Harald G.
entblättert sich für die
Netto-Kampagne – bis
auf einen Kopfsalat:
„Es ist ein wichtiges
Zeichen, dass ein Dis-
counter wie Netto damit
anfängt, Plastikverpa-
ckungen einzusparen“,
erklärt der 38-Jährige
„Es ist mir nicht
schwergefallen,
mich für die
Unverpackt-Kampagne
auszuziehen.“
„Darum
ziehen
wir für die
Umwelt
blank!“
NACKT-ALARM IM SUPERMARKT
7
WEGE, DIE
UMWELT ZU
SCHÜTZEN
Plastik sparen oder ganz vermeiden
- Netto hilft seinen Kunden dabei, die
Welt zu einem besseren Ort zu machen:
Unverpacktes Gemüse und Obst
kann in wiederverwendbaren
Netzen abgewogen und nach Hause
transportiert werden.
Informationen zum Gemüse
werden mit einem Laser in die
Schale gebrannt – für weniger Plastik.
Mikroplastik in Kosmetikprodukten
schadet dem Grundwasser und der
Gesundheit. Netto kennzeichnet Produkte,
die ohne auskommen, mit einem Logo.
Nicht alle Kunststoffe können
problemlos recycelt werden.
Netto spart mit FlatSkin-Verpackungen
(ein Mix aus gut zu recycelnder Folie und
Karton) 13 Tonnen Plastik pro Jahr ein.
Auf Einwegkunststoffgeschirr
verzichten - so wie Netto. Hier
wurden Becher, Teller und Besteck aus
dem Sortiment verbannt.
Kein Discounter bietet mehr
Getränke in Mehrwegfl aschen
an. So kann nicht nur Plastik – etwa
470.000 Tonnen pro Jahr! –, sondern bis
zu 50 Prozent CO 2 eingespart werden.
In 400 Filialen mit Bedientheken
haben Kunden die Möglichkeit,
Fleisch- und Wurstwaren in Mehrweg-
boxen zu transportieren.
Splitternackt im Supermarkt
und die delikatesten Stellen nur
mit etwas Obst oder Gemüse be-
deckt – was sich für viele wie ein
Albtraum anhört, ist für Katja M.
(33) und Harald G. (38) eine Her-
zensangelegenheit.
Die zwei ziehen jetzt in 4260
Netto-Filialen blank – als Stars
der aktuellen „Unverpackt“-Pla-
kat- und Internet-Kampagne des
Marken-Discounters. Ziel der
Umwelt-Initiative? Zeigen, dass
Netto jetzt bei mehr als 100 Obst-
und Gemüsesorten problemlos
auf Plastikverpackungen verzich-
tet – wie Katja und Harald auf ihre
Klamotten! Als starkes Signal ge-
gen Lebensmittelverschwendung
und für Umweltschutz.
Wir haben mit den
NACKTivisten
über ihre Be-
weggründe
gesprochen.
Es hat Ha-
rald G. nicht viel
Überwindung gekostet, sich vor der
Kamera zu entblättern. „Ich komme
zum Glück nicht aus einer spießigen
Familie. Körper waren immer etwas
Schönes für mich – unabhängig
davon, ob sie den gängigen Schön-
heitsidealen entsprechen“, erzählt
der Schauspieler.
Das gilt auch für Katja M.: „In mei-
nem Umfeld nden das alle super –
ist ja für ’ne gute Sache. Ich mache
eh schon viel für die Umwelt, kau-
fe z.B. nur unverpacktes Obst und
verzichte strikt auf Einweg aschen
und vermeide so zusätzlich zu den
Verpackungen viel Plastik.“
NACKTivist aus Überzeugung
Beide Models beeindruckt die
Umwelt-Initiative von Netto:
„Dass so ein großer Player sagt:
‚Okay, wir wollen unser Pro l ver-
ändern und uns mit einer innova-
tiven Kampagne aus der Masse
der Mitbewerber hervorheben
und so den Beweis antritt, dass
es auch ohne Plastik geht.' Das
ist schon eine kleine Revolution!",
sagt Harald.
