1.
2.
3.
4.5.
DIE GRÖSSTE
GEFAHR: MENSCHEN
Habitatverlust entsteht vor allem durch
zunehmende Umwandlung von Land-
flächen für Siedlungen, Landwirtschaft
und Handel. Für die meisten Tierarten
stellt er die größte Bedrohung dar,
gefolgt von Bejagung und Befischung.
Selbst dort, wo Lebensraum nicht völlig
verloren geht, können sich Tiere oft
nicht an die massi ven Veränderungen
anpassen. Zäune durchschneiden
Grasland, Holzab bau zerstört Wande-
rungskorridore, Pestizide töten groß-
flächig und wahllos. Dazu kommen immer
mehr globale Bedrohungen: Der inter -
nationale Handel fördert die Verbreitung
von Krankheiten und invasiven Arten,
und der Klimawandel wird bald jede
Lebensform treffen, angefangen mit
Tieren, die in kühlem Bergklima
leben oder die auf Polareis angewiesen
sind. Manche Arten werden sich
anpassen können, andere verschwinden.1.
Roter Panda, Ailurus fulgens fulgens2.
Europäischer Aal, Anguilla anguilla3.
Javanische Buschelster, Cissa thalassina4.
Syrischer Steinbock, Capra nubiana5.
Napoleon-Lippfisch , Cheilinus undulatus1: ZOO VIRGINIA; 2: UMWELTSCHUTZERZIEHUNGSZENTRUM
DER RIBEIRAS DE GAIA, PORTUGAL; 3: TAMAN SAFARI INDO-
NESIEN; 4: ZOO DALLAS; 5: DALLAS WORLD AQUARIUMBEDROHTE ARTEN 47