Frankfurter Allgemeine Zeitung - 18.10.2019

(avery) #1

SEITE 20·FREITAG, 18. OKTOBER 2019·NR. 242 Unternehmen FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG


DieStimmung der deutschen Buch-
branche ist eher gedämpft. Nach einer
Marktstudie des Börsenvereins des
Deutschen Buchhandels hat die Bran-
che in den vergangenen Jahren viele
Kunden verloren. Wie ist Weltbild da-
von betroffen?
Sailer, Geschäftsführer
Weltbild:Die Weltbild Gruppe hat
ein gutes Jahr 2018 mit etwa 400 Millio-
nen Euro Umsatz hinter sich. Wir sind
auf den Wachstumspfad zurückgekehrt
und freuen uns über den zweiten positi-
ven Jahresabschluss in Folge. In diesem
Jahr gehen wir von einem Wachstum
auf 450 Millionen Euro Umsatz bei er-
höhter Profitabilität aus.

Womit wurde der Mehrumsatz erzielt?
Sailer:Im laufenden Jahr konnten
wir die Zahl der Neukunden um 12 Pro-
zent steigern, und die bestehenden Kun-
den haben mehr gekauft. Vor allem un-
ser Online-Geschäft, aus dem bereits 80
Prozent des Umsatzes kommen, entwi-
ckelt sich gut. Das zeigt, dass unsere
Wachstumsstrategie greift. Wir haben
das Sortiment entsprechend erweitert,
beispielsweise um den Bereich Fit & Ge-
sund oder durch unseren Zukauf im Gar-
ten-Bereich. Und auch bei den Eigenpro-
duktionen verstärken wir uns unter dem
Stichwort „Nur bei Weltbild“. Das gilt so-
wohl für eigene Buchausgaben als auch
für eigene Non-Media-Angebote.

Da ist ja doch vieles dabei, was nicht
klassisch Buchhandelssortiment ist.
Herr Droege, verabschiedet sich Welt-
bild langfristig vom Buchhandel?
Droege, Vorstandsvorsitzen-
der der Droege Group:Nein, die
Weltbild Gruppe hat ihre Wurzeln im
Verlagsgeschäft und glaubt weiterhin an
das Buch und qualitativen Content in al-
len Formaten.

Woran erkennt man dieses Bekenntnis?
Droege:Weltbild hat mit Lizenzaus-
gaben und erfolgreichen Editionen ein
Alleinstellungsmerkmal im Markt. Die-
se Eigenproduktionen bauen wir weiter
aus. Den Weltbild-Vorteil gibt es nicht
nur für exklusive Bücher, sondern auch
für Top-Titel der Bestsellerlisten als
preiswerte Weltbild-Ausgaben. Das ist
einmalig. Mit bücher.de hat die Gruppe
zudem eine starke E-Commerce-Marke,
die weiter wächst. Buch und Media-Pro-
dukte bleiben ein wichtiger Kern der
Weltbild-Gruppe.
Sailer:Inhalte sind weiter zentral
für Weltbild. Wir bringen jährlich rund
350 Eigenproduktionen und Lizenzaus-
gaben im Buch- und E-Book-Bereich
heraus. Diese Zahl wird weiter steigen.
Außerdem ist unser Geschäft mit
E-Books über das Lesegerät Tolino ein
kontinuierlich wachsendes Geschäft.
Mit unserem We-Book-Abo-Modell bie-
ten wir Lesern ein eigenes Digital-
Abonnement, und auch bei den
E-Books selbst setzen wir auf eigene Ti-
tel, die speziell auf die Lesevorlieben
unserer Kunden zugeschnitten sind. Zu-
dem erschließen wir neue Wege der
Content-Vermittlung, zum Beispiel
über unser Online-Magazin oder das
Weltbild-Radio.

