Süddeutsche Zeitung - 15.10.2019

(Chris Devlin) #1

Die Stimmung war auch schon mal besser.


WiejedenSommermachensichdreiBöck-


chen-Brüder zur Alm auf, aber dort ist


nichts wie immer. Die Hütte ist verram-


melt,Waffelnmit Schlagsahne:Fehlanzei-


ge. Und der Troll ist auch nicht da. Norma-


lerweise hockt er immer unter der Brücke


zur Alm und die Böckchen konnten ihn so


richtig schön vergackeiern. Ein Riesen-


spaß! Doch statt unter der Brücke wohnt


der Troll nun im Altersheim „Haus Wald-


frieden“, nur ist dort gar nix mehr fried-


lich, seitdem er sich dort einquartiert hat:


Mit diabolischem Grinsen frisst der strup-


pigeTroublemakerOmisundOpisdie Pra-


linen weg, scheucht sie durch die Gänge


oder dreht einfach mal den ganzen Kühl-


schrank auf den Kopf, um Milchshake zu


machen. Die Bewohner sind verzagt, die


Pfleger verzweifelt, kurz: Die Nerven lie-
gen blank. Was für ein Glück, dass die
Böckchen im „Waldfrieden“ vorbeischau-
en. Denn ein Sommer ohne Troll und Kab-
belei,dasgehteinfachnicht!UndderTroll,
nicht der Hellste, lässt sich bereitwillig
von den Böckchen herausfordern, glaubt
erdoch(wieimmer), er seiihnen haushoch
überlegen. Nun ja.

Nach „Die Böckchen-Bande im
Schwimmbad“ und „Die Böckchen-Bande
in der Schule“ schützen Bjørn F. Rørvik
und Gry Moursund auch in ihrem dritten

Böckchen-Buch keine Müdigkeit vor – sie
haben schließlich einen Ruf zu verteidi-
gen, denn in ihrer Heimat Norwegen sind
Bjørn F. Rørviks und Gry Moursunds
„Böckchen“ schon lange echte Superstars.
Das erste Buch, in dem die Böckchen sich
im Spaßbad mit dem Troll vergnügen, war
in Norwegen einer der größten Bucherfol-
ge der letzten Jahre. Klar, dass es inzwi-
schen auch eine Böckchen-App gibt und
die Böckchen fürs Theater adaptiert wur-
den. Norwegische Kids lieben die cleveren
Böckchen und den tumben Troll einfach:
Gry Moursunds Strich ist aber auch wirk-
lich rasant und ungestüm, auch in „Die
Böckchen-Bande im Altersheim“ zündet
sie auf jeder Seite ein popkunterbuntes
Filzstiftfarbenfeuerwerk, und die Bilder
sprudeln vor Details: Neben den kecken

Böckchen und dem borstigen Troll tum-
meln sich dort fernsehguckende Murmel-
tiere, rosa Häschen mit Schleifenschmuck
an den Ohren oder Schweinchen mit Hut.
MunterwirdzwischenQuer-undHochfor-
mat gewechselt, und auch die Sätze und
Buchstaben stehen nicht in Reih und
Glied, sondern wirbeln wild über die Seite.
Das wiederum ist kein Wunder, schließ-
lich schütteln Gry Moursund und Bjørn F.
Rørvik das alte norwegische Volksmär-
chen „De tre bukkene Bruse“ ordentlich
durch und Monika Osberghaus übersetzt
fulminant, anspielungsreich und locker-
leicht und ohne Scheu vorsplash,boom,
bang. Herrlichanarchisch,absolutnichtse-
niorenbeige und ein echter Gute-Laune-
Garant! Böckchen: Weiter so!
ines gallin g

