Die Welt am Sonntag - 20.10.2019

(Sean Pound) #1
1.Sie müssen kein anderer Mensch
werden, damit Sie Freude am Essen
haben. Möglicherweise müssen Sie nur
etwas anderes essen.
2.Ihr Erspartes ist nicht in Gefahr. Gut
zu essen heißt nicht zwangsläufig, teuer
zu essen. Wobei – manchmal hilft es.
Siehe Punkt 27.
3.Beginnen wir mit der Frage: Was ist
eine Delikatesse?
4. Antwort: Was herausragend
schmeckt. Ich würde da zum Beispiel an
ein Stück Brot denken, freilich keinen
Industrielaib aus dem Supermarkt, son-
dern ein frisches, duftendes Sauerteig-
brot von einem Bäcker, der seinen Tei-
gen alle Zeit gibt, die sie brauchen, um
Geschmack und Textur zu entwickeln.
So ein Brot. Eine dicke Tranche, mit
genug Rohmilchbutter bestrichen, um
AAApplaus vom Cholesterinspiegel zupplaus vom Cholesterinspiegel zu
bekommen, darauf britische Meersalz-
ffflocken von Maldon, und wenn Sie auflocken von Maldon, und wenn Sie auf
Ihrem Balkon oder am Fensterbrett
Schnittlauch anbauen, dann gern auch
ein paar Röllchen Schnittlauch für
Schärfe und Frische darübergekrümelt.
5.Sie sehen: Es ist nicht so schwer,
Delikatessen herzustellen.
6.VVVerlieren Sie die Details nicht auserlieren Sie die Details nicht aus
dem Auge. Sie dürfen zum Beispiel
gerne die Frage stellen: Warum soll ich
dieses blöde Salz aus England kaufen?
Gibt doch auch Salz beim Aldi! Schon,
und im Grunde sind das Salz vom Aldi
und das Salz, das in der Maldon-Mün-
dung nach traditioneller Art geerntet
wird, auch ein- und dasselbe (wie auch
das Himalaja-Salz zum Apothekerpreis),
nur dass das Maldon-Salz in großen,
ffflachen Platten geerntet wird, sodass eslachen Platten geerntet wird, sodass es
in der Packung nicht als uniformer
Salzsand ankommt, sondern als un-
regelmäßige, opak schimmernde Plätt-
chen, die auf dem Gaumen für kleine
Sensationen sorgen, sobald Sie Ihr
Butterbrot kauen. Das kriegt das Salz
aus dem Aldi nicht hin.
7.Sensationen. Sie sind das Ergebnis
kleinster Weichenstellungen. Es lohnt
sich immer, diesen Abzweigungen zu
fffolgen und sich für das Bessere, dasolgen und sich für das Bessere, das
sorgfältiger Gearbeitete, das mit mehr
Leidenschaft Hergestellte zu ent-
scheiden.
8.WWWeil Ihnen schon lange niemandeil Ihnen schon lange niemand
mehr was verbieten wollte: Auf ein paar
Dinge sollten Sie eher verzichten.
9.Essen Sie nicht im Gehen.
10.Kaufen Sie kein Junkfood.
11.Und auch keine Tiefkühlpizza.
12.Halten Sie es generell mit dem ame-
rikanischen Kollegen Michael Pollan,
der seine Skepsis gegenüber verarbeite-

ten Lebensmitteln in dem ewigen Satz
zusammengefasst hat: „Essen Sie nichts,
was Ihre Großmutter nicht als Essen
erkannt hätte.“
13.Oder, um es umgekehrt zu formulie-
ren: Kümmern Sie sich darum, dass das
Essen, das Sie zu sich nehmen, in Ihrer
eigenen Küche entsteht, und zwar unter
Ihrer persönlichen Mitwirkung. Es gibt
keine überzeugendere Methode, als das
„„„Wunder der Verwandlung von Lebens-Wunder der Verwandlung von Lebens-
mitteln in Gerichte“, wie es Julian Bar-
nes formulierte, selbst in Gang zu set-
zen. Barnes war gewohnt, „mein Essen
und meine Mutter“ aus der Küche kom-
men zu sehen und hat deshalb bis heute
ein kulinarisches Autoritätsproblem.
14.Kochen Sie. Aber überfordern Sie
sich nicht. Es reicht für den Anfang,
eine großartige Tomatensoße kochen zu
können, zum Beispiel nach dem Rezept
von Marcella Hazan: Eine Dose Pelati
und eine halbe, geschälte Zwiebel in
eine Pfanne geben. Etwa 20 Minuten
einkochen, eine dicke Scheibe Butter
dazugeben und ausreichend salzen. Nie
mehr wollen Sie eine andere Tomaten-
soße essen, und womit? Mit Recht.
15.Besorgen Sie sich die drei verführe-
rischsten Kochbücher, die es gibt.
16.Marcella Hazan: „Die klassische
italienische Küche“
17.Nigel Slater: „Tender (Gemüse)“

