Süddeutsche Zeitung - 17.10.2019

(Tina Meador) #1
von carolin gasteiger

M


eredith Grey hat eine Bombenex-
plosion, einen Amoklauf und ei-
nen Flugzeugabsturz überlebt
und wäre einmal beinahe ertrunken. Als
wäre das nicht genug, hat sie ihre alzhei-
merkranke Mutter, ihre Schwester und ih-
ren Ehemann verloren. Aktuell riskiert sie
mal wieder ihre Approbation.
Aber auch das wird Grey überstehen. Sie
ist die titelgebende Chirurgin ausGrey’s
Anatomy, der am längsten laufenden Kran-
kenhausserie im US-Fernsehen. Gerade
läuft in den USA auf ABC die 16. Staffel. Die


  1. Staffel ist geplant, jede Staffel mit mehr
    als 20 Folgen. Warum fasziniert die Serie,
    die in einem fiktiven Bostoner Kranken-
    haus spielt, auch nach 14 Jahren so, dass in
    den USA pro Folge durchschnittlich zehn
    Millionen Menschen einschalten und sie in
    Deutschland einen durchschnittlichen
    Marktanteil von zwölf Prozent erreicht? In
    einem Wort gesagt: Drama.


Unter den medizinischen Notfällen, die
in das Grey Sloan Memorial Hospital einge-
liefert werden, ist kaum etwas Alltägli-
ches. Mal befindet sich im Bauch eines
Mannes eine Bombe, die nur deswegen
nicht detoniert, weil eine Polizistin ihre
Hand draufhält – die Folge mit Christina
Ricci schauten während des Superbowls
2006 knapp 38 Millionen Zuschauer −,
mal fällt eine Krankentrage vom Dach der
Klinik und trifft ausgerechnet ein Auto, in
dem ein Teenagerpärchen Sex hat. In ei-
nem Patienten wächst ein Baum, in einem
anderen vermehren sich Würmer. Und
statt eine simple Blinddarmentzündung
zu operieren, transplantiert man im Grey
Sloan lieber ganze Bauchdecken. Je abstru-
ser, desto Grey’s, wobei die einzelnen Fälle
alle reale Vorbilder haben.
Trotz der hanebüchenen Fälle stehen Pa-
tienten inGrey’s Anatomynicht im Vorder-
grund. Die wahren Stars sind die Ärzte – al-
len voran Meredith Grey. In der ersten Fol-
ge lernt sie in einer Bar einen attraktiven
Mann kennen und verbringt die Nacht mit
ihm. Aber der Unbekannte entpuppt sich
bald als ihr Vorgesetzter Derek Shepherd.
Elf Staffeln lang steht die Liebesgeschichte

zwischen der Assistenzärztin und
„McDreamy“ – unter Fans wird das Paar
auch MerDer genannt – im Zentrum der Se-
rie. Inklusive Streit, Affären und unzähli-
ger Katastrophen. Aber auch Heirat, drei
Kinder, Häuschen im Grünen. „Grey’s“ mu-
tet seinen Protagonisten einiges zu. Ist das
Drama doch nicht nur auf die Patienten be-
zogen, sondern vor allem auf die privaten

Aufs und Abs der Ärzte. Das am häufigsten
verwendete Requisit dürfte kein Skalpell
sein, sondern ein Kaffeebecher. Denn
schlafen müssen die Ärzte in diesem Kran-
kenhaus nicht. Höchstens miteinander.
HinterGrey’s Anatomysteckt die US-
Produzentin Shonda Rhimes, vomTime
Magazineschon mal zu den 100 einfluss-
reichsten Menschen auf der Welt gekürt

und aktuell mit der Verfilmung der Soro-
kin-Story beschäftigt. Rhimes wollte ur-
sprünglich keine Krankenhausserie ma-
chen. Aber sie war fasziniert von den Medi-
zindokus auf Discovery Channel, in denen
Ärzte ganz beiläufig, während sie operier-
ten, über ihr Privatleben plauderten. Im
Grunde gehe es um Menschen, so Rhimes,
nicht ums Krankenhaus.