Wenn Hexen und Zauberer aufeinander-


treffen,kannesschonmalordentlichknal-


len. Nicht so bei Hector und Holunda. Seit


mehr als 270 Jahren leben die beiden


schonzusammeninihrem„etwaszerzaus-


ten“, aber sehr gemütlichen kleinen Häus-


chen im Düsterwald – und könnten dabei


kaum unterschiedlicher sein. Sie: Modell


kreativesChaos,temperamentvoll,zappe-


ligundseltenzubremsen.Er:EherderNa-


turwissenschaftler,sachlich,ruhig undbe-


dächtig. Während Hector mit Hingabe


neueZauberpflanzen wiedas vierblättrige


Plappermäulchen oder den raublättrigen


Rankrüpel züchtet, kümmert Holunda


sich um die Tiere des Waldes – und


schwingt sich dazu selbst in stürmischen


Nächten auf ihren Hexenbesen. Als sie ei-


nes Tages verkündet, dass sie als „richtige


Hexe unbedingt auch ein richtiges Haus-


tier braucht“, muss Hector sich fügen. Und


weilsiedann,wieimmer,wennsiegemein-


sam zaubern, so viel Spaß dabei haben,


wird es nicht nur ein Tier, es werden vier:


ein Kund, eine Fleule, ein Einchen und ein


Spisch. (Es darf schon mal gerätselt wer-


den, um was für magische Kreuzungen es


sich hierbei handelt...)


Leider beginnen die Hexe und der Zau-

berer sich irgendwann immer öfter „über


die allerkleinsten Kleinigkeiten“ zu strei-
ten. „Dunkle Streitwolken türmten sich
hochundhöherüber demHexenhäuschen
undverdüstertendieStimmung.“Schließ-
lich zieht Hector mit seinen Pflanzen in ei-
nealteMühleaufderanderenSeitedesBa-
ches um. Traurig wird die Erzählung des-
halb aber natürlich nicht.
Christin Schill „denkt sich furchtbar
gern Geschichten aus“. Die Freude am Er-
zählen,amfantasievollenErfindenvon Fi-
guren,heiteren SzenenundwitzigenDialo-
gen ist in ihrem Kinderbuchdebüt von der
ersten Zeile an spürbar. Schon nach weni-
genSätzeistmangefangenvonderzauber-
haften Atmosphäre. Die Figuren wachsen
einem schnell ans Herz. Leicht, mit
Charme und fröhlichen Wortspielereien,
gestaltet Schill, die bislang erst einmal als
Co-AutorineinerSammlungvon„3-Minu-
ten-Gutenacht-Geschichten“ (2017) in Er-
scheinunggetretenist,ihremagischeDüs-
terwald-Welt.
Die 14 Kapitel erzählen eine fortlaufen-
de Geschichte, lassen sich aber genauso
gut einzeln (vor-)lesen. Mit Tinte und
Buntstiften hat Anke Hennings-Huep da-
zu sanft kolorierte Illustrationen geschaf-
fen,aufdenenesvielzuentdeckengibt.Er-
gebnis:einganzundgarzauberlichesKin-
derbuch, das Familienthemen sensibel
und originell umsetzt und dem erwachse-
nen Vorleser mindestens genau so viel
Spaß bereitet wie sehr jungen Zuhörern.
Fortsetzung dringlichst erwünscht! (ab 5
Jahre) and r ea duphorn

Bjørn F. Rørvik:Die Böckchen-Bande
im Altersheim. Mit Illustrationen
von Gry Moursund. Aus dem
Norwegischen von Monika Osberghaus.
Klett Kinderbuch, Leipzig 2019.
48 Seiten, 15 Euro.

Christin Schill:Hector & Holunda.
Mit Illustrationen von Anke
Hennings-Huep. Carlsen Verlag,
Hamburg2019.
140 Seiten, 16Euro.

