Die Welt - 23.10.2019

(Rick Simeone) #1

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23.10.19 Mittwoch, 23. Oktober 2019DWBE-HP


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DWBE-HP


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DIE WELT MITTWOCH,23.OKTOBER2019 SEITE 24


PANORAMA


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WELLLTTWETTERHEUTE


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DEUUTTSSCCHHLLAANNDDHHEEUUTTEE


VORHERSAAAGGE


TTTeeiillshheiitterbbiiswollkkiig,tteiillsnebblliig-ttrüb


Donnerstag

Norden Süden

Freitag Samstag Sonntag

Sonne

Mond

07 : 5918 : 13


01 : 0516 : 40


AngabenffürKassel

TTTeeilweisescheintbereitsvonmorgensandieSonne,und


harmloseWolkenziehenvorüberrr..TTTeeilweisehaltensichgebietsweise


zäheNebel-oderHochnebelfelderrr,,undderHimmelkanndenganzen


TTTaaglanggraubleiben.BeiSonnenscheinwerden 15 bis 21 Grad,direkt


andenAlpen 21 bis 24 Graderreicht.IneinigenTTTäälernwirdeswegen


Föhnnochwärmerrr..EswehteinmeistschwacherbismäßigerWind.


ZurzeitwirdderOrganismusdurchdasruhigeHerbst-


wetterpositivbeeinflusst.IndenMorgenstundenmachtdiehohe


LuftfeuchtigkeitjedochPersonenmitErkrankungenderAtemwege


zuschaffen.AuchRheumatikerspürenSchmerzenindenGelenken.


DDuublinn

BBrrüüsssell

OOsslloo

Warschau

Borrdddeeaaux

Kieww

Moskauu

SStoocckkhholllmm SStt.PPeetttersburrgg

Riga

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KKoppeennhhagen

Berlin

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Zürich Wienn

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PPalma

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Tunnis

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LLLaaasPalmmmaaass

Baaarrrccelona

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Algier


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München


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Minimum- 2 , 1 °( 1962 )

Frankfurt

AUSTRALIEN


Merino-Schaf


Chris ist gestorben


Im Alter von etwa zehn Jahren ist in
Australien ein Merinoschaf gestor-
ben, das durch ein schier unglaub-
lich dickes Fell weltweit Schlagzei-
len gemacht hatte. Das Tier namens
Chris schied an Altersschwäche
dahin, wie der Tierpark Little Oak
Sanctuarymitteilte. Das Schaf hatte
2015 rekordverdächtige 42,3 Kilo-
gramm Wolle auf die Waage ge-
bracht, nachdem es jahrelang nicht
geschoren worden war. Damals
trottete es herrenlos in der Nähe
der Hauptstadt Canberra vor sich
hin. Chris war kaum noch in der
Lage zu laufen. Der Tierpark, wo
das nach einer Schur wieder viel
schlankere Schaf seine letzten Jahre
verbracht hatte, schrieb: „Wir haben
eine süße, weise und freundliche
Seele verloren. Unsere Herzen sind
gebrochen.“

BRUNSBÜTTEL


Lebenszeichen von


verschwundener Frau


Mehr als eine Woche nach dem
Verschwinden einer 41-jährigen
Mutter in Brunsbüttel gibt es ein
erstes Lebenszeichen. Die Frau habe
am Dienstag ein neunminütiges
Telefonat mit ihrer in Hessen leben-
den Nichte geführt, teilte die Polizei
mit. Dabei habe sich die Vermisste
laut der 18 Jahre alten Nichte über
den Stand der polizeilichen Maß-
nahmen informiert, zu ihrem Auf-
enthaltsort aber keine Angaben
gemacht. Die Nummer der Frau sei
unterdrückt gewesen. In dem Fall
deutet vieles darauf hin, dass sich
die Mutter wegen einer drohenden
Haftstrafe mit ihrem achtjährigen
Sohn abgesetzt hat.

KOMPAKT


M


an erzählte es sich seit
Wochen hinter vorge-
haltener Hand: Da ist
doch was zwischen Wil-
liam und Harry, den En-
keln der Queen, oder? Unstimmigkei-
ten, ein Zerwürfnis gar? Etwa auch zwi-
schen Catherine Middleton und
Meghan Markle, den Schwägerinnen?
Die Gerüchte hat jetzt der Jüngere von
beiden, Prinz Harry, mit Glaubwürdig-
keit geadelt – er hat sie bestätigt. „Wir
sind derzeit auf verschiedenen Wegen“,
gestand er einem Reporter des kommer-
ziellen britischen Fernsehsenders ITV
während des Afrikabesuches von ihm
und seiner Frau Anfang Oktober. „Wir
sind Brüder, da gibt es manchmal gute
und schlechte Tage, aber“, so fügte er
rasch hinzu, um den negativen Eindruck
seines Geständnisses abzumildern, „wir
lieben uns und werden immer füreinan-
der da sein.“

