Neue Zürcher Zeitung - 08.10.2019

(Steven Felgate) #1

Dienstag, 8. Oktober 2019 ZUSCHRIFTEN


Konzernverantwortung


Der Ständerat verzögert dieKonzern-
verantwortungsinitiative (NZZ 27.9.19);
die Uno-Nachhaltigkeitsziele 2030 wer-
den kaum erreicht werden; die Schweiz
zählt zu denkompetitivstenLändern.
Diesedrei Nachrichten desselbenTages
passen zusammen wie eineFaust aufs
Auge. Die reiche Schweiz gewährt ihren
Grosskonzernen weiterhin uneinge-
schränkteFreiheit, ungeachtet dessen,
ob sie und ihreTochter- und Zuliefer-
firmen imAusland die Menschenrechte
und international anerkannte ökologi-
sche Standards einhalten oder nicht. Das
bedeutet, die Schweizwirdnoch reicher
und die Armen noch ärmer. Obwohl
ich mich glücklich schätze, Schweizer
zu sein, schäme ich mich einmal mehr
für unserLand. Freiheit ist gut, solange
sie anderen nicht schadet oder andere
versklavt oder die Umwelt zerstört.Da-
für müssen wir mit unseremVerhalten,
unserem Protest und unserem Stimm-
zettel sorgen.
José Balmer,Tafers


Es ist der Schweiz unwürdig, wenn libe-
rale Ständeräte wieRuedi Noser mit
der zögerlichen Beratung derKonzern-
verantwortungsinitiative demokrati-
sche Rechte behindern.Wen vertritt er
eigentlich? SeinVorgehen gewährt men-
schenverachtendem HandelnRaum und
ist verfassungswidrig, schon allein weil
es imWiderspruch zur Präambel der
Bundesverfassung steht.
Charles Olivier, Murten


Ruedi Noser bin ich dankbar. Er hat
mit seinemRückweisungsantrag nicht
nur Weitblick und Sachlichkeit bewie-
sen, sondern im Ständerat auch einen
Scherbenhaufen zurKonzerninitiative
vermieden,der nurVerlierergeschaffen
hätte. Der Ständerat hatte bereits im
März 2019 einen ähnlichen Gegenvor-
schlag abgelehnt. Dank seiner Interven-
tion kann der Grabenkampf imParla-
ment vielleicht überwunden werden. So
wird ein Gegenvorschlag möglich, den
der Werkplatz Schweiz, dieWirtschaft
mitt ragen kann.Jetzt kann dasParla-
ment die von Bundesrätin KarinKeller-
Sutter skizzierten Ideen diskutieren, die
das Anliegen der Initiative aufnehmen,
deren Konstruktionsfehler aber ver-
meiden.Dafür hat sichRuedi Noser zu
Recht eingesetzt. DerWeg für einenbes-
seren Gegenvorschlag ist damit geebnet.
Marianne Kleiner-Schläpfer, Herisau
Alt-Nationalrätin


International lancierte Klagen haben
schon einigen Unternehmen das Ge-
nick gebrochen und Arbeitsplätze ver-
nichtet.Wenn es also darum geht, wer
gegen Schweizer Unternehmen klagen
darf, dann ist Sorgfalt angebracht. Ge-
rade derWirtschaftsstandort Zürich ist
bei heiklen Haftungsfragen auf eine
durchdachte Rechtssetzung angewie-
sen. Das Recht muss international ab-
gestimmtsein und darf nicht erpresseri-
sche Klagen ermöglichen.Das sehen ge-


