Die Zeit - 03.10.2019

(singke) #1

ENTDECKEN


Aber ich habe auch eine professionelle
Identität. Und bei einem Projekt, in dem
es um Fantasien geht, ist es nicht unge­
wöhnlich, wenn ein Patient sein Verlan­
gen auf mich überträgt. Ich laufe dann
nicht schreiend weg oder sitze als zittern­
der Haufen in der Ecke.
Wiemann: Ich fand schon bemerkens­
wert, dass ich es hier ausgerechnet mit
einer Frau zu tun hatte. Vor allem, weil
es mir total schwerfällt, mich Frauen
unterzuordnen. Aber Frau Gibbels hat
mich nicht rausgeworfen. Sie hatte keine
Angst vor mir.
Gibbels: Ich will verstehen, warum sagt
er so etwas? Kann der Patient sich viel­
leicht nicht vorstellen, wie er auf andere
wirkt? Oder fühlt er sich unterlegen und
will mir Angst einflößen, damit er sich
stärker fühlt? Deshalb habe ich Herrn
Wiemann gefragt: »Was hält Sie davon
ab, es zu tun?«
Wiemann: Ich habe gesagt, dass ich
nicht in den Knast möchte, dass ich kein
Straftäter sein will, und das will ich
wirklich nicht.
Gibbels: Ich habe dann einen Stift ge­
nommen, und wir haben eine Kurve sei­
ner Erregung auf einen Flipchart gemalt.
Am Anfang war die Kurve sehr weit oben,
aber im Laufe der Sitzung nahm sie ab.
Sie stieg nur dann erneut an, wenn Herr
Wiemann von den Bildern erzählte, die er
im Kopf hatte. Doch am Ende der Sit­
zung war die Kurve ganz unten. Herr
Wiemann konnte so sehen, was seine Er­
regung beeinflusst und dass sie von allein
wieder abnimmt.
Wiemann: Es war ein innerer Kampf, aber
Frau Gibbels hat mir das Gefühl gegeben,
dass ich die Erregung kontrollieren kann.
Dass ich nicht aufstehe, komplett aus­
ticke, sie gegen die Wand drücke und ihr
die Klamotten vom Leib reiße. Das war
wichtig für mich. Im Laufe der Therapie
hat sie immer wieder gesagt, dass sie
glaubt, ich würde so etwas nie tun.
Gibbels: Ich könnte keine Therapie ma­
chen mit Patienten, wenn ich nicht daran
glauben würde, dass es eine Veränderungs­
bereitschaft gibt. Bei Herrn Wiemann
hatte ich von Anfang an das Gefühl, dass
er zugänglich ist, dass ich ihn greifen kann.
Wiemann: Sie hat mir zu Beginn mehr
vertraut als ich mir selbst. Irgendwann
aber habe ich gemerkt, die Frau hat recht.
Gibbels: Das ist ganz typisch. Viele unse­
rer Patienten brauchen eine Weile, um an
die Beziehung zu glauben. Sie können
sich nicht vorstellen, dass jemand sie wert­
schätzt. Dass man nicht sagt: Sie sind so
verrückt! Dass man nicht wegrennt, wenn
sie ihre Seele öffnen. Dabei heile ich ihn ja
nicht, sondern helfe ihm, sich selbst zu
heilen. Das ist wie beim Bergsteigen, ich
weiß, welche Wege die besten sind, aber er
muss sie gehen.