VON THOMAS KIELINGER

Das mag zutreffen. Aber unabweisbar
ist ein entscheidender Lebensunter-
schied zwischen beiden: William, 37, hat
eine vorgeschriebene Laufbahn vor
sich, an der es nichts zu deuteln gibt. Er
liegt in der Thronfolge gleich hinter sei-
nem Vater, dem Prinzen von Wales, er
wird eines Tages König sein, steht mit-
hin sicher auf dem Boden der monar-
chischen Verfassung der Insel, der un-
anfechtbare und unangefochtene Erbe.
Anders sein jüngerer Bruder Harry,


  1. Er muss seinen Lebensinhalt aus ei-
    gener Façon finden, seine Bestimmung
    und seine Wirkung in der schwanken-
    den Zeitgeschichte. Ein „freier Autor“
    sozusagen, auf der Suche nach einem
    Anker für seine Unabhängigkeit. Das
    macht ihm jetzt zu schaffen, der einst
    so populär startete als wilder Teenager
    und Draufgänger, darunter eine Dienst-
    zeit als Soldat in Afghanistan. Lange
    ist’s her. Die Hochzeit, seine neue Va-
    terrolle, die Verantwortung für Frau
    und Kind haben ihn verändert, nach-
    denklicher gemacht. „Während ihres
    Besuches in vier Staaten des südlichen
    Afrika“, so berichtete Tom Bradby in
    seiner TV-Dokumentation, „trat neben
    all den Terminen allmählich eine ande-
    re, eine menschliche Story zutage von
    einem Paar, das sich eindeutig höchst
    extremem Druck ausgesetzt sieht, unter
    dem es dem Anschein nach zeitweilig
    einknickt.“
    Und so entwickelte sich im Laufe des
    Filmberichts so etwas wie ein Psycho-
    drama um Harry und Meghan, für die
    Briten eine gierig aufgesogene Ablen-
    kung von der nicht endenden Brexit-Mi-
    sere. Im Zentrum steht Meghan, die of-
    fensichtlich schwerer als gedacht mit
    ihrer Rolle zu kämpfen hat, als „Royal“
    im grellen Scheinwerferlicht der Öf-


ihrer Rolle zu kämpfen hat, als „Royal“
im grellen Scheinwerferlicht der Öf-

ihrer Rolle zu kämpfen hat, als „Royal“


fentlichkeit zu bestehen. Auch hatte
William ursprünglich Zweifel geäußert,
ob sein jüngerer Bruder gut daran tat,
nach nur kurzer Bekanntschaft mit der

drei Jahre älteren amerikanischen TV-
Schauspielerin (sie hatten sich 2016
kennengelernt) einen Heiratsantrag zu
machen und sie zwei Jahre später zu
heiraten. Er selbst, William, hatte sie-
ben Jahre lang seine Beziehung zu
Catherine Middleton geprüft, ehe sich
beide das Jawort gaben.
Während William die Klugheit seines
Bruders bezweifelte, rieten gleichzeitig
Freunde von Meghan dieser davon ab,
Prinz Harry zu heiraten. Ohne Um-
schweife bekennt die Herzogin von Sus-
sex dem ITV-Reporter: „Als ich meinen
Mann kennenlernte, waren meine
Freunde glücklich, dass ich glücklich

war. Aber meine britischen Freunde
sagten zu mir: Sicherlich ist er ein groß-
artiger Mann, aber du solltest ihn nicht
heiraten, denn die britischen Tabloids
werden dein Leben zerstören.“
Wird sich diese Vorhersage erfüllen?
In der Tat ist die Begeisterung des Lan-
des über die Traumhochzeit in Windsor
vom Mai 2018 weitgehend verflogen
und hat einer unablässigen Kritikfreu-
digkeit Platz gemacht, die fast alles und
jedes an Meghan moniert. Im Sommer
hatte sie als Herausgeberin einer Gast-
nummer der Modezeitschrift „Vogue“
fffungiert, was ihr vielfach als Publicity-ungiert, was ihr vielfach als Publicity-
Sucht ausgelegt wurde; dass ihre

