Süddeutsche Zeitung - 18.10.2019

(Jacob Rumans) #1
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D


och, es gab auch andere
Zeiten, und in diesen anderen
Zeiten spielte der Fußball eine
andere Rolle, eine glückliche-
re. Kurzer Rückblick ins Jahr
1982, damals fand die Weltmeisterschaft
in Spanien statt, in der Erinnerung war es
ein buntes, aufregendes Turnier, der Him-
mel blau, der Rasen grün. Auf den Banden
im Stadion Werbung für Mustang-Jeans,
Coca-Cola, Winston-Zigaretten. Am Ende
wurden die Italiener Weltmeister, im Fina-
le gegen Deutschland. Ihr Mittelfeldspie-
ler Marco Tardelli schoss ein schönes Tor
und rannte danach wie angestochen über
den gesamten Platz, die Augen halb ge-
schlossen. Er lachte nicht vor Freude. Er
brüllte vor Glück.
Es gibt ein paar Mitschnitte auf You-
tube, auf der Tribüne gratulierten sich
nachdemEndspielBundeskanzlerHelmut
Schmidt und der italienische Staatspräsi-
dent Sandro Pertini, und schon das ist der
Moment, in dem einem beim Nachsehen
und Wiederhinsehen bewusst wird, dass
es gar nicht das Grün des Rasens ist, das
noch immer warm heraufleuchtet. Es geht
tiefer, man wird sentimental beim Anblick
solcher Politiker, Schmidt und Pertini.
ZweiDemokraten,Humanisten,Intellektu-
elle: welch ein Kontrastprogramm zur Ge-
genwart. Auch der spanische König Juan
Carlos ist auf der Ehrentribüne zu sehen.
EingutesJahrvorherhatteerdieputschen-
denGeneräleindieKasernenzurückbefoh-
len, der König hatte bei seiner Fernsehan-
spracheeineUniformgetragenundgaltda-
nach als Retter der Demokratie.

1982 in Spanien war der Schatten von
Generalissimus Franco vertrieben, ein
„Fest des Friedens, der Fairness und der
Verständigung“ sollte die WM werden. Als
Maskottchen war nicht der Stier gewählt
worden, was nahegelegen hätte, sondern
Naranjito, eine Apfelsine im National-
trikot. Spanien, diese junge Demokratie:
Kurz war sie ins Straucheln geraten, hatte
sich aber gehalten, bewährt. Nun ließ der
Fußball sie glänzen, und die ganze Welt
schaute sich das an.
Unpolitischwar dasschondamalsnicht.
Bilder und Berichte, die ein Land, ein Sys-
tem in bestimmtem Licht dastehen lassen,
sind nie unpolitisch. Der Fußball als Busi-
ness und Massenphänomen ist hochpoli-
tisch. Und auch jene Fußballer, denen man
beim Dummsein praktisch zusehen kann


  • gerade sie können natürlich von Politi-
    kern wunderbar benutzt werden und sind
    dann politisch, wenn auch eher im passi-
    ven Sinn.
    PolitischwarderFußballsogesehenim-
    mer; in den Siebzigern, Achtzigern aber
    schlugen sich manche Fußballer auf die
    liberale, weltoffene Seite. Viele nicht, aber
    immerhin. „Fußball ermöglicht dir einen
    Kontakt mit der Realität, den andere Jobs
    nicht bieten“, sagte der brasilianische Mit-
    telfeldspieler Sócrates: „Fußball ist so de-
    mokratisch.“DieDemokratiewardieinvie-
    len Ländern herbeigesehnte Staatsform,
    und so spielten auch Fußballer für die De-
    mokratie. Die Achtziger, Neunziger: Mau-
    ern und Diktatoren stürzten. Die Welt ver-
    änderte sich zum Besseren. Der Fußball
    veränderte die Welt ein bisschen mit.


