Die Welt - 19.10.2019

(Nora) #1
SCHWARZPLAN.EU

Istanbul,
Türkei

IMPRESSUM
Eine Veröffentlichung von WELT
und WELT AM SONNTAG
Herausgeber:
Stefan Aust
Chefredakteur:
Dr. Ulf Poschardt; Dagmar Rosenfeld, Johannes Boie
Redaktion:
Jan Dams, Olaf Gersemann, Daniel Zwick (V.i.S.d.P.)
Art Director:
Antonia Aravena
Produktion und Gestaltung:
René Michael Zulauf
Fotoredaktion:
Stefan Runne
Bildbearbeitung:
Thomas Norman Uecker
Lektorat:
Helmut Krähe, Cordelia Marten
Anzeigenleitung:
Kai Ehrenschneider-Brinkmann

E


krem Imamoglu gilt im
Westen als die Hoffnung
der Türkei – spätestens mit
seinem Wahlsieg über Re-
cep Tayyip Erdogans AKP
bei den Wahlen in Istanbul. Der Politi-
ker der republikanischen Volkspartei
(CHP) ist seit 27. Juni Bürgermeister Is-
tanbuls. Er hat Großes vor. Imamoglu
erklärt bei seinem Besuch des WELT
European Summit in Paris, was er für
seine Stadt tun will, aber eben auch:
dass er an die Demokratie in der Türkei
glaubt. Imamoglu sagt aber dazu, dass
Verbesserungen nicht über Nacht kom-
men. Die Wahlen seien ein Aufbruchs-
signal gewesen. Weil das Interview vor
dem Einmarsch türkischer Truppen
stattfand, konnte Imamoglu auf die ak-
tuellen Vorgänge in Nordsyrien nicht
eingehen.

WELT:Herr Imamoglu, Sie haben ver-
sprochen, die „Normalisierung“ der
Türkei beginne mit Ihrer Wahl im Ju-
ni. Sehr viel ist da nicht geschehen,
oder?
EKREM IMAMOGLU:Die Wahlen waren
der Anfang. Mit einer Wahl können Sie
nicht alles richten, Demokratisierung
dauert in der Türkei Jahre. Die Wahl
war ein Aufbruchssignal. Jetzt geht es
darum, Dinge zu reparieren und auszu-
bessern.

Ihre Wahl hat in Europa hohe Erwar-
tungen geweckt. Ist es überhaupt
möglich, diese zu erfüllen?
Ich kenne keine Obergrenze für Erwar-
tungen, die an mich gestellt werden.
Aber ja, ich sehe, wie viel die Bevölke-
rung sich von meiner Wahl erwartet.
Wenn es mir gelingt, diese Hoffnungen
mit meiner Arbeit noch zu befeuern,
macht mich das glücklich. Hohe Erwar-
tungen machen mir keine Angst.

Sie scheinen sehr optimistisch. Wol-
len Sie als Präsidentschaftskandidat
antreten?
Das ist keine Entscheidung, die eine
Einzelperson treffen sollte. Ich bin jetzt
zum Oberbürgermeister gewählt wor-
den und will diesen Job gut machen. Ich
denke, dass es bei einer Kandidatur zum
Präsidenten weniger um persönliche
Ambitionen gehen sollte als um eine
Entscheidung, die die Bevölkerung
trifft.

Präsident Erdogan ist ein mächtiger
Mann in der Türkei. Gleichzeitig
aber hat er bei den Wahlen in Anka-
ra und Istanbul die zwei wichtigsten
Städte des Landes an die Oppositi-
on verloren. Haben Sie das Gefühl,
dass sich der Widerstand gegen ihn
vergrößert?
Es baut sich eine Gegenseite auf. Das
passiert in jedem Land, wo alle Regun-

gen kontrolliert werden sollen und fal-
sche Politiken überwiegen. Die Men-
schen finden sich unweigerlich zusam-
men, weil sie bedrängt werden. So ist
es in der Türkei. Daraus entsteht ge-
meinsames Vorgehen. Das nennen wir


  • seit dem Wahlkampf – „Bündnis für
    Demokratie“, und in manchen Städten
    wie Istanbul ist eine emotionale Ge-
    meinschaft entstanden, die über politi-
    sche Allianzen hinausgeht. Menschen
    aus jeder Partei nehmen daran teil,
    ganz definitiv auch viele Menschen aus
    Erdogans Partei.


Die Situation der türkischen Wirt-
schaft verschlechtert sich seit Mona-

ten. Was sind Ihre Erwartungen für
die weitere Entwicklung?
Man sollte die türkische Wirtschaft
nicht anhand kleiner Schwankungen be-
werten. Ja, im Moment ist die Wirtschaft
in Bedrängnis, aber man muss sich klar
sein, dass sie ein riesiges Potenzial hat.
Die wichtigste Antriebskraft sind Moti-
vation und Arbeitsgeist der Bevölkerung.
Genau daran fehlt es derzeit, jeder will
nur die eigenen Felle retten. Daher er-
warte ich jetzt keine drastischen Einbrü-
che, aber beim derzeitigen Kurs und der
aktuellen Wirtschaftspolitik ehrlich ge-
sagt auch nichts Gutes. Ich spüre aber
auch neue Aufbrüche. Unmittelbar nach
den Wahlen haben viele Personen erst-
malig Kontakt zu mir aufgenommen, da-
runter auch Minister, selbst der Staats-
präsident. Das ist ein gutes Zeichen.