Und diese Menschen gestaltete Rhimes
sehr divers. Von Anfang an war mit Sandra
Oh (Killing Eve) als Christina Yang eine Asi-
atin dabei, dazu der schwarze Oberarzt –
und bald Yangs Lover – Preston Burke. Von
Staffel fünf an gehörte ein lesbisches Pär-
chen zur Kernbesetzung, in der 15. Staffel
fanden zwei schwule Ärzte zueinander, ei-
ne Assistenzärztin trägt Kopftuch. Das Be-
merkenswerte: Rhimes macht kein großes
Trara um ethnische Herkunft oder sexuel-
le Präferenzen. Vielmehr geht es darum,
wer mit wem als Nächstes im Bereitschafts-
zimmer verschwindet. Oder wer aus der
Ärzteriege als Nächstes selbst auf dem OP-
Tisch landet. Man fragt sich bisweilen bei
Grey’s, wie dieses Krankenhaus eigentlich
funktionieren kann. Wo die eine Hälfte der
Belegschaft wegen Unzucht am Arbeits-
platz schon den Job verloren haben müss-
te, bräuchte die andere aufgrund persönli-
cher Traumata (Flugzeugabsturz, Bombe)
Berufsverbot vom Therapeuten. Aber bei
Grey’sist das anders. Schnell wieder anzie-
hen, Kaffeebecher zur Hand, ab in den OP.
Viele befürchteten, dass – Achtung Spoi-
ler – Derek Shepherds Tod in der elften
Staffel auch das Ende fürGrey’s Anatomy
bedeuten würde. Was wäre Meredith Grey
ohne die Liebe ihres Lebens? Aber tatsäch-
lich emanzipierte sich die Serie von Staf-
fel 12 an und öffnete sich für gesellschaftli-
che Themen. Auf einmal ging es um De-
pressionen, #MeToo, häusliche Gewalt, Mi-
gration. Ohne auf die obligatorischen Ro-
manzen zwischen den Ärzten zu verzich-
ten. Kaum verwunderlich, dass auch Mere-
dith Grey nicht lange allein bleibt.
Ähnlich wie vor der Kamera öffnete sich
die Serie aber auch hinter der Kamera. Im-
mer wieder führen Darsteller Regie, mit
Pompeo, Chandra Wilson und Debbie Allen
auch drei Frauen. Letztere sagt in einem US-
Radiosender: „Viele der weiblichen Figuren
in der Serie sitzen auf Machtpositionen, sie
haben was zu sagen.“ Pompeo kämpfte
nach dem Ausstieg Patrick Dempseys für
mehr Gehalt – schließlich hieß die Serie
schon immerGrey’sund nicht Shepherd’s
Anatomy – und zählt inzwischen mit mehr
als 20 Millionen Dollar im Jahr zu den best-
bezahlten Schauspielerinnen im US-Fernse-
hen. In ihrer Abschiedsfolge rät Christina
Yang ihrer Freundin Meredith, sich nicht in
den Schatten ihres Mannes zu stellen. „Er
ist nicht die Sonne. Du bist es.“

Grey’s Anatomy, iTunes.

Hin und wieder ist eserstaunlich, was es im-
mer noch so gibt. Die Zeitschrift für Berufs-
anfängerBusiness Punkzum Beispiel, die
gerade ihr zehnjähriges Bestehen mit ei-
nem Heft feiert, auf dessen Titel ein post-
punkmodernes Foto von Überresten einer
offensichtlich ausgelassenen und zielgrup-
pengerechten Party (Pizzareste, Bierfla-
sche, kaputtes Blackberry, Gummipenisna-
sen) zu sehen ist. Vor zehn Jahren belächel-
te man das Projekt noch als publizistisches
Reservat für eine der immer kleineren Ziel-
gruppen, die die Marktforschung bei Gru-
ner und Jahr immer wieder als potenzielle
Magazinleser identifizierte (Hipsterfami-
lien, Rindfleischesser, Stresspatienten).
Und die meist in den hinteren Regalen der
Bahnhofsbuchhandlungen oder ganz ver-
schwanden. Weit gefehlt.
„Bissnessss-Pank!“ Der Titel klang
schon phonetisch wie ein Schlagzeugauf-
takt. Was gut in die Zeit passte, weil vor
zehn Jahren eine Generation BWL-Studen-
ten ins Berufsleben einstieg, die mit Eltern
groß wurde, die selbst schon mit Popkultur
aufgewachsen waren. Diese von G +J zu
Business-Punks erklärten Berufsanfänger
ersetzten damals das „Tschakka Tschakka“
der Motivationstrainer durch das „Hey! Ho!
Let’s Go!“ derRamones. Das funktionierte
zum einen, weil Pop und Punk die bestehen-
den Verhältnisse nicht mehr infrage stell-
ten. Und weil sich die Grenzen zwischen
Jugend und Erwachsensein aufgelöst hat-
ten. Der Schritt von einer Lebensphase in
die andere bedeutete nicht mehr Ernsthaf-