Schwägerin, die Herzogin von Cam-
bridge, zweimal mit solchen Auffüh-
rungen bei anderen Magazinen hervor-
trat, wurde nie bemängelt. Auch dass
Meghan und Harry dreimal in diesem
Sommer mit einem Privatflugzeug Ein-
ladungen nachkamen, wurde beiden als
heuchlerisch angekreidet, wo sie sich
doch öffentlich so vehement für die Re-
duktion des CO 2 -Ausstoßes auf der
WWWelt einsetzen.elt einsetzen.
Selbstmitleid schlich sich in den Ge-
fühlshaushalt der Herzogin ob dieser
Welle der Kritik, auf die sie nicht vorbe-
reitet war. Besonderen Anstoß nahm sie
an der extremen Neugier der Medien

aufgrund ihres zum Teil dysfunktiona-
len Familienhintergrunds. In dem sto-
chert der Boulevard mit manchmal un-
zulässigen Methoden herum, spitzte ih-
ren Vater an, um das bekannt gestörte
Verhältnis zwischen ihm und seiner
Tochter hochzukitzeln. Anfang Oktober
stellte Meghan daher einen Antrag ge-
gen die „Mail On Sunday“ wegen „Ver-
letzung ihrer Privatssphäre“.
Die Briten diskutieren seit Längerem
das weitgefächerte Thema „Mental
Health“, Fragen der geistigen und seeli-
schen Balance, wie ein spät entdecktes
Problem der modernen, überarbeiteten,
gestressten Gesellschaft. William und
Harry plädierten noch Anfang dieses
Jahres für ein offenes Klima der Aus-
sprache, weil die Menschen oft nur un-
gern darüber reden, dass etwas „mit ih-
nen nicht stimmt“, wie der gängige Aus-
druck lautet. Als vom Tod ihrer Mutter
tief Betroffene wussten sie, worüber sie
sprachen. Es ist ihre seelische Be-
schwerde, ihr Mental-Health-Problem.
Dabei sichtlich stärker wuchernd in
Harry, wozu er sich in der genannten
Dokumentation offen bekennt: „Das
(der Tod der Mutter)und überhaupt der
Stress meines Lebens ist für mich eine
Frage der täglichen Bewältigung“ – des
„dauernden Managements“.
Aber die britische Kultur kennt doch
eigentlich ein Mittel gegen solche An-
fechtungen. Es ist die „Stiff Upper Lip“,
diese Gewohnheit, die schmerzhaften
Dinge in der Brust zu verschließen und
ein nach außen entspanntes Gesicht zu
demonstrieren, das sich nichts anmer-
ken lassen will. Meghan Markle hat mit
dieser Usance Bekanntschaft gemacht –
niemand beherrscht die „Stiff Upper
Lip“ vorbildlicher als die Queen –, aber
die Amerikanerin repräsentiert eine
moderne Generation, und sie lehnt sich
auf: „Ich habe schon seit Langem Harry
gesagt, es ist nicht genug, etwas zu
überleben, darum geht es doch nicht im
Leben. Du musst aufblühen, dich glück-
lich fühlen. Ich habe wirklich versucht,
diese britische ‚Stiff Upper Lip‘ zu über-
nehmen. Aber ich glaube, was die dir im
Innern antut, das ist beschädigend.“
Der Satz stößt ins Herz der britischen
Befindlichkeit wie ein alternativer Maß-
stab der psychologischen Bewertung.
Durch den Buckingham-Palast ließ Prinz
William jetzt besorgt fragen, ob Harry
und Meghan „okay“ seien, so tief geht
bei ihm und der übrigen königlichen Fa-
milie die Konsternierung über das Sus-
sex-Problem, dieses Aus-der-Deckung-
Gehen, um seelische Beschwerden zu ar-
tikulieren. Auch viele Kommentatoren
monieren diese Offenheit als unzulässi-
ge Selbstbespiegelung, wo Tausende von
Menschen – gerade in Afrika – mit noch
ganz anderen Problemen fertig werden
müssen als das privilegierte königliche
Paar in der Ersten Welt. Aber Harry und
Meghan haben den Kopf frank und frei
üüüber ihre Seelen sprechen lassen, eineber ihre Seelen sprechen lassen, eine
Herausforderung für die Psychologie ih-
rer Gesellschaft.

„Du musst aufblühen, dich glücklich fühlen“: Prinz Harry und Meghan während ihrer Afrika-Reise


AFP

/MICHELE SPATARI

Prinz Harry sinniert über Unstimmigkeiten mit Bruder William, Meghan


fremdelt mit dem Königshaus. Ihre Offenheit, über seelische Beschwerden


zu sprechen, ist eine Herausforderung für die britische Psychologie


Das Sussex-Problem


Sie heißt Mojito: In einem Wurf
weißer Golden-Retriever-Welpen ist
in Nordrhein-Westfalen ein mint-
grüner Babyhund zur Welt gekom-
men. Die Augen hatte die Kleine
wie ihre Geschwisterchen zwar
noch zu, im Schreien nach Hunde-
mama Melody ließ sie sich aber
nichts vormachen. „Ich hatte mir
erst Sorgen gemacht“, sagte Melo-
dddys Besitzerin Joanna Justice. Alleys Besitzerin Joanna Justice. Alle
neun Welpen seien jedoch nach der
Geburt wohlauf.

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