gesellschaftlichen Relevanz von
    so vielfach gebrochenen Kunstgebilden,
    wie Gedichte sie nun einmal darstellen“,
    hatten den Lyriker gelähmt. Rühmkorf
    war in desolater Verfassung, hangelte
    sich von Auftrag zu Auftrag, betrieb Res-
    te- und Wiederverwertung der eigenen
    Arbeiten, klopfte bei Redaktionen und
    Rundfunkhäusern an – und litt darunter.
    „Hausiererschicksal“ hieß das eine Stich-
    wort, „Versager“ das andere.
    In dieser Krisenzeit begann die inten-
    sive Beschäftigung mit einem anderen
    Vaganten und literarischen Kleinunter-
    nehmer: Walther von der Vogelweide.
    Man kann das bei Stephan Opitz nachle-
    sen, der Rühmkorfs Texte und Briefe zu


Walther unter dem schönen Titel „Des
Reiches genialste Schandschnauze“ vor
zwei Jahren neu herausgegeben hat. Mit-
ten in dieser Arbeit mit mittelhochdeut-
scher Lyrik und der entsprechenden Se-
kundärliteratur begann Rühmkorf unver-
mittelt wieder mit dem Schreiben von
Gedichten.
Niedergeschlagen, von Selbstzweifeln
geplagt, hungrig nach Anerkennung, wie
er ist, blickt er über die Jahrhunderte zu-
rück und findet sich wieder in der Begeg-
nung mit einem fahrenden Sänger. Als er
ein Hörspiel einschickt und eine positive
Reaktion erhält, ist er überglücklich:
„Mein zum ersten Mal nach Jahren wie-
der freier Atem: ein – aus – ein – aus!
Nach einem einzigen guten Wort habe
ich mich gesehnt, die vielen Jahre lang.
Nach einem kleinen Lob meine Ohren
gespitzt, meine Fühler ausgestreckt, mei-
ne Schneckenhörnchen gedreht, meine
Riechgruben gewendet.. .“
Zwei Jahre später ein nächster, weit-
aus wichtigerer Erfolg: „Walther von der
Vogelweide, Klopstock und ich“ er-
scheint und wird ausgesprochen positiv
aufgenommen. Der Mediävist Peter Wap-
newski bringt in seiner ausführlichen Re-
zension auf den Punkt, worum es Rühm-
korf in dem Band geht: um Kunst als Aus-
druck von Zeit und Bewusstsein und
Sein, um die sozialen Bedingungen von
Lyrik, aber vor allem geht es um „den
Dichter als den Ich-Sager“ schlechthin.
„’N Ich hat irgendwie jeder“, schreibt
Rühmkorf wenig später im Gedicht „Phö-

nix voran!“. Es findet sich wie das vorlie-
gende Gedicht in „Haltbar bis Ende
1999“, erschienen 1979, damals der erste
große Gedichtband Rühmkorfs seit vie-
len Jahren. Die alte Sicherheit ist zurück-
gekehrt, mit ihr die Lust an intellektuel-
lem Streit, politischem Engagement und
dem eigenen Sprachwitz. Der Ton ist alt
und neu zugleich. Wie früher will Rühm-
korf „dieses gewaltige Zeitalter des Ver-
falls“ nicht unkommentiert an sich vor-
überziehen lassen. Eindringlich meldet
er sich zurück. „Eine Stimme, meine
Herrschaften, eine Stimme!“ Aber hier
spricht kein Verzagter, Vereinsamter,
kein Stubenhocker, nicht die „verfröstel-
te Seele“ der vergangenen Jahre, son-
dern einer, der gewohnt war auf Bühnen
und Marktplätzen zu reden: „Wo waren
wir stehen geblieben, / damals, / Sommer
Siemundsechzig?“
Keine Wiederanknüpfung, das nicht.
Aber eine Ansage, ein Programmgedicht
in freien Rhythmen und sechs Strophen,
nach innen wie nach außen gerichtet.
Der Ich-Sager schlechthin legt wieder
los, ungebremst, wie verrückt und offen.
Aber er tut es nicht nur für sich. Der
„rote Rühmkorf“, wie er sich 1959 im Ge-
dicht „Schäfer-Lied“ selbst bezeichnet
hatte, glaubt an so etwas wie Gesell-
schaft, Gemeinsamkeit, Solidarität. Er
tut es, doch, tatsächlich, für uns.

Peter Rühmkorf: „Sämtliche Gedichte“. Hrsg.
von Bernd Rauschenbach. Rowohlt Verlag,
Reinbek bei Hamburg 2016. 621 S., geb.,
39,95 €.

