Die Zeit - 26.09.2019

(Nandana) #1
IHRE POST

erreicht uns am schnellsten unter der
E-Mail- Adresse [email protected]
Leserbriefe werden von uns nach eigenem
Ermessen in der ZEIT und/oder auf ZEIT
ONLINE veröffentlicht. Für den Inhalt der
Leserbriefe sind die Einsender verantwort-
lich, die sich im Übrigen mit der Nennung
ihres Namens und ihres Wohnorts
einverstanden erklären.
Zusätzlich können Sie die Texte der ZEIT auf
Twitter (@DIEZEIT) diskutieren und uns
auf Face book folgen.

Warum nur warnen Sie nicht davor, Ihre Re-
zension zu lesen, wenn man das Buch nicht
kennt? Wo bleibt der durchaus sinnvolle Spoi-
leralarm? Ich habe vor allem die Serie nach
dem Roman Der Report der Magd geliebt und
auch den Roman gelesen, und genau darum
habe ich mich mehr als gefreut, als ich gesehen
habe, dass es eine Fortsetzung gibt!
Und dann lese ich Ihren Artikel, und Sie
verraten entscheidende Schlüsselszenen. Ganz
ehrlich, ich bin enttäuscht und wütend ... und
irgendwie fühle ich mich betrogen. Betrogen
um das Herzklopfen.
Schrieb ich schon, dass mir zum Heulen ist?
Angela Weis, per E-Mail

Sie versehen die Rezension von Margaret At-
woods neuem Roman mit dem Titel »Weibliche
Gebärmaschinen«. Die kritische Anlage dahinter
verstehe ich nur zu gut, aber gibt es inzwischen
auch schon Männer, die gebären? Maschinell, ja,
anders wird es wohl nicht klappen.
Gerhard Moser, Wien

Verraten Sie doch


nicht alles vorher!


Das Beunruhigende an dem Artikel von
Herrn Mounk ist, dass er seine These, in
Deutschland herrsche eine zu große Straf-
milde, selbst ad absurdum führt. Wenn in
Brasilien und den USA der Bevökerungsanteil
der Gefängnisinsassen so viel höher ist als in
Deutschland, dann sollte doch die Krimina-
litätsrate dort deutlich niedriger sein. Die
Statistik zeigt leider das Gegenteil. Es ist trau-
rig, einen derart undifferenzierten Artikel un-
widersprochen in der ZEIT lesen zu müssen.
Christian W. Degner, Saarbrücken

Der Forderung nach härterer Strafverfolgung
kann ich mich gut anschließen. Dass Sie dafür
bei straffällig gewordenen Inländern ansetzen
und die Notwendigkeit erst danach abgemil-
dert auf Flüchtlinge und Migranten projizie-
ren, halte ich für einen Fehler.
Gunter Baldauf, Marienberg

Härter strafen –


ruhiger schlafen?


Zur Ausgabe N


o
38 IM NETZ

Weitere Leserbriefe
finden Sie unter
blog.zeit.de/leserbriefe

»Warum werden Autos immer noch gefördert? Warum bekomme ich keine
Prämie dafür, dass ich kein Auto besitze?« Von Sophia Schmidt-Hieber

DAS LESERZITAT ZUM THEMA SUV IM STADTVERKEHR:

Bewundernswert, was Sie aus Reinhold Mess-
ner herausgekitzelt haben! Etwa seine Aussage
zum Glück: Iwan Bunin schrieb schon vor
hundert Jahren, dass wir uns an Glück immer
nur erinnern, es aber nicht erjagen können
und Anleitungen dazu nutzlos sind. Und die
Frage nach der Wiedergeburt: Messners Ant-
wort ist ebenso realistisch wie zeitgemäß. Ob
der Tote nun von Geiern verspeist wird, im
Grab verwest oder verbrannt wird, immer
bleibt er ein Teil des Ganzen. Wenn sich die
Religionsführer darauf verständigen könnten,
gäbe es weniger Gegensätze und weniger Re-
ligionskriege. Bei der Überlebensfähigkeit des
Menschen ist Messners Antwort nicht ganz
eindeutig. Hält er den Einzelnen für überle-
bensfähig in Familien- und Dorfgemeinschaf-
ten oder auch ohne diese? Sollte er Ersteres
gemeint haben, wäre er selbst kein Vorbild.
Johannes Kettlack, per E-Mail