Die öffentliche Wahrnehmung von Se­
xualstraftätern ist von vielen Mythen ge­
prägt. Oft werden sie als psychisch krank
beschrieben, als Triebtäter oder Monster.
Charlotte Gibbels weiß, dass die Wirk­
lichkeit komplizierter ist. Dass es das
Ungeheuer, das im Wald aus dem Unter­
holz bricht, so wie es in vielen Filmen
oder Büchern beschrieben wird, nur sehr
selten gibt. Dass die sexualisierte Gewalt
meistens in Partnerschaften passiert.
Dass es oft gar nicht um Sex geht, son­
dern um Macht oder Dominanz. Sie ver­
sucht, ihren Blick nicht von der Ab­
scheulichkeit der Taten trüben zu lassen.
Sie sagt: »Ich verurteile die Tat, aber
nicht den Täter.«
Wenn sie vom Verhältnis zu ihren Patien­
ten spricht, redet sie oft von der therapeuti­
schen Allianz. Laut Professor Uwe Hart­
mann, der das »I can change«­Projekt ins
Leben gerufen hat, ist es diese Allianz, die
vor allem zum Erfolg beiträgt. Sie müsse
innerhalb der ersten fünf Stunden aufgebaut
werden und sei fünf­ bis siebenmal so wich­
tig wie angewandte Techniken oder das
Therapiemodell, schreibt er in einem seiner
Bücher. Dafür müsse der Therapeut seinem
Patienten Wärme, Wertschätzung und Ver­
ständnis entgegenbringen.
Charlotte Gibbels sagt: »Es gibt Dinge,
die kann ich an jedem Patienten authen­
tisch wertschätzen. Herr Wiemann zum
Beispiel ist sehr wissbegierig und empha­
tisch. Er ist ein Fan von Game of Thrones
und Herr der Ringe. So wie ich.«
Am Anfang der Therapie litt Wiemann
unter Depressionen und Panikattacken,
bei ihm war eine Borderline­Persönlich­
keitsstörung diagnostiziert worden. Er
konsumierte bis zu acht Stunden Porno­
grafie am Tag. Er hatte Tausende Euro für
Spiele auf dem iPad verzockt. Seit einigen
Monaten hatte er eine Freundin, seine

fünfte Beziehung. Zuvor hatte er mit
rund 30 Frauen geschlafen.
Er habe noch nie eine Frau vergewaltigt,
sagte er Gibbels. Auch seine Freundin nicht.
Aber er hatte schon brutalen Sex mit Frauen
gehabt, deren Körper danach mit blauen
Flecken übersät waren. Wiemann sagt, es
gab Momente, in denen er gedacht habe:
»Wenn du jetzt weitergehst, könnten sie dich
wegen Vergewaltigung drankriegen.«
Charlotte Gibbels hörte sich das alles an,
machte sich Notizen. Sie ist eine Frau, die
auch die Stille zwischen zwei Sätzen ertragen
kann. Wiemann erzählte ihr von seiner
Kindheit in einer Doppelhaushälfte und von
seiner Schwester, zu der er keinen Zugang
findet. Er erzählte ihr von seinen Eltern, die
beide Akademiker und beruflich erfolgreich
sind. Von ihren Erwartungen, die ihn unter
Druck setzen. Davon, dass sie nicht ver­
stünden, warum ihm sein Leben so ent­
glitten sei. Manchmal weinte er, manchmal
schrie er und war ganz außer sich.
Er erzählte Gibbels, dass er mit elf
Jahren seinen ersten Porno geschaut hat,
dass er mit 13 in der Schule gemobbt wur­
de, dass er sich vorstellte, wie er die Mob­
ber in eine Müllpresse wirft.
Er erzählte ihr, dass er mit 14 das erste
Mal wegen einer Depression behandelt
wurde. Dass er mit 16 jeden Tag Pornos
schaute, erst auf YouPorn, später auf Porn­
Hub. Er erzählte ihr, dass er mit 17 das erste
Mal Sex mit einem Mädchen hatte und dass
er danach rasch eine Fixierung auf Analsex
entwickelte. Dass er mit 19 seine erste Panik­
attacke erlebte, die Depressionen stärker
wurden, er Suizidgedanken hatte, dass er
noch mehr Pornos schaute und zu viel trank,
dass er oft ausging, viele Frauen kennen­
lernte, ihnen sagte, er sei Produzent von
Pornofilmen.
Er erzählte ihr, dass er erotische Gedich­
te schreibt und am liebsten kleine, blonde
Frauen mit Pferdeschwanz mag, auch wenn
seine Freundin diesem Bild gar nicht ent­
spricht, und dass er irgendwann, er muss
Mitte 20 gewesen sein, zum ersten Mal Ver­
gewaltigungsfantasien entwickelte.

