Süddeutsche Zeitung - 24.10.2019

(Nora) #1

Gesunde Skepsis der Jugend


Zu„Die neue Angst der Jugend“ vom 16. Ok-
tober: Dass die jungen Leute deutlich mehr
Interesse an Politik haben, als wir Alten ih-
nen unterstellen, ist sehr erfreulich. Aber
das war wohl immer schon so. Dabei finde
ich es gar nicht verwunderlich, dass sie Po-
litiker skeptisch sehen. Die speisen sie ja
gerne ab: Streik statt Schule? Ungesetz-
lich! Politik? Einzig Sache von „Experten“!
Die Jungen haben recht mit ihrer Skep-
sis. Denn unsere Politiker gehen meist nur
unter die Leute, wenn gerade Wahlen anste-
hen. Ihre Slogans dann sind mickrig und
treffen selten das, was uns als Wahlvolk be-
wegt. Nur ein Beispiel aus der Bundestags-
wahl 2017: „Für ein Deutschland, in dem
wir gut und gerne leben.“ Heißt nichts, ist
aber auch egal. Nichts von maroder Infra-
struktur, riesigem Mangel an Lehrern,
mangelhafter Chancengleichheit, seit ei-
nem Jahrzehnt immer wieder gebroche-

nen Versprechen, was moderne Digitalisie-
rung angeht. Nichts von wachsender Ob-
dachlosigkeit und Kinderarmut – was in ei-
nem reichen Land eine Schande ist. Von Kli-
maschutz ganz zu schweigen, der die Jun-
gen schlimm treffen wird. Keine konkreten
Aussagen, nur Blabla. Und um Himmels wil-
len keine echte kontroverse Debatte.
Mehr und bessere Bildung? Ein hehres
Ziel. Wird seit Jahrzehnten versprochen.
Aber wenig tut sich. Geschichtsunterricht?
Nicht so wichtig, wird mit Geografie und
Sozialkunde zusammengelegt und auf ma-
ximal zwei Wochenstunden geschrumpft.
Intensiverer Deutschunterricht für be-
nachteiligte Kinder? Fehlanzeige. Investiti-
onen in runtergekommene Schulen? Kein
Geld da. Dabei sitzt die Bundesregierung
(bildlich) auf Geldbergen und pflegt nichts
so sehr wie ihre schwarze Null.
Und wenn schon mehr Klimaschutz,
dann wird nach dem Mainzer Karnevals-
motto „Allen wohl und niemand weh“ ge-

handelt. Als seien wir alle, Alt wie Jung, zu
dumm oder zu schwach, mal harte Wahrhei-
ten auszuhalten. Ich glaube, unsere Politi-
ker haben Angst vor uns und davor, sich
mit ihrem Wahlvolk auseinanderzusetzen.
Wer wundert sich da über miese Wahlergeb-
nisse, Erfolge von Populisten und Politiker-
verdruss? Ich nicht. Ute Heidbrink, Berlin

Verbraucherkompetenz gefragt


Zum Pro („Endlich Klarheit“) und Contra
(„Zu schlicht“) Lebensmittelampel vom


  1. Oktober: Obwohl die Autoren beider Po-
    sitionen sich redlich mühen, Pro und Con-
    tra zur Lebensmittelampel vorzustellen
    (gemeint ist die geplante Nutri-Score-Beur-
    teilung von Lebensmitteln), ist wie so oft
    die Kernidee der Nährwertkennzeichnung
    von Lebensmitteln nicht diskutiert, die
    von der WHO und folgerichtig von der EU
    im Weißbuch vorgegeben wird: die Ernäh-
    rungskompetenz des Verbrauchers zu stei-


gern. Das Bundesministerium für Ernäh-
rung, Landwirtschaft und Verbraucher-
schutz hat 2004 die Plattform Ernährung
und Bewegung e. V. (peb) ins Leben geru-
fen. Sie bündelt eine Vielzahl gesellschaftli-
cher Kräfte, die sich, abgekürzt formuliert,
für einen gesundheitsförderlichen Lebens-
stil engagieren.
So kann sich jeder mündige Bürger über
wissenschaftlich evaluierte, pädagogisch
fundierte Modelle der Ernährungsbildung
in Form einer Kennzeichnung informie-
ren, die zu mehr taugen, als nur Ernäh-
rungsampel-Befehle vorzugeben, die nicht
wissenschaftlich oder gar medizinisch
fundiert sind. Jörg Tomczak, Eggstätt

