Die Welt am Sonntag - 20.10.2019

(Sean Pound) #1
revolutionierte er auch den englischen
Fußball, als er 2016/17 in seiner Debüt-
saison den FC Chelsea vom zehnten
Platz der Vorsaison souverän zum Liga-
titel führte. „Er ist ein taktisches Ge-
nie“, sagt Pep Guardiola. Und einer der
wenigen, die genauso manisch coachen
wie der Katalane.
„Der Tag hat 24 Stunden“, rechnete
Conte mal vor. „Ich schlafe fünf und
kümmere mich drei um die Familie,
bleiben also 16 für die Arbeit.“ Seine
Frau, heißt es in einer von etlichen
Anekdoten, habe ihm eine Trainerbank
fffürs Wohnzimmer gekauft, weil sie soürs Wohnzimmer gekauft, weil sie so
oft nachts aufwachte und ihn statt im
Bett auf dem Boden vor dem Fernseher
ertappte: Videostudium. Schon zu
Spielerzeiten will er sogar mal eine
ganze Woche lang kein Auge zuge-
drückt haben, weil Juventus im letzten
Spiel eine sicher geglaubte Meister-
schaft vergeigte. „Nur wenn ich gewin-
ne, bin ich im Frieden mit mir selbst“,
sagt er. Zu verlieren nennt der Mann,
der seine Tochter wohl nicht umsonst
Vittoria (Sieg) getauft hat, hingegen ei-
nen „Zweitagestod“. Es falle ihm dann
schwer, überhaupt zu sprechen.
Bis er wieder seine Mannschaft vor
sich hat, klar. Was dann passiert, hat
Italiens Fußball-Ikone Andrea Pirlo so
beschrieben: „Seine Worte fallen dich
an, sie reißen die Türen deines Gehirns
ein.“ Am ersten Arbeitstag bei Juventus
machte Conte den Spielern auf diese
Weise gleich mal klar, dass sie so etwas
wie siebte Plätze in Zukunft vergessen
könnten. Pirlo: „Durch seine Adern
floss Feuer, er zuckte wie eine Viper.“
Motivator und Schleifer, Stratege wie
Analyst – seine Spieler feiern Conte als
das komplette Paket. Für jede Situation
auf dem Platz gebe er ihnen mehrere
Lösungsvorschläge, so Inter-Profi Anto-
nio Candreva, der schon zwischen 2014
und 2016 bei der Nationalelf unter Con-
te arbeitete: „Es ist unglaublich, er kann
die ganzen 90 Minuten voraussehen.“

B


iblisches Unwetter an
der Übungswiese. Ein
Orkan peitscht Regen
über den Platz, der
Ball bleibt in Pfützen
hängen, die Spieler-
beine auch – und ein
durchnässter Trainer brüllt mitten
durch dieses Szenario ungerührt seine
Befehle. Natürlich liegt Antonio Conte
nichts ferner, als die Einheit zu unter-
brechen, und natürlich verbreitet Inter
Mailand das Video davon am Mittwoch
nur allzu gern über die Vereinskanäle.
Es illustriert ja hervorragend: Im Klub
weht jetzt ein anderer Wind.

Inter, diesen Mittwoch und über-
nächsten Dienstag der Gegner von Bo-
russia Dortmund in zwei entscheiden-
den Duellen um das Weiterkommen in
der Champions League, blickt auf einen
tiefen Sturz zurück. 2010 noch Europa-
pokalsieger und zum fünften Mal nach-
einander Landesmeister, hat es Inter in
der Serie A seit acht Jahren nicht mehr
unter die besten drei geschafft. Zu we-
nig angesichts der großen Tradition. Zu
wenig auch für die chinesischen Eigen-
tümer, die im Sommer alles auf eine
Karte setzten: die Karte Conte. „Er wird
helfen, unsere Mission zu erfüllen“,
orakelt der erst 27-jährige Vereinschef
Steven Zhang, „diesen Klub wieder zu
einem der weltbesten zu machen.“
Der Süditaliener aus Lecce ist einer
der prägenden Trainer der zu Ende ge-
henden Dekade. Im Alter von 50 hat er
schon zwei formidable Leistungen hin-
terlassen. Conte formte aus einem de-
kadenten Juventus Turin wieder den
heutigen Spitzenklub, als er es nach
zwei siebten Plätzen seiner Vorgänger
zu drei Meisterschaften am Stück führ-
te. Und er machte dabei die Dreier-Ab-
wehrkette wieder salonfähig. Mit der
zuvor als veraltet geltenden Spielweise