Wie wird sich Weltbild in den kommen-
den Jahren entwickeln?
Sailer:Die Weltbild Gruppe hat
mit Weltbild, bücher.de, Jokers und
Avus starke Marken mit mehr als 8 Mil-
lionen Kundenadressen. Das ist eine so-
lide Basis für weitere Geschäftsentwick-
lung. Dabei orientieren wir uns an Mega-
trends, die unser Leben heute und in Zu-
kunft bestimmen. Nehmen Sie als Bei-
spiel den Trend „All Nature“, er trifft zu-
nehmend das Lebensgefühl vieler Men-
schen und reicht von ökologisch bewuss-
tem Umgang mit Ressourcen über Gar-
ten- und Balkonbepflanzung bis zur Be-
schäftigung mit globalen Klimafragen.

Hier haben Sie erst kürzlich den Gar-
tenversand Gärtner Pötschke erwor-
ben. Wie wird der in Weltbild inte-
griert?
Droege:Gärtner Pötschke ist der äl-
teste E-Commerce-Fachversand Deutsch-
lands für alles, was „grünt und blüht“.
Als Familienunternehmen steht die Mar-
ke seit über 100 Jahren für Gärtnerkom-
petenz in exzellenter Qualität. Darauf
werden wir aufbauen. Gärtner Pötschke
wird als eigenständige Marke unter dem
Dach der Weltbild Gruppe positioniert
und ist Anker-Investment für die neue
Markenwelt „All Nature“.

„All Nature“ ist der eine große Mega-
trend. An welche denken Sie noch?
Droege:Ein weiteres zentrales The-
ma unserer Zeit ist die demographische
Entwicklung und die älter werdende Ge-
sellschaft. Wir werden erfreulicherwei-
se immer älter, und gleichzeitig ist die
Generation 60 plus heute fitter denn je.
Sie hat klare Bedürfnisse an ihre Frei-
zeit und Gesundheit. Diese Zielgruppe
haben wir fest im Blick.

Was hat Weltbild dafür im Angebot?
Sailer:Das Thema Pflege und ge-
sundes Leben im Alter ist eine große
Herausforderung für unsere Kunden.
Dafür launchen wir diesen Monat die
neue Marke „Orbisana“ – ein digitales
Gesundheitskaufhaus, das Produkte,
Ratgeber und Alltagshelfer in den Berei-
chen Gesundheit, Lifestyle, Mobilität
und die täglichen Dinge für die Generati-
on 60 plus anbietet.

Dann wird das Angebot von Weltbild
in fünf Jahren doch ein Gemischtwaren-
laden sein?
Droege:Nein. Buch und Media wer-
den weiterhin den Kern des Sortiments
bilden. Dabei liegt der besondere Fokus
auf der Ratgeberfunktion. Das ist der
rote Faden. Parallel setzen wir weiterhin
auf den Ausbau passender Non-Media-
Angebote, die das Leben unserer Kun-
den bereichern, es praktischer und le-
benswerter machen.

Besteht nicht die Gefahr der Überdeh-
nung, dass also irgendwann der Kunde
gar nicht mehr weiß, wofür Weltbild ei-
gentlich steht, und auch das Unterneh-

men nicht mehr in der Lage ist, in so
vielen Bereichen gute und fortschrittli-
che Produkte anzubieten?
Droege:Nein. Im Mittelpunkt unse-
rer Strategie steht eine starke Kunden-
orientierung, sowohl über Top-Service
als auch über ein Produktmanagement,
das auf Basis einer professionellen
Marktforschung Eigenentwicklungen
vorantreibt. Entlang der Kundenbedürf-
nisse definieren wir verschiedene The-
menwelten mit qualitativen Media- und
Non-Media-Produkten, für die wir star-
ke Anker-Marken aufbauen.

Welchen Anteil haben dann noch Bü-
cher?
Sailer:Es ist zu eng gefasst, wenn
man nur nach Büchern fragt, das eigent-
liche Thema sind Inhalte und Geschich-
ten. Unsere Kunden nutzen heute ver-
schiedene Medien und sind an Content
in unterschiedlichen Formaten interes-
siert. Deshalb bieten wir neben Büchern
auch Mediaprodukte in digitaler Form
an, wie Radio-Streamingdienste,
E-Books oder Apps.