18.YYYotam Ottolenghi: „Genussvollotam Ottolenghi: „Genussvoll
vegetarisch“
19.Das reicht, um mit einer gewissen
Lässigkeit und Poesie ans Kochen he-
ranzugehen und Lebensmitteln auf ganz
neue Weise zu begegnen: mit Ehrfurcht,
Respekt, Vorfreude und ein paar ziem-
lich eindrucksvollen Ideen.
20.Zum Beispiel mit dem beschwips-
ten Pflaumen-Crumble von Nigel Slater,
einer Delikatesse, die man so einfach
herstellen kann, dass man in der Küche
nicht einmal das Licht aufdrehen muss.
Pflaumen oder Zwetschgen mit Zucker
und Zitrone einkochen und mit aus-
reichend Schlehenschnaps aufspriten.
Gleichzeitig aus Mehl, gemahlenen
Mandeln, Zucker und Butter einen
Streusel kneten, die Pflaumen mit dem
Streusel bestreuen und im Backofen
eine halbe Stunde lang backen, bis der
Streusel knusprig ist. Das Herstellen
des Crumbles ist mindestens so sinn-
lich wie sein Verzehr.
21.Stichwort Sinnlichkeit: Streicheln
Sie eine reife Zwetschge und atmen Sie
mit geschlossenen Augen ihren verfüh-
rerischen Duft ein. Dieses erhebende
Erlebnis von Unmittelbarkeit steht am
Anfang und am Ende jedes Kochpro-
zesses.
22.Haben Sie erst mal keine Meinung.
WWWenn der Mann im Tempurarestaurantenn der Mann im Tempurarestaurant

von Seeigeln spricht, schütteln Sie bes-
ser nicht den Kopf, weil das Gericht –
panierter Seeigel – keine Kindheits-
erinnerungen heraufbeschwört. Ich
garantiere Ihnen: Das pure Jod des See-
igels in Verbindung mit dem zarten
Crunch der hauchdünnen Panade wird
Sie umhauen. Umhauen!
23.WWWer sowieso viel reist, hat zwangs-er sowieso viel reist, hat zwangs-
läufig seine Erfahrungen mit fremden
KKKüchen gemacht und kennt die – ja,üchen gemacht und kennt die – ja,
schon wieder – Sensationen, wenn in
der vietnamesischen Küche ein Spieß-
chen in ein frisches Betelblatt gekleidet
wird, das unsere Wahrnehmung de-
fffinitiv mit neuen Aromen prüft – undinitiv mit neuen Aromen prüft – und
verwöhnt.
24.Oder ein Nigiri in Japan. Dieses
tausendmal probierte Artefakt aus Reis,
Reiswürze und frisch geschnittenem,
rohen Fisch hat in einer Sushibar in der
Nähe des Tokioter Fischmarkts nichts
mit dem zu tun, was man in deutschen
Städten zu kosten bekommt.
25.Seien Sie nicht stur. Wenn Sie an
dieser Stelle einwenden, meine Güte,
wovon redet denn der, ich schmecke
doch den Unterschied überhaupt nicht –
doch, den schmecken Sie.
26.Und weil Sie den Unterschied
schmecken, müssen Sie sich auch nicht
den Mist erzählen lassen, den Ihnen
manche Sterneköche auftischen, wenn