Hätte »Durchschnittsmensch« Messner so um
Mitte 40 mit seinen Kletter- und anderen Ex-
tremtouren aufgehört, dann hätte ich davor
einen gewissen Respekt gehabt. So aber rüttelt
er an den teilvergoldeten Stäben seiner diskur-
siven Befangenheiten und lässt gelegentlich
Besucher dieses Schauspiel ansehen.
Christoph-Müller Luckwald, Bingen

Mit Bestürzung lese ich die Formulierung:
»1944 wird Messner als eines von neun Kin-
dern eines Südtiroler Lehrers geboren.«
Keine Rede von der Mutter!
Gerade im Falle Messners, der in seinen bio-
grafischen Schriften vielfach die Bedeutung
seiner Mutter für seine persönliche, aber auch
für seine bergsteigerische Entwicklung betont,
verwundert mich das!
Daniel Zwangsleitner, München

Zum Interview
mit Reinhold Messner ZEIT NR. 38

Durchschnittsmensch


auf Extremtour


Yasha Mounk: »Was hilft
gegen den Hass?« ZEIT NR. 38

Andreas Isenschmid: »Weibliche
Gebärmaschinen« ZEIT NR. 38

Der Return von Mark Schieritz auf den Auf-
schlag von Lisa Nienhaus eine Nummer zuvor
(»Sind Schulden die Lösung?«) war zu erwarten.
Wer Schieritz über die Jahre hin kritisch beglei-
tete, weiß, dass er sich mit der politischen
»schwarzen Null« immer schwergetan hat. Un-
erbittlich steht er für ökonomisches Wachstum
und, Kapazitäten der Bauwirtschaft hin oder her,
für höhere Investitionen. Weitere Staatsschulden
nimmt er dafür in Kauf. Einfacher gesagt: Die
»schwäbische Hausfrau« ist ihm ein Graus. Das
alles ist sein gutes Recht. Und doch wäre es nobel
gewesen, hätte er sich auch mit den Argumenten
seiner Kollegin Nienhaus auseinandergesetzt.
Dr. Eugen Schmid, Tübingen

Den Banken ist es nicht erlaubt, ihre Bilanz zu
fälschen, aber der Bundesrepublik schon?!
Denn nichts anderes versucht Peter Altmaier
mit seiner Idee der Stiftung zur Finanzierung
von Klimaschutzprojekten, weil diese Schul-
den nicht in der Schuldenstatistik erscheinen
würden. Der Staat bekäme derzeit Kredite
hinterhergeworfen, doch wird alles dem Ziel
untergeordnet, der großen Koalition bloß
nicht zu viel zuzumuten. Gibt es denn keine
juristische Grundlage, solches zu verhindern?
Mona Dann, Schwäbisch Hall

Mark Schieritz: »Welchen Preis hat
die schwarze Null?« ZEIT NR. 38

Sparen? O Graus!


D


ie Brexit-Abstimmung geht auf die
Unfähigkeit eines ehemaligen Pre-
miers zurück und wurde unter Rück-
griff auf die angeblich glorreiche
Vergangenheit des Königreichs und mit vielen
populistischen Falschinformationen gewonnen.
Die Forderung nach deren Wiederholung auf
der Basis des Wissens von heute als undemokra-
tisch zu bezeichnen finde ich – vorsichtig aus-
gedrückt – merkwürdig. Die Wähler sollen also
nicht auf der Basis des aktuellen Wissens ent-
scheiden dürfen? Warum gibt es eigentlich regel-
mäßig Parlamentsneuwahlen, wenn das Ergebnis
einer Volksabstimmung Ewigkeitswert haben soll?
Die Gefahr, die von einem Premier Johnson ausgeht,
ist neben der »Verwandlung des traditionell eher
entspannten britischen Konservatismus« vor allem
eine ganz andere: Das Kasperle-Theater beschädigt
die Demokratie in England, demokratische Regeln
werden lächerlich gemacht und die Königin als
wichtige Institution in Großbritannien schwer be-
schädigt. Wer das alles nicht sieht, hat ein Problem!
Jürgen Abshoff, Bremen