Der denkende Fußballer, so rar er im-
mer war, ist heute so selten wie im Tier-
reich das Spitzmaulnashorn. Zu besichti-
geniststattdessenimmeröfterderwillfäh-
rige Fußballer, der kein Individualist ist,
sondernaufgehtinderpatriotischaufgela-
denen Masse. Man sah ihn zuletzt bei den
EM-Qualifikationsspielen der Türkei ge-
gen Albanien und Frankreich. Da feierten
die türkischen Nationalspieler ihre Tore
miteinemmilitärischen GrußandieSolda-
tenihresLandes,diekurzvorherindievor-
wiegend von Kurden bewohnten Gebiete
in Nordsyrien einmarschiert waren. Der
beim Zweitligisten FC St. Pauli spielende
Profi Cenk Şahin textete in einem Insta-
gram-Post, was es mit dem Salutieren auf
sich hatte: „Wir sind an der Seite unseres
heldenhaften Militärs und der Armeen.
Unsere Gebete sind mit euch!“ Sahin wur-
de vom St. Pauli freigestellt, in der Winter-
pause wird er den Verein wechseln.
Die salutierenden Türken waren ein un-
gewöhnlicher Anblick, aber kein überra-
schender – jedenfalls nicht für den, der die
langen Linien des Fußballs verfolgt.
Denn in einer Zeit, in der die Demokra-
tie mehr als früher darum kämpfen muss,
sichzuhalten,istderFußballlängstaufdie
andere Seite gerollt. Er ist das Spielzeug
der Antidemokraten geworden, Putin,
Erdoğan, Bolsonaro. Die Antidemokraten
sind Meisterder Inszenierung, der Fußball
bietet Farben und Bilder und Gefühle, all
das, was die Antidemokraten brauchen,
um das kalte Gerüst hinter ihrer Herr-
schaft zu verkleiden. Der Fußball wird in-
zwischen bewusst politisiert.
Dem türkischen Präsidenten Recep
Tayyip Erdoğan war es vor der Weltmeis-
terschaft 2018 gelungen, mit zwei Fotos
die deutsche Nation und zugleich auch die
Nationalmannschaft in eine Identitäts-
krise zu stürzen. Die deutschen National-
spielerMesutÖzilundİlkay Gündoğanhat-
tenihmTrikotsüberreicht,aufGündoğans
Hemdstand:„MitRespektfürmeinenPrä-
sidenten“.VeröffentlichtwurdendieBilder
von Erdoğans Partei.
Es gab Debatten im Netz, rassistische
BeschimpfungenimStadion,einehandfes-
te Integrationsdebatte, zwischen DFB-
Team und DFB-Fans ging etwas kaputt.
Der WM-Mitfavorit Deutschland flog in
der Vorrunde raus, und vielleicht war es
auch Erdoğan, der die Weltmeisterschaft
entschieden hat.
Den Fußball in ihrem Sinn zu politisie-
ren ist für die Antidemokraten so interes-
sant,weilausdem FußballbetriebkeinWi-
derstandzuerwartenist.Esgibtdortoffen-
bar keinen, der das Thema auch nur im
Entferntesten im Griff hätte. Stattdessen:
Geldzähler, Schwätzer, Konzepttrainer,
Zwischenraumspieler, Marketingexper-
ten, Einwurfcoaches, Bilderteppichknüp-
fer, Trainerlegenden, Torwartlegenden,
Stürmerlegenden,nein,anLegendenman-
gelt es schon mal gar nicht.