Auf-auf, meine bettlägerigen Gespenster,


meine abgestandene Windhose!


Dieses gewaltige Zeitalter des Verfalls


kann man doch nicht so einfach unberufen


an sich vorbeirauschen lassen –


Entweder das Schicksal handelt


oder du selber!


Hier, wo sich so manches


schon bei bloßem Hinsehen zersetzt,


noch Niveau gehalten?


Soweit kommt’s!


Da wolln wir doch lieber noch mal ein paar alte neue


Maßstäbe anlegen.


Eine Stimme, meine Herrschaften, eine Stimme!


Müssen wir denn alles


wieder alleine machen? noch am Grabesrand


den Deckel hoch


und das rote Tuch rausgezogen?! –


O wir wenigen Engel, die wir die Welt hier beflügeln.


Sich den Kopf zergrübeln,
auch ne Leistung –
Aber du kriegst ja nichts raus.
Wo waren wir stehengeblieben,
damals,
Sommer Siemundsechzig?

Nein, ich will weg von hier und zwar:
wie dieser Kugelschreiber, wenn er auf
den Rest
geht, nochmal richtig loskleckst,
werd ich ungebremst
auslaufen wie verrückt und offen hinschmiern:
Richtig,ich red von mir,
zu euch,
für uns.

Frankfurter Anthologie Redaktion Hubert Spiegel


Hubert Spiegel


Der Dichter als der Ich-Sager schlechthin


Peter Rühmkorf


Von mir – zu euch – für uns


AMSTERDAM, im Oktober


E

s gibt Wörter aus der Litera-
tur, die Teil unserer Biogra-
phie sind. Was kann so rät-
selhaft sein wie Pippi Lang-
strumpfs Spunk? Und wer,
wenn nicht Big Brother,
wacht über uns? Für Niederländer, zumin-
dest für die der älteren Generation, ist
„zwembadpas“, „Schwimmbadschritt“,
ein solches Wort.
Was es mit dieser sonderbaren Gangart
auf sich hat, werden wir auf einigen Spa-
ziergängen durch die Amsterdamer Innen-
stadt erfahren. Zahlreiche Brücken füh-
ren hier über die Grachten, doch nur weni-
ge tragen auch einen Namen. Zwei davon,
klein und schmal, liegen dicht beieinan-
der, nicht mehr als zwei Minuten Fußweg
entfernt. Sie überspannen die Bloem-
gracht im Jordaan-Viertel. An ihren Ge-
ländern stehen in weißen Buchstaben die
Namen geschrieben: Rosa Overbeekbrug
und Kees de Jongenbrug.
Kees und Rosa hat es nie gegeben –
und auf eine Weise natürlich doch. Es
sind die beiden Hauptfiguren eines Ro-
mans des niederländischen Schriftstel-
lers Theo Thijssen, der 1923 erstmals ver-
öffentlicht wurde, und in den Niederlan-
den inzwischen zum Klassiker geworden
ist. „Kees de jongen“ oder „Ein Junge wie
Kees“, wie der Roman in der ersten voll-
ständigen deutschen Übersetzung heißt,
die kürzlich im Wallstein Verlag erschie-
nen ist, erzählt von Kees Bakels, einem
Jungen aus einfachen Verhältnissen, der
am Ende des 19. Jahrhunderts in Amster-
dam aufwächst. Kees ist überzeugt, etwas
Besonderes zu sein. Leider können das
die wenigsten erkennen, und zum großen
Durchbruch mangelt es ständig an irgend-
etwas, meistens am Geld. Wer ein großer
Maler werden will wie Rembrandt, der
braucht schon als kleiner Junge teure Far-
ben. Und will man es im Sport zu etwas
bringen, so sind schicke Turnschläpp-
chen geradezu unabdingbar.
Nur mit dem Schwimmbadschritt ist es
anders: „Der Schwimmbadschritt ist das
Erste, wozu er nichts mehr braucht, das
kann er selber, dafür braucht es nur ihn“,
sagt Rolf Erdorf, der „Ein Junge wie
Kees“ ins Deutsche übersetzt hat. Deswe-
gen ist diese Art des Gehens, mit der Kees
ganz besonders schnell von der Schule ins
Schwimmbad kommt, für ihn „ein Glück
im Leben“, wie es im Roman heißt.
„Wenn man mal schnell vorankommen
wollte, musste man sich beim Gehen vorn-
über neigen, ganz als ob man ständig hin-
fiele, und dann immer die Arme schwen-
ken, hin und her. Auf diese Art des Ge-
hens verlegte sich Kees ganz speziell;
zwar gehörten dazu auch Turnschläpp-
chen, aber das Wichtigste war doch, dass
man die Arme hin und her schwenkte.“
Die erste Frage, die ihm Niederländer
stets gestellt hätten, sagt Rolf Erdorf, als
sie hörten, dass er Thijssens Roman ins
Deutsche übertrage, war stets die, was
denn aus „zwembadpas“ werde. Die Lö-
sung war sehr einfach: „Schwimmbad-
schritt, klar!“ Was nicht einfach war, er-
zählt Erdorf passenderweise in einer ehe-
maligen Turnhalle. Hier befindet sich der
Konferenzraum des Letterenfond, der Nie-
derländischen Stiftung für Literatur, in
dem es an diesem Vormittag um „Kees de
jongen“ und seine deutsche Übersetzung
gehen soll. Anstelle von Sportgeräten säu-
men jetzt niederländische Bücher und
ihre Übersetzungen die Wände. Einige
davon sind vermutlich von Erdorf.
Mit „Ein Junge wie Kees“ habe er sich
anfangs schwergetan, sagt er. Den Ton die-
ses Romans zu finden, die Stimme eines
Jungen, der vor mehr als hundert Jahren
gelebt hat. Wie soll sie klingen, um zwar