Es ist ein düsterer, geisterhafter, langer
Trip, aufden sich Will machen muss, als
er in den Lift steigt in dem Haus, wo seine
Familie wohnt. Sein Bruder Shawn ist
tags zuvor erschossen worden, vom Mit-
glied einer feindlichen Gang. Die Mutter
fetzt sich zu Hause die Haut vom Leib in
ihrem Kummer. Will weiß, was er zu tun
hat,erwirddenRegelnfolgen.„Nr.1:WEI-
NEN / Tu’s nicht. / Egal was passiert. /
Tu’s nicht. Nr. 2: JEMANDEN VERPFEI-
FEN / Tu’s nicht. / Egal was passiert. /
Tu’s nicht. / Nr. 3: RACHE Wird jemand
denduliebst/getötet/findeden/derge-
tötet hat / und töte ihn.“ Will ist sich ganz
sicher, wer Shawn getötet hat, also
nimmt er die Pistole aus des toten Bru-
ders Kommode – sie teilten sich ein Zim-
mer zuhause – und steckt sie in den Ho-
senbund. Einer der Namen für die Pisto-
le: „Ein WERKZEUG für Regel Nr.3“. Im
Lift drückt Will auf den Knopf L – der
zeigt die Lobby an, das Erdgeschoss, aber
das L steht auch fürloser. Auch für den
Fahrstuhl gibt es Regeln. „Nichts sagen. /
Nichts sehen. / Stillstehen / auf die Tür
starren / und warten.“
Im siebten Stock bereits stoppt der
Fahrstuhl, ein Mann steigt ein. Das kann
nicht sein, denkt Will, das ist Buck, der
beste Freund, den Shawn hatte. Die bei-
den reden miteinander, man kriegt mit,
was es für Schwarze bedeutet, im Ghetto
einer amerikanischen Stadt aufzuwach-
sen, inmitten von Drogen und Gewalt.
Auch Buck ist lange schon tot.

DieFahrtgehtweiter, aufjedemStock-
werk gibt es einen Stopp. Ein Mädchen
steigt ein, das Will kannte, ein Onkel,
Wills Vater, alle tot, gewaltsam. Von kei-
nem der aus der Vergangenheit aufge-
tauchten Wesen kann Will ein Spiegel-
bild sehen, nur sein eigenes.
Jason Reynolds, geboren 1933 in Wa-
shington, D.C., ist einer der eindrucks-
vollsten und erfolgreichsten Autoren für
(nicht nur) jugendliche Leser. Sein Buch
ist keine Erzählung, sondern ein fiebri-
ger, rappiger Monolog Wills, in dem die
SätzeundHalbsätzeüberdieSeitensprin-
gen und die Leere um sie herum wichti-
ger ist als ihr Inhalt. Ein Verzweiflungs-
text, über Verlust und Trauer, sicher kei-
ne Aufforderung zur Selbstjustiz. Ent-
standen aus den Gefühlen heraus, die Ja-
son Reynolds und seine Freunde hatten
in der Nacht nach dem gewaltsamen Tod
eines Freundes. Rache und Schmerz do-
minierten diese Nacht, Schmerz nicht
nur über den toten Freund, sondern auch
darüber, dass man plötzlich einen Teil in
sich spürte, den man bislang nicht kann-
te – diesen Hass, der einen dazu bringen
könnte, einen Menschen zu töten. „Wir
verloren die Kontrolle. Und dabei waren
wir keine Tiere oder Mörder. Wir waren
Kinder, deren Herz gebrochen war.“
Eine schaurige Einsamkeit herrscht in
diesem Buch, die jede Beziehung zer-
stört. „ICH SCHWÖR / manchmal fühlt es
sich an / als ob Gott Fotos von / seinen
Kindernschießt/seltsam/krass/fürsei-
ne Brieftasche /damit alle Welt sie / se-
henkann. /Aber dieWelt /will keineKin-
der/sehen /UndGottist /keinstolzerVa-
ter / also gibt er auf / und steckt die Fotos
weg.“ fritz göttl er

von r oswitha budeus-budde

A

lles und jeder provozieren sie zu
einem wütenden inneren Auf-
schrei. Nichts in Xiomaras Le-
ben läuft ohne Kampf, Verbitte-
rung und Hass, der sich immer
weiter in sie reinfrisst. Ihr das Gefühl gibt,
als Tochter einer Einwandererfamilie aus
derDominikanischenRepublikminderwer-
tig zu sein. Freiwild für die Männer hier in
Harlem, die Drogendealer und Mitschüler,
diesieanglotzenundangrapschen.Undda-
zu von der eigenen Mutter nicht beschützt,
sondern beschuldigt zu werden, für diese
Anmache verantwortlich zu sein. Als Flitt-
chen beschimpft und mit strengen Verhal-
tensvorschriften gemaßregelt und unter-
drückt. Doch Xiomara findet einen Aus-
weg,umnichtanihrerWut,anihrenGefüh-
lenzuersticken:„DannnehmeichmeinNo-
tizbuch / und schreibe und schreibe und
schreibe / all jene Sachen, die ich so gerne
gesagt hätte. / Forme Gedichte aus ein-
schneidenden Gefühlen, die sich anfühlen,
als könnten sie / mich von innen heraus /
öffnen.“
Die Autorin Elizabeth Cevedo gibt in ih-
rem Debüt „Poet X“ (Übertragen von der
deutschenPoetry-SlammerinLeticiaWahl)
ihrerHeldindieMöglichkeit,sichmitLyrik,