Weltbild wollte einmal zu einer Han-
delsplattform auch für Fremdmarken
werden. Was ist daraus geworden?
Sailer:Das war eine Option, die
wir geprüft und zurzeit zurückgestellt ha-
ben.

Herr Droege, welche Renditeziele gibt
es für Weltbild, und wann werden diese
erfüllt?
Droege:Als langfristig orientierter
Family-Equity-Investor sind wir an ei-
ner Entwicklung unserer unternehmeri-
schen Plattformen zu einer strategi-
schen Position interessiert. Dafür haben
wir unternehmerische Ideen und einen
langen Atem.

Wann wird Weltbild die Umsatzmarke
von 500 Millionen Euro überschreiten?
Droege:Die Weltbild Gruppe hat
viel Potential, als Multikanal-Händler
im In- und Ausland zu wachsen. In zehn
Jahren sind eine Milliarde Euro Umsatz
denkbar. Weltbild kann in den Produkt-
kategorien organisch oder – wenn sich
interessante Chancen ergeben – über Zu-
käufe wachsen, auch im Buchumfeld.
Das Gespräch führteGeorg Giersberg.

Im Gespräch: Ernest-W. Droege und Christian Sailer


lzt. FRANKFURT, 17. Oktober. Norwe-
gen, das Gastland der Frankfurter Buch-
messe in diesem Jahr, hat nicht einmal
5,5 Millionen Einwohner. Aber der norwe-
gische Schriftstellerverband zählt mehr
als 700 Mitglieder, und allein in diesem
Jahr sind knapp 300 Bücher aus dem Nor-
wegischen ins Deutsche übersetzt wor-
den. Wären die gut 83 Millionen Deut-
schen literarisch ähnlich produktiv, müss-
te der hiesige Autorenverband mehr als
11 000 Mitglieder haben. Es sind aber nur



  1. Und fast 5000 deutsche Bücher im
    Jahr müssten es ins Norwegische schaf-
    fen. Es sind aber nur rund 40.
    Woher kommt die Diskrepanz? Man
    kann sie mit zufällig unterschiedlich ver-
    teiltem Talent erklären. Oder man ver-
    steht sie als Folge großzügiger staatlicher
    Förderung. Norwegen gönnt sich in die-
    ser Hinsicht einiges, wovon Autoren und
    Verleger in Deutschland träumen. Der fi-
    nanziell größte Brocken ist die Mehrwert-
    steuerbefreiung. Hierzulande ist die Steu-
    er für Bücher zwar auch von 19 auf 7 Pro-
    zent reduziert. In Norwegen, wo sie sonst
    bei 25 Prozent liegt, fällt sie für Bücher
    gleich ganz weg. Das nächste Instrument
    der Literaturförderung ist die sogenannte
    „Einkaufsordnung“. Das Kulturministeri-
    um in Oslo kauft jedes Jahr eine erkleckli-
    che Zahl von Titeln für die Schul- und Ge-
    meindebibliotheken im Land ein. Jedes
    Buch, das es auf diese Einkaufsliste
    schafft, kann damit auf einen Schlag 800
    verkaufte Exemplare verzeichnen. Das
    wäre in Deutschland nicht viel. In Norwe-
    gen, wo Bücher mit einer verkauften Auf-
    lage von mehr als 5000 Stück schon Kas-
    senschlager sind, ist es eine solide Basis.
    Schließlich lässt sich der Staat auch bei
    der Exportförderung nicht lumpen und
    zahlt ein Gros der Honorare für Überset-
    zungen in andere Sprachen. Geld schreibt
    vielleicht keine Bücher. Übersetzungen
    sind aber durchaus käuflich.
    Norwegen kann sich die üppige Förde-
    rung leisten, genauso wie den umgerech-


