Handelsblatt - 02.09.2019

(Barré) #1

ZUKUNFT DEUTSCHLAND Seite 13


Nordrhein-Westfalens Minister-

präsident Armin Laschet und sein


Kollege Prof. Dr. Andreas Pinkwart,


Minister für Wirtschaft, Innovation,


Digitalisierung und Energie, wissen,


dass die Digitalisierung zu den größ-


ten Gestaltungsaufgaben unserer Zeit


gehört. In ihrem gemeinsamen Vor-


wort zur Strategie für das digitale


Nordrhein-Westfalen betonen sie je-


doch auch, dass es sich nicht um einen


selbständig ablaufenden Prozess han-


delt. Veränderungen werden von


Menschen für Menschen gestaltet.


Und einen großen Anteil daran haben


Einrichtungen wie BIO.NRW. Sie


stehen einerseits für Kooperationen


zwischen Forschung, Unternehmen,


Investoren und Politik, unterstützen


andererseits aber auch digitale Life
Science Start-ups auf ihrem Weg zur
Marktreife. Und das wissen diese sehr
zu schätzen, wie Erik Kolb, Geschäfts-
führer von Finklyn, unterstreicht:

„Gerade für uns als Life-Science-
Start-up ist Zugang zu ‚smartem‘ Ka-
pital von besonderer Bedeutung. BIO.
NRW gelingt es, genau das zu ermög-
lichen, indem auf Veranstaltungen
passende Unternehmen und An-
sprechpartner zu den relevanten The-
mengebieten zusammengeführt wer-
den, mit denen sich ein Austausch
lohnt.“ Das junge Start-up Finklyn
aus Münster entwickelt digitale Lö-
sungen für das Finanzmanagement
von klinischen Studien.
Ähnlich wie Kolb sieht auch Bernd
Altpeter, Geschäftsführer der DITG
GmbH aus Düsseldorf, den Mehrwert
des Netzwerkes: „BIO.NRW bringt
Start-ups und Kapital zusammen –
und das sehr gezielt. Alle Gespräche

haben immer einen hohen qualitati-
ven Wert und sind keinesfalls Zeitver-
schwendung.“ Altpeter kann es beur-
teilen. DITG ist bereits im Markt
etabliert und langjähriger Inno-
vationsführer bei der Entwicklung von
Patienten-Management-Programmen
für chronische Erkrankungen.
BIO.NRW setzt vor allem auch
auf Weiterbildung, um die Digitali-
sierung in den Life Sciences voranzu-
treiben. Hier steckt großes Potenzial


  • etwa durch das Next-Generation-
    Sequencing oder künstliche Intelli-
    genz im Allgemeinen. Unter anderem
    mit der BIO.NRW.academy setzt das
    Cluster hier gezielt auf neue Impulse.


http://www.bio.nrw.de

NRW: Impulse für die Digitalisierung in


den Lebenswissenschaften


— Beitrag BIO.NRW —

Ein Beispiel für die Digitalisierung in den
Life Science: Next Generation Sequencing

Wirtschaft – Welterbe – Wohl-

fühlen: So lautet unser Erfolgsre-


zept. Was unsere Stadt ausmacht ist


die besondere Lebensqualität einer


Kulturstadt auf kleinem Raum und


hohem Niveau. Als Weltkulturerbe


der UNESCO genießt Quedlinburg


internationale Bekanntheit. Ganz be-


wusst tragen wir den Titel „Welterbe-


stadt“ im Namen, denn dieser Image-


faktor ist für uns und unsere Firmen


unbezahlbar.


Die historische Innenstadt inspi-

riert und begeistert mit ihrem einzig-


artigen Flair. Die schmalen Gassen


mit Cafés, Restaurants und inhaber-


geführten Geschäften sind beliebter


Treffpunkt für Einwohner und Gäste.


Mittlerweile zieht unsere Stadt jähr-


lich über eine Million Besucher an,
Tendenz steigend.
Wirtschaftlich stark sind wir vor
allem in den Bereichen Tourismus,
Kunststofftechnik, Gesundheitswirt-
schaft, Einkaufen und Tagen, Bau-
wirtschaft und Saatzucht. Durch
die zahlreichen Erfolgsgeschichten
unserer traditionsreichen Unterneh-
men finden Sie Inspiration für Ihre
eigene am Standort Welterbestadt
Quedlinburg!

