Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung - 06.10.2019

(Axel Boer) #1
FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG

Wissenschaft (^) 6. OKTOBER 2019 NR. 40 SEITE 53
Tödlicher Dampf
In Amerika mehren sich seit diesem
Sommer Fälle einer unbekannten
Lungenerkrankung, die mit dem
Gebrauch von E-Zigaretten in Zu-
sammenhang stehen (sieheSonntags-
zeitungvom 1.9.2019). Bis zum 1. Ok-
tober verstarben 18 Menschen, eini-
ge an Lungenversagen, andere litten
unter einer Lungenentzündung.
Mehr als 1000 seien erkrankt, teil-
ten die Centers for Disease and
Control mit. Betroffen sind in der
Mehrzahl junge Erwachsene, das
Durchschnittsalter der Kranken
liegt bei 23 Jahren, sie leiden unter
Husten, Atemnot, Schmerzen im
Brustkorb und Magen-Darm-Be-
schwerden. Illegale THC-haltige
Öle werden als Ursache vermutet.
Fatale Flaschenpost
Jährlich landen mehr als acht Millio-
nenTonnen Plastik in den Ozea-
nen. Dadurch werden Lebensräume
zerstört, und es bilden sich giganti-
sche Müllteppiche. InPNASberich-
ten Wissenschaftler der Universität
von Kapstadt, dass der Hauptanteil
des Plastikmülls, PET-Flaschen,
jährlich um 15 Prozent zunimmt.
2018 stammten zwei Drittel dieser
Flaschen aus Asien und waren nicht
älter als zwei Jahre. Für ihre Studie
untersuchten die Forscher 2009 und
2018 das Treibgut auf der abgelege-
nen Insel „Inaccessible Island“ im
Südatlantik und verglichen ihre Fun-
de mit Zählungen aus den achtziger
Jahren. Sie vermuten, dass Handels-
schiffe die Flaschen illegal ins Meer
entsorgen. Das wäre ein Verstoß ge-
gen das Internationale Übereinkom-
men zur Verhütung der Meeresver-
schmutzung durch Schiffe.
Dreierlei vom Wurm
Organismen, die im kalifornischen
Mono Lake überleben wollen, müs-
sen hohe Salzkonzentrationen und
einen pH-Wert von 10 aushalten kön-
nen. Und noch viel mehr: InCur-
rent Biologyberichten Caltech-For-
scher, dass sie dort Fadenwürmer
der GattungAuanemaentdeckt ha-
ben, denen auch der hohe Arsenge-
halt nichts ausmacht. Nach Shrimps
und Fliegen erweitern die Würmer
die Liste der „Mono-Lake-Extremo-
philen“ gleich um acht Arten, die
sich auf verschiedene Weise ernäh-
renund im Labor sogar unter mode-
raten Bedingungen gedeihen. Von
den Nematoden gibt es nicht nur
weibliche und männliche Exempla-
re, sondern noch dazu sich selbst be-
fruchtende Hermaphroditen als ein
drittes Geschlecht.
Hartnäckige Viren
Die Ebola-Epidemie in der Demo-
kratischen Republik Kongo hält wei-
terhin an. Mittlerweile haben sich
dort rund 3200 Menschen mit den
Erregern infiziert, mehr als 2100
von ihnen starben laut Regierungs-
angaben. Die Organisation „Ärzte
ohne Grenzen“ berichtet, dass die
Patienten derzeit oft erst mit einer
Verzögerung von fünf Tagen nach
Auftreten erster Symptome isoliert
werden. So lange könnten sie noch
andere anstecken, und die verspäte-
te Behandlung verringere ihre Über-
lebenschancen. Zwei Drittel der
Kontaktpersonen würden nicht
nachverfolgt, dadurch hätte die aktu-
elle Impfstrategie mit einem Ring-
einsatz nicht den Erfolg, den sie ei-
gentlich haben könnte. Der verwen-
dete Impfstoff rVSV-Zebov biete
zwar nach zehn Tagen für mehr als
95 Prozent der Geimpften einen
wirksamen Schutz, sein Einsatz
müsste aber ausgeweitet werden.