net fünf Millionen Euro teuren Auftritt
auf der Buchmesse. Die Öl- und Gasfelder
vor der Küste haben das Land zu einem
der reichsten der Welt gemacht. Aber soll
man angesichts all dieser Maßnahmen im
norwegischen Buchgeschäft überhaupt
noch von einem Wettbewerb und von
Marktwirtschaft sprechen? Und pumpt
der Staat damit nicht auch eine Bücher-
blase auf, abgekoppelt vom Leserinteresse
und ungeachtet literarischer Qualität?
Der norwegischen Kulturministerin
Trine Skei Grande sind solche Einwände
prinzipiell nicht fremd. Ihre Partei Ven-
stre ist in der regierenden Mitte-rechts-
Koalition die liberale Kraft, Schwester-
partei in Deutschland ist die FDP. Aber
erstens sei nicht das Öl entscheidend für
den norwegischen Wohlstand, wie die Po-
litikerin im Gespräch mit der F.A.Z. be-
tont. „Viel wichtiger für unsere Volkswirt-
schaft ist der hohe Erwerbsanteil der
Frauen.“ Dass das in Deutschland anders

ist, hat die norwegische Delegation wäh-
rend der Eröffnung der Buchmesse sehr
genau zur Kenntnis genommen. Aus
Deutschland traten fünf Männer ans Red-
nerpult und keine einzige Frau, die Nor-
weger boten indes vier Frauen und einen
Mann auf. Zweitens erstreckt sich Trine
Skei Grandes grundsätzliches Vertrauen
in den Markt eindeutig nicht auf die Kul-
tur. Die norwegische Verfassung garantie-
re das Recht auf Meinungsfreiheit, argu-
mentiert die Ministerin. Deshalb dürfe,
solle und müsse der Staat Kunst im Allge-
meinen und Literatur im Speziellen för-
dern, weil sie als Form der Meinungsäu-
ßerung positiv zur gesellschaftlichen De-
batte und Selbstvergewisserung beitrage.
Grande hatte nach eigener Auskunft
als Schülerin mit einer Lese-Recht-
schreib-Störung zu kämpfen und nennt
heute rund 4300 Bücher ihr Eigen. Um 7
Prozent ist ihr Budget als Kulturministe-
rin dieses Jahr gestiegen. Sie hat unter an-

derem die Fördermittel für Kinderbücher
erhöht. Außerdem wurden zuletzt auch
E-Bücher komplett von der Mehrwert-
steuer befreit. Viel Geld fließt auch in
den Bau von neuen Bibliotheken und Mu-
seen.
Was die Exportförderung für norwegi-
sche Autoren, aber auch für Regisseure
und Musiker angeht, gibt die Politikerin
sich patriotisch, der in Norwegen systema-
tisch aufgebauten Begeisterung über den
eigenen Auftritt als Buchmessengastland
angemessen. „Die Kunst, die wir hervor-
bringen, ist so gut, dass sie nicht auf den
norwegischen Markt beschränkt sein soll-
te“, sagt Grande. Es genüge nicht, wenn
nur die Bestseller übersetzt würden, bei de-
nen sich die Verlage kühl kalkulierend vie-
ler zahlungswilliger Leser sicher sein
könnten. „Ich will, dass zumindest dieses
Jahr jeder in Deutschland ein aus dem Nor-
wegischen übersetztes Buch finden kann,
das zu ihm passt.“

