Die Zeit - 03.10.2019

(singke) #1

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LESERBRIEFE


Woher wissen wir denn, dass der Iran für den
Angriff auf die saudi-arabischen Ölanlagen
verantwortlich ist? Beweise scheint es nicht zu
geben, oder sehe ich das falsch?
Ich glaube weder den Amerikanern noch den
Saudis, noch den Mullahs. Die direkte Folge
dieses Angriffs waren steigende Ölpreise, das
ist doch spitze für die Amerikaner, die mitt-
lerweile mehr Öl exportieren als importieren.
Die Saudis können unmittelbar ihrem Haupt-
feind Nummer eins, dem Iran, die Schuld zu-
weisen. Und der Iran selbst sieht sich wieder
einmal in der Opferrolle.
Yves Pulst, Erlenbach

Jedes Land vertritt knallharte wirtschaftliche
Interessen. Eigentlich ist das jedem bewusst, und
dennoch berufen wir uns hier auf eine Werte-
gemeinschaft, die aber gleichzeitig kein Problem
damit hat, die Saudis ohne Sinn und Verstand
zu unterstützen. Europa und explizit auch
Deutschland wäre dringend zu raten, eine ver-
nunftbetonte und an friedlichen Lösungen ori-
entierte geopolitische Sicht in internationalen
Konflikten zu entwickeln. Ein Anfang wäre etwa,
am Waffenembargo gegen die Saudis tatsächlich
festzuhalten und nicht von jeder Krise wirt-
schaftlich profitieren zu müssen.
Regina Barth, Bann

Wer vom Angriff


aufs Öl profitiert


Es gibt kein Minus im Regierungsentwurf zum


Bundeshaushalt 2020 im Bereich Bildung und


Forschung. Im Gegenteil: In realen Zahlen


wächst der Spielraum um 650 Millionen Euro.


Wer den Haushaltsentwurf gelesen hat, wird eine


Fülle von wachsenden Sachtiteln feststellen


können, von 50 Prozent mehr Mitteln für die


berufliche Aufstiegsfortbildung bis zur Finan-


zierung der Agentur für Sprunginnovationen.


Ein Titel sinkt tatsächlich auf null: die Kom-


pensationen für den Wegfall der Bundesför-


derung des Hochschulbaus und der Bildungs-


planung – 720 Millionen Euro, die den Län-


dern von 2014 bis 2019 jährlich überwiesen


wurden. Diese fallen, wie verabredet, ab 2020


weg, dafür erhalten die Länder aber durch die


neue Bund-Länder-Finanzvereinbarung über


9,5 Milliarden an zusätzlichen Einnahmen.


Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD),


Vorsitzender des Bildungsausschusses des


Deutschen Bundestages


Das Minus ist ein Plus


Zur Ausgabe N


o


(^39) IM NETZ
Weitere Leserbriefe
finden Sie unter
blog.zeit.de/leserbriefe
»Was soll es mit Klimaschutz zu tun haben, wenn man durch eine Erhöhung
der Pendlerpauschale Anreize fürs Autofahren setzt? Das ist so, als würde man
einem Bankräuber erlauben, seine Waffen steuerlich abzusetzen.« Von Kurt Nickel
DAS LESERZITAT ZUR WACHSTUMSKRITIK:
Außer den Bedenken, dass mit dieser Fleisch-
wende viel Macht in die Hände weniger Kon-
zerne fällt, sehe ich in Ihrem Beitrag kaum kri-
tische Anmerkungen – alles scheint klar zu sein
für eine »emissionsfreie Ernährung«.
Sie fragen nicht, wo die Nährstoffe wie etwa
Aminosäuren für dieses In-vitro- oder artificial
meat herkommen, welcher Aufwand für die
Fermenter zur Erzeugung der Ausgangsmateria-
lien und zum Wachstum erforderlich ist, wie es
mit dem Antibiotika-Einsatz aussieht. Eine Si-
cherheitsbewertung durch entsprechende Be-
hörden sowie die Akzeptanz beim Verbraucher
werden auch nicht thematisiert. Da momentan
keine Studien vorliegen, wäre ich mit der von
Ihnen gewählten Titelzeile »Richtig essen fürs
Klima« gegenwärtig sehr vorsichtig.
Prof. Gerhard Flachowsky, Braunschweig
Mir liegt eine Veröffentlichung aus dem Frühjahr
1966 (also vor 53 Jahren) vor. Danach befassten
sich damals vier große Unternehmen (unter
anderem Unilever) mit dem Spinnen von Soja-
Eiweiß zu Fibrillen für Kunstfleisch, das dann
nur etwa die Hälfte vom Original kosten würde.
BP und Standard Oil experimentierten mit der
Zucht von Mikroorganismen auf Basis der bil-
ligsten Fraktionen von Erdöl, um proteinreiche
Nahrung ohne den Umweg über das Tier billiger
zu produzieren. In der Tierernährung begänne
die Verdrängung von Sojamehl durch synthetisch
hergestellten Harnstoff.
All das sollte 1968 auf den Markt kommen und
tierisches Eiweiß verdrängen – nicht nur bei ein-
kommensschwachen Kreisen –, ähnlich wie
Margarine die Butter verdrängt habe.
Und wie war die tatsächliche Entwicklung?
Adolf Ronnenberg, Hannover
Titelthema:
»Richtig essen fürs Klima« ZEIT NR. 39
Wie sinnvoll
ist Kunstf leisch?
Manuel J. Hartung/Martin Spiewak:
»Schlaue Power« ZEIT NR. 39
Lea Frehse:
»Der diffuse Krieg« ZEIT NR. 39
Da berichten zwei Autoren von den Widrig-
keiten ihrer Afrikareise, schon kommt die
Blutgrätsche von Michael Allmaier. Der be-
spielt alle Tasten moralischer Gesellschafts-
kritik. Da müssen Bildung, Feminismus, Um-
weltpolitik, Soziologie, Philosophie und Psy-
chologie herhalten, um die beiden Kollegen
zu demaskieren. Eine vertiefte historische Be-
gründung darf natürlich auch nicht fehlen.
Da lobe ich mir die Boulevardpresse, die ein-
fach schreiben würde: »Scheiße am Bade-
strand ist scheiße«.
Dieter Schäfer, Rhaunen
An den Strand zu scheißen ist nicht schön,
jedoch sollte man sich vor dem Meckern viel-
leicht mal die Frage nach dem durchschnittli-
chen Lebensstandard im Gastland stellen. Ist
bei allen Reisen in der Regel eine große Hilfe!
Wenn man das nicht hinkriegt – vielleicht
besser zu Hause bleiben?!
Dr. Sabrina Hausdörfer, Berlin
Michael Allmaier:
»Jetzt nicht meckern!« ZEIT NR. 39
Strand-Etikette
R
espekt vor der mutigen journalistischen
Aufklärungsarbeit des ARD-Monitor-
Chefs Georg Restle. Richtig ist: Wer vor-
sätzlich nicht auf der Sachebene und auf
der Diskursebene unterwegs ist, dem kann man
dort auch nicht begegnen. Oft schon haben Jour-
nalisten Sachebenen- und Diskursverweigerern
eine Bühne gegeben und sind aus dem dann dar-
gebotenen Hütchenspiel »Wo ist der Inhalt?« als
die Dummen hervorgegangen.
Ignorieren ist allerdings auch kein Ansatz. Damit
bewegt man sich ebenfalls in dem Spektrum der
intendierten Reflexe. Denn auch Ignorieren ist
eine Bestätigung der Macht der Gegenseite.
Der Ausgang aus der selbst verschuldeten Un-
mündigkeit: Mut, sich seines eigenen Verstandes
zu bedienen. »Reden über«, um das Dunkle ans
Licht zu bringen. Fair »reden mit«, wo sich je-
mand – vielleicht auch noch unbeholfen – auf
der Sach- und Diskursebene bewegt.
Reinhard Koine, Bad Honnef
Ich ziehe den Hut vor allen öffentlichen Perso-
nen, die sich so deutlich gegen eine Normalisie-
rung im Umgang mit der AfD wenden. Die AfD
ist nicht demokratisch, denn leider verkennen