Die Deutsche Gesellschaft für
Orthopädieund Unfallchirur-
gie (DGOU) sowie der Berufsver-
band für Orthopädie und Unfallchirurgie
sprachen der SZ-Berichterstattung zu „Im-
plant Files – Das kranke System“ eine Aner-
kennung für außergewöhnlichen investiga-
tiven Journalismus aus. An den Recher-
chen waren die SZ-Autoren Christina
Berndt, Katrin Langhans, Mauritius Much,
Frederik Obermaier, Bastian Obermayer,
Anna Reuß, Nicolas Richter, Vivien Timm-
ler und Ralf Wiegand beteiligt.

Zu „Deutsche Bank beförderte umstritte-
nen Manager“, 16. Oktober und „Deutsche
Bank beschenkte Chinas Elite“, 15. Oktober:


Die Deutsche Bank, Säulenheilige der deut-
schen Finanzwirtschaft, erweist sich wie-
der einmal als schmählich korrupt. Doch
die Bankenaufsichten sind ahnungslos,
die Staatsanwaltschaft ermittelt nicht, und
der einstmals als hochseriös geltende
Schweizer und ehemalige Bankchef Acker-
mann weiß von nichts. Dazu eine Erkennt-
nis des Soziologen Niklas Luhmann: „Wirt-
schaftsethik gehört genauso wie die Staats-
räson und die englische Küche zu jener
Sorte von Erscheinungen, die in der Form
eines Geheimnisses auftreten, weil sie
geheim halten müssen, dass sie nicht exis-
tieren.“ Hermann Engster, Göttingen


Ich verteidige sicher nicht die Deutsche
Bank und ihr Vorgehen laut dem Artikel
zur Beförderung eines umstrittenen Mana-
gers. Aber das alles kommt mir so bekannt
vor. Direkt vor der Haustür. Wie besetzt
man in Deutschland Posten gerade auch
bei kommunalen Gesellschaften, welche
Geschenke gibt es dort an viele Verwal-
tungsräte, siehe zum Beispiel die Sparkas-
se Miesbach und die Berichte darüber.
Wie werden bei uns denn ansonsten Pos-
ten, Mandate, Beratungsaufträge verge-
ben, siehe etwa im Verteidigungsministeri-
um und bei der Deutschen Bahn? Streng
nur nach Kompetenz, oder spielen doch an-
dere Faktoren auch eine große Rolle? Ist
das Unterstellte nicht leider seit jeher
gängige und leider geduldete und gelebte
Praxis? Jürgen Dorn, Pullach im Isartal


Ich verstehe nicht, inwieweit frühere inter-
ne Prozesse der Bank für Leser oder Kun-
den Relevanz haben könnten. Hat sich das
Unternehmen bezüglich China strafbar
gemacht? Droht ihm eine Strafe? Sind
Kunden geschädigt worden? Sind Auswir-
kungen auf das Geschäftsergebnis zu be-
fürchten? Es wäre hilfreich, diese Fragen
separat zu beantworten. Die Berichte sind
viel zu lang. Wolfgang Walczynski, Berlin


Zu „Die Besserwisserei“ und „Fachkräfte-
mangel“, Buch Zwei vom 5./6. Oktober:

Eine Kathedrale des Geistes


Wikipedia ist eine grandiose und utopi-
sche Idee, inspiriert vom Geist der Aufklä-
rung. Dieser Feststellung der Autoren
Janker und Urban kann nur zugestimmt
werden. Je großartiger eine Idee, desto
schmerzlicher wird eine Realität empfun-
den, die dem Ideal nicht genügen kann. In
einer Zeit, in der sich Aktive über Face-
book, Twitter und Instagram sichtbar ma-
chen und mit „Likes“ belohnt werden,
wirkt Wikipedia wie eine Kathedrale des
Geistes, die aus der Mode gekommen ist.
Denn hier bleiben die Autoren anonym
und ohne Belohnung. Sie arbeiten für das
gesammelte Wissen, das Millionen Usern
zugutekommt. Dass sich trotz der verlang-
ten altruistischen Haltung in der deut-
schen Wikipedia noch 900 Aktive finden,
die pro Monat mindestens 100 Textverän-
derungen vornehmen, ist ein kleines Wun-
der. Schade, dass ihre Zahl allmählich ab-
nimmt. Die Autoren weisen auf Gefahren
hin, die der Qualität von Wikipedia daraus
auf längere Sicht erwachsen können.
Ähnlich verhält es sich mit der Demokra-
tie. Auch dieser grandiosen Frucht der Auf-
klärung droht Schaden, weil sich immer
weniger Menschen dazu bereitfinden, sich
politisch zu engagieren, auch wenn es
dafür keine Belohnung gibt und das Enga-
gement sogar Ärger einbringen kann.
Dr. Hans-Joachim Schemel, München

Gelehrte und Experten fehlen


Im „Buch Zwei“ zu Glanz und Elend von Wi-
kipedia wird kritisch die fehlende Beteili-
gung von Fachgelehrten und Experten ver-
merkt. Das trifft den Kern der Sache. Zum
Beispiel erscheint es unerwünscht, fehler-
hafte und veraltete Artikel wie den zu dem
berühmten Nationalökonomen und Sozio-
logen Max Weber zu korrigieren.
Nur wenige Tage stand eine verbesserte
und aktualisierte Fassung auf wissen-
schaftlicher Basis im Netz. Dann wurde
alles auf die alte Version zurückgesetzt.
Hundertfach wird der Artikel täglich ange-
klickt. Nicht nur in studentischen Hausar-
beiten werden wir weiterhin Friedrich

Naumann als „Nationalliberalen“ finden,
falsche Lebensdaten, Werk- und Zeitschrif-
tentitel, Belege aus zweiter, dritter Hand
statt aus Webers Schriften selbst.
Prof. Dr. Gangolf Hübinger, Frankfurt/Oder

Aufklärung für eine gute Sache


Der Titel ist herabwürdigend wie der Arti-
kel selbst. Es werden „Emotionen“ ausge-
breitet. Wikipedia und manche Nachkom-
men davon sind das größte Geschenk an
die Internetgemeinde und gehören eigent-
lich staatlich finanziert. Andererseits ga-
rantiert die Spendenfinanzierung und Frei-
willigkeit der Autoren die Unabhängigkeit.
Eine Gegenüberstellung von Wikipedia
mit sozialen Medien ist total fehl am Platz.
Hier wird Wissen mit Fake News auf glei-
cher Stufe behandelt. Es geht in einer Enzy-
klopädie nicht um „psychologische Bedürf-
nisse“ des Menschen, es geht um Fakten.

Es wird zu Recht behauptet, dass die Au-
toren nicht gewürdigt werden. Das ist aber
gerade das Markenkennzeichen jeder En-
zyklopädie, keine sollte die privaten Vor-
stellungen eines Autors wiedergeben. Zum
Mitarbeiterschwund bei Wikipedia ist an-
zumerken: Je größer und umfassender ein
Werk geworden ist, desto mehr werden ex-
treme Spezialisten statt oder in Ergänzung
zu hoch gebildeten Amateuren erforder-
lich, die Fehler, Missformulierungen, veral-
teten Aussagen korrigieren und neueste Er-
kenntnisse einfügen können. Das können,
nach den Anfängen der Enzyklopädie, nur-
mehr spezielle Wissenschaftler, die aber
nicht die Zeit haben, sich zu engagieren.
Von Staats wegen könnte man dem na-
türlich abhelfen, wenn Beiträge zu Wikipe-
dia ein gewisses Gewicht im Vergleich zu
wissenschaftlichen Publikationen bei der
wissenschaftlichen Karriere bekommen
würden. Das ist eine Dienstleistung an die