sie Ihnen zum Beispiel einen „Schaum
von Mozzarella mit Tomaten“ servieren,
„eine Kindheitserinnerung von meiner
Nonna“. Die Nonna hätte diesen blöden
Schaum nämlich nicht gegessen, siehe
oben. Also müssen Sie auch nicht.
27.Eines ist natürlich klar: Wenn Sie in
Kroatien die perfekten Scampi oder in
Südtirol die umwerfendsten Rote-Bete-
Knödel (danke für die Frage: im „Pat-
scheiderhof“ auf dem Ritten) gegessen
haben, werden Sie den mächtigen
WWWunsch spüren, diese Erlebnisse zuunsch spüren, diese Erlebnisse zu
wiederholen.
28.Das funktioniert einerseits aktiv,
indem Sie sich aufmerksamer darum
kümmern, mit welchen Lebensmitteln
Sie kochen. Es braucht, ja, ein paar An-
strengungen, bevor Sie sich von den
immer und überall verfügbaren Seg-
nungen der Nahrungsmittelindustrie
fffrei spielen und Ihre Lebens-rei spielen und Ihre Lebens-
mittel bei Herstellern kaufen,
die, siehe Punkt 10, für Essen
geradestehen, das Ihre Groß-
mutter als Essen erkannt
hätte.
29.Andererseits natürlich
auch passiv, indem Sie nicht
davor zurückschrecken, gute,
hochdekorierte Restaurants
aufzusuchen, deren Besuch
auch Geld kostet. Die In-

Eine Anleitung zum Feinschmecker in 37 Schritten. Von Christian Seiler


FFFalscher Hase? Die Illustrationen inalscher Hase? Die Illustrationen in
Seilers Buch sind von Markus Roost
und Roland Hausheer

©
MARKUS ROOST UND ROLAND HAUSHEER

Lieber


weniger,


dafür


GUT


spirationen, die Sie dort (möglicher-
weise) bekommen, sind unbezahlbar.
30.WWWenn Sie Preise für Lebensmittelenn Sie Preise für Lebensmittel
betrachten und zum Beispiel zusam-
menzucken, wenn ein Wiener Schnitzel
20 Euro kostet: Überschlagen Sie ein-
mal die Rechnung, die der Gastronom
angestellt hat, um zu diesem Preis zu
kommen. Wie viel er für die Lebens-
mittel, die er verwendet, bezahlen
muss, wie viel ihn die Miete seines
Hauses und das Personal in Küche und
Service kostet. Wenn das Schnitzel,
sagen wir, 12 Euro kostet, dann können
wir davon ausgehen, dass er an den
Lebensmitteln sparen musste. Hand
aufs Herz: Wollen Sie sich etwas ein-
verleiben, was zweiter oder dritter
Qualität ist?
31.Ich nicht. Lieber esse ich ein gutes
Butterbrot mit Schnittlauchröllchen.
32.Es gibt eine einfache Gleichung, die
fffür den Ernährungs-Genuss-Komplexür den Ernährungs-Genuss-Komplex
ziemlich gut funktioniert: Lieber weni-
ger, dafür gut.
33.Lieber selten ins Restaurant gehen,
dafür in ein gutes. Lieber selten Fleisch-
gerichte kochen, dafür gutes Fleisch
einkaufen. Usw., ad lib.
34.Ein interessantes Ergebnis dieser
Übungen besteht darin, dass Sie nach
kurzer Zeit über ein gewisses Maß an
kulinarischem Selbstbewusstsein ver-
fffügen. Das bedeutet, dass Sie zumügen. Das bedeutet, dass Sie zum
Beispiel keine Eselsbrücken mehr
brauchen, um zu wissen, was gut ist
und was nicht. Sie können auch ge-
trost auf die Hilfe der einschlägigen
Guides und Bewertungsportale ver-
zichten, weil Sie nämlich Ihrem ei-
genen Geschmack mehr vertrauen als
jenem von qualifizierten oder weniger
qualifizierten Testern und Public-
Relations-Institutionen.
35.Besonders positiv wirkt sich diese
neu gewonnene Kompetenz auf dem
Weinsektor aus, wo die Verwirrung
durch Images und geschickte Preis-
politik einzelner Hersteller und Händ-
ler maximal undurchschaubar ist.
36.Die noch relativ junge „Naturwein-
bewegung“ hat bereits eine Schneise in
alte Selbstverständlichkeiten geschla-
gen, aber auch dieser ist nur mit
sturer Selbstbehauptung zu
begegnen: Gut ist allein, was
Ihnen schmeckt.
37.An dieser Wahrheit führt
nichts vorbei.