Dass Quedlinburg attraktiv ist, be-
stätigen zahlreiche Studien. So hat
das Institut für Handelsforschung
Köln (IFH) unter 121 teilnehmenden
Städten die Welterbestadt Quedlin-
burg 2016 zur Stadt mit dem schöns-
ten Flair und Ambiente sowie zur
attraktivsten Kleinstadt innerhalb
Deutschlands gekürt. Das Magazin

GEO zählt uns zu den zehn schönsten
Kleinstädten Europas.
Eingebettet in die faszinierende Na-
tur- und Kulturlandschaft des Harzes
und verkehrstechnisch wie digital bes-
tens angebunden sind wir ein Standort
mit hervorragenden Perspektiven.

http://www.quedlinburg.de/de/wirtschaft.html

Entdecken Sie den Wirtschaftsstandort


Welterbestadt Quedlinburg!


— Beitrag QUEDLINBURG —

UNSERE STANDORTVORTEILE IM ÜBERBLICK

+ UNESCO-Weltkulturerbe – ein unbezahlbarer Imagefaktor
+ hohe Lebensqualität in einer vielseitigen Kulturstadt
+ flächendeckend schnelles Internet
+ qualifizierte, heimatverbundene Menschen
+ dynamische Unternehmen und aktive Netzwerke
+ zentrale Lage mitten in Deutschland mit Autobahnanbindung und Bahnanschluss

Frauenkirche, Semperoper, Zwinger


  • die meisten kennen Dresden als be-


liebtes Ziel für einen Städtetrip. Weni-


ger bekannt ist hingegen, dass an der


Elbe auch das Herz des größten euro-


päischen Mikroelektronik-Clusters


schlägt: Jeder zweite in Europa gefer-


tigte Chip kommt aus der sächsischen


Landeshauptstadt – ergänzt durch eine


einmalige Expertise in den Bereichen


Software und Connectivity. Große


Konzerne wie Volkswagen, Daimler,


die Deutsche Telekom oder Vodafone


entwickeln hier Zukunftstechnologien



  • und das gemeinsam mit einer Viel-


zahl an leistungsfähigen Mittelständ-


lern und Start-ups. Die Chipriesen


Bosch, Globalfoundries, Infineon und


Novaled investieren in den kommen-


den Jahren Milliarden in den Standort.


Es sind aber nicht nur die „Großen“, die


Dresdens Wirtschaft beleben, sondern
auch ein lebendiges Start-up-Ökosys-
tem: von Hightech-Ausgründungen
aus den Universitäten, über Start-ups
aus der Kultur- und Kreativbranche bis
hin zu Social Entrepreneurs.
In der sächsischen Metropole wer-
den zudem Mobilitätskonzepte und

-technologien von morgen erdacht –
etwa im gemeinsam von Volkswagen
und der Landeshauptstadt Dresden
initiierten Future Mobility Incubator
in der Gläsernen Manufaktur. Auf ei-
nem innerstädtischen Testfeld für au-
tomatisiertes und vernetztes Fahren
werden neue Lösungen entwickelt und

im Realverkehr erprobt. Und um neue
Produkte und Technologien in den
Anwendungsbereichen von Industrie
4.0, Smart City, modernen Energiesys-
temen oder neuen Materialien zur An-
wendung zu verhelfen, fördert die
Stadt entsprechende innovative Pro-
jekte finanziell.
In Dresden verstehen sich Verwal-
tung, Wirtschaft und Wissenschaft als
Team. Dieser besondere „Dresden
Spirit“ sorgt dafür, dass bereits zahlrei-
che Erfolgsgeschichten geschrieben
wurden und in Zukunft noch viele
weitere geschrieben werden. Wir brin-
gen Innovationen erfolgreich und vor
allem zügig auf den Weg.

http://www.dresden.de/invest

Digitales Dresden


— Beitrag DRESDEN —

Der Balkon Europas – die Brühlsche Terrasse fügt sich in die berühmte Stadtsilhouette Dresdens ein.

Foto: Jürgen Meusel

Foto: ddpix.de
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