Süddeutsche Zeitung - 18.10.2019

(Jacob Rumans) #1
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von isabel pfaff

Domat/Ems– Magdalena Martullo-Blo-
cher ist kleiner als ihr Vater. Sehr wahr-
scheinlich ist sie auch reicher. Und ihre poli-
tische Karriere hat sie deutlich später in An-
griff genommen als er. Aber das war es ei-
gentlich schon mit den Unterschieden. Die
50-jährige Tochter von Christoph Blocher,
Patron der rechtskonservativen Schweize-
rischen Volkspartei (SVP), inzwischen 79
Jahre alt und immer noch der wohl be-
rühmteste Politiker der Schweiz, ist an-
sonsten zu einer Art Abziehbild ihres Va-
ters geworden. Martullo-Blocher hat nicht
nur seinen Platz an der Spitze der „Ems-
Chemie“ eingenommen, jenem 3000-Mit-
arbeiter-Unternehmen, das Christoph Blo-
cher einst kaufte und leitete – und dann,
als er 2003 Minister wurde, an seine ältes-
te Tochter übergab. Sie ist inzwischen
auch politisch in die Fußstapfen ihres Va-
ters getreten. Seit 2015 ist sie Abgeordnete
der SVP, 2018 beerbte sie den Vater auch
als Vizepräsidentin der Partei. Nun, 2019,
will Martullo-Blocher ihren Parlaments-
sitz verteidigen.

Entsteht in der sonst so urdemokrati-
schen Schweiz gerade eine Dynastie? Chris-
toph Blocher hat die SVP zur stärksten poli-
tischen Kraft des Landes gemacht, als Bun-
desrat hatte er zudem eines der höchsten
politischen Ämter des Landes inne. Wenn
seine Tochter es am Sonntag wieder ins
Parlament schafft, könnte auch sie sich
Hoffnungen auf ein Regierungsamt ma-
chen. Im Führungszirkel der SVP ist sie oh-
nehin längst angekommen. Die schwerrei-
chen Blochers als die schweizerischen
Bushs oder Clintons – das ist inzwischen
keine unrealistische Vorstellung mehr.
Umso mehr, als der SVP da ein kleines
Kunststück gelungen ist: Ausgerechnet je-
ne Schweizer Partei, die neben ausländer-
feindlichen Parolen bekannt ist für ein
eher rückständiges Frauen- und Familien-
bild, hat es geschafft, eine erfolgreiche Un-
ternehmerin und Mutter von drei Kindern
zu ihrer Vorzeigefrau zu machen.
Domat/Ems, ein Städtchen in Graubün-
den. Die Abendsonne wirft letzte Strahlen
auf die Dorfkirche, die Berge dahinter lie-
gen schon im Schatten. Auf dem Dorfplatz
hat die SVP Wimpel mit ihrem Slogan „Frei
und sicher“ aufgestellt. Es ist kurz vor den

Parlamentswahlen, Endspurt. Magdalena
Martullo-Blocher hält Schwätzchen, lässt
sich fotografieren und lacht ihr heiseres La-
chen. Etwas mehr als ein Dutzend Leute
stehen fröstelnd auf dem Platz herum, die
meisten gehören zur Partei. Weil in der
Schweiz viele im Voraus per Brief abstim-
men, ist die Luft ein bisschen raus.
Martullo-Blocher, klein, kräftig, kurze
Haare, lässt sich nichts anmerken. Sie ver-
wickelt die wenigen Passanten ins Ge-
spräch, grüßt offensiv ein paar Teenager,
die kichernd über den Platz ziehen, und
hält schließlich noch eine kleine Rede. Sie
ist sich nicht zu schade für Straßenwahl-
kampf, hat fast täglich Auftritte, manch-
mal auch mehrere am Tag. Denn: Ihre

Wahl ist kein Selbstläufer. Auch wenn die
Ems-Chemie, ihre Firma, in Domat/Ems
ihren Sitz hat und einer der wichtigsten Ar-
beitgeber in Graubünden ist, könnte es für
Martullo-Blocher knapp werden. Es war ei-
ne Überraschung, als sie, eine Zürcherin,
2015 den zweiten SVP-Sitz für Graubün-
den holte. Nun muss sie wieder kämpfen.
Doch das kann sie. Der vom Vater geerb-
te raue Charme funktioniert erstaunlich
gut auf der Straße, die Lautstärke, der bur-
schikose Auftritt. Selbst ihre politischen
Gegner schätzen ihre Direktheit, ihre Au-
thentizität – und ihre Fähigkeit zur Selbst-
ironie. In der sechsteiligen Wahlkampfse-
rie der SVP etwa, einer Art politischer
Action-Komödie, spielt sich Magdalena