wisse NGOanders. Sie möchten Klagen
als Druckinstrument gegen Unterneh-
men einsetzen. Und um dieses Ziel zu
erreichen, ist Druck in der heissenWahl-
phase ein geeignetes Instrument.Damit
versuchen sie auch den ihnen nicht ge-
nehmenVorschlag des Bundesrats bzw.
seinerJustizministerinKeller-Sutter ab-
zuwürgen, bevor er studiert und disku-
tiert werdenkonnte. Diesen Plan hat der
Ständerat durchkreuzt, und er hat dem
Antrag vonRuedi Noser zugestimmt,
zunächst eine vertiefte Diskussion zum
bundesrätlichenVorschlag zu führen.
Damit hat der Ständerat eine Hauruck-
übung in der Herbstsession verhindert.
Die Kritik der Initianten ist angesichts
ihrer Ziele verständlich,aber entlarvt
ihre Motive.
Bei der Initiative steht viel auf dem
Spiel – nicht nur für Grossunternehmen,
sondern auch für viele Mitglieder von
Swissmem – das sind 85 Prozent KMU
mit einemExportanteil von 80 Prozent.
Swissmem lehnt die Initiative ab. Für
uns findet Ständerat Nosers Antrag An-
erkennung:Erermöglicht eine der Be-
deutung desThemas angemessene sau-
bere Beratung.
Stefan Brupbacher, Zürich
DirektorSwissmem

Jetzt versucht derKonzernlobbyist und
StänderatRuedi Noser dieAbstimmung
üb er dieKonzernverantwortungsinitia-
tive weiter zu verzögern. Dieses Manö-
ver ist völlig deplatziert, wir sollten
endlichFarbe bekennen und uns bald-
möglichst zu einer fairen, verantwor-
tungsbewussten Schweiz bekennen.
Neben dem vielen Geld gibt es noch
andere wichtigeWerte für unserLand.
Martin A. Liechti, Maur

Zum Tod von


Kornel Morawiecki


Wenn mich jemand in meinen30 Jahren
Diplomatie bleibend beeindruckt hat,
dann war es der dieserTage verstorbene
Kornel Morawiecki. Er hatte inQuan-
tenfeldtheorie promoviert und arbei-
tete alsWissenschafter an der Universi-
tät Breslau,doch seine Leidenschaft und
seine Lebenskraft galten dem Kampf
gegen den SatellitenstatusPolens und
anderer Europäer innerhalb des sowje-
tischen Imperiums.1968 protestierte
und demonstrierte er mit anderen Polen
gegendieBesetzungderTschechoslowa-
kei, 1970 mit den aufständischen Arbei-
tern und1980 mit denWerftarbeitern in
Gdansk.Wie so vielepatriotischePolen
warervonderIdeeeinesfreienPolenbe-
seelt und kämpfte sein Leben lang gegen
die Verlogenheit und Ineffizienz des
von Moskau diktiertenKollekt ivismus.
Ab derVerhängung des Kriegsrechts im
Dezember1980warerdermeistgesuchte
Oppositionelle inPolen.Erwar während
siebenJahren abgetaucht, ohne seine
Familie sehen zukönnen. OhneZwei-
fel prägte dieser UntergrundkampfKor-
nels 1968 geborenen Sohn, Mateusz, den
heutigen Ministerpräsident en Polen s.
Er klebte als Mittelschüler nachtsPam-
phlete der kämpfenden Solidarnosc auf
Mauern in Breslau.
Ich verbrachte zwischen 2015 und
2017 wertvolle Stunden mit Kornel
Morawiecki und lernte eine Person
kennen, welche anderen wie sich selbst

immer wiederFragen stellte. Er lehnte
es nach derWende ab, am berühmten
rundenTisch teilzunehmen,den er als
ein trojanisches Pferd der bisherigen
Eliten betrachtete. Er befürchtete, die
Netzwerke des zusammenbrechenden
Systems würden im neuenPolen weiter-
hin eine manipulierendeRolle spielen
und so den Neuanfang erschweren.Dies
brachte ihm denVorwurf einesradika-
len, etwas weltfremden Einzelkämpfers
ein. 2015 ins Parlament gewählt,schien
er zeitweise einsam, und seineVoten
wurden manchmal als abgehoben wahr-
genommen.Aber ein tieferRespekt vor
dem Kämpfer war immer und bei allen
da, auch bei jenen, die seinenWeg nicht
billigten. In unseren Gesprächen er-
lebte ichkeinen Politiker, viel eher einen
Denker, der einen persönlichen Kampf
gegen Opportunismus,Heuchelei und
Neid führte und an diesen so mensch-
lichen Charakterzügen auch schwer litt.
Andrej Motyl, schweizerischer
Alt-Botschafter, 2015–2018 in Polen