ihre Wähler, dass zur Demokratie nicht nur ge-
hört, dass man seine Stimme bei einer Wahl all-
gemein, frei, gleich und geheim abgeben kann,
sondern dass auch die nächste und übernächste
Wahl unter denselben demokratischen Vorzei-
chen gesichert sind. Dort, wo AfD-Spießgesellen
an der Macht sind – etwa in Polen und Ungarn –,
wird am Wahlrecht geschraubt, sodass genau
diese Garantie der freien übernächsten Wahl in-
frage gestellt wird.
Deshalb: Ja zum Streit unter Demokraten, die
Themen sind vielfältig – aber Nein zur Zeitver-
schwendung mit AfDlern.
Tilman Lucke, Berlin
Statt Journalisten loszuschicken, die der AfD im
vorauseilenden Gehorsam erst mal Bürgerlichkeit
unterstellen, oder Höcke und Co. mit albernen
Hitlervergleichen zu konfrontieren (die eigenen
Aussagen der AfD-Kader reichen schon völlig
aus), sollte man diesen Rechtsradikalen und teil-
weise stramm neonazistischen Leuten besser
überhaupt keine Plattform bieten.
In Fällen, in denen öffentliche Auftritte nicht ver-
meidbar sind, etwa um dem AfD-Märtyrergeha-
be keinen neuen Vorschub zu leisten, bedarf es
perfekt vorbereiteter und eloquenter Gegenspie-
ler aus dem demokratischen Lager, die sich nicht
scheuen, notfalls fünfmal die gleiche Frage zu
stellen. Nur so lassen sich die Demagogen demas-
kieren. Und der Teil der Öffentlichkeit, der es
dann noch nicht begreifen mag, den muss man
leider als für die Demokratie verloren betrachten.
Dr. Andreas Zabel, Dortmund
Es ist ermutigend, dass sich der WDR-Journalist
Georg Restle trotz der Bedrohung den Mund nicht
verbieten lässt. Dazu gehört Mut und Integrität –
Eigenschaften, die immer weniger Menschen haben,
die wir in einer freien Demokratie aber unbedingt
brauchen. Leider leben wir in einer Zeit, in der
schon Restles Kommentar bei den Tagesthemen als
mutig gilt. Das geht nicht, vor allem nicht, wenn
Leute von der AfD andauernd Unsägliches von sich
geben, nur um sich anschließend als Opfer einer
angeblichen Meinungszensur zu stilisieren.
Ich hoffe, dass sich viele mit Restle solidarisch zeigen
und sich genötigt fühlen werden, die Debatten nicht
den Schreihälsen und Drohenden zu überlassen.
Julia Molina, per E-Mail
Helmut Schmidts Diktum »Eine Demokratie, in
der nicht gestritten wird, ist keine«, bedarf offenbar
der Interpretation. Der Streit mit bestimmten Grup-
pen (hier: die AfD) sei vergeudete Zeit, belehrt uns
Georg Restle. Auch »abseitige Debatten« wie etwa
der »rassistische Indentitätskurs« interessierten nur
Menschen, die »in einer völlig überalterten weißen
Gesellschaft ihr politisches Heil« suchen.
Da freut es den Leser, dass die Themen, über die
gestritten werden darf, gleich mitgeliefert werden.
So kommt man nicht auf dumme Gedanken.
Die AfD sei rechtsextremistisch, ihre Anführer
Demagogen und gewiss nicht bürgerlich. Gilt das
auch für die Millionen Wähler, oder sind das nur
verblendete Protestwähler, zu dumm, den wahren
Charakter der Partei zu durchschauen?
Bin ich also überhaupt noch Demokrat, wenn ich
auch mit Andersdenkenden diskutiere?
Also: Streiten ja, aber mit den richtigen Leuten
und über die richtigen Themen. Verstanden???
Jawoll!!!
Klaus Lüßenhop, per E-Mail
Georg Restle: »Dieser Streit ist vergeudete Zeit« ZEIT NR. 39
Streiten? Aber nicht mit der Af D!
Die heutige Ausgabe enthält folgende Publikationen
in einer Teilauf lage: Google Germany GmbH,
20354 Hamburg; Hansisches Druck- und Verlags-
haus GmbH, 60394 Frankfurt; Theater im Pfalz-
bau, 67059 Ludwigshafen; sowie in der Auf lage
Christ & Welt: Bonifatiuswerk der deutschen Ka-
tholiken e.V., 33098 Paderborn.
BEILAGENHINWEIS
Wir dummen, gierigen Menschen
D
ass sich unser Klima verän-
dert hat, ist unumstritten.
Fraglich bleibt, inwieweit
es sich wieder »zum Gu-
ten« hin entwickeln würde,
wenn Deutschland – sagen
wir: von der Landkarte ver-
schwände. Wird es aber nicht.
Dafür macht die Regierung mal schnell eine Summe
von über 50 Milliarden locker. Nun darf man durch-
aus vermuten, dass es für eine menschengemachte
Korrektur des Weltklimas leider zu spät ist, und den
Fokus daher auf einen anderen, vielleicht sogar den
eigentlichen Beweggrund für diese Geldausschüt-
tungen legen: dem unweigerlich kommenden Crash
des Geldsystems noch etwas Zeit zu kaufen. Denn
was für einen Sinn macht es, bestehende Autos,
Häuser, Heizungen und Infrastruktur zu entsorgen,
um sie durch Neues zu ersetzen?