Martullo-Blocher selbst und zitiert aus ei-
nem legendär gewordenen Dokumentar-
film, der einmal über sie gedreht wurde:
Darin hämmert die noch junge Ems-Che-
mie-Chefin ihren Managern ziemlich auto-
ritär die Lehre von den „seven thinking
steps“ ins Hirn – ein eher blamabler Auf-
tritt, den sie nun ohne Probleme nach-
spielt. Noch besser kommt Martullo-Blo-
chers entspanntes Verhältnis zu sich selbst
bei Bilanzpressekonferenzen ihrer Firma
zur Geltung. Sachlich und unaufgeregt prä-
sentiert die studierte Ökonomin da die Zah-
len ihres Betriebs, der sehr erfolgreich
Hochleistungskunststoffe herstellt. Dann
zaubert sie plötzlich einen kleinen Roboter
hervor, der Ems-Kunststoffe enthält. Und

fängt an, mit ihm auf recht helvetischem
Englisch zu plaudern. Der Roboter turnt
und tanzt, Martullo-Blocher staunt und ap-
plaudiert, als säßen in diesem Moment
nicht zwei Dutzend Journalisten vor ihr,
sondern eine Grundschulklasse.
Im Parlament, das sagen selbst Partei-
freunde, hat Martullo-Blocher eine Weile
gebraucht, bis sie sich in ihre neue Rolle
eingefunden hat. Anfangs versuchte sie
noch, ganz Chefin, sich in Gesprächsrun-
den mehr Redezeit zu verschaffen, doch
schließlich fügte sie sich in den Parla-
mentsbetrieb ein. Heute gilt sie parteiüber-
greifend als fleißige und sachkundige Ab-
geordnete, die vor allem in der Kommissi-
on für Wirtschaft und Abgaben einen gu-

ten Job macht. Allerdings hat die Milliardä-
rin Martullo-Blocher auch eigene Mitarbei-
ter – im Schweizer Parlament, das nicht
aus Berufspolitikern mit hohen Bezügen,
sondern aus nebenberuflichen Abgeordne-
ten besteht, eine Seltenheit.
Nicht zuletzt hier zeigt sich, dass das
Geld der Unternehmerfamilie Blocher eine
nicht unwesentliche Rolle bei ihrem Auf-
stieg spielt. Es steckt inzwischen in einigen
Medienunternehmen, die Vater Blocher in
den vergangenen Jahren gekauft hat. Es fi-
nanziert mit ziemlicher Sicherheit auch
den Wahlkampf der Partei. Und es wird –
im Namen der Ems-Chemie – auch über
ganz Graubünden verteilt und unterstützt
Kirchenorgeln, Vereine, Sportevents.

In Domat/Ems ist es dunkel geworden.
Magdalena Martullo-Blocher bleibt noch,
obwohl inzwischen nur noch Parteikolle-
gen da sind. Sie wirkt gelöst, gibt noch ein
kurzes Interview. Sie redet über den Wahl-
kampf, das knappe Rennen. Und beginnt
dann über die Personenfreizügigkeit zu
schimpfen, über die vielen Ausländer, die
die Schweiz gar nicht bräuchte. „Wir kön-
nen als kleines Land nicht die ganze Welt
aufnehmen.“ Bei allem Charme, bei allem
Witz: Martullo-Blocher ist keine moderate
Version ihres Vaters, sondern eine Hard-
linerin – genau wie er. Als man sie nach des-
sen allgegenwärtigem Schatten fragt,
grinst sie, guckt sich um, guckt nach oben.
„Wie Sie sehen, stehe ich überhaupt nicht
im Schatten.“ Man glaubt es ihr sofort.

Auf dem Weg zur Dynastie


In der Schweiz tritt Magdalena Martullo-Blocher in die Fußstapfen ihres berühmten Vaters Christoph –
als Unternehmerin und als Politikerin. Nach der Parlamentswahl könnte sie ihre Macht ausbauen