Das Scheitern des Austrittsabkommens ist nicht in
erster Linie dem Parlament oder der Labour-Partei
anzulasten, sondern dem Widerstand der Hardcore-
Brexiteers in der konservativen Partei selbst, ein-
schließlich dem Boris Johnsons.
Bei Labours Ablehnung einer Neuwahl ist außerdem
zu bedenken, dass diese Johnson die Möglichkeit
gäbe, durch die Festlegung des Wahltermins einen
No-Deal-Brexit am Parlament vorbei zu erzwin-

gen – und Johnson lässt keinen Zweifel daran, dass
er zu allem bereit ist. Das Grundproblem der briti-
schen Politik liegt auch nicht darin, dass der Brexit
noch immer nicht vollzogen ist. Die tiefere Ursache
liegt in den fantastischen Erwartungen, die vor dem
Referendum geschürt wurden, allen voran von
Johnson selbst. Dies ist Johnsons eigentlicher Beitrag
zur Unterminierung der britischen Demokratie: Er
hat den Einzug des Post-Truth-Populismus in den
Mainstream der britischen Politik angeführt. Auch
seine neuesten Provokationen folgen wahrscheinlich
dem Kalkül, die Gräben im Land zu vertiefen, um
das Brexit-Lager an sich zu binden. Die neuesten
Umfragen deuten an, dass diese Strategie funktioniert.
Dr. Felix Römer, Köln

Das Ergebnis der Abstimmung im Vereinigten
Königreich kam nur durch Lügen zustande und
war für die Brexiteers nicht berauschend. Nach
drei Jahren der Verhandlungen: Chaos. Das kann,
nachdem die Fakten auf dem Tisch liegen, nur
durch eine neue Befragung beendet werden.
Hans-Ulrich Nitschke, Salzgitter

»Es ist wichtig, die Nerven zu behalten«, schreibt
Jan Ross, und dass Großbritannien nicht auf dem
Weg zur Diktatur sei. Sein Rat erinnert etwas an
die fehlgeleitete Hysteriebehandlung von Frauen
um das Jahr 1900.
Im letzten Absatz spricht Ross allerdings davon, dass
das Risiko der Brexit-Politik »enorm« sei und der
Konservatismus sich »in eine ressentimentgeladene
nationalistische Rechte« zu verwandeln drohe. Und

die stellt keine Gefahr für die Demokratie dar?
Andrea Materlik, Köln

Es gäbe einen Ausweg aus dem Brexit-Dilemma:
Nordirland bleibt in der Zollunion mit der EU.
Eine zu kontrollierende Grenze zwischen der EU
(respektive der Republik Irland) und Nordirland
wäre nicht notwendig. Das Karfreitags-Abkom-
men würde respektiert.
Die Zollgrenze würde zwischen der irischen Insel
und Großbritannien verlaufen, das nicht Mitglied
der Zollunion mit der EU bleiben würde. Die bri-
tische Regierung könnte – wie von vielen Brexit-
Anhängern gewünscht – eigene Handelsabkommen
mit Partnern aus aller Welt abschließen.
Hans-Peter Oswald, Köln

Jan Ross schreibt, die Abgeordneten von Labour
und Liberaldemokraten hätten dreimal die Gele-
genheit gehabt, den Deal zu verabschieden, den
Johnsons Vorgängerin Theresa May mit der EU
ausgehandelt hatte. Wenn ich mich recht erinne-
re, auch Boris Johnson und einige der Herrschaf-
ten, die jetzt in der ersten Reihe sitzen.
Stattdessen haben sie nichts unversucht gelassen,
den May-Deal zu hintertreiben und die Premier-
ministerin aus dem Amt zu jagen. Und nun wirft
Johnson die Tory-Abgeordneten, die gegen seine
Regierung stimmen, eiskalt aus der Fraktion.
Vielleicht war May einfach zu demokratisch für
die zynischen poshboys ihrer Partei, die jetzt am
Ruder sind.
Monika Baumüller, München

Jan Ross: »Buhmann Boris« ZEIT NR. 38


Britisches Demokratie-Theater


Die heutige Ausgabe enthält folgende Publikationen
in einer Teilauf lage: Haufe-Lexware GmbH & Co.
KG, 79111 Freiburg; Marktex GmbH & Co. KG,
61476 Kronberg.