Gibbels: Es ist bei vielen Patienten so,
dass sie mit ihren Emotionen nicht gut
umgehen können. Sie wissen nicht, wo­
hin mit ihrer Wut, ihrer Traurigkeit, ihrer
Angst oder Scham. Sie denken, sie sind
nie genug.
Wiemann: Ich dachte, ich bin nichts wert,
ich kann nichts, ich bin nichts. Und auch
wenn es doof klingt, aber der Gedanke an
eine Vergewaltigung hat mir ein Gefühl
von Macht gegeben.
Gibbels: Nichts fühlt sich so gut an wie
ein Orgasmus, den Satz können wir alle
unterschreiben. Viele meiner Patienten
benutzen daher ihre Sexualität, um ihre
Emotionen zu regulieren und mit Stress
umzugehen. Sie belohnen sich durch
Masturbation, sie entwickeln Fantasien.
Es gibt Patienten, die sagen, meine sexuel­
len Fantasien sind das beste Antidepressi­
vum, das ich je hatte. Aber die Emotionen
hören nicht auf, sie werden nicht weniger,
wenn du vor ihnen wegrennst.

Die Wissenschaft hat verschiedene Theorien
aufgestellt, warum Menschen zu Sexualstraf­
tätern werden. Die Theorien beschäftigen
sich mit Auffälligkeiten im Frontal­ und im
rechten Schläfenlappen des Gehirns, mit
einem Überschuss an Sexualhormonen wie
Testosteron oder Lutropin, mit Neurotrans­
mittern wie Serotonin. Sie drehen sich um
Gewalterfahrungen in der Kindheit oder
Vernachlässigung durch die Eltern. Sie han­
deln von Misogynie, fehlendem Empathie­
vermögen, mangelnder Impulskontrolle
oder geringem Selbstwertgefühl.
Klar ist, dass viele dieser Faktoren die
Wahrscheinlichkeit erhöhen, sexualisierte
Gewalt zu verüben. Doch sie führen nicht
zwangsläufig dazu. Es gibt nicht die eine
Erklärung. Das weiß auch Gibbels.
Sie behandelt ihre Patienten mit Me­
thoden aus der kognitiven Verhaltensthe­
rapie. Das heißt: Sie leuchtet die Vergan­
genheit ihrer Patienten nicht bis in den
letzten Winkel aus, sondern sie will ihnen
helfen, wie sie in der Gegenwart mit ihren
Gefühlen umgehen können. Gibbels
kann verstehen, dass das Kritik hervor­
ruft: Während Vergewaltigungsopfer mit­
unter monatelang auf einen Therapie­
platz warten müssen, bekommen ihre Pa­
tienten eine Behandlung, die bis zu zwei
Jahre dauern kann, kostenlos und finan­
ziert vom Land Niedersachsen, das das
Projekt unterstützt. Aber jede Tat, die sie
verhindern kann, ist es wert, findet sie.

Gibbels: Ich habe versucht, Herrn Wie­
mann zu vermitteln, dass er mehr ist als
seine Fantasien. Deshalb haben wir ge­