geg. FRANKFURT, 17. Oktober. Der
Markt für elektronische Bücher ist vor al-
lem in Deutschland immer noch klein.
Für E-Books geben deutsche Leser gera-
de einmal 200 Millionen Euro aus – der
gesamte Buchmarkt kommt auf gut 9 Mil-
liarden Euro Umsatz. Aber der E-Book-
Markt wächst mit 9 Prozent im vergange-
nen und mit 4 Prozent im ersten Halbjahr
2019 stärker als der gesamte Buchmarkt.
„Wir gehen davon aus, dass E-Book und
Audio-Book auch künftig die größten
Wachstumsbereiche sind“, sagt Nina Hu-
gendubel, Mitgesellschafterin der gleich-
namigen Buchhandelskette, für die Toli-
no-Partnerschaft. Daher werde das ent-
sprechende Angebot auf dem deutschen
Lesegerät für E-Books Tolino entspre-
chend ausgebaut. Der Tolino ist die einzi-
ge ernsthafte Konkurrenz zum amerikani-
schen Kindle von Amazon. Mit einem
Marktanteil von 40 Prozent am E-Book-
Markt liegt der Tolino hierzulande gleich-
auf mit dem Kindle. Die restlichen 20 Pro-
zent des elektronischen Lesemarktes ent-
fallen auf Handys, Tablets und andere Le-
segeräte.
Der Erfolg des Tolino – der jetzige Au-
gust war der umsatzstärkste Monat über-
haupt – ist ein Erfolg in mehrfacher Hin-
sicht. Getragen wird er nicht von einem
großen Konzern, sondern er ist das Ge-
meinschaftswerk der selbständigen Händ-
ler Thalia, Weltbild, Osiander, Hugendu-
bel und weiterer 1000 Buchhandlungen,
die über den Großhändler Libri mitma-
chen. Diese Unternehmen tragen auch
die Investitionen. In diesem Herbst kom-
men drei neue Lesegeräte auf den Markt.
„Damit ist der Tolino auf dem deutschen
Markt auch der Technikführer“, sagt
Christian Sailer, Geschäftsführer von
Weltbild. Das neue Lesegerät habe einen
8-Zoll-Bildschirm, der wasserdicht und
bruchsicher ist, der durch die Drehbarkeit
des Bildschirms für Rechts- wie für Links-
händer gleichermaßen geeignet ist und
der durch Licht und Schriftgröße auch
sehschwachen Menschen das elektroni-
sche Lesen erlaubt. Entwickelt werden
die Geräte, nachdem die Kooperation mit
der Deutschen Telekom vor zwei Jahren
beendet wurde, von dem kanadischen
Hersteller Kobo, der aber das ehemalige
Entwicklungsteam in Darmstadt über-
nommen und vor Ort belassen hat. Weil
Kobo in anderen Ländern auch vertreten
ist, sind der internationalen Expansion
des deutschen Tolino enge Grenzen ge-
setzt. Aber noch sehen die Partner großes
Potential im deutschsprachigen Raum.
Vor allem über die Plattform Tolino Me-
dia für Autoren, die ihr Buch selbst verle-
gen wollen, biete der Tolino einen Markt-
zugang, der später um gedruckte Bücher
erweitert werden kann.

Die Ratgeberfunktion ist


der rote Faden bei Weltbild


Handelsblatt


Podcast


Morning Briefing


Die wichtigsten Nachrichten zum Start in den Tag – auf den Punkt
gebracht von Handelsblatt Senior Editor Hans-Jürgen Jakobs und
Handelsblatt Chefredakteur Sven Afhüppe.
Börsentäglich neu.

Jetzt reinhören:handelsblatt.com/morningbriefing


Kurz, inhaltsreich, pointiert: das Morning Briefing für die Ohren.


ÜBER
500.
DOWNLO
ADS
IMMONAT

Buchhändler bieten


Amazondie Stirn


Ernest-W. Droege Foto Droege


Christian Sailer Foto Droege


Bücher als Staatsaufgabe


Lest alle unsere Bücher!Norwegens Kulturministerin Trine Skei Grande Foto EPA


Im Wandel:Das Buch dominiert noch immer die Frankfurter Buchmesse – aber andere Medien gewinnen an Bedeutung


Die 1988 gegründete Droege Group hat die Augsburger Weltbild
Gruppe aus der Insolvenz übernommen. In zehn Jahren soll sie
den Umsatz auf eine Milliarde Euro mehr als verdoppeln.

Norwegen kurbelt mit


staatlicher Förderung die


literarische Produktion an.


Für die liberale Kulturministe-


rin ist das kein Widerspruch.

Free download pdf