BEILAGENHINWEIS

Darf man SUV fahren?


D


iese Riesenfahrzeuge, ge-
nannt SUV, sind in meinen
Augen vor allem eins: lä-
cherlich. Mich erinnert die-
se Tendenz, durch immer
größere Fahrzeuge das eige-
ne Prestige zu erhöhen, an
Mephistos Argument: »Wenn ich sechs Hengste
zahlen kann, / Sind ihre Kräfte nicht die meine?/
Ich renne zu und bin ein rechter Mann. / Als hätt’
ich vierundzwanzig Beine.« (Faust I, Studierzim-
mer). Hier ist der Übergang vom Haben zum Sein
unübertrefflich zur Anschauung gebracht.
Paul Humann, Gelsenkirchen

Die Dicken Brummer wären ja kein Problem,
wenn es nicht die Leute gäbe, die sie in unange-
messen aggressiver Weise nutzen. In unserer auf
Äußerlichkeiten bedachten Gesellschaft wird es
immer mehr Menschen geben, die glauben, ihr
defizitäres Sozialprestige mit chromblitzendem
Kühlergrill und röhrendem Auspuff aufpolieren
zu müssen. Und wer sich diese Protzkisten nicht
leisten kann, sucht nach anderen Lösungen, zum
Beispiel einem zähnefletschenden Kampfhund,
auch wenn der ihn steuerlich stärker belastet als
ein Schoßhündchen.
Dr. Claus Doenecke, Lingen

Wenige Tage vor dem tragischen Unfall ließ der
größte deutsche Automobilkonzern an den Avus-
Tribünen gegenüber dem Eingang zur Internatio-
nalen Funkausstellung Plakate mit Werbung für
einen großen SUV aufhängen. Neben Bildern des
Fahrzeugs der Leitspruch »Own the City«.
Ist es dieses Zusatzversprechen, das so viele Käufer
dazu verführt, solche Fahrzeuge zu kaufen? Die
Haltung »Mein Auto ist größer, ich habe mehr

Rechte« beobachte ich als Radfahrer und Fußgänger
jedenfalls besonders oft bei SUV-Fahrern.
Reinhard Groscurth, Berlin

Sie behandeln den SUV-Unfall in Berlin in einem
ganzseitigen Artikel. Diese Aufmerksamkeit liegt
für mich sehr an der Grenze zum Entrüstungs-
journalismus. Diese Entwicklung beobachte ich
seit einiger Zeit bei Ihnen. Meines Erachtens
hätte der Artikel von Ulf Poschardt den traurigen
Vorfall ausreichend behandelt.
Ralf Rudorf, per E-Mail

Bestandteil eines Streits sollte sein, von der eige-
nen Meinung abweichende Argumente zur Kennt-
nis zu nehmen und sich damit auseinanderzuset-
zen. Ich habe nicht den Eindruck, dass sich Herr
Welzer den Pro-Artikel angesehen hat, bevor er
seinen Contra-Beitrag formulierte. Er geht in kei-
ner Weise darauf ein. Unter anderem ignoriert er
völlig, dass eine große Zahl der SUVs etwas hö-
hergelegte Mittel- und Kleinwagen sind. Der Ar-
tikel ist oberflächlich – aber sehr meinungsstark.
Herbert Kreis, per E-Mail

Die beiden Autoren beschreiben zwei sehr ver-
schiedene Autowelten. Manuel Barth fährt wohl
einen Personenwagen der unteren Mittelklasse.
Sein Fahrzeug hat fast nichts gemein mit den Stadt-
panzern, von denen Harald Welzer schreibt. Bei
Barths Wagen hat sich der Konstrukteur nur eine,
und zwar die beste SUV-Idee ausgeliehen: Die
praktische Form, aus der sich der hohe Einstieg
und der Überblick, der große Innenraum, der
große Kofferraum ergeben. Und das bei beschei-
denen Außenmaßen. Er hat zur Ersparnis nur Vor-
derradantrieb, sicher auch eine für heutige Verhält-
nisse mäßige Motorisierung.