schaut, was gibt es da noch? Wer ist er
außerdem?
Wiemann: Wir haben eine Grafik erarbei­
tet mit all den Dingen, die mich ausma­
chen. Und da habe ich gesehen, dass der
Teil in mir, der böse Sachen will, ganz
klein ist. Trotzdem nimmt er so einen
großen Raum ein, weil ich ihm einen so
großen Raum gebe.
Gibbels: Wir haben auch erarbeitet, dass
es in Herrn Wiemann etwas gibt, das ihn
abhält. Er ist der Joggerin im Wald nicht
nachgelaufen. Selbst wenn er wie im
Rausch ist, gibt es einen Bereich, der ihn
hindert, ein Verbrechen zu begehen.
Wiemann: Ich habe gelernt, dass ich mich,
wenn ich mich überfordert fühle und ins
Negative absinke, auf meine Stärken be­
sinnen muss. Meine Stärken sind: Ich kann
Nein zu Alkohol sagen, ich kann verlässlich
sein, ich kann gut Auto fahren. Ich bin so
stark, dass ich Nein sagen kann, ich muss
dem bösen Dämon in mir nicht nachgeben.

Oft sagt Gibbels am Ende einer Sitzung:
»Können Sie mir einen Handschlag darauf
geben, dass Sie nächste Woche wieder hier
sitzen?« Und er gibt ihr den Handschlag.
Die beiden vergleichen die Therapie gern
mit einem Marathon. Bei einem Treffen im
September des vergangenen Jahres sagt
Wiemann: »Ich muss trainieren, sodass ich
irgendwann die 42 Kilometer packe. Gera­
de kann ich erst zwei, drei laufen. Okay,
vielleicht gibt es Tage, an denen ich schon
fünf Kilometer schaffe.«
Doch immer wieder muss er Rück­
schläge verkraften.
Einmal verwirft Wiemann den Plan,
eine weitere Ausbildung anzufangen. Er
fühlt sich zu antriebslos, sagt er, hat das
Gefühl, erneut zu versagen. Und gleich­
zeitig plagt ihn die Angst, als »letzte Kette
in der Gesellschaft zu enden«, für ewig
arbeitslos zu sein, ein Hartz­IV­Empfän­
ger. Sein Leben entgleitet ihm, seine Fan­
tasien werden wieder stärker.
Ein anderes Mal bittet seine Freundin
ihn, keine Pornos mehr zu schauen. Er
verzichtet darauf. Seine Fantasien werden
so stark, dass er sagt: »Ich sehe nur noch
die Frauen, die ich mir schnappen kann.«
Woraufhin Gibbels ihm empfiehlt, nicht
länger auf die Pornos zu verzichten. Sie

sagt heute: »Mir geht es nicht darum, dass
Herr Wiemann nie wieder Pornos konsu­
miert. Das machen Statistiken zufolge so­
wieso fast alle Männer. Aber er sollte das
nicht acht Stunden am Tag tun.«
Gibbels empfiehlt ihm einen klaren
Tagesablauf, sich Ziele zu setzen, sich
Ruhe zu gönnen. Und er versucht es
umzusetzen.
Es fällt beiden schwer, zu sagen, wann
der Wendepunkt war. Vermutlich Anfang
dieses Jahres. Es gibt zwar nicht den einen
Augenblick, der alles verändert, aber Wie­
mann gelingt es immer besser, zu reflektie­
ren, zu wissen, was er will, was er bewälti­
gen kann und was nicht. Irgendwann
kommt er auf die Idee, seine Eltern ein­
zuladen. Sie wussten, dass er bei Gibbels in
Therapie ist.
An einem Tag im April sitzen sie zu viert
in Gibbels’ Büro, auch diese Begegnung
schildern Gibbels und Wiemann anschlie­
ßend der ZEIT. Sie reden nicht über seine
Fantasien, aber über all die anderen Dinge,
die Wiemann belasten. Die Erwartungen,
die Angst vorm Versagen, die Depression.
Wiemann sagt: »Wir haben geredet wie nie
zuvor. Es hat total geholfen.«
Nach einem Jahr Therapie hält Gibbels
fest: Herr Wiemann hat eine Ausbildung
begonnen, er kommt mit seiner Freundin
gut zurecht und fühlt sich bei ihr geborgen.
Sie sind jetzt seit fast anderthalb Jahren zu­
sammen und leben in einer kleinen, 34
Quadratmeter großen Wohnung. Wie­
mann kann gut mit ihr kommunizieren,
Streitigkeiten bewältigen. Er hat liebevollen
Sex mit ihr, und nichts fehlt ihm. Er kann
sich von seinen Eltern distanzieren und das
auch verbalisieren. Er zockt noch, aber
wenn, dann nur eine Stunde. Er schaut
noch immer Pornos, aber nicht mehr täg­
lich. Er hat einen klaren Tagesablauf, steht
morgens auf, geht abends ins Bett, macht
seine Ausbildung, geht dreimal am Tag mit
dem Hund raus, geht einmal die Woche
zur Therapie. »Ich bin sehr stolz auf Herrn
Wiemann.« Und seine Fantasien?