In Europa gibt es häufig die Ansicht,
das Flüchtlingsabkommen mit Erdo-
gan sei ein Fehler gewesen, weil wir
uns damit abhängig von ihm gemacht
haben. Teilen Sie diese Sicht?
Ich kann Ihnen nicht sagen, ob die EU
einen Fehler gemacht hat, aber ich kann
Ihnen sagen, dass das sichtbare Flücht-
lingsmanagement voller Fehler ist. Das
sind Fehler, die fast auf der ganzen Welt
gemacht werden. Ein Hauptleidtragen-
der dieser Fehler ist der türkische Staat
beziehungsweise das türkische Volk.
Gegenüber den Syrern ist viel falsch ge-
macht worden, aber am meisten ist ge-
genüber der Türkei falsch gemacht wor-
den. Das hat natürlich auch Gründe: Ei-
nige Staaten denken beim Thema Syrien
nur an die Ölfelder der Region. Aus mei-

nige Staaten denken beim Thema Syrien
nur an die Ölfelder der Region. Aus mei-

nige Staaten denken beim Thema Syrien

ner Perspektive sieht es so aus, dass die
Menschen unter dem falschen Migrati-
onsmanagement leiden. Die Türkei tut,
was sie kann, aber die EU und die Welt-
gemeinschaft müssen mehr tun.

Was erwarten Sie von der EU?
Wir sprechen von einer sehr komplexen
Region. Von Anfang der Krise bis jetzt

haben die widersprüchlichen Politiken
verschiedener Akteure ein heilloses
Chaos in Syrien angerichtet. Wir den-
ken, dass für eine Lösung in Syrien auch
Damaskus mit einbezogen werden
muss. Aber Millionen von Syrern leiden
unter der derzeitigen Situation, es ist
eine riesige Gemengelage entstanden,
es gibt keine Gesprächspartner, und ne-
ben den Syrern selbst leidet auch die
Türkei unter dieser Situation.

Als EU-Bürger hat man den Eindruck,
dass Erdogan nicht freiwillig von sei-
ner Macht lassen will. Müssen alle li-
beralen Demokraten darauf hoffen,
dass er eines Tages abgesetzt wird?
Jemanden abzusetzen oder seines Am-
tes zu entheben entspricht nicht den
demokratischen Gepflogenheiten in
der Türkei. Aber es wurden Wahlen
abgehalten, die klare Amtsperioden
fffestlegen. Erdogan hat noch ungefährestlegen. Erdogan hat noch ungefähr
dreieinhalb Jahre im Amt. Nun kann
entweder das Parlament Wahlen anbe-
raumen oder er selbst. Wir wissen
nicht, ob er vorgezogene Neuwahlen
möchte oder lieber auf reguläre Wah-
len wartet. Die Kommunalwahlen ha-
ben aber gezeigt, dass die Bevölkerung
seine bisherige Amtszeit nicht mehr
so gut bewertet. Daher sind Erdogan
und seine Regierung jetzt verpflichtet,
sich wieder mehr ins Zeug zu legen.
AAAber wann gewählt wird, das kann der-ber wann gewählt wird, das kann der-
zeit Erdogan beziehungsweise das von
seiner Partei dominierte Parlament
entscheiden.

In Deutschland gibt es viele Türken,
die Erdogan wählen. Haben Sie dafür
eine Erklärung?
Ich schaue natürlich aus meiner eigenen
politischen Perspektive auf Ihr Land.
Das heißt, ich stelle mir nicht die Frage,
warum die Türken dort Erdogan wählen,
sondern warum sie nicht unsere Partei
wählen. Wenn wir uns darum kümmern,
können wir anders damit umgehen als

wenn wir die Frage stellen, wie Sie es
tun. Unsere Partei muss sich dieser Fra-
ge stellen. Wenn Sie die richtige Anspra-
che finden, wenn Sie gut kommunizie-
ren, dann können Sie sogar in der Stadt,
in der die AKP am stärksten ist, mit ei-
nem historischen Wahlergebnis zum
Bürgermeister gewählt werden. Von die-
sem Positivbeispiel ausgehend, wollen
wir die Frage beantworten: Warum wäh-
len die in Deutschland lebenden Türken
nicht auch unsere Partei?

