Focus - 21.09.2019

(Joyce) #1
Im Zischghof erleben die Gäste die Welt
der Kräuter und Heilpfl anzen.
Das Hotel bietet Erholungssuchenden
ein Kräuter-Spa mit Panoramapool, ein
abwechslungsreiches Aktivprogramm,
herzlichen Service und kreative Inter-
pretationen typischer Südtiroler und
mediterraner Speisen, verfeinert mit
frischen Kräutern aus dem eigenen
Garten!

Kräuterhotel Zischghof ****
Obereggen 9, I-39050 Obereggen
http://www.zischghof.it

Fotos: Paolo Riolzi, Manuel Kottersteger, Francesco Fioramonti, dpa, Getty Images, IDM Südtirol/Harald Wisthaler


FOCUSextra/2019

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Edle Weine
in rauen Mengen

Große Bühne für den Wein. Gastro-
nom Michil Costa unterhält in sei-
nem Hotel „La Perla“ in Corvara den
bedeutendsten Weinkeller Italiens.
2000 Etiketten, 30 000 Flaschen,
das sind die nüchternen Zahlen zum
Mahatma Wine Cellar. Ein Raum
ist ganz der Liebe des Gründers zum
Pinot Nero gewidmet, dem Sassicaia-
Wein hat er gar einen Tempel errich-
tet. Bei der halbstündigen Führung
schaukelt der Boden, steigt Nebel aus
den Regalen, und die Weinflaschen
wackeln zur Musik von Frank Zappa.
http://www.laperlacorvara.it

Favorit in den Alpen


Das beliebteste Skigebiet der Alpen in
dieser und der vergangenen Saison
ist der Kronplatz. Das ergab eine Um-
frage unter knapp 46 000 Ski- und
Snowboardfahrern. Alle zwei Jahre
wird so das „Best Ski Resort“ gekürt.
Die Befragten lobten Beförderungs-
komfort, Schneesicherheit und
Freundlichkeit.

Das Ende der
Schlepperei
Skifahren macht Spaß, die Plackerei
mit dem Equipment allerdings weni-
ger. In Südtirol muss man sich nach
der letzten Abfahrt erst gar nicht über
eingefrorene Skiträger oder den stets
zu kleinen Kofferraum ärgern. Flä-
chendeckend gibt es Skidepots. An
so gut wie jedem Lift können Winter-
sportler abschließbare Schränke
mieten, in denen sich Skier, Stiefel,
Stöcke und Helm bequem und dieb-
stahlsicher verstauen lassen. Die
Depots sind beheizbar, sodass man
am nächsten Tag in trockene, warme
Skistiefel steigen kann.

Und dann bitte noch:
einen Nachtisch
Sie sind Meisterinnen der süßen
Versuchung. Nathalie Trafoier
wuchs im Sterne-Restaurant „Kup-
pelrain“ ihrer Eltern in Kastelbell
auf. Inzwischen ist die gelernte
Konditorin und Patissière dort für
die Desserts zuständig und für aus-
gefallene Kreationen bekannt. „Das
Arbeiten mit Schokolade ist meine
große Leidenschaft“, sagt die 28-Jäh-
rige. Ihre Praline „L’Amore“, gefüllt
mit Arabica-Kaffee, gewann bei den
Internationalen Chocolate Awards
die Bronzemedaille. Ihre persönli-
che Lieblingskombination: dunkle
Schokolade mit Schoko-Mousse,
Vinschgauer Kirschen und Rum – als
Törtchen oder als Praline.
Das Dessert im Blut hat auch Marina
Campeol. Ihre Mutter, Alba di Pillo,
erfand das gehaltvolle Tiramisu, um
ihren schwächlichen kleinen Sohn
auf die Beine zu bringen. Die Tochter
kocht heute im Restaurant „Walter“
in Innichen. Eine Kombination aus
Südtiroler Gerichten und der Küche
des Veneto steht auf der Menükarte.
Zum Nachtisch freilich empfiehlt die
62-jährige Chefin: Tiramisu – nach
dem Originalrezept der Mutter.
http://www.kuppelrain.com
http://www.hotelwalter.it

Nathalie Trafoier
ist im elterlichen
Restaurant „Kuppelrain“
für die Desserts
zuständig. Am liebsten
arbeitet sie
mit Schokolade

Marina Campeol
betreibt das Restau-
rant „Walter“. Ihre
Mutter erfand das
Tiramisu. Die beliebte
Cremespeise gibt
es dort nach Original-
rezept
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