WahrscheinlichgibtesinjederEntwick-
lung den einen Punkt, an dem man genau
erkennen kann, wie etwas kippt. Auf dem
Weg des Weltfußballs zum Lieblingsspiel-
zeug der Despoten war dieser Moment ei-
ne Art Kaffeeklatsch im Kreml gegen Ende
dervergangenenWeltmeisterschaft,„Rus-
sia 2018“. Geladen hatte Wladimir Putin,
Russlands Präsident. Es gab Kaffee, Ku-
chen, Himbeeren und Blaubeeren. Zu Gast
waren Gianni Infantino, Chef des Weltfuß-
ballverbandesFifa,sowieeineHandvollLe-
genden, Peter Schmeichel aus Dänemark,
derNiederländerMarcovanBasten,dieBri-
tin Alex Scott. Und Lothar Matthäus. Wäh-
rend diemeisten nicht viel sagten,überbo-
tensich InfantinoundMatthäusdarin,den
Beerenspender Putin zu umschwärmen.
„The virus of football has entered into the
bodies of each and every Russian citizen“,

sagte Infantino. „Sis is one of the best
worldcup what I soah in the last forty ye-
ars“, sagte Matthäus: „Senk ju Präsident,
senk ju Raschia.“ Keine Ahnung, wie man
Süßholz transportiert: Aber die Legenden
hatten so viel davon im Gepäck, dass der
Kreml-Statiker vor dem Besuch überprüft
haben wird, ob das Gebäude die Last über-
haupt tragen kann.
Ausgeblendetnatürlich beiderGelegen-
heit: die Menschenrechtsverletzungen, die
politischen Gefangenen in Russland, die
Krim, die Ukraine, das vom Himmel ge-
schossene Flugzeug. Mit solchen Themen
kommen immer nur die Journalisten und
Menschenrechtsleute, von denen Putin
nichts hält und Infantino auch nicht. Bei

Matthäus hängt es immer von der Tages-
form ab. Infantino jedenfalls war ein paar
Wochen später bei Donald Trump im Wei-
ßen Haus, er hatte gelbe und rote Karten
als Gastgeschenk dabei, er erklärte Trump
das Schiedsrichterwesen und sagte:
„Wenn Sie jemanden rauswerfen wollen,
zeigen Sie ihm die rote Karte.“ Trump zeig-
te den anwesenden Journalisten die rote
Karte, fast schleuderte er die Karte nach
ihnen.TrumphateinemiserableWurftech-
nik.DiebeidenHerrenlachten,sieverstan-
den sich prächtig. „I like that“, schmalzte
Donald Trump.
Manbedientsichnichtzufälligausdem-
selben Sprachbaukasten. Bei einem Kon-
gress hatte der Fifa-Chef gesagt: „Es gibt
viele Fake News über die Fifa.“ Wenn man
intensiv genug an das glaubt, was man
sagt, stimmt’s schon irgendwann.

Woran glaubt ein moderner Fußballer
im Jahr 2019? An sich selbst, und an Gott –
das läuft manchmal aufs selbe raus. Als
der Brasilianer Neymar 2016 mit Brasilien
Olympia-GoldimMaracanãgewonnenhat-
te, zog er sich ein Stirnband über, Auf-
schrift:„100 % Jesus.“Sowas kannman im
Internet bestellen.
Als der Brasilianer Sócrates dagegen
1986 bei der WM in Mexiko spielte, trug er
vor jedem Spiel, wenn die Hymne vom
Band leierte und die Kamera auf die Spie-
lerköpfezoomte,einStirnband,jeweilsmit
einer anderen Botschaft. „No Violence“,
„People Need Justice“. Oder, als Gruß an
das kurz zuvor von einem Erdbeben über-
wältigte Gastgeberland: „Mexico sigue en