Wie die Karnickel
Frauen müssen nicht zum Höhe-
punktkommen, um Kinder zu krie-
gen. Deshalb wird seit Jahrzehnten
nach einer anderen evolutionsbiolo-
gischen Erklärung für den weibli-
chen Orgasmus gesucht. Dabei ist
dieser tatsächlich entscheidend für
die Fortpflanzung mancher Säuge-
tiere, wie Forscher der Yale-Univer-
sität inPNASschreiben. Bei Kanin-
chen löst ein Orgasmus der Weib-
chen den Eisprung aus, sorgt also
dafür, dass die Befruchtung möglich
ist. In einer Versuchsreihe erhielten
die weiblichen Tiere ein Antidepres-
sivum, das den Orgasmus verhin-
dert. Ihre Ovulationsrate sank dar-
aufhin um dreißig Prozent. In ande-
ren Fällen wird der Eisprung durch
die Kopulation induziert: Bei Kat-
zen und Frettchen liegt die Klitoris
im Inneren der Vagina, so dass sie
beim Akt stimuliert wird.
WOCHENSCHAU
I
ch muss die Veränderung selbst be-
merkt haben. Denn ich habe meine
Familie gebeten, mir Testfragen zu
stellen.Die Antworten seien beun-
ruhigend gewesen, erzählt man mir
heute. Die Erinnerung an die vergange-
nen zwei Stunden, an eine Paddeltour auf
einem finnischen See, nicht weit vom Fe-
rienhaus – komplett gelöscht! Ein beängs-
tigender Befund.
Als Neurologe bin ich es gewohnt, Pa-
tienten neurologisch zu untersuchen,
also untersuchte ich mich und fand kei-
nerlei Auffälligkeiten: keine Lähmungen,
keine sensiblen Ausfälle, keine Koordina-
tionsstörungen, keine Sprachstörungen,
nichts. Alles normal, bis auf die Erinne-
rungslücke. Nein, auch die Gegenwart
blieb nicht haften. Alles, was länger als
eine Minute her war: weg. Ich stellte die-
selben Fragen und hatte die Antworten
wenig später schon wieder vergessen.
Auch dass ich überhaupt gefragt hatte.
Und dass ich mich gerade neurologisch
untersucht hatte. Ich lebte in der Gegen-
wart. Ohne Kurzzeitgedächtnis. Und al-
les, was ich dazu schildere, musste man
mir erzählen, denn ich selbst habe keiner-
lei Erinnerungen an diese Stunden.
Im Lehrbuch steht, dass die Patienten
ratlos und ängstlich seien, dass sie immer
wieder bestimmte Fragen stellen und wie-
derholen: „Wo bin ich? Wie kam ich her?
Warum bin ich hier?“ Kollegen beschrei-
ben das Krankheitsbild als überaus ein-
drucksvoll: „Wer das erlebt hat, vergisst
es nie wieder.“ Ich selbst fand den Zu-
stand offenbar eher irritierend als beängs-
tigend. Ich soll zunächst dagegen gewe-
sen sein, ins Krankenhaus gebracht zu
werden. „Wir warten noch ein bisschen,
ich brauche einen starken Kaffee.“ Da
ich die letzte Tasse gleich vergessen hat-
te, trank ich fünf. Wir fuhren schließlich
in die Klinik im benachbarten Hämeen-
linna, nordwestlich von Helsinki.
Ich habe daran keinerlei Erinnerun-
gen. Weder an die Autofahrt noch an das
Gespräch mit dem aufnehmenden Arzt.
Weder an die Computertomographie in
der Klinik noch an das EKG. Dabei funk-
tionierte ich scheinbar normal, konnte
Fragen auf Englisch verstehen und beant-
worten, Aufforderungen befolgen, sogar
mit dem Arzt über die Diagnose diskutie-
ren. Aber ich habe alle ein, zwei Minuten
dieselben Fragen gestellt und dieselben
Selbstuntersuchungen gemacht. Ohne
Ergebnis. Immer wieder.