Freihandel


und Tierqualimporte


Avenir Suisse, die wirtschaftsnahe
Denkfabrik, scheint mit ihrem Gastbei-
trag «SchweizerBauern im Glashaus»
(NZZ1. 10. 19) ihren Kampf für mehr
Freihandelsabkommen zu verschär-
fen. Um für das Abkommen mit den
Mercosur-Staaten zu werben, werden
die SchweizerLandwirtschaft und ihre
Nachhaltigkeitsleistungen massiv ange-
schwärzt.Zu eng siehtAvenir Suisse das
Feld der Kritiker eines solchen Abkom-
mens. Eine breiteKoalition von Um-
welt-,Tier- undKonsumentenorganisa-
tionen fordert darin mehr Nachhaltig-
keit undTierwohl.Auch der Schwei-
zer Tierschutz (STS) ist Mitglied der
Mercosur-Koalition. Als zu durchsich-
tig beurteilt derSTS auch die PR-Of-
fensive vonAvenir Suisse. Mit ihrem
«10-Punkte-Programm Agrarpolitik»
will sie den Grenzschutz abbauen und
di e Agrarpolitik umpflügen, damit die
Bauern unser Essen billiger produzie-
ren.Die billigeren Lebensmittel würden
aber mit Agrar- undTierfabriken sowie
einem Abbau der Qualitäts- undKon-
trollstandards bei Lebensmitteln teuer
erkauft. Effektiv würde den Schwei-
zer Konsumenten undKonsumentin-
nen immer mehr Fleisch aus ausländi-
schenTierfabriken vorgesetzt. Fleisch,
das vonTieren stammt, die in fenster-
losen Ställen, unterDauerlicht und mit
regelmässigen Antibiotikagaben ge-
mästet werden. Mehr günstige Importe
heisst also mehrTierqualimporte. Bra-
silien ist auch einer der grössten An-
wender vonPestiziden weltweit. Über
das Wasser und dasFutter – ein gros-
ser Teil gentechnisch verändert –kön-
nen Rückstände auch ins Fleisch gelan-
gen. Bekanntlich werdenin diesenLän-
dern auch Leistungsförderer wie Anti-
biotika breit eingesetzt.
Man kann über den Stand der
SchweizerLandwirtschaftbeim Um-
welt- undTierschutz diskutieren. Für
den STS ist aber klar, dass das eiskalte
Radikalexperiment, welches Avenir
Suisse mit denBauern vorhat, auch in
der Schweiz zu einem massivenRück-
schritt beimTierwohl führt.
Stefan Flückiger, Geschäftsführer
AgrarpolitikSTS, Basel