pie“ – Mexiko steht noch. Wie haben ihn
die Mexikaner geliebt dafür.
Welch eine Sensation wäre heute ein
Fußballer, der eine eigene Meinung hätte,
einen eigenen Blick auf die Welt. Stattdes-
sen sind alle in der Masse unterwegs, im
Pulk.Siesalutierengemeinsam.Sievernei-
gen sich gemeinsam vor Putin. Sie loben
gemeinsam den nächsten WM-Ausrichter
Katar. Sie sehen gemeinsam über alles
weg, was in den Berichten der Menschen-
rechtsorganisationen steht. Ausgerechnet
die Sportart der Super-Individualisten
und Legenden: in politischen Fragen eine
AnsammlungvonAhnungslosen,vonSpei-
chelleckern.
Amnesty International hat die Arbeits-
bedingungen der Gastarbeiter in Katar ge-
rade wieder als katastrophal beschrieben,
das Emirat bleibe „ein Tummelplatz skru-
pelloser Arbeitgeber“. Gastarbeiter vor
allemausNepal,PakistanundIndien müs-
sen in brüllender Hitze die WM-Stadien
bauen und rennen ihrem Lohn hinterher.
In den vergangenen zehn Jahren sollen in
Katar 1426 Gastarbeiter allein aus Nepal
umgekommen sein. Bei der trostlosen
Leichtathletik-WM in Doha gerade seien
äthiopische Gastarbeiter direkt nach der
Schicht ins Khalifa International Stadium
gebrachtworden, heißt es,damitdieArena
wenigstens ein bisschen gefüllt aussah. So
kannderNutzwerteinesbettelarmenMen-
schen verdoppelt werden. Erst zählt seine
Körperkraft, dann staubt man ihn ab,
wischt ihm nass durchs Gesicht und setzt
ihn in ein durchklimatisiertes Stadion.
Fähnchen in die Hand, dann passt das.
WaserzähltsoeinArbeiter,wennerwie-
derbeiseinerFamilieinÄthiopien ist.Dass
es kalt war im Stadion? Dass er müde war,
aber nicht schlafen durfte? Oder, dass es
auch aufregend war, und so sauber, ganz
anders als in der Bretterbude, in der sie
wohnen mussten, draußen vor der Stadt?
Die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar
ist ein Skandal auf vielen Ebenen. Die
GroßendiesesSports hättensich längster-
heben müssen dagegen, um ihren Sport zu
retten, der sie ja groß gemacht hat. Aber
Franz Beckenbauer hat keinen Sklaven
dort gesehen. Jürgen Klinsmann hat gera-
de gesagt: „Ich kann es wirklich kaum er-
warten. Ich denke, es wird ein wundervol-
les Erlebnis.“ Bitte? Nichts bei der WM in
KatarkanneinwundervollesErlebniswer-
den, nach allem was war. Aber Klinsmann,
der früher blonde, inzwischen aschblonde
Schwabe, weit gereist, ein Liberaler mit
Asketenstatur – der freut sich auf Katar?
Es ist nicht zu fassen.
Schließlich hat der Meistertrainer Pep
Guardiola eine Laudatio auf die deutsche
Sea-Watch-3-Kapitänin Carola Rackete
gehalten,siebekaminBarcelonadieEhren-
medailledeskatalanischenRegionalparla-
ments. Guardiola sagte: „Eine Welt, die
nicht rettet, ist eine Welt, die untergeht.“
Was für ein Satz. Er würde noch stärker

nachhallen, hätte Guardiola nicht selbst
katarische Stationen im Lebenslauf: Spie-
ler bei Al-Ahli, WM-Botschafter Katars. Er
weiß doch, wie leicht man in Katar
untergeht, als Wanderarbeiter. Man
braucht kein Meer, um abzusaufen.
„ManmussdenMuthaben,Wertezuha-
ben“, ist ein Lebensmotto Guardiolas. Bei
seinemaltenVerein,demFCBarcelona,ha-
ben sie das mal auf die Trikots gedruckt.
ImWeltfußballdesausgehendenSpätkapi-
talismus werden auch Gedanken zu Geld
gemacht.Aber was sagt derGedanke?Und:
welche Werte?
Tatsächlich ist der Weltfußball gefan-
genin seinenFloskeln, sie klingengut, und
sie sagen nichts. Man hat das vor ein paar
TagenbeimEM-QualifikationsspielBulga-
rien gegen England in Sofia gemerkt, ein
Skandalspiel. Bulgarische Nazis setzten
zum Hitlergruß an, sie grunzten wie Affen,
sobald Englands Stürmer Raheem Sterling
an den Ball kam.
Der europäische Fußballverband Uefa
hat schon vor Jahren eine Kampagne
lanciert, RESPECT, es gibt Bandenwer-
bung, Fernsehwerbung, unter dem ent-
sprechenden Banner soll für Vielfalt und
Fairness geworben werden. Ein anderes
Motto:„NOTORACISM“stehtfürdenEin-
satz gegen Diskriminierung und Intole-
ranz. Die Hooligans in Sofia hatten nun die
Uefa-Slogans auseinandergenommen und
neu zusammengesetzt, NO RESPECT
stand auf ihren Hoodies, es sah so profes-
sionell aus, als könne man die Dinger im
Fanshop kaufen.