Ja, Herr Barth bezeichnet sich zu Recht als Öko.
Nein, die Kampfwagen, die Harald Welzer be-
schreibt, kann man nicht mehr dulden. Man sollte
nur versuchen, die beiden Autowelten auch sprach-
lich zu unterscheiden.
Dr. Hanspeter Harries, Neu-Isenburg

Darf man noch SUV fahren? Die Frage sollte
heißen: Darf man noch Auto fahren?
Wie mickrig klein und schutzlos fühlt man sich
als Fahrradfahrer neben diesen riesigen Autos,
wenn sie sich wie so oft dem Fahrradstreifen be-
drohlich nähern oder auf diesem parken. Aber
wenn man so durch Berlin radelt, die Abgase der
motorisierten Fahrzeuge einatmend, sind es nicht
die SUVs allein, es sind alle anderen Autos, von
denen es in dieser Stadt viel zu viele gibt.
Warum werden Autos immer noch gefördert?
Warum bekomme ich keine Prämie dafür, dass
ich kein Auto besitze?
Sophia Schmidt-Hieber, Berlin

Bisher ging ich davon aus, von der ZEIT ausge-
wogen informiert zu werden. Betrachtet man den
Infokasten zum Thema SUV, wird man den Ver-
dacht nicht los, dass die Fans der großen Autos in
der Redaktion am Start waren. Bei der Darstel-
lung des Verbrauchs suggerieren Sie, dass die
SUVs mit Benzin fahren. Geschätzt 90 Prozent
dieser Autos besitzen aber einen Dieselmotor.
Besser wird es auch nicht, wenn Sie der Leser-
schaft nahebringen, dass ein Porsche Macan mit
4,7 Meter Länge kürzer ist als ein VW Passat und
somit kein Parkraumproblem darstellt. Dass ein
BMW X7 satte 5,20 Meter lang ist und somit
nicht mehr auf einen regulären 5-Meter-Parkplatz
passt, verschweigen Sie.
Michael Stürm, Böblingen

Zum Pro und Contra von Manuel Barth und Harald Welzer ZEIT NR. 38


(^18) 26. SEPTEMBER 2019 DIE ZEIT No 40
ANZEIGE
LESERBRIEFE
Eine Veranstaltungsreihe von: In Zusammenarbeit mit:
Fotos v.l.n.r.: © Ellrott, © CDU Rheinland-Pfalz, © Witt, © Martin
Schoberer


. Anbieter: Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG,


Buceriusstraße, Hamburg

ZEIT FORUM GESUNDHEIT
Wie bringt man Kinder dazu, sich gesund zu ernähren? Ob im Kindergarten, der Schulkantine oder am
eigenen Esstisch: Bemühungen um eine ausgewogene Kinderverpflegung stellen Familien und Institutionen
immer wieder vor Herausforderungen. Welche Chancen und Risiken verschiedene Ernährungs- und Er-
ziehungsmethoden dabei mit sich bringen, ist umstritten.
Das sechste ZEIT FORUM Gesundheit wirft einen Blick auf das Streitthema Kinderernährung und greift
aktuelle kontroverse Fragen auf. Wie viel Verantwortung tragen Eltern, welchen Anteil die Gesellschaft? Wie
ist es um das Verpflegungsangebot in deutschen Kitas und Schulen bestellt? Welchen Einfluss auf kindliches
Essverhalten üben Konzerne der Lebensmittelindustrie aus? Und welche Rolle spielt dabei die Politik? Wir
laden Sie herzlich ein, teilzunehmen und mitzudiskutieren!
Ort: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften · Markgrafenstraße 38
Beginn: 19 Uhr | Der Eintritt ist frei | Programm und Anmeldung: http://www.zeit.de/forumgesundheit
Folgen Sie uns: @ZEITvst | @zeit_veranstaltungen

Bundesministerin
Julia Klöckner

PD Dr. med. Thomas
Ellrottt

Prof. Heiko Witt Andreas SentkerModeration:^

BRENNPUNKT


KINDERERNÄHRUNG:


VOM HOCHSTUHL BIS


ZUR SCHULKANTINE



  1. OKTOBER 2019 · BERLIN


Exklusive Vorteile für
unsere Abonnenten
http://www.freunde.zeit.de

107435_ANZ_10743500018926_24246641_X4_ONP26 1 17.09.19 12:
Free download pdf