Singapur– Auf diesen Moment hatte Sa-
hil Tahir 73 Tage lang sehnlich gewartet.
Seit dem 5. August waren die Menschen in
Kaschmir alle stumm geschaltet, der
Staat hatte die Telefone von acht Millio-
nen Menschen blockiert, was einer der
größten Kommunikationssperren in der
indischen Geschichte gleichkam. Anfang
der Woche schaltete der Staat die meisten
mobilen Geräte in Kaschmir wieder frei,
Tahir konnte es kaum fassen und ver-
schickte eilig eine ganze Serie von SMS,
um sein Geschäft wieder anzukurbeln.
„Ohne Textnachrichten kann hier doch
keiner arbeiten“, sagt der 30 Jahre alte Un-
ternehmer, der in Srinagar eine Druckerei
betreibt. Die Erleichterung war groß –
aber sie währte nur wenige Stunden.
„Dann haben sie die SMS auch schon wie-
der gesperrt“, sagt Tahir.
Was nach Fortschritt aussah, verwandel-
te sich blitzschnell wieder in einen Rück-
schlag. Der indische Staat, der Unruhen
vorbeugen will, nachdem er Kaschmir
überraschend die Autonomie entzogen
hat, wagt es noch immer nicht, den Einhei-
mischen ihre Freiheiten im Alltag zurück-
zugeben. Zu angespannt ist die Lage, ob-
gleich Delhi den Eindruck erwecken möch-
te, dass nun wieder Normalität einkehre.
Normalität? Davon spürt Tahir wenig.
Von den Zuständen in Srinagar könne er
auch nur erzählen, wenn er seine Identität
nicht preisgeben müsse, sagt der Mann am
Telefon. Er heißt in Wahrheit anders. Ge-
schäftsleute wie er haben in diesen Tagen
vieles zu fürchten: Kritisieren sie offen die
Regierung in Delhi oder beschweren sich
darüber, dass ihnen der Zentralstaat die
Autonomie entzogen hat, droht ihnen eine
Haftstrafe. Versuchen sie, ihr Geschäft wie-
der in Gang zu bekommen, das durch den
eisernen Griff des Staates gelitten hat,
kann es passieren, dass sie Besuch von den

„Militanten“ bekommen. So heißen die Un-
tergrundkämpfer, die sich mit Gewalt ge-
gen den indischen Staat auflehnen. Delhi
nennt sie „Terroristen“.
Die gewaltbereiten Kräfte versuchen,
durch Drohungen die Bevölkerung zum ra-
dikalen Boykott im Alltag zu zwingen und
so den Plan Delhis zu durchkreuzen, Kasch-
mir nach den Vorstellungen der Zentralre-
gierung zu entwickeln. Zwischen diesen
beiden Fronten, den drakonischen Sicher-
heitskräften des Staates einerseits und
den drohenden Milizen im Untergrund an-
dererseits, verläuft der Alltag in den Tälern
von Kaschmir.

Viele Bewohner ersehnen zwar Eigen-
ständigkeit, wenn möglich gar einen unab-
hängigen Staat, sie sind die Dauerfehde
zwischen der indischen und pakistani-
schen Regierung um ihre Heimat leid. Aber
das bedeutet nicht, dass sie alle die Gewalt
der Milizen befürworten. Die politische Ge-
mengelage ist kompliziert. Und für alle, die
arbeiten wollen und müssen, ist es in die-
sen Tagen ganz schwer. „Wir müssen auf-
passen, dass wir nicht zwischen den Fron-
ten zerrieben werden“, sagt Tahir. Diese
Furcht packt nun auch jene Händler, die
Äpfel außerhalb Kaschmirs verkaufen wol-
len, das Obst ist überall im Land gefragte
Ware. Und es ist Erntezeit. Aber es herrscht
nun Panik in der Branche, seitdem ein Last-
wagenfahrer aus Punjab, der Obst geladen
hatte, Montagnacht von einem Extremis-
ten erschossen wurde. „Das war eine Hin-
richtung, um Leute aus anderen Teilen In-
diens abzuschrecken“, sagt Tahir. „Und es
ist auch eine Warnung an alle in Kaschmir,