Für die finnischen Ärzte stand die Dia-
gnose nach den ersten Untersuchungen
fest: Transiente Globale Amnesie, kurz
TGA, eine vorübergehende Gedächtnis-
störung. Irgendetwas passiert im Gehirn,
und nach diesem Ereignis – was auch im-
mer es ist – werden keinerlei Erinnerun-
gen mehr gespeichert. Auch die Stunden
davor sind nicht sicher, es klaffen mehr
oder weniger große Löcher. In meinem
Fall eine etwa zweistündige Lücke mit
ein paar Erinnerungsfetzen ohne Zusam-
menhang, aber die Langzeiterinnerung
hatte ebenfalls Löcher. Und auf den ent-
scheidenden Moment folgen bei mir
sechs Stunden Leere. Diese Lücke ist bis
heute, sechs Wochen nach dem Ereignis,
geblieben. Sie wird sich nicht schließen.
So bizarr ihre Symptomatik er-
scheint: Vorübergehende Gedächtnisstö-
rungen sind gar nicht völlig exotisch.
Von 100 000 Menschen trifft es bis zu
zehn in einem Jahr; wer wie ich über 50
ist, ist dreifach mehr gefährdet, Frauen
und Männer gleichermaßen. „Die Episo-
den kommen eigentlich immer aus heite-
rem Himmel“, erklärt Kristina Szabo,
Gedächtnisforscherin von der Neurolo-
gischen Universitätsklinik in Mann-
heim. „Die Menschen haben keine er-
kennbaren Risikofaktoren. Keine Vorge-
schichte. Keine geistigen Einschränkun-
gen vor dem Ereignis. Nichts.“ Wahr-
scheinlich sind solche Episoden häufi-
ger, als es in den Büchern steht. Ich
habe mich im Freundes- und Kollegen-
kreis umgehört: Fast jeder kann von ei-
nem Fall erzählen, den er selbst erlebt
hat. Oft wurde aber keine Diagnose ge-
stellt, denn „es ging von alleine wieder
weg“. Es wird kein Arzt gerufen, die Be-
troffenen kommen gar nicht ins Kran-
kenhaus, oft weil sie es eben nicht wol-
len. Es tut ja nichts weh, und es lassen
sich außerdem keine beunruhigenden
Veränderungen feststellen.
Vor allem ist es möglich, dass einem
TGA-Patienten der Gedächtnisverlust
gar nicht selbst auffällt. Gedanken, die
man sich vor ein paar Minuten gemacht
hat, sind vergessen, und man denkt sie
neu. Man lebt nur in der Gegenwart,
kann logisch denken und schlussfolgern,
dass die Vergangenheit fehlt, bemerkt
man nicht. Es sei denn, die letzten Stun-
den habenSpuren hinterlassen. Wie im
Beispiel einer älteren Frau, von der man
mir erzählte, die zu Weihnachten Besuch
von der Familie bekam. Nach einem Ge-
dächtnisausfall hatte sie die Feier völlig
vergessen, aber Geschenke lagen ausge-
packt herum, sie konnte sich nicht erklä-
ren, warum. Irritiert rief sie ihre Tochter
an, der sie dann immer wieder dieselben
Fragen stellte. Allein, an einem anderen
Tag, hätte sie den Verlust von ein paar
Stunden vielleicht nicht einmal bemerkt.
Ich war nicht alleine. Aber beunru-
higt. Weil meine Familie mich auf ein
paar zentrale, persönliche Erinnerungslü-
cken aufmerksam machte, die auch mir
bedrohlich vorkamen. Ich war beunru-
higt, weil sie mir sagten, ich würde im-
mer wieder dieselben Fragen stellen. So-
gar mit den immer gleichen Worten, im
gleichen Tonfall, mit immer gleichem
Gesichtsausdruck. All das wäre mir allei-
ne niemals aufgefallen. Ich war beunru-
higt, weil meine Familie besorgt war. Ich
hatte, außer einem diffusen Krankheits-
gefühl, keine Krankheitseinsicht. Was im-
mer passiert war in meinem Kopf, hatte
mich zwar irritiert, aber nicht geängstigt.