tigkeit in Kleidung, Gebaren und Musik-
geschmack. Weswegen ein BWL-Studium
auch niemanden mehr davon abhalten
musste, so ausgiebig zu leben wie ein Rock-
star und sich mit genau dieser Haltung auf
eine Geschäftswelt einzulassen, in der im-
mer weniger Gefangene gemacht wurden.
Ergo das Motto der Jubiläumsausgabe:
„10 Jahre Excel und Exzess“.
Wenn man dieses Leben zwischen
Tabellenkalkulationsprogramm und ge-
sundheitsschädlichem Feierabend damals
mit dem Misstrauen des liberalen Bildungs-
bürgers betrachtete, wird man die Zeit-
schrift nur selten wahrgenommen haben.
Wenn man nun aber das Jubiläumsheft mit
der gleichen Neugier durchblättert, wie
man das mit anderen G +J-Magazinen tun
würde, die sich mit Exotika beschäftigen,
National GeographicoderGeozum Beispiel,
dann entdeckt man eine Welt, die sich als
Subkultur empfindet, auch wenn sie die
Mitte eines Kapitalismus ist, der die Sub-
kulturen des Pop-Zeitalters längst zu Tode

umarmt hat. Und genau da treffen sich die
beiden Sphären in der Lebenslüge.
Denn der Antikapitalismus, den sich das
Bildungsbürgertum aus der Jugend geret-
tet hat, wurde genauso von den finsteren
Zentrifugalkräften der Gegenwart usur-
piert wie der Punk-Rebellen-Gestus der Be-
rufsanfänger. Kapitalismuskritik können
heute auch Populisten. Und auf den unte-
ren Stufen der Karriereleiter, an die sich
Business Punkrichtet, deutete der Unterti-
tel des Heftes „Work hard, play hard“ den
gitarrengetriebenen Sturm und Drang der
jungen Jahre zum absoluten Willen zur
Selbstausbeutung um. Und damit auch
zum Bekenntnis zu den Verdrängungs-
mechanismen einer Wirtschaftswelt, in der
„Disruption“ längt nicht mehr kreative Un-
ruhe, sondern die Zerstörung bestehender
Verhältnisse zugunsten neuer Macht- und
Wirtschaftsmonopole bedeutet.
Weil zum Kapitalismus aber immer auch
das große Versprechen noch größerer
Träume gehörte, waren die Rockstars die-
ser Business-Punk-Welt immer die Unter-
nehmer, die im überlebensgefährlichen
Frühstadium Start-up-Gründer und nach
der ersten Milliarde „Unicorns“ genannt
werden. Wenn man vor allem diese letzte-
ren Fabelwesen betrachtet, Jeff Bezos, Bill
Gates und Mark Zuckerberg zum Beispiel,
dann findet man sehr wohl Parallelen zum
Geist des Punks. Da ist der Zerstörungswil-
le, die Verachtung für Regeln wie Steuer-,
Monopol- oder Arbeitsrecht und der tiefste
Kern des Punks, der Nihilismus.

Nun war der Punk selbst schon die erste
Subkultur, die eigentlich eine Marketing-
strategie war. Mitte der Siebzigerjahre hat-
te der Londoner Boutiquenbesitzer Mal-
colm McLaren die Zeichen der Zeit erkannt
und aus den Insignien einer New Yorker
Lumpenintelligenzija und dem Zorn der bri-
tischen Prekariatsjugend eine Modewelle
kreiert, die der saturierten Hippie-Ära ein
saftiges Ende bereitete. Der Nihilismus
dieser Mode entlarvte die Verlogenheit der
Utopien der 68er, die zu Selbstgefälligkeit
und Rechthaberei erstarrt waren. Durchaus
erfrischend. Das selbstzerstörerische Ele-
ment dieses Nihilismus war aber die ideale
Vorbereitung für ein Berufsleben, das die er-
wähnten Verdrängungskämpfe und Selbst-
ausbeutungen zur Speerspitze eines Back-
lash gegen die sozialen Errungenschaften
des 20. Jahrhunderts machte.