Gesellschaft, die honoriert gehört. Es ist
auch unfair, die Aktiven bei Wikipedia ein-
fach als Clique zu bezeichnen. Die Leute in-
vestieren enorm viel Zeit zum Wohle der
Gesellschaft. Es ist auch nicht überra-
schend, dass die englischsprachige Wikipe-
dia viel besser als die deutsche ist. Die engli-
sche Community ist nun mal zahlenmäßig
enorm viel größer als die deutschsprachi-
ge. Nimmt man Wikipedia in allen Sprach-
varianten zur Kenntnis, dann ist es egal, ob
es im deutschsprachigen sogenannte Cli-
quen und Influencer gibt.
Man ist auch nicht gezwungen, die zen-
sierte „Wikipedia“ von Baidu zu nutzen.
Die Manipulation durch Firmen ist aller-
dings ein Problem. Da unterscheidet sich
die Wikipedia-Nutzung nicht von der allge-
meinen Internetnutzung, womit wir wie-
der mal bei der Schule wären. Der mündige
Nutzer wird nicht so dumm sein, Artikel
über Politiker, Waren, Geschäfte, Firmen

usw., das heißt über Interessen, automa-
tisch für zutreffend zu halten.
Es ist nicht Aufgabe der Wikipedia,
„Wahrhaftigkeit“ oder „Gerechtigkeit“ zu
gewährleisten. Wenn die Nutzer Wikipedia
nur gedankenlos nutzen, dann ist dies das
Problem der Nutzer und nicht von Wikipe-
dia. Man könnte natürlich anmerken, dass
es Aufgabe der Schule wäre, hier ein kriti-
sches Bewusstsein zu schulen. Ich bin
übrigens kein Aktiver, sondern dankbarer
Nutzer. Dr. Günther Schuller, Reichenberg

Informanten unfair behandelt


Mit dem Artikel „Fachkräftemangel“ veröf-
fentlichte die SZ in der Rekordzeit von nur
vier Jahren nach Bekanntwerden der Sach-
verhalte einen brisanten Artikel zum The-
ma! Und die Recherchen dazu stammen zu
einem nicht unerheblichen Teil aus der Fe-
der meines Mitstreiters und mir. Wir soll-
ten uns an dieser Stelle geehrt fühlen. Je-
doch hat es die SZ nicht versäumt, meinem
Mitstreiter Dirk Pohlmann und mir, Mar-
kus Fiedler, eine Agenda und fehlende Ob-
jektivität vorzuwerfen. Zusätzlich insinu-
iert der Text, dass wir in ein „obskures“ po-
litisches Lager einzuordnen sind.
Vielleicht stellt der Autor, Herr Urban,
auf meine Gewerkschaftsmitgliedschaft
und auf Dirk Pohlmanns ehemalige Mit-
gliedschaft bei den Grünen ab. Auch dass
wir beide die Sozialdemokraten Olof Pal-
me und Egon Bahr für deren Annäherungs-
politik an die damalige UdSSR regelmäßig
lobend erwähnen, ist natürlich aus Sicht
der SZ garantiert obskur! Denn wir veröf-
fentlichen ja auch in Medien, die die deut-
schen Leitmedien (und damit auch die SZ)
von transatlantischen und pro-US-ameri-
kanischen Lobbyorganisationen unterwan-
dert sehen. Und so eine Unterwanderung –
ich bitte Sie –, die gibt es doch gar nicht!
DieSüddeutschegreift auf unsere Re-
cherchen zurück und tritt uns gleichzeitig
mit Anlauf in den Allerwertesten. Das ist
natürlich ganz seriöser Journalismus, voll-
kommen ohne Agenda! Ebenso interessant
ist, über was alles nicht geschrieben wur-
de. Nur so viel: Die Teile, in denen wir die
Nato und die USA in den Wikipedia-Arti-
keln genau unter die Lupe nehmen, hat die
SZ seltsamerweise konsequent überlesen.
Markus Fiedler, Rastede

