Focus - 21.09.2019

(Joyce) #1
Auszeit für alle:
Urlaub auf dem Bauernhof im Winter
Haben Sie schon einmal einen Winter-
urlaub auf dem Bauernhof gemacht?
Dann kennen Sie den Duft eines köst-
lichen Frühstücks mit hofeigenen Produk-
ten, die hochwertigen Ferienwohnungen
und die angenehme Ruhe am Hof. Wenn
nicht, wird es Zeit für einen Urlaub auf
einem der 1.600 „Roter Hahn“-Höfe!

Roter Hahn
Urlaub auf dem Bauernhof
http://www.roterhahn.it

Genussvoll und Ganzheitlich in den
goldenen Herbst.

In wunderbarer Panoramalage, oberhalb
Merans gelegen, befi ndet sich das Schen-
na Resort. Es erwartet Sie eine moderne,
kuschelige Atmosphäre, ein großer adults
only-Spa und verwöhnende Wohlfühlbe-
handlungen, Yoga, Meditationen ... dazu
eine gesunde Feinschmeckerküche und
feine Weine aus dem eigenen Weingut.

Schenna Resort****S
Alte Straße 14, I-39017 Schenna
http://www.schennaresort.com

Thermenplatz 1, I-39012 Meran
T. +39 0473 259 000
[email protected]
http://www.hotelthermemeran.it

Aufbruch in den Herbst


Relax in den Wellnesswelten


des Hotel Therme Meran


Im Herzen der sonnenverwöhnten Kurstadt Meran
erwartet Sie im Hotel Therme Meran:

Spektakuläre Panorama-Wohlfühloase Sky Spa
auf 3.200 m² (ab 14 Jahre)
Garden Spa mit Palmengarten auf 1.250 m²
für die ganze Familie
Nutzung der Therme Meran mit 15 Pools auf
7.600 m² - direkt mit dem Hotel durch einen
„Bademanteltunnel“ verbunden
Verwöhn-Halbpension mit 4-Gang à la carte Menü
und reichhaltigem Frühstücksbuffet
Kulturelle Highlights und Sehenswürdigkeiten in
unmittelbarer Nähe

Angebot SHORT STAY
4 Nächte ab 655 Euro pro Person

delt. Der Dom prägt das Zentrum der
Bischofsstadt. In den gotischen Fresken
des Kreuzgangs suchen Touristen nach
dem „Pferdefant“, der mittelalterlichen
Darstellung eines Elefanten als pferde-
ähnlichem Wesen mit Rüssel.
Vom Sakralen zum Weltlichen ist es
in Brixen nie weit. Den drei Bischö-
fen über dem Hauptportal legen die
Bewohner folgenden Dialog in den
Mund. Einer presst die Hand auf die
Brust und stöhnt: „Es ist unerträg-
lich schwül.“ Sein Gegenüber hebt
klagend die Hand: „Was können wir
in Gottes Namen gegen diese Hitze
tun?“ Der Dritte deutet geradeaus auf
die Traditionsweinstube am Ende der
Domgasse und schlägt vor: „Wir gehen
jetzt zum ,Finsterwirt‘ und trinken ein
Viertel!“
Heute würden die drei heiligen Män-
ner vielleicht zum Aperitivo in den
„Alten Schlachthof“ gehen, Brixens
In-Lokal am Gebirgsfluss Eisack. In
dem denkmalgeschützten historischen
Gebäude blieben von der ehemaligen
Schlachterei die alten Fliesen und
einige Fleischerhaken erhalten. Die
Fleischbänke von einst sind heute eine
Theke. Beim Craft Beer in schickem
Industriedesign-Ambiente, umhüllt von
einem Stimmengewirr aus Deutsch
und Italienisch, vermischt mit leiser
Clubmusik, hallt wohlig das Gefühl
von einem sonnigen Wintertag auf dem
Berg nach. In Brixen liegt beides sehr
nah beieinander. n

und dauert von der Liftstation aus
eine Stunde. Freitags, wenn die sechs
Hütten bis 23 Uhr geöffnet haben
und besondere Gerichte anbieten, der
Mond den Schnee glitzern lässt, ist das
pure Romantik. Zurück geht’s dann auf
Schlitten und über die gut beleuchte-
te Rodelbahn bis hinab zur Talstation.
Eine weitere Attraktion offenbart der
Blick aus den großen Fenstern des „La
Finestra“. Es ist die Stadt im Tal. Mar-
zola berichtet von den Plänen, Brixen
und die Plose verkehrstechnisch eng
zu verbinden. In ein paar Jahren kann
man voraussichtlich aus dem Stadtzen-
trum direkt auf den Gipfel gelangen.
Eine Bahn soll am Universitätsgebäude
starten, über den Bahnhof zunächst
unterirdisch in den Süden Brixens ver-
laufen und von dort zur Kabinenbahn
in St. Andrä schweben.
Vor uns liegt jetzt erst einmal ein
Superlativ, die Trametsch, die längs-
te Abfahrt Südtirols. Neun Kilometer
lang, überwindet sie 1450 Höhenmeter.
Eine herrliche Waldpiste, die schwarz
klassifiziert ist, nicht weil sie beson-
ders steil, sondern weil sie so lang
ist. Manch ungeübtem Skifahrer sind
auf halber Strecke schon die Beine
schwach geworden.
Der späte Nachmittag gehört einem
Bummel durch Brixen. Mittelalterliche
Gassen, Laubengänge, der Domplatz.
Im ältesten Stadtviertel, Stufels, hat sich
eine Szene aus Galerien, Künstlerwerk-
stätten und Kunsthandwerkern angesie-


22 FOCUSextra/2019


TIPP

Ein geschmackvolles Haus
mit Historie. Vom Tatar, das
im Restaurant serviert wird,
schwärmte unser Fotograf
noch wochenlang.

Hotel und Restaurant
„Elephant“
Weißlahnstr. 4, Brixen
http://www.hotelelephant.com
Zimmer:
44
Preis
ab 96 Euro pro Person

Die Altstadt hinter dem
Dom. Brixen ist eine der
ältesten Städte Tirols

Schmale Gässchen, Kirchen und
Gasthäuser prägen das
Erscheinungsbild der Bischofsstadt
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