die jetzt wieder ihren Geschäften nachge-
hen wollen.“ Tahir aber will sein Unterneh-
men nicht schließen, er könne sich das gar
nicht leisten, sagt er. „Ich beschäftige
zwölf Mitarbeiter und habe zehn Wochen
lang nichts verdient, ich kann sie doch
nicht einfach auf die Straße setzen.“ Außer-
dem hat er selbst Frau und zwei kleine Kin-
der zu Hause, für die er sorgen muss.
„Auch wir können zum Ziel werden“, sagt
Tahir. Die Angst ist immer da. „Jeden kann
es treffen“. Meist kann man in den Geschäf-
ten Srinagars nur morgens einkaufen, am
Nachmittag und Abend sind die Rollläden
geschlossen.
Um den Eindruck zu befördern, dass in
Kaschmir wieder Ruhe und Normalität ein-
kehrt, hat Delhi auch das Verbot für Touris-
ten aufgehoben, nach Kaschmir zu reisen.
Grünes Licht also für Urlaub in den Bergen.
„Aber wer wird das schon wagen“, fragt Ta-
hir, „wenn es hier keine Sicherheit gibt?“
Für Tausende Kaschmirer, die von den Ur-
laubern leben, sind die Drohungen der Ex-
tremisten eine Katastrophe. Doch viele
können auch im Vorgehen Delhis keine gu-
te Zukunft für sich erkennen, weil die Zen-
tralregierung die Kaschmirer nicht mal
konsultiert hat, bevor sie die Autonomie
der Region einkassierte.
Die hindu-nationalistische Regierung
will in Kürze lokale Wahlen in Kaschmir ab-
halten, obwohl die meisten Politiker in
Haft sind. „Es sieht so aus, als würden nun
vor allem Leute antreten, die Delhi als Mari-
onetten führen kann“, sagt Tahir. Das aber
sei kein Weg, um verlorenes Vertrauen zu-
rückzugewinnen. Seit 70 Jahren schon
kämpfen viele Kaschmirer mit der Ohn-
macht, nicht über ihre eigene Zukunft ent-
scheiden zu dürfen. Nach zwei Kriegen zwi-
schen Pakistan und Indien ist das Bergge-
biet geteilt, und von Gesprächen sind die
Atommächte weit entfernt.
Delhi hat zwar nun einige Beschränkun-
gen im indisch-kontrollierten Teil Kasch-
mirs aufgehoben, die Bewegungsfreiheit
ist größer, Minderjährige wurden aus der
Haft entlassen, wie lokale Quellen bestäti-
gen. Die Regierung macht über die mut-
maßliche Haft von Kindern, die Steine auf
indische Truppen werfen, keine Aussagen.
Aber der Staat ist weiterhin entschlossen,
jeden Protest im Keim zu ersticken. So ge-
schah es auch am Dienstag im Zentrum
von Srinagar, als 13 prominente Frauen auf
der Straße ein „Sit-in“ planten. In einer Er-
klärung prangerten sie die Abschaffung
der autonomen Rechte an. „Wir fühlen uns
verraten und erniedrigt“, klagten sie. Un-
ter ihnen waren die Schwester und die
Tochter von Ex-Ministerpräsident Farooq
Abdullah.
30 Stunden waren die Frauen in Haft,
dann kamen sie wieder frei. „Sie forderten
uns auf, dass wir eine Entschuldigung für
unseren Protest unterschreiben“, sagte die
Aktivistin Muslim Jan. „Das haben wir ver-
weigert.“ Es sieht nicht so aus, als wäre es
ihr letzter Protest gewesen. arne perras

Am kommenden Sonntag bestimmen
die Schweizer ein neues Parlament.
Sie wählen die 200 Abgeordneten des
Nationalrats sowie die 46 Mitglieder
des Ständerats, der Vertretung der
Kantone. Im bisherigen Nationalrat
hatte die rechtskonservative SVP die
meisten Sitze (68). Sie konnte 2015 so
viele Wählerstimmen auf sich vereini-
gen wie keine schweizerische Partei
vor ihr seit der Einführung des Verhält-
niswahlrechts 1919. Zweitstärkste
Kraft waren die Sozialdemokraten (
Sitze), gefolgt von der liberalen FDP
(33 Sitze) und der christdemokrati-
schen CVP (29 Sitze). Laut der jüngsten
Umfrage dürfte die SVP am Sonntag
verlieren, Grüne und Grünliberale
könnten deutlich gewinnen. Die
Schweizer Regierung, der Bundesrat,
bleibt allerdings vom Wahlergebnis un-
berührt. Er setzt sich nach der soge-
nannten Zauberformel zusammen: Je
zwei Sitze für SVP, FDP und SP, ein Sitz
für die christdemokratische CVP. IFF

Magdalena Martullo-
Blocher, 50, spielt
ihren rauen Charme
im Straßenwahl-
kampf aus und be-
weist ihre Fähigkeit
zur Selbstironie.
Bald könnte sie ein
Amt in der Regierung
bekommen. FOTO: DPA

DEFGH Nr. 241, Freitag, 18. Oktober 2019 (^) POLITIK 9
Weiß das politische Familienerbe in guten Händen: Christoph Blocher, Patron der Schweizer Volkspartei. FOTO: DPA PICTURE-ALLIANCE / URS FLUEE
Angst vor Rebellen, Angst vor den indischen Behörden herrscht in Kaschmir: Eine
bei der Explosion einer Granate in Srinagar verwundete Frau. FOTO: DAR YASIN/AP
Täler der Ohnmacht
Indiens Regierung will den Eindruck erwecken, in Kaschmir sei Ruhe eingekehrt
Der Staat ist weiterhin
entschlossen, jeden Protest
im Keim zu ersticken
Die Grünen hoffen
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