mitRapzuretten.VorderMutter,dieihrim-
mer mehr Angst vor sich selbst macht, weil
sie ihre eigenen ambivalenten Gefühle zu
Jungs spürt. Denn es gefällt Xiomara auch,
durch ihre Schönheit aufzufallen. Wird sie
jemals den moralischen Ansprüchen der
Mutter genügen, die schon Dates mit Jungs
vor der Hochzeit als Sünde ansieht. Die sie
zwingt,ständigzurKirchezugehen,Xioma-
ra fühlt sich ihrer Bigotterie ausgeliefert.
Alles, was das Mädchen in einem halben
Jahr erlebt, das schwierige Familienleben,
die ambivalenten Gefühle für seinen Zwil-
lingsbruder, das Verhalten der besten
Freundin, wird stakkatoähnlich mit Wor-
ten, die zielsicher treffen, auf die Seiten
platziert.WieemotionaleEinschläge,inde-
nen Xiomara gnadenlos offen alle Gedan-
ken in die Gedichtform presst, besonders,
als sie sich in einen Jungen aus ihrer Klasse
verliebt: „Wenn ich an Aman denke, for-
men sich in mir Gedichte. / Wie Legosteine
fügen sich Worte ineinander / wachsen in
die Höhe. / Ich fülle Seite um Seite / mit
Worten.“
Mit dieser Liebe beginnt ihr Aufstand,
sie wird sehr geschickt darin, ihrem häusli-
chen Gefängnis zu entkommen. Und im-
mer wieder ist es der Rap, den sie heimlich
verfasst, der ihr dabei hilft. Sie findet die
Unterstützung ihrer Lehrerin, die sie genau

beobachtet, ihre Fähigkeiten erkennt und
sie bittet, doch am Lyrikkurs teilzunehmen
und öffentlich aufzutreten. Bis es so weit
ist, muss sie noch das häusliche Drama
überstehen, das fast in einer Katastrophe
endet,als die Mutterihre Raps liestunddas
Notizbuch verbrennt.
Elizabeth Acevedo, die als erste farbige
Autorin für ihren Rap-Roman „Poet X“ mit
der Carnegie Medal 2019 ausgezeichnet
wurde, spricht in ihrer Dankesrede dar-
über, wie eine schwierige Schülerin sie an-
regte, „eine Geschichte über junge Men-
schen zu schreiben, die Raum einnehmen,
die sich nicht kleinmachen, die die Kraft
ihrer eigenen Worte erleben wollen.“ Und
sie schließt mit einem Gedicht – „weil ich
denke, dass wir so viel Poesie wie möglich
um uns haben sollten.“ (ab 13 Jahre)

„EmilisteinganznormalerJunge.Mit ei-
nernormalenFamilieundnormalenHob-
bys. Und es ist Montag. Ein ganz norma-
ler Montag. Alles ganz normal – bis vier-
tel vor neun.“
Dass sich sein neunjähriges Leben von
einer Minute auf die andere völlig verän-
dernkönnte,hätte Emilnicht fürmöglich
gehalten, bis zu dem Moment, als sein
LehrerTronddasneueMädcheninsKlas-
senzimmer führt. Überwältigt von ganz
neuen Gefühlen nimmt Emil alles wahr,
was dieses Mädchen tut und darstellt.
„Emil guckt und guckt. So viele schöne
Dinge.GeheimnisvolleDinge.Neu.“Flori-
ne heißt sie, ein ungewöhnlicher Name,