Und es war irgendwie auch ein Zeichen
der Zeit, denn „kein Respekt“ ist eine Vor-
gabe,dersichTrumpundJohnsonundBol-
sonaroundPutinunddieanderenPopulis-
ten verpflichtet fühlen. „Kein Respekt“ ist
die Parole für den Umgangston im Netz,
„kein Respekt“ ist die Losung derer, mit
denen der Fußball sich so gern einlässt.
Das hat er nun davon. Aber war es denn
mal anders?
Ein letztes Mal zurück zu Sócrates, Doc-
tor Sócrates, mit vollem Namen Sócrates
Brasileiro Sampaio de Souza Vieira de Oli-
veira.NichtnureinWeltklassespielergewe-
sen, sondern auch Kinderarzt, gestorben
2011, mit 57. Zu Tode geraucht, getrunken.
Manche sind nicht zu ersetzen.
Brasilien war eine Militärdiktatur, als
Sócrates mit ein paar anderen bei seinem
Club Corinthians São Paulo ein System der
Mitbestimmung entwickelte. Torwart,
Platzwart, Manager: Jeder konnte mitent-
scheiden, abgestimmt wurde über den
Speiseplan, die Uhrzeit des Trainings-
beginns,sogarüberTransfers.Sienannten
es Democracia Corinthiana, und tatsäch-
lich war die Democracia Corinthiana eine
der seltenen Bewegungen im Fußball, die
einepolitischeBotschafthatten.StattWer-
bung trugen die Spieler Wahlaufrufe auf
den Trikots, „Dia 15 vote“. Am 15. Novem-
ber 1982 fanden die ersten halbwegs freien
Wahlen in Brasilien statt. Die Fans von
Sócrates gingen alle hin. Der Fußball hatte
der Welt etwas mitzuteilen.
Doch, es gab andere Zeiten, und in die-
sen anderen Zeiten spielte auch der Fuß-
ball eine andere Rolle, eine glücklichere.
Das ist alles ziemlich lange her.

DEFGH Nr. 241, Freitag, 18. Oktober 2019 (^) DIE SEITE DREI 3
Im Club von Sócrates in São Paulo
stimmten die Spieler über alles ab.
Selbst über die Speisepläne
Ein ungewöhnlicher Anblick, aber leider kein überraschender: Die salutierende türkische Mannschaft beim EM-Qualifikationsspiel im Stade de France. FOTO: JULIEN MATTIA / DDP / ZUMA
Zeit der Krieger
Dass der Fußball unpolitisch wäre, ist eine beliebte Lüge der Funktionäre.
Stand jetzt ist er das Spielzeug von Autokraten, Hintersassen und Speichelleckern
vonholgergertz
Ausgerechnet diese Superstars;
sobald es ernst wird, versammeln
sie sich als ahnungslose Schafe
Andere Zeiten: In den Achtzigern spielten Profis wie Sócrates für die Demokratie.
Auf ihren Trikots forderten sie die Fans in São Paulo zur Wahl auf. FOTO: OH
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