Schon bis zu 100 Obst- und
Gemüseartikel ohne Plastik
Netto hat bis zu 100 unver-
packte Obst- und Gemüseartikel
im Angebot – die größte Auswahl
aller Lebensmittel-Discounter!
Katja freut sich, „dass Netto
so mutig ist, diesen Schritt zu
gehen und so eine Art Vorreiter-
rolle übernimmt; als Vorbild für
andere Märkte. Außerdem kön-
nen Kunden so nur das kaufen,
was sie wirklich brauchen“ –
und dadurch effektiv im Alltag
Lebensmittelverschwendung
vermeiden, weniger Plastikmüll
produzieren und die Umwelt
aktiv schützen!
„Die Übernahme von Verant-
wortung gehört seit Langem
fest zur Unternehmenskul-
tur“, erklärt Christina Stylianou,
Pressesprecherin des Discoun-
ters. „Der schonende Umgang
mit Ressourcen steht im Fokus
unseres Engagements. Zusätz-
lich fokussieren wir unser Nach-
haltigkeitsengagement auf faire
Zusammenarbeit mit Mit-
arbeitern und Lieferanten
sowie der Ausrichtung un-
serer Einkaufsstrategie an
Nachhaltigkeitsaspekten.“
kat- und Internet-Kampagne des
Marken-Discounters. Ziel der
Umwelt-Initiative? Zeigen, dass
Netto jetzt bei mehr als 100 Obst-
und Gemüsesorten problemlos
auf Plastikverpackungen verzich-
tet – wie Katja und Harald auf ihre
Klamotten! Als starkes Signal ge-
gen Lebensmittelverschwendung
und für Umweltschutz.
Wir haben mit den
rald G. nicht viel
Jeder Deutsche verursacht
pro Jahr etwa 38 Kilo-
gramm Plastikmüll!* Im EU-
Vergleich bedeutet das Platz
vier – hinter Luxemburg mit
50,5 Kilogramm pro Kopf,
Irland (46,2) und Estland
(42,2). Der EU-Durchschnitt
liegt bei 24 Kilogramm und
ist damit nicht mal halb so
hoch wie beim Spitzenrei-
ter. Auch wenn die meisten
Verpackungen im Gelben
Sack landen, heißt das
längst nicht, dass alles re-
cycelt wird: Nur 16 Prozent
des Plastikmülls werden
wiederverwertet. Der Rest
landet in der Müllverbren-
nung oder wird ins Ausland
verfrachtet – nichts, worauf
man stolz sein könnte ...
*Quelle: Plastikatlas 2019, BUND
Zahlen, Daten, Fakten
So viel Plastikmüll produzieren
die Deutschen im Jahr
1
3
5
7
4
6
2
die Deutschen im Jahrdie Deutschen im Jahr So viel Plastikmüll fällt in der EU an
Plastikverpackungsabfall pro Kopf in den EU-Ländern 2016
weniger als 9 kg
10 bis 19 kg
20 bis 29 kg
30 bis 39 kg
mehr als 40 kg
kg pro Einwohner im Jahr
EU-Durchschnitt: 2016: 24 kg
Quelle: Plastikatlas 2019, Statista I 2015: 31 kg
Katja M. (33)
kämpft im Eva-Kostüm
für die Umwelt: „Beim
Gemüse-Einkauf auf
Plastik zu verzichten, ist
für mich kein Problem. Ich
habe immer Stoffbeutel
oder Netze dabei“ – das
ist wichtiger als Klamotten
Eine Produktion des Axel Springer Brand Studios. Die Redaktion war an der Erstellung nicht beteiligt. Die Inhalte wurden im Auftrag von Netto erstellt und veröffentlicht.
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