nicht von heute, aber auch nicht veraltet
zu sein? Was muss niederländisch und für
deutsche Leser vielleicht bewusst fremd
bleiben?
Rolf Erdorf begleitet uns auch auf unse-
ren Spaziergängen durch die Amsterda-
mer Innenstadt, auf den Spuren von Kees
und seinem Erfinder, dem Schriftsteller,
Lehrer und Politiker Theo Thijssen. Ge-
nau wie Kees Bakels wuchs dieser eben-
falls im Jordaan-Viertel auf, einem Stadt-
teil für Arbeiter und Handwerker. Davon
ist heute nicht mehr viel zu sehen. Schi-
cke Cafés reihen sich an Modeboutiquen,
und durch die kleinen Gassen strömen
Touristenschwärme. Wir stehen am Ein-

gang der Reestraat, der Straße, in der im
Roman Rosa Overbeek lebt, in die Kees
verliebt ist. Um uns herum drängen sich
Menschen, machen Fotos, und Erdorf
liest unbeirrt mit lauter Stimme aus „Ein
Junge wie Kees“: wie Kees eines Nachmit-
tags Rosa zum ersten Mal außerhalb der
Schule begegnet und ihr endlich ein Ge-
schenk macht.
Wenige Minuten Fußweg entfernt, vor
dem Theo-Thijssen-Museum in der Eerste
Leliedwarsstraat, müssen ein paar Jungs
im Alter von Kees mit verschämtem Grin-
sen der deutschen Reisegruppe den be-
rühmten Schwimmbadschritt vorführen.
Dann sind wir selbst dran und spalten uns

auf in Schwimmbadschrittenthusiasten
und die etwas Gehemmten, Schüchter-
nen. Es herrscht Unklarheit: Schwenkt
man beim Laufen die Arme nun von vor-
ne nach hinten oder von links nach rechts,
und was macht man falsch, wenn man
trotzdem nicht besonders schnell ist?
Am 16. Juni 2001, als viele andere Lite-
raturliebhaber im Gedenken an James
Joyce einen weiteren „Bloomsday“ begin-
gen, rief das Thijssen-Museum anlässlich
des 122. Geburtstags des Schriftstellers
zum „Tag des Schwimmbadschritts“ auf.
Ein alter Nachrichtenbeitrag zeigt eine
Art Stadtfest, junge Männer mit Arbeiter-
kleidung der Jahrhundertwende, die ge-

schäftig mit den Armen rudern. Ein
Mann erklärt anhand einer Tabelle, wie
viel Kalorien man mit dem Schwimmbad-
schritt verbraucht und ob nun die Vor-
wärts- oder die Seitwärtsbewegung effi-
zienter ist.
All diese Begeisterung für den
Schwimmbadschritt ist kurios und für Au-
ßenstehende schwer zu verstehen. Vor al-
lem lässt sie schnell vergessen, welche Be-
deutung der Schwimmbadschritt in
Thijssens Roman hat. Denn für Kees, des-
sen Familie verschuldet ist, der sich für
seine Kleidung schämt und gern eine schi-
cke Tolle anstelle eines kahlgeschorenen
Kopfes hätte, für ihn ist alles, mit dem er