Nur was war überhaupt geschehen? Ei-
nen Hinweis liefert der Begriff, mit dem
diese Störung im englischsprachigen
Raum bezeichnet wird: „Amnesia by the
seaside“, ein Gedächtnisverlust am Meer.
Tatsächlich wurde schon vor langer Zeit
beobachtet, dass Menschen nach dem
Schwimmen in kaltem Wasser häufiger
eine solche Amnesie haben, und ich war
in knapp 18 Grad kaltem Wasser schwim-
men gewesen. Die Ursache ist unklar, und
es ist nicht der einzige Auslöser, der unter
Verdacht steht: schweres Heben etwa
oder andere Arten der körperlichen An-
strengungen, auch Sex wird genannt.
Oder Zahnbehandlungen. Oder heißes
Duschen. „Wir vermuten, dass ein erhöh-
ter Druck im Oberkörper, etwa beim He-
ben, zu einem venösen Überdruck oder ei-
nem Rückfluss im Gehirn führt. Und dass
dies den Ausfall mitverursacht“, sagt Dirk
Sander, Chefarzt der Neurologie am Bene-
dictus Krankenhaus in Tutzing. Ähnlich
wäre es bei kaltem oder heißem Wasser:
Auch das könnte einen Reflex auslösen,
der den Druck im Oberkörper erhöht. Al-
lerdings müssen weitere Faktoren hinzu-
kommen, weil nicht jedes Heben oder
jede Schwimmrunde zu einem Gedächt-
nisausfall in Form einer TGA führt. „Es
scheint ein multifaktorielles Geschehen
zu sein“, betont Sander. „Der kurze Über-
druck wird zwar meist beobachtet, reicht
aber als alleinige Ursache nicht aus.“
Wenn Neurologen Antworten suchen,
legen sie ihre Patienten meist in die Röh-
re für eine Kernspintomographie. Wird
das mit TGA-Patienten gemacht, findet
sich in vielen Fällen eine Signalverände-
rung dort, wo man sie vermuten würde:
im Zentrum der Erinnerungsspeiche-
rung. Der betroffene Bereich ist gerade
einmal so groß wie eine Linse und liegt
im sogenannten Hippocampus. Der Hip-
pocampus ist jene Struktur, die für die
Speicherung von neuen Erlebnissen mit-
verantwortlich ist. „Wir beobachten in
etwa der Hälfte der Fälle ein Signal im
hinteren Arm des Hippocampus, davon
etwa je zu einem Drittel links, rechts
oder eben auch beidseitig“, sagt Sander.
Der Mensch hat zwei Hippocampi, in
der rechten und in der linken Hirnhälfte.
Fallen sie aus, ist praktisch der Arbeits-
speicher gestört.
Das geschah im Fall von Henry Molai-
son 1953. Der Amerikaner war 27 Jahre
alt, als er wegen einer schweren Epilep-
sie am Gehirn operiert worden war. Bei-
de Hippocampi wurden herausgeschnit-
ten, so war es geplant, aber was man
nicht ahnte: Damit war seine Fähigkeit,
sich Neues zu merken, vollständig und
für immer zerstört. Molaison lebte bis an
sein Lebensende im Jahr 1953 und ging
davon aus, Eisenhower sei sein Präsi-
dent. Er wurde zum Lieblingspatienten
der Neurologen, konnte sich aber schon
nach Minuten an kein Gespräch, kein Ge-
sicht, keine Begebenheit mehr erinnern.
Nach dem Eingriff ins Gehirn war Molai-
son fortan auf Hilfe angewiesen. Er wur-
de 82 Jahre alt, hielt sich jedoch für 27.
