Neue Zürcher Zeitung - 02.10.2019

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seitsliegen die Spielstätten derGegner geografisch näher.Visp
als weiteste Anreise ist mit Auto-
verlad durch den Lötschbergtun-nel 223Kilometer vonKloten
ent fernt.in Genf besuchen wollte, mussteWerausKloteneinSpiel
292 Kilometer abspulen.
lichenAuch Reisende mit den öffent-Verkehrsmitteln sparen
Zeit. Umauf diesewärtss piel eindWeise alle Aus-er National
LeagueAzubesuchen, mussten

Kloten-Fans gut 61 Stunden Rei-sezeit aufwenden. In der Swiss
Leaguewerden es nochgut 41
StundenDererstesein.Verein,dersichnäher
vorstellt, ist dePruntrut, StammklurHCAbvon Klo-joie aus
tens Off-Ice-ManagerFrédéric
Rothen undBiel. Die JurassieFarmteam des EHCrspielen trotz
Minimalbudget seitderSpitze der Swiss LeagueJahrenan
mit.rce/mlSEITE 3

WennKloten-Fansheuer anal-le Auswärtsspieledes EHC reisen
wollen, müssen sie weniger Kilo-
meterabspulenalsindervorheri-gen Saison in der obersten Liga.
Gerechnet ab Bahnhowaren es in der National LeaguefKloten,
gut 3750 Kilometer.Inder Swiss
League wird sich die Summe auf1530 Kilometer reduzieren. Dies
einerseits, weil es nur noch 46Spiele gibt–also vier weniger als
in der National League. Anderer-

Mannschaftsbus neu einstellen –auchalle Fans müssensich neu
orientieren. Damit sie sich schon
vor dem Saisonstart ein Bild ma-chen können, wo sie in Zukunft
ihr Pausenbier trinken, wie langeder Wegzum neuenStadion ist
und wasfüreineHistorieder geg-
nerischeaufzuweisen hat, stellt der «Zür-Verein oder der Spielort
cher Unterländer» die zehn neu-en Destinationen inWort, Bild
und Video vor.

in bescheideneEishallen wie derranmutendenSchorenin
Langenthal oder der Patinoire du
Voyeboeuf in Pruntrut auf.Nach dem Abstieg aus der Na-
tionalindieSwissLeaguemüssennicht nur dieVerantwortlichen
des EHC das Navigationsgerät im

Der EHC Kloten wird sich in derneuen Eishockey-Saison, die am


  1. Septemberbeginnt,keine
    Derbys mehLions liefern, sondern solche mitrmit MeisterZSC
    WinterthursenBerner Postfinance-Arena.Statt in der pompö-
    laufen die Zürcher Unterländer


Klotener Eishockeyfans

müssen sich neu orientieren

EHC KLEHC Kloten nach dem Abstieg in die Swiss League nächste SaisonOTENStatt in Bern, Lugano oder Genf spielt der
in Weinfelden, Biasca