Wiemann: Die Fantasien, so wie vor einem
Jahr, sind nicht mehr da. Manchmal tau­
chen sie noch auf, aber sie sind so abge­
schwächt, wie es für mein Empfinden je­
der andere Mensch auch kennt. Wenn ich

eine Frau sehe, denke ich vielleicht: »Boah,
ist die heiß.« Aber dann ist es schon wieder
vorbei. Ich würde sagen, ich kann aus­
schließen, dass ich eine Frau vergewaltige.
Gibbels: Ich glaube, wir haben alles ge­
tan, damit das nicht passiert. Aber als
Psychologin kann ich natürlich nie eine
endgültige Aussage treffen und auch kei­
ne lebenslange Prognose, dass Herr Wie­
mann straffrei bleibt.

Bislang gibt es weltweit nur wenige Pro­
jekte wie das von Gibbels. Doch Studien
mit verurteilten Sexualstraftätern zeigen,
dass Therapien erfolgreich sein können
und die Rückfallraten sinken lassen.
Am »I can change«­Projekt haben in zwei
Jahren bisher zwei Frauen und etwa 30
Männer teilgenommen, sagt Gibbels. Das
Muster ist zu klein und die Dauer zu kurz,
um eine wissenschaftlich valide Aussage zu
treffen. Aber Gibbels würde sagen, dass es
den meisten ihrer Patienten besser geht.
Das »I can change«­Projekt wurde ge­
rade um drei Jahre verlängert. Gibbels
hofft, dass es bald auf ganz Deutschland
ausgeweitet wird. Wiemanns Therapie ist
noch nicht beendet. »Wenn die Therapie
ein Marathon ist, bin ich zwischen Kilo­
meter 20 und 30«, sagt er. Vergleicht man
ihn mit dem Mann von vor neun Mona­
ten, wirkt er verändert, weicher, gelasse­
ner, ruhiger. Als würde ihm das Leben
nicht länger widerfahren. Als wüsste er,
wer er ist und wer er unter keinen Um­
ständen sein möchte.
Bald werden Wiemann und Gibbels sich
nur noch alle zwei Wochen sehen. Dann
einmal im Monat, einmal im Quartal.

Wiemann: Aber selbst wenn es mir richtig
gut geht, würde ich Sie gern einmal im
halben Jahr treffen, um zu schauen: Was
habe ich geschafft.
Gibbels: Die Tür ist nie endgültig zu. Und
auch wenn es einen Rückfall gibt, können
Sie natürlich jederzeit wiederkommen.
Wiemann: Danke. Frau Gibbels, ich muss
sagen, Sie haben es geschafft, mir ein
mentales Fundament zu bauen, auf das
ich falle, falls ich wieder falle. Und nicht
in einen Abgrund.
Gibbels: Nicht ich habe das geschafft,
Herr Wiemann. Sie haben das geschafft.

»Sie hat mir das Gefühl gegeben, dass ich die Erregung


kontrollieren kann. Dass ich nicht aufstehe, komplett austicke, sie gegen


die Wand drücke und ihr die Klamotten vom Leib reiße«


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