Während Molaison seine Hippocampi
und damit sein Gedächtnis durch das
Skalpell verloren hatte, ist unklar, was zu
einer nur vorübergehenden Gedächtnis-
störung führt. Wie kann eine sekunden-
lange Veränderung der Durchblutung
zwei linsengroße Strukturen im Gehirn
für Stunden lahmlegen? Und warum ist
kein anderer Bereich betroffen? Vermut-
lich sind diese Gehirnzellen schlicht emp-
findlicher. Aus Tierversuchen ist laut
Sander bekannt, dass diese Struktur be-
sonders sensibel reagiert, wenn der Blut-
fluss reduziert ist.
Das kann aber nicht alles erklären, zu-
mal Schwimmen in Finnland selbst im
Winter Volkssport ist. Und sonst müss-
ten nicht nur Schwimmer oder Gewicht-
heber, sondern ebenso Trompeter und
Oboisten, die ihre Instrumente mit ho-
hem Druck anblasen, Stammgäste in der
Neurologie sein. Sind sie aber nicht. Es
müssen mehrere Faktoren zusammentref-
fen. Auffällig ist beispielsweise, dass eine
TGA auch oft in emotional belastenden
Situationen auftritt. „Möglicherweise rea-
gieren dabei Zellen im Hippocampus,
die durch Stress überstimuliert wurden“,
sagt Thorsten Bartsch, Chef der Neuro-
logischen Universitätsklinik in Kiel. Die
TGA lasse sich dabei mit der Aura einer
Migräne vergleichen, und es falle auf,
dass Migräne-Patienten häufiger davon
betroffen seien. Das sind Korrelationen,
noch keine Erklärung. Klar ist aber, dass
es fast nie zu weiteren Ereignissen mit
Gedächtnisverlust kommt. Mein Risiko
ist jetzt also nur unerheblich höher.
Beeindruckend war in meinem Fall
die Souveränität der Ärzte, die mich be-
handelten. Meine finnischen Kollegen
haben sich nach ausführlicher Anamne-
se, nach EKG und einer Computertomo-
graphie, um eine Hirnblutung auszu-
schließen, auf die Diagnose Transiente
Globale Amnesie festgelegt – und auf
jede weitere Diagnostik und Behandlung
verzichtet. Sie haben mir die Sicherheit
gegeben, dass keine Gefahr besteht. Dass
ich ungefährdet mit der Fähre dreißig
Stunden von Helsinki nach Travemünde
fahren könne. Dass ich keinerlei besonde-
re Regeln befolgen müsse. Sie haben sich
strikt nach den in Deutschland ebenfalls
gültigen Leitlinien verhalten.
Ihre Konsequenz ist hierzulande sel-
ten. Oft werden die Patienten ins Kern-
spin gelegt, „nur zur Sicherheit“. Oft be-
kommen sie Infusionen in der Klinik,
Medikamente für zu Hause und unter
Umständen Verhaltensregeln für den
Rest ihres Lebens, was mir zahlreiche
Kollegen bestätigten. Stattdessen konnte
ich jetzt im eigenen Fall erleben, was bes-
ser ist: Ein Mensch mit einer TGA sollte
das Krankenhaus nicht als Patient verlas-
sen, sondern als gesunder Mensch mit ei-
ner einmaligen Erfahrung. So bizarr die-
se auch war, ich bin froh, dass mir das in
Finnland passiert ist.
Das Gedächtnis funktioniert nicht mehr, die Erinnerung
hält nur kurz. Was er als Facharzt kennt, wird zu einer bizarren
Selbsterfahrungvon Magnus Heier.
Verloren im Jetzt
Wenn von einer Paddeltour keine Erinnerung bleibt, aber Fotos belegen, dass man dabei war, ist das mehr als irritierend. Und vielleicht ist man Opfer einer besonderen Form der Amnesie. Foto Mauritius
Alles bleibt erlaubt, sogar Eisbaden, falls es der Autor noch einmal wagen will. Foto privat

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