WAHLTRIBÜNE 8/


NZZ-Leser: liberal


und untätowiert


Gastkommentar
von MARKUS FREITAG

Wähler, es ist Zeit. Der Sommer war gross, doch jetzt steht der
Urnengang vor derTür. Wer sich bis jetzt noch zukeiner Mei-
nung durchgerungen hat, wird auch die letztenVersprechungen
der Kandidaten insLeere laufenlassen. Und werjetzt noch ohne
Partei ist, wird sich seiner Stimme wohl enthalten.Dem Leser
dieser Zeitung sind solche Gedanken indes fremd.Für NZZ-
Getreue ist dieWahlteilnahme fast schon Bürgerpflicht.Was sind
das eigentlich für Menschen, die diese Zeitung lesen?
Alltagsbeobachtungen legen zunächst einmal nahe, dass es
sich mehrheitlich um adrett gekleidete, graumelierte und zumeist
un tätowiertePersonenhandelt. Systematischere Bet rachtungen
statistischen Zahlenmaterials lassendazuerkennen, dass NZZ-
Leser vornehmlich in Städten und Agglomerationen zu Hause,
dazu eher hoch gebildet, einkommensstark, originell, phantasie-
voll, männlich und Nichtraucher sind.Vergleichbar mit Lesern
anderer Zeitungen greift nur einFünftel von ihnenregelmässig
zum Glimmstengel. Zudem wird die vorliegende Zeitung für
vieleerst ab dreissig zur Option. ImVergleich zu «Blick»-besit-
zen NZZ-Leser weniger oftein Auto, dafür fliegen sie mehr als
die Freunde des Boulevards (dies gilt auch imVergleich zu den
Lesern des«Tages-Anzeigers» und von «20 Minuten»).Über drei
Viertel von ihnen verfolgen zudemregelmässig das Programm
des SchweizerFernsehens.
NZZ-Leser verfügen über ein ausserordentliches politisches
Wissen, strahlen eine grosse Demokratiezufriedenheit aus und
bringen dem Bundesrat erheblichesVertrauen entgegen. Und un-
abhängig vonAlter und Geschlecht zeigen fast alleAnhänger der
NZZein hohes politisches Interesse. Fast 70 Prozent fühlen sich
sogar einerPartei verbunden. Geht es um politische Inhalte, ver-
raten die Zahlen, dass NZZ-Leser einer Erhöhung der Sozial-
ausgaben eher kritisch gegenüberstehen. Zwei Drittel befürwor-

ten zudem Massnahmen zum Schutz der Umwelt, und ein Drit-
tel möchte die Atomenergie nicht missen. 70 Prozent sprechen
sich für eine Erhöhung desRentenalters auf 67Jahre aus. Zum
Vergleich: Leser des«Tages-Anzeigers» tun dies nur zu knapp 44
Prozent, und unter denKonsumenten des «Blicks» und von «
Minuten»erfreut sich dieserVorschlag nur bei rund einem Drit-
tel besonderer Beliebtheit. EinFünftel der NZZler wiederum
befürwortet einen EU-Beitritt. Mit Blick auf die Zusammenset-
zung des Bundesrates sprechen sich über 80 Prozent der NZZ-
Getreuen für eineKonkordanzformel aus, die sichrein an den
Parteistärken orientiert.
Was wäre, wenn nur die NZZ-Leser wählen gehen wür-
den?Auswertungen vergangenerWahlen deuten eine liberale
Akzentverschiebung in der Zusammensetzung des National- und
St änderats an. Stärkste Kraft in Bern wärenämlich die FDP.An-
nähernd jeder zweite NZZ-Leser spräche sich für dieFreisinni-
gen aus.Immerhin 21 Prozent gäbenden Sozialdemokraten ihre
Stimme, und rund15 Prozent votierten für dieSVP. Die CVP
und die Grünliberalen würden rund7, die Grünen 5 Prozent er-
reichen.Alle übrigenParteien kämen nicht in die Kränze.Wäh-
rend die meisten Leser dieser Zeilen im Hinblick auf die anste-
hendenWahlen sicherFreudean einem solchen Resultat hätten,
mag dies für dieKonsumentenanderer Blätter weitweniger gel-
ten: Wer den«Tages-Anzeiger» liest, wählt mehrheitlich SP,Ab-
nehmer des «Blicks» und von «20 Minuten» sprechen sich klar
für dieSVP aus. Es gilt also: Sag mir, was du liest, und ich sag dir,
was du wählst.

Markus Freitagist Professor am Institu t für Politikwissenschaft der Univer-
sität Bern. Er stellt e hier i m Wechsel mit Adrian Vatter im Zusammenhang
mit den Wahlen die Frage: Was wäre, wenn? Mit diesemBeitrag ist die Serie
abgeschlos sen.

Aus dem Medienkonsum


lassen sich durchaus Hinweise


auf politische Einstellungen ableiten.


UND
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