sich von den anderen abheben kann, von
großer Bedeutung. Gerade diese Eigen-
schaft ist es, die ihn zu einem ganz norma-
len Jungen macht, einer Identifikationsfi-
gur.
Dass Thijssen ausgerechnet von einem
solchen Protagonisten erzählt, mag mit
seiner Biographie, aber auch mit seinem
sozialen Engagement zu tun haben. Nicht
nur wuchs er, genau wie Kees, als Sohn ei-
nes Schuhmachers in bescheidenen Ver-
hältnissen auf und verlor früh seinen Va-
ter. Er war auch, wie die Wände des klei-
nen Theo-Thijssens-Museums mit wech-
selnden Ausstellungen zu erzählen wis-
sen, ein engagierter Lehrer und Politiker
der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei,
für die er jahrelang im Parlament saß.
Sein Blick auf soziale Missstände kommt
im Roman immer wieder zum Vorschein.
Doch die Tatsache, dass er sie nicht von
oben anprangert, sondern aus der Sicht
des Jungen erzählt, macht einige Szenen
sehr berührend.
Der kleine Kees geht mit der Annahme
durch die Welt, etwas Besseres zu sein,
wird aber immer wieder mit der harten
Realität konfrontiert. Als der Vater
schwer krank wird, bittet er den Jungen,
ein kleines schwarzes Büchlein und fünf
Rijksdaalder in ein „Büro“ zu bringen und
niemandem davon zu erzählen. Kees ist
stolz und sicher, „dass diese geheimnisvol-
le Besorgung etwas ganz Besonderes in
seinem Leben war“. Wenig später muss er
begreifen, was der wahre Grund für die
Geheimnistuerei ist: Der Vater ist ver-
schuldet.
Wie gut Thijssen die Innensicht von
Kees gelingt, wie empathisch er die Ängs-
te und Sorgen seines Protagonisten schil-
dert, ist sicher einer der Gründe, warum
sich der Roman auch heute noch gut le-
sen lässt, obwohl er so deutlich aus einer
anderen Zeit stammt. Auch wenn Väter
heute nicht mehr an Tuberkulose sterben
und Schulden längst digital beglichen wer-
den, sind soziale Ungleichheiten nicht we-
niger relevant.
Die Bedeutung, die dem Buch in den
Niederlanden beigemessen wird, ist den-
noch überraschend. Seit den achtziger Jah-
ren ist der niederländische Staatspreis für
Kinder- und Jugendliteratur nach Theo
Thijssen benannt. „Kees de Jongen“ ge-
hört zum „Kanon von Amsterdam“, der
2008 festgelegt wurde und die fünfzig
wichtigsten Ereignisse der Stadtgeschich-
te seit 1250 erfassen will. Unsere Führerin
im Rijksmuseum, dessen Neubau kurz vor
der Zeit eröffnet wurde, in der der Roman
spielt, erzählt uns, sie habe ihren Sohn
nach Kees benannt. Spätestens jetzt stellt
sich die Frage: Gibt es hier eigentlich ir-
gendjemanden, der dieses Buch nicht toll
findet? Ja, so stellt sich bei einem Abend-
essen mit zwei Amsterdamerinnen Ende
zwanzig heraus. Sie kennen Kees nicht.
Vielleicht weil ein Grund, aus dem der
Roman den Niederländern so ganz beson-
ders am Herzen liegt, wie Rolf Erdorf in
seinem Nachwort schreibt, inzwischen
aus der Zeit gefallen scheint. Die Frage:
„Worin können wir Kleinen groß sein?“,
bezogen auf die Niederlande, ein Land,
das zur letzten Jahrhundertwende noch
immer vom „goldenen“ 17. Jahrhundert
träumte, dürfte für viele jüngere Men-
schen inzwischen weniger relevant sein.
Allein in diesem Aspekt scheint der Na-
tionalheld doch ein wenig in die Jahre ge-
kommen. Vielen älteren Niederländern
und auch dem Erzähler des Romans mag
das ein Rätsel sein. Heißt es doch gleich
im Prolog: „Viele Leute scheinen Kees
Bakels überhaupt nicht gekannt zu ha-
ben, was eigentlich kaum zu verstehen
ist. Ist er denn nicht praktisch der bedeu-
tendste Junge gewesen, den es je
gegeben hat?“ ANNA VOLLMER

Wie geht der


Schwimmbadschritt?


Nicht viele Brücken in Amsterdam tragen Namen, aber diese über die Bloemgracht den eines Romans, der zur Stadtgeschichte gehört: „Kees de Jongen“. Foto Shutterstock


In den Niederlanden weiß das jeder: Auf den Spuren von


TheoThijssens 1923 im Original erschienenen Roman „Ein Junge wie Kees“,


der jetzt in neuer Übersetzung vorliegt.

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