Wie sieht hierbei die gesamte Ökobilanz aus? Ist das
nicht viel eher der panische Versuch, ein weiteres
Konjunkturprogramm zu starten, um neue Schulden
zu legitimieren? Unser vermaledeites Geldsystem
schreit nach Wachstum.
Martin Hartmann, Babenhausen
Marc Brost und Bernd Ulrich fordern die gängige
Vorstellung von Wachstum frontal heraus, indem
sie die Frage nach qualitativer Beschaffenheit, an-
fallenden Nebenkosten und möglichem Schaden
aufwerfen. Im gleichen Atemzug wird an unser
Urteilsvermögen appelliert, unterschiedliche Ar-
ten des Wachstums nach Nutzen oder Schaden
zu bewerten.
Der Artikel erscheint gerade zur rechten Zeit und
unterstützt uns, Grundsatzentscheidungen zu
fällen, ob wir einen fundamentalen Paradigmen-
wechsel zulassen wollen, der die bereits unkon-
ventionelle Geldpolitik durch eine systemverän-
dernde Fiskalpolitik ersetzt, um höheres Wachs-
tum zu erzwingen. Im Rahmen ihres Mandates
haben die Währungshüter zur Rechtfertigung ih-
res Handelns bisher rein technisch argumentiert,
es dabei wohlweislich vermieden, auf die mora-
lischen Implikationen hinzuweisen.
Es liegt nun an uns, dieses Schweigen zu brechen,
indem wir uns die Fragen stellen, ob Sparen nicht
einst als Tugend galt oder worin die Ethik in der
Begünstigung von Schuldnern zulasten von Sparern
besteht. Ob es weiter sinnstiftend ist, Geld aus
Helikoptern zu werfen, um ein nicht vorhandenes
Konsumbedürfnis künstlich zu erzwingen.
Alexander Mueller, Zürich
Sie wünschen sich einen Bürger, der Belastungen
akzeptiert, seinen Lebenswandel umstellt und Soli-
darität mit Menschen in vom Klimawandel stärker
betroffenen Ländern übt.
Auf diesen Menschen hatten sich auch schon die
Gesellschaftsvisionen von Karl Marx gestützt. Das
war eine Utopie. Die meisten Menschen denken in
erster Linie an sich.
Axel Voß, per E-Mail
Ich empfehle, noch mal reinzuhören bei den Rol-
ling Stones: »I can’t get no / Satisfaction!« – weniger
dürfte also wohl keine Option sein.
Dieter Herrmann, Osnabrück
Gute Arbeit, Ihr Beitrag zur ordnenden Vernunft
und Sittlichkeit. Aber eben zu artig gedacht für
uns dumme, gierige Menschen. Sie und mich
selbstredend inklusive. Der international eta blier-
te neoliberale Kapitalismus ist eine Folge unserer
Gier und nicht etwa deren Ursache.
Gernot Henseler, per E-Mail
Ich frage mich, was das mit Klimaschutz zu tun
haben soll, wenn man durch eine Erhöhung der
Pendlerpauschale Anreize fürs Autofahren setzt.
Das ist so, als würde man einem Bankräuber er-
lauben, seine Waffen steuerlich abzusetzen. Ver-
rückter geht es nicht mehr, und ich frage mich,
wie unsere politischen »Schlaumeier« überhaupt
auf solchen Unsinn kommen können. Ob da die
Automobilindustrie nachgeholfen hat, die sich
unsere Politiker teilweise wie Leibeigene hält?
Kurt Nickel, Goch
Sind die Ausführungen insgesamt eher schlicht, wird
es in Bezug auf die Arbeitsplätze schlimm (die IG
Metall werde wohl am Anfang Demonstrationen
organisieren, das lege sich aber bald, die Arbeitneh-
mer sollen anderweitig arbeiten gehen, etwa bei der
Bahn). Das ist angesichts der angesprochenen Um-
stellungsprozesse in der Arbeitswelt und der damit
verbundenen Härten nur als zynisch zu bezeichnen.
Dr. Gerhard Binkert, Berlin
Klimawandel und Artensterben sind ein wichtiges
Wahlkampfthema geworden. Die Erfolge der Grü-
nen zeigen, dass man damit Wähler gewinnen kann.
CDU/CSU, SPD und Linke sind inzwischen auf
den Zug aufgesprungen.
Ursache für Klimawandel und Artensterben ist das
Bevölkerungswachstum auf der Erde. Die Anhe-
bung des Lebensstandards in den Entwicklungs-
ländern wird die Probleme noch verschärfen. Unse-
re Klimaaktivisten suggerieren, wir in Deutschland
könnten den Klimawandel und das Artensterben
stoppen. Dies ist fern jeder Realität. Mit unseren 80
Millionen Einwohnern, also etwa einem Prozent der
Weltbevölkerung, vermögen wir nur einen kleinen
Beitrag zu leisten.
Dr. Karl-Albert Hahn, Tiefenort
Zu unserer Berichterstattung über die Klimadebatte ZEIT NR. 39
(^22) 2. OKTOBER 2019 DIE ZEIT No 41
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UNSER GETEILTES LAND
Ein fast 1400 Kilometer langer Todesstreifen zerriss Deutschland in Ost und West. 30 Jahre nach dem Fall
der Mauer blickt ZEIT GESCHICHTE zurück – und hinterfragt, was die ehemalige Grenze bis heute bewirkt.
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