Deutsche Bürger fragen sich natürlich
auch, ob es richtig ist, in der Türkei zu
investieren, dort Urlaub zu machen
oder ob man damit den Präsidenten
stärkt, den man nicht stärken will.
Was erwarten Sie von uns?
Wir haben 1923 in der Türkei eine Repu-
blik gegründet. Diese Republik ist mit
ihren Grundwerten und Prinzipien der
einzige Souverän der Türkei. Das heißt,
jede Investition in die Türkei ist eine In-
vestition in die seit 1923 bestehende und
sich weiterentwickelnde Demokratie.
Istanbul hat jetzt einen Bürgermeister,
der von diesem Verständnis getragen
wird. Wer in diesem Geist kommt, ist
hier herzlich willkommen. Unsere Tü-
ren stehen Ihnen offen.

Sie wollen, dass die EU die Beitritts-
gespräche mit der Türkei wieder auf-
nimmt. Verstehen Sie denn auch, dass
die Vertreter der Europäischen Union
da sehr zögerlich sind?
Wir führen den Prozess des EU-Bei-
tritts der Türkei weiter. Wir hatten ja
auch immer mal wieder Perioden, in
denen sich die Beitrittsparteien ange-
nähert und gute Fortschritte gemacht
haben. Manchmal sind die Parteien ag-
gressiv miteinander umgegangen. Der-
zeit gibt es eine unübersehbare Dis-
tanz, aber ich glaube, die kann schnell
überwunden werden. Ich glaube, eine
starke Präsenz der EU kann die Türkei
stärken und nach oben bringen. Das ist

meine Perspektive auf den Beitritts-
prozess. Wir erleben Schwierigkeiten,
aber wir können diese Dynamik auch
genau ins Gegenteil verkehren. Denn
Europa ist Teil der Türkei und die Tür-
kei ein Teil Europas.

Gibt es einen Politiker, den Sie be-
wundern? Der Vorbild für Sie ist?
Ich habe mich ziemlich viel mit dem
beschäftigt, was Atatürk gemacht hat,
und er ist für mich ein Vorbild. Er hat
sich seinem Land und seiner Nation
gewidmet und fast im Alleingang ver-
sucht, eine Republik zu gründen und
die Demokratie zu verankern. Das ist
etwas ziemlich Einzigartiges. Die Visi-
on zu haben und die Kraft, sie umzu-
setzen. Es gibt einen Satz von ihm, der
meines Erachtens für das außenpoliti-
sche Denken im 21. Jahrhundert sehr
wichtig ist: „Frieden im Land, Frieden
in der Welt.“ Daran kann man sich heu-
te wirklich orientieren.

Was fasziniert Sie an ihm so sehr?
Die Republik Atatürks hat mich deshalb
so fasziniert, weil ich vor genau 49 Jah-
ren in einem Bergdorf an der Schwarz-
meerküste auf die Welt gekommen bin,
in dem es damals nur 40 Haushalte gab.
Mein Großvater kam 1928 auf die Welt,
und dank der Republikgründung lernte
er als Erster in unserer Familie lesen.
Mein Vater schloss das Gymnasium ab,
und ich war der dritte Mensch aus mei-
ner Familie, der studieren konnte. Und
heute bin ich Oberbürgermeister der
größten Stadt der Türkei mit einer Be-
völkerung von 16 Millionen Menschen.
Das ist eine Chance, die mir die Repu-
blik, die Demokratie und die Gleichheit
gebracht haben. Deshalb glaube ich an
die Republik, an die Demokratie und an
die Werte Atatürks. Diese Chancen-
gleichheit möchte ich allen Menschen in
unserer Stadt geben.

TJan Dams und Olaf Gersemann
sind Ressortleiter Wirtschaft

„Hohe Erwartungen


machen mir keine Angst“


Istanbuls Bürgermeister Ekrem Imamoglu gilt als wichtiger Gegenspieler von Präsident Erdogan.


Wie sein Land unter falschem Flüchtlingsmanagement leidet, welche Chancen die Opposition hat


und was er von den Deutschen erwartet, erklärt er Jan Dams und Olaf Gersemann


Der 49-jährige
Ekrem Imamoglu
steht für die Hoff-
nung vieler, dass
es nach Jahren
politischer Unter-
drückung in der Türkei einen
Wandel geben könnte. Seit er die
Bürgermeisterwahl in Istanbul
gewonnen hat, gilt er als Politi-
ker, der das Zeug haben könnte,
Recep Tayyip Erdoganauf de-
mokratische Weise aus dem
Präsidentenamt zu vertreiben.
Erdogan weiß um die Symbolik
des Wahlsiegs in Istanbul für
seine Anhänger und Kritiker glei-
chermaßen. 1994 wurde Erdogan
selbst Bürgermeister in der Mil-
lionenmetropole. Imamoglu, der
von der Schwarzmeerküste
stammt, ist Betriebswirt und
arbeitete in der Firma seiner
Familie. Für Erdogan ist er schon
jetzt eine politische Bedrohung.

Ekrem Imamoglu


Bürgermeister Istanbuls


WR 2


19.10.19 Samstag, 19. Oktober 2019


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Samstag, 19. Oktober 2019

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II WELT EUROPEAN SUMMIT 2019 DIE WELT SAMSTAG,19.OKTOBER2019


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