Nach einer starken EM 2016 mit ei-
nem unglücklichen Elfmeter-Aus gegen
Deutschland reichte es ihm mit dem ge-
mächlichen Arbeitsleben eines National-
trainers. Der vulkanische Conte braucht
die tägliche Reibung an einer Mann-
schaft, die er durch seine Sommercamps
mit bis zu drei Trainings am Tag oder
seine Taktikschulungen mit detaillier-
testerFeinabstimmung schleust. „Die
schiere Menge an Arbeit, die er verlangt,
muss man erst mal akzeptieren lernen“,
berichtet Ex-Juventus-Spieler Luca Mar-
rone. Dann aber läuft es meist auf An-
hieb wie geschmiert. Bei früheren Trai-
nerstationen verbesserte Conte die
Punkteausbeute der Mannschaft in sei-
nem ersten Jahr um 25 (Bari) und 31 (Sie-
na), bei Juventus waren es dann 26, bei
Chelsea sogar 43. In Mailand ist er auf
ääähnlichem Kurs: Wie zuletzt das „Gran-hnlichem Kurs: Wie zuletzt das „Gran-
de Inter“ der 60er-Jahre gewann man die
ersten sechs Ligapartien, erst dann trüb-
te eine knappe Niederlage gegen Meister
und Erzrivale Juventus Turin den
Traumstart.
In der Champions League ent-
täuschte die Mannschaft zu Hause
beim 1:1 gegen Slavia Prag und brillierte
auswärts beim 1:2 in Barcelona, als sie
die heimstarken Gastgeber eine Halb-
zeit lang dominierte und nur mit Pech
verlor. Es war einer der Momente, in
denen Conte sich wie tot gefühlt haben
dürfte. Seine Stimme nach Spielen ist
immer leise; um sie bei seinem Schrei-
pensum überhaupt geölt zu halten,
schwört er auf eine bestimmte Sorte
Honigbonbons, die er während seiner
Chelsea-Zeit eigens aus Italien impor-
tieren ließ. Nach Niederlagen ist die
Stimme noch dazu traurig. In Barcelo-
na versuchte Conte, seine Frustration
beim vermeintlich von der Kulisse ein-
geschüchterten Schiedsrichter abzula-
den, aber selbst das wollte nicht so
recht gelingen. „Das Camp Nou ...“,
schloss er letztlich, „... ist eben einfach
das Camp Nou.“