den Emil nicht müde wird, immer wieder
vor sich hin zu flüstern. Bei seiner Oma,
die seit Opas Tod allein in ihrer Wohnung
im Dachgeschoß lebt, und die er jeden
Abendbesucht,trautersichdanndenNa-
men „Florine“ laut auszusprechen. Und
sie durchschaut ihn sofort und hat die
richtige Antwort für ihn: „Vor langer Zeit
habe ich einmal ein Buch über eine Flori-
ne gelesen. Es war ein Liebesroman.“
Die norwegische Autorin Marianne
Kaurinerzähltdieserührende,kleineLie-
besgeschichte in einer klaren Sprache,
dietrotzdesThemas nieinsKitschige ab-

rutscht (sehr schön übersetzt von Meike
Blatzheim). Großartig schildert sie die
sprachlose Befangenheit der beiden Kin-
der, die Florine schließlich mit einem
Spiel überbrückt: Sie ist eine Prinzessin
undEmilistihrDiener.UndEmilstellter-
leichtertfest,dasses„vielleichterist,mit-
einander zu reden, wenn man nicht man
selbst ist“.
Von nun an holt er Florine morgens ab,
denn sie haben den gleichen Schulweg,
trägtstolzihren Ranzenunderfülltihral-
le Wünsche. Da sie sich darauf geeinigt
haben, dass Diener und Prinzessinnen
auch miteinander spielen können, tref-
fen sie sich auch nach der Schule, und
Emil ist absolut glücklich. Doch dann
drängt sich Alexander zwischen die bei-
den,undEmil überhörteinGesprächzwi-
schen Florine und ihren Freundinnen, in
dem diese wissen wollen, ob sie mit Emil
„gehe“. „Emil ist nur mein Diener“, ant-
wortet sie kühl und stürzt ihren Freund
in große Verzweiflung.
Wie aus dem unglücklichen Diener
Emil dann in den Sommerferien doch
noch ein Prinz wird, erzählt die Autorin
mit viel Charme und großem Respekt für
ihren kleinen Helden. ab 9 Jahre)
hil de elisabeth menzel

Marianne Kaurin: Emil und die Prinzessin aus
dem Nachbarhaus. Aus dem Norwegischen von
Meike Blatzheim. Magellan Verlag, Bamberg


  1. 128 Seiten, 13 Euro.


Elizabeth Acevedo:
PoetX. Aus dem
Englischen von
Leticia Wahl.
Rowohlt Taschenbuch
Verlag, Reinbek 2019,
351 Seiten, 15 Euro.

Wir verloren die Kontrolle


und dabei waren wir


keine Tiere oder Mörder


Sommer ohne Troll, das geht nicht


Die Böckchen-Bande erlebt ein popkunterbuntes Filzstiftabenteuer – diesmal im Altersheim


Wie in den Sommerferien


aus einem Diener
ein Prinz wird

Der Lift der


Verlierer


Nach dem Mord des Bruders


plant der Held einen Rachefeldzug


Eine richtige Hexe


braucht


ein richtiges Haustier


Kund, Fleule, Einchen und Spisch


Die Haustiere im Hexenhaushalt und ihr zauberliches Familienleben


Jason Reynolds:
Longway down.
Aus dem Englischen
von Petra Bös.
dtv (Reihe Hanser),
München 2019.
320 Seiten, 14,95 Euro.

Die Wut


der


Xiomara


Der Roman „Poet X“ erzählt


vom Rap als Rettung, um nicht


an destruktiven Gefühlen


zu ersticken und die Kraft der


eigenen Worte zu erleben


Nur der Diener


Eine Liebe im norwegischen Schulalltag


In Norwegen sind


die munteren Brüder


schon Superstars


22 V2 LITERATUR KINDER- UND JUGENDLITERATUR SZ SPEZIAL– Dienstag, 15. Oktober 2019, Nr. 238 DEFGH


Wie wollen wir


zusammenleben?


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Kultureller und politischer Austausch in einem


überschaubaren Kreis und in privater Atmosphäre



  • in Zeiten globaler und medialer Unsicherheiten


sehnen sich die Menschen danach. Und wir wissen:


Die stärksten Impulse entstehen immer noch in


der persönlichen Begegnung, in dem unmittelbaren


Erleben von Kunst und Künstlern, im Austausch mit


Experten, in Gesprächen mit Substanz. Das ist:


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