WEITERE LESERBRIEFE


SüddeutscherVerlag Zeitungsdruck

→ In „Supersmarties“ vom


  1. Oktober auf Seite 27 wur-
    de das ZDF als Produzent des
    FilmsWas wir wussten – Risi-
    ko Pillegenannt. Das ist falsch. Der Film
    wurde vom NDR für die ARD produziert. Er
    läuft an diesem Mittwochabend.


DEFGH Nr. 246, Donnerstag, 24. Oktober 2019 (^) FORUM & LESERBRIEFE HF2 13
AUS DER REDAKTION
SZ-ILLUSTRATION: STEFAN DIMITROV
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Der Ruf und
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Leserbriefesind inkeinem Fall Meinungsäußerun-
gen der Redaktion. Wir behalten uns vor, die Tex-
te zu kürzen. Bei Abdruck werden Vor- und Nach-
name sowie Wohnort benannt.
Außerdem behalten wir uns vor, Leserbriefe auch
in der digitalen Ausgabe derSüddeutschen Zei-
tungund beiSüddeutsche.dezu veröffentlichen.
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London
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Berlin
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Tunis Athen
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Urlaubsorte Luft Wasser
Helgoland
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Heraklion
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Rimini
Tunis
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24°
23°
27°
23°
Helsinki
München
16°
12°
Teils Nebel
oder Hochnebel,
teils freundlich
Hochdruckgebiete über der nördli-
chenAdria und dem Osten Europas
bestimmen das Wetter in Mitteleu-
ropa. Dabei scheint nach Auflösung
von Nebel- und Hochnebelfeldern
zeitweise die Sonne. Gebietsweise
kann es auch den ganzen Tag über
trüb bleiben. Am westlichen Mittel-
meer gehen örtlich zum Teil kräfti-
ge Regengüsse nieder. Vom Südos-
ten Frankreichs bis nach Sardinien
und Mittelitalien muss mit ergiebi-
gen Regenfällen gerechnet werden.
Der Tag beginnt gebietsweise neb-
lig-trüb. Sonst ist es aber wieder
freundlich und meist trocken. Im
äußersten Südwesten kann es auch
mal ein wenig regnen oder nieseln.
Hier und da hält sich der Nebel oder
Hochnebel allerdings den gesamten
Tag über. Die Temperaturen errei-
chen Höchstwerte zwischen 15 und
22 Grad. Im Dauernebel bleibt es da-
gegen kühler. An den Alpen steigen
die Temperaturen bei schwachem
Föhn sogar auf 23 bis 25 Grad.
Freitag Samstag Sonntag
unter -10°
-10° bis -5°
-5° bis0°
0° bis 5°
5° bis 10°
10° bis 15°
15° bis 20°
20° bis 25°
25° bis 30°
über 30°
Kanaren
07:
18:
02:
16:
28.10. 04.11. 12.11. 19.11.
Nullgradgrenze:3800 m
Aussichten
Wetterlage
Denver
Houston
Havanna
Singapur
Hanoi
Bangkok Manila
Hongkong
Shanghai
Peking Tokio
Chengdu
Miami
Washington
Chicago
Toronto
New York
Los Angeles
Vancouver
Nordamerika
Europa
Deutschland
Asien
Warmfront
Kaltfront
Mischfront
Kaltluft
Warmluft
H
T
Hoch
Tief
(Angaben für München)
Südwestwind 15 km/h
Südwind 25km/h
Quelle:
http://www.wetterkontor.de
Abu Dhabi
Bangkok
Bogota
Boston
Buenos Aires
Chicago
Darwin
Delhi
Denver
Dom. Republik
Hongkong
Houston
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Jerusalem
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Kabul
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Lima
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Tokio
Vancouver
Washington
Schauer 23°
DAS WETTER
Jeder Ort kann
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