TKürzlich vom Autor erschie-
nen: „Alles Gute. Die Welt als
Speisekarte“, Echtzeit Verlag,
4 3 Euro

Den Sellerie in circa ein Zentimeter große Stücke schneiden
und in etwas Butter anschwitzen, mit Salz und Pfeffer wür-
zen, knapp mit Wasser bedecken und weich dünsten. Sobald
der Sellerie weich ist, die Flüssigkeit weitgehend einkochen
lassen. Den weichen Sellerie in einen Messbecher geben und
mit Milch bis 250 ml auffüllen. Die Eier dazugeben und mit
einem Pürierstab fein mixen. Dabei darauf achten, dass mög-
lichst keine Luft in die Masse gezogen wird, da sich sonst
beim Garen eine porige Oberfläche auf dem Eierstich bildet.
Vier Suppenteller auf Backbleche verteilen, etwas heißes
Wasser auf die Bleche gießen, sodass die Teller etwa ein bis
zwei Zentimeter im Wasser stehen. Die Eimischung auf die
Teller verteilen und bei 90°C Umluft 45 Minuten stocken
lassen. Der Eierstich darf in der Mitte noch recht cremig
sein.
Die Pilze putzen. Dazu verwende ich ein nur leicht ange-
feuchtetes Tuch und entferne mit einem Messer schadhafte
Stellen, größere Exemplare werden halbiert. Grundsätzlich
lasse ich die Pilze so groß wie möglich. Je weniger Schnitte,
umso besser lassen sie sich braten. Die Butter in einer Pfan-
ne aufschäumen lassen. Zuerst die großen Pilze mit der
Schnittkante nach unten in die Pfanne legen, etwas braten,
ohne sie zu bewegen, dann die kleineren Exemplare dazuge-
ben. Gewendet werden die Pilze am besten einzeln mit ei-
nem Löffel. Erst gegen Ende der Garzeit salzen und pfeffern,
die grob gezupfte Petersilie dazugeben und schwenken.
Die Teller aus dem Ofen nehmen und auf ein Tuch stellen,
damit sie abtropfen können. Anschließend die Pilze darauf
verteilen und sofort servieren. Dazu passt am besten ein
getoastetes, mit gesalzener Butter bestrichenes Schwarzbrot.

Passt perfekt: der Welschriesling „Ried Vogelsang“ 2018 von
Markus Hammer aus Rust im österreichischen Burgenland.
Welschriesling zählt gemeinhin zu den Schorlensorten, Ham-
mer jedoch baut ihn burgundisch aus, soll heißen: mehr Salz,
mehr Eleganz, mehr Kraft. In der Nase Quitte, Stachelbeere,
etwas rosa Grapefruit und gering der Geruch eines Waldwegs
nach Regen. Im Mund zwischen Zitrusfrüchten, gering Stein-
obst und gering Kräutersalz changierend.
Erhältlich für 12,50 Euro bei http://www.hammerwein.at

JETZT PERFEKT

Waldpilze mit Eierstich


VONVOLKER HOBL UND ROBIN KRANZ (FOTO), WEINTIPP: MANFRED KLIMEK

WWWenn ich Pilze sammeln gehe, dann sammle ichenn ich Pilze sammeln gehe, dann sammle ich
nur so viel, wie ich direkt verarbeiten kann – und
selbstverständlich auch nur dort, wo es erlaubt ist.
Mein Pilzwissen ist beschränkt, und so halte ich
mich an Pilze, die ich eindeutig bestimmen kann.
Bei den Röhrenpilzen fühle ich mich am sichers-
ten, und abgesehen von den gemeinen Riesen-
schirmlingen, Verwandten des Champignons, habe
ich Maronen, Rotfußröhrlinge und wenige Stein-
und Birkenpilze gesammelt. Pilze und Ei sind für
mich eine der besten Kombinationen überhaupt:
Das Ei lasse ich mit etwas Sellerie und Milch im
Teller zu einer Creme im Backofen stocken, die
dann die Aromen der Pilze unterstützt.

Zutaten
1 00 g Knollensellerie
5 Eier
circa 150 ml Milch
Salz, Pfeffer
4 00 g Waldpilze
2 5 g Butter
4 Zweige Petersilie

ZU TISCH

WAMS_DirWAMS_DirWAMS_Dir/WAMS/WAMS/WAMS/WAMS/WSBE-VP1/WSBE-VP1
20.10.1920.10.1920.10.19/1/1/1/1/Stil6/Stil6 AKOCIEM1 5% 25% 50% 75% 95%

Abgezeichnet von:
Artdirector

Abgezeichnet von:
Textchef

Abgezeichnet von:
Chefredaktion

Abgezeichnet von:
Chef vom Dienst

70


20.10.1920. OKTOBER 2019WSBE-VP1


  • :----ZEIT:BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -ZEIT:-BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -ZEIT:-BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ---ZEIT:---BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: BELICHTERFREIGABE: BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE:
    BELICHTER: BELICHTER: FARBE:BELICHTER:


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