Gegen Dortmund geht es nun zu-
nächst im heimischen San Siro. Dort
hat Inter bisher allerdings größere Pro-
bleme als auswärts. Das Spiel zu ma-
chen fällt dem neuen Team noch
schwer, zumal Stars wie das belgische
Enfant terrible Radja Nainggolan, Goal-
getter Mauro Icardi oder der Neu-
Münchner Ivan Perisic abgegeben wur-
den. Conte wollte sie nicht mehr ha-
ben, er rückte dafür frische Gesichter
wie den kleinen Mittelfeldmann Stefa-
no Sensi, Neuzugang aus Sassuolo, oder
den argentinischen Angreifer Lautaro
Martínez in den Vordergrund. „Siege
kommen dank einer guten Kabine“, lau-
tet eines seiner Credos. „Ich habe lie-
ber einen, der als Spieler eine Sieben
und als Typ eine Zehn ist, als eine Zehn
als Spieler und Fünf als Typ.“
Sieben als Spieler, Zehn als Typ: So
hätten seine Trainer einst wohl auch
den Profi Conte definiert. Unter Gran-
den wie Giovanni Trapattoni und spä-
ter Marcello Lippi erarbeitete sich der
Mittelfeldspieler im Juventus der 90er-
Jahre die Rolle des Antreibers und Ka-
pitäns; gegen manch anfänglichen
Selbstzweifel, zu schlecht für eine
Mannschaft mit Stars wie Roberto Bag-
gio oder Zinédine Zidane zu sein. Er
kenne das Gefühl, am Ball bisweilen
nicht weiterzuwissen, deshalb wolle er
jetzt seinen Spielern umso mehr ver-
mitteln, erklärte er mal. Und ja, er kön-
ne das auch. „Ich erkannte schnell: Auf
der Bank habe ich das Talent, das mir
als Spieler fehlte.“
Zum vollendeten Glück müsste Anto-
nio Conte jetzt eigentlich nur noch je-
des Spiel gewinnen. Oder vielleicht zu-
mindest mal sesshaft werden. Bisher
hielt er es nirgendwo länger als drei Jah-
re aus. In Turin ging er wegen eines
Streits mit der Klubführung, die Mann-
schaft war traurig, sah aber durchaus
auch die Vorteile. In der Kabine werde
jetzt wieder geredet, hieß es. Nicht
mehr nur gebrüllt.

Stimmgewaltig: Durch den neuen Trainer Antonio Conte ist der Ton bei Inter Mailand ein anderer geworden

AFP/GETTY IMAGES

/MIGUEL MEDINA

Inters Trumpfkarte


gegen Dortmund


Antonio Conte schreit wie kein anderer Trainer. Er hat


damit Erfolg, und Mailand braucht einen Weckruf


VONFLORIAN HAUPT

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20.10.1920. OKTOBER 2019WSBE-HP


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28 SPORT


D


er Clásico war das Thema
der letzten Tage im spani-
schen Fußball. Eigentlich
sollte er am kommenden Samstag
beim FC Barcelona ausgespielt wer-
den, doch angesichts der turbulen-
ten Lage in Katalonien hielten Liga
und Verband eine Austragung des
politisch aufgeladenen Duells für
wenig opportun. Gekickt wird jetzt
wahrscheinlich am 18. Dezember,
und während keiner weiß, ob es bis
dahin ruhig sein wird, hat die ganze
Chose zumindest für Real Madrid
einen Vorteil: es kann sich jetzt voll
auf das andere nicht ganz unwichti-
ge Auswärtsspiel dieser Woche kon-
zentrieren.

Am Dienstag geht es in die Türkei,
einen anderen Polit-Hotspot dieser
Tage. Bei Galatasaray Istanbul muss
sich Real der schon zu normalen Zei-
ten berüchtigten Atmosphäre mit ei-
ner Fanlautstärke von bis zu 131 Dezi-
bel stellen. Als Gruppenletzter
bringt es dabei seine ganz eigenen
Probleme mit. Nach nur einem
Punkt aus zwei Spielen muss man zu
einem ungewöhnlich frühen Zeit-
punkt um etwas bangen, das immer
selbstverständlich war: den Einzug
in die nächste Runde.
Seit in der Champions League bis
zu vier Startplätze pro Nation verge-
ben werden, haben sich die Madrile-
nen stets für das Turnier qualifiziert.
Sie gewannen in diesen 20 Jahren
sechsmal den Titel. Nie schieden sie
vor der K.-o.-Phase aus. Immer aller-
dings gewannen sie mindestens ei-
nes ihrer ersten zwei Spiele.
Doch wo voriges Jahr in der ersten
Saison nach Cristiano Ronaldo etli-
che Klub-Negativrekorde in der spa-
nischen Liga fielen, scheint nun die
Champions League dran. Reals Fe-
tisch, in dem es gegen jede Krise im-
mun schien und manchmal sogar in
gruseligen Spielzeiten triumphierte:
von 2000, als man in der Liga den
fünften Platz belegte, bis 2018, als
man in der Meisterschaft um 17
Punkte abgehängt wurde. Entgegen
Geschichte und Selbstverständnis
des Vereins erklärte Trainer Zinéd-
ine Zidane vor dieser Saison zwar die
Meisterschaft zur Priorität. Doch so
wird er es nicht gemeint haben: Real
verlor 0:3 bei einem ersatzge-
schwächten Paris St. Germain und
glich zu Hause nur spät und dank ei-
nes umstrittenen Platzverweises für
die Gäste noch einen 0:2-Rückstand
gegen den FC Brügge aus.
Die Fans legten sich dabei mit Tor-
wart Thibaut Courtois an, der zur
Halbzeit ausgewechselt wurde – mit
Magengrippe, wie es offiziell hieß.
Auch wenn es an jenem Abend also
nicht an einer Verunsicherung we-
gen der Pfiffe lag: in gut einem Jahr
Real hat der Belgier bisher jede Be-
stätigung für seine Auszeichnung als
bester Torwart der WM 2018 vermis-

sen lassen. In der Champions League
kassierte Courtois aus acht Schüssen
fünf Gegentore. Hält der Trend an,
könnten sich Degradierung (vorige
Saison) und Verkauf (diesen Som-
mer) des langjährigen Erfolgsgaran-
ten Keylor Navas an PSG als ähnlich
fatal herausstellen wie der von Ro-
naldo an Juventus Turin. Zarte Ver-
suche des Publikums, mit dem im
Gegenzug aus Paris gekommenen
Ersatzkeeper Alphonse Aréola zu
sympathisieren, zerschlugen sich
beim vergangenen Ligaspiel gegen
Granada (4:2), als er den Gästen töl-
pelhaft einen Elfmeter schenkte.
Jenseits der Torwartdebatte über-
zeugt Real bisher nur in einzelnen
Spielphasen. Allein Mittelstürmer
Karim Benzema erweist sich als kon-
stant, nach ihm folgen im Offensiv-
ranking schon Gareth Bale und James
Rodríguez, die Zidane gegen seine
Überzeugung behalten musste, weil
keine zufriedenstellenden Kaufange-
bote eingingen. Teure Neuzugänge
wie der ehemalige Frankfurter Luka
Jovic spielen praktisch keine Rolle.
Im Mittelfeld zeigte Toni Kroos zu-
letzt wieder starke Form, sein Ein-
satz für Istanbul ist aber wegen einer
Adduktorenverletzung fraglich. Dort
muss Real einen Eindruck widerle-
gen, der nicht nur Klubikone Predrag
Mijatovic umtreibt: „Diese Mann-
schaft übermittelt mir nicht das Ge-

fffühl, dass sie Titel gewinnen könnte.“ühl, dass sie Titel gewinnen könnte.“
Real und auch Barcelona mögen
nicht ihre stärkste Spielzeit haben,
setzten aber ein Beispiel für die
pragmatische Verständigung, die im
Land sonst oft fehlt. Bilateral einigte
man sich innerhalb weniger Stunden
nach der Clásico-Absage auf den 18.
Dezember als Ersatztermin, einen
Mittwoch. Damit ist die Angelegen-
heit jedoch noch nicht entschieden,
denn die spanische Liga hat andere
Vorstellungen. Ursprünglich wollte
sie die Partie am kommenden Sams-
tag nach Madrid verschieben und das
Rückspiel dafür nach Barcelona, was
beide Klubs ablehnten. Nun bringt
sie andere Daten ins Spiel und pocht
auf ihren Kompetenzen. Am Montag
wird der Verband eine endgültige
Festlegung treffen.

Ein Punkt aus zwei Spielen: Die Spanier kämpfen


in Istanbul um ihren Verbleib in der Königsklasse


Real Madrid verspielt


in Europa seine Seele


Mit Real unter Druck: Toni Kroos

ANP SPORT VIA GETTY IMAGES

/ANP SPORT

VONFLORIAN HAUPT

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