Es ist aber gar nicht alles schlecht auf
dieser Welt. Denn durch die Jubiläumsaus-
gabe vonBusiness Punkzieht sich schon ein
neuer Geist, der Hoffnung macht, dass die
gegenwärtige Generation der Berufseinstei-
ger dieses „Hey! Ho!“ sehr viel freundlicher
und vernünftiger meint, als die Coverkerle,
die da offensichtlich gefeiert haben. Der
lange romantisierte große Industriezweig-,
Kultursparten- und Arbeitsplatzvernichter

der Nullerjahre, die digitale Welt, spielt kei-
ne große Rolle mehr. Es sind auch nicht
mehr ausschließlich Männer, die auf den
Seiten als Helden bejubelt werden, sondern
Frauen wie Linda Stannieder vom Unter-
nehmen Volocopter, die Schuh- und Kaffee-
Unternehmerin Bethlehem Tilahun Alemu
aus Addis Abeba oder die Gründerin des
Kunst-Start-ups Artcrater Gudrun Wurlit-
zer. Ein wenig Umwelt- und Nachhaltig-
keitsbewusstsein zieht sich durch die Sei-
ten. Es gibt Hoffnungsträger wie Sarah Tou-
mi, die in Tunesien einen Inkubator für
Sozial- und Umweltprojekte gegründet hat
oder den Hotelkettengründer Ritesh Agar-
wal, der es mit seiner Firma Oyo aus Indien
zum globalen Unicorn geschafft hat.
In den beiden Kulturgeschichten der
Ausgabe steckt sogar ein wenig Kapitalis-
muskritik. Die ist bei der RapgruppeDeich-
kindund der Binge-SerieSkylineszwar ge-
schickt durch die Popreferenzen gefiltert.
Aber zurück in die ideologischen Siebziger-
jahre will ja wirklich niemand mehr. Sicher
wird der aktuelle Traum, als guter Mensch
auch reich zu werden, für fast alle genauso
eine Lebenslüge bleiben, wie die Hoffnung,
das Berufsleben als Fortsetzung der Pop-
kultur führe zu ungeahnten Erfolgen. Trotz-
dem muss man G +J rückblickend verle-
gerische Weitsicht attestieren und der am-
tierenden Chefredaktion ein gutes Gespür
für Zeitströmungen. Auch wenn der Titel
Business Punkbald schon ein anachronisti-
scher Etikettenschwindel sein könnte.
andrian kreye

Sexuelle Gewalt und psychische Probleme,
damithaben sich schon mehrere Serien
Kritik eingehandelt, zuletzt prominent die
Netflix-ProduktionTote Mädchen lügen
nicht. Nun setzt das Teen-DramaEuphoria
in Sachen explizite Inhalte noch mal einen
drauf. Im Zentrum der Serie steht eine
Gruppe Schülerinnen, deren Leben aus
Sex, Partys, Alkohol- und Drogenexzessen
besteht. Kommentiert wird die Handlung
von der selbstzerstörerischen Rue, die
nach einem Entzug an die Highschool zu-
rückkehrt. Bei der 17-Jährigen wurde eine
bipolare Störung diagnostiziert, sie ver-
sucht, die manischen und depressiven Pha-
sen mit Drogen zu behandeln.
In Deutschland ist die Serie jetzt erst-
mals verfügbar, in den USA löst sie seit der
Erstausstrahlung im Juni Kontroversen
aus. Vor allem wegen Szenen wie der gleich
in der ersten Folge, in der ein minderjähri-
ges transsexuelles Mädchen extrem ag-
gressiven Sex mit einem älteren Mann hat.
In einer anderen Szene wird eine Schülerin
beim Sex ungewollt gewürgt. Und dann ist
da der Moment, in dem sich Schüler in ei-
ner Gemeinschaftsumkleide umziehen –
und nicht weniger als 30 nackte Penisse zu
sehen sind. Die US-amerikanische Organi-
sation Parents Television Council warnt
vorEuphoria, Präsident Tim Winter erklär-
te, die Serie würde „unverhohlen und ziel-
gerichtet“ extreme Inhalte für Teenager
„vermarkten“. Doch Euphoria handelt
zwar von Teenagern, richtet sich aber an
ein älteres Publikum, wie der Drehbuchau-
tor Sam Levinson und die Rue-Darstellerin
Zendaya betonten. Wer sich die Serie an-
sieht, merkt ohnehin schnell, dass nichts
anEuphoriaglorifizierend ist. Die Serie
macht genau das richtig, wasTote Mäd-
chen lügen nichtfalsch machte: Sie geht
mit psychischen Problemen realistisch
um. Protagonistin Rue ist im einen Mo-
ment euphorisch, im nächsten wütend
oder voller Selbstzweifel.Euphoriazeigt
schmerzhaft, wie eine depressive Episode
aussehen kann, wenn Rue 22 Stunden lang
nicht aus dem Bett hochkommt, nicht mal,
um auf die Toilette zu gehen, wovon sie
eine Harnwegsinfektion bekommt.
Bleibt die drastische Darstellung von
Sex. Das Frauenbild der Protagonisten
scheint von Pornos geprägt zu sein, Mäd-
chen werden dominiert und sehen nicht
aus, als würde ihnen das Spaß machen.
DochEuphoriaproblematisiert diese Hal-
tung gelungen, statt sie zu bekräftigen. Die
Serie ist vor allem eins: abschreckend.
lena mändlen


Euphoria, bei Sky


Alles kein Beinbruch


„Grey’s Anatomy“ läuft gerade in der 16. Staffel. Trotzdem kommt in


dieser Serie keine Langweile auf – dafür entfacht sie zu viel Drama


Hey! Ho! Let’s Go!


Für Rockstars mit BWL-Studium: Die Zeitschrift „Business Punk“ feiert Zehnjähriges und wagt sogar ein wenig Kapitalismuskritik


Mal befindet sich im Bauch eines
Mannes eine Bombe, mal wächst
ein Baum in einem Patienten

Teen-Drama für


Erwachsene


„Euphoria“ ist das bessere
„Tote Mädchen lügen nicht“

Tennisspielerin Andrea Petkovic wird
ab Dezember als Moderatorin für das
ZDF arbeiten. „Sie gehört dann neben
Rudi Cerne und Norbert König zum
Team der Sportreportage“, sagte ZDF-
Sportchef Thomas Fuhrmann derSport
Bild. Petkovic selbst schrieb auf
Twitter: „Freue mich sehr“. Die ersten
beiden Sendungen mit der 32 Jahre
alten Fed-Cup-Spielerin sind für den



  1. und 8. Dezember geplant. Der SZ
    hatte Petkovic schon im Mai gesagt, sie
    sei mit dem ZDF in Gesprächen.
    Entschieden war damals noch nichts.
    Nun sagte Sportchef Fuhrmann,
    Petkovic sei eine „tolle Tennisspielerin,
    eine großartige Persönlichkeit mit viel
    Charme und klarer Meinung“. Dazu
    habe sie ein besonderes Talent vor der
    Kamera. Petkovic schreibt auch Texte
    für Zeitungen und Magazine, Ende
    2020 erscheint ihr erstes Buch. Am
    Donnerstag trifft sie beim WTA-Turnier
    in Luxemburg im Achtelfinale auf
    Antonia Lottner.sz/dpa


Bissnessss-Pank! Der
Titel klang schon phone-
tisch wie ein Schlagzeug-
auftakt: Das Magazin
Business Punkfeiert sich
zum Zehnjährigen selbst,
auf dem Cover dazu die
Überreste einer ausgelas-
senen Party.
FOTO: BUSINESS PUNK

Rückblickend muss man
Gruner und Jahr verlegerische
Weitsicht attestieren

DEFGH Nr. 240, Donnerstag, 17. Oktober 2019 (^) MEDIEN HF2 15
Mit ihnen fing alles an: In der inzwischen 16. Staffel vonGrey’s Anatomysind vier von neun Mitgliedern noch dabei,
darunter Ellen Pompeo (Zweite von rechts) als Titelfigur Dr. Meredith Grey. FOTO: ABC. INC. / FRANK OCKENFELS
KURZ GEMELDET
Petkovic moderiert
Lösungen vom Mittwoch
5
93
91
7
2
9
1
4
3
9
6
SZ-RÄTSEL
Die Ziffern 1 bis 9 dürfen pro Spalte und Zeile
nureinmal vorkommen. Zusammenhängende
weiße Felder sind so auszufüllen, dass sie nur
aufeinanderfolgende Zahlen enthalten (Stra-
ße), deren Reihenfolge ist aber beliebig. Weiße
Ziffern in schwarzen Feldern gehören zu kei-
ner Straße, sie blockieren diese Zahlen aber in
der Spalte und Zeile (www.sz-shop.de/str8ts).
© 2010 Syndicated Puzzles Inc. 17.10.
Schwedenrätsel Sudokuleicht
4 7
5 7 8
6 2 9 1
5 6
9 4 6 3
8 9 7 5
4 2
9
3 8 5 7
9387 4 5612
25436 1789
16729 8453
39 18265 7 4
48 59731 26
7 265149 38
8431 59267
5796 32841
61248 7395
Str8ts: So geht’s
67 98 45
7658 324
87 321
85627413
94561
43165782
123 89
324 9678
23 98 67
1
4
9
8
76
5
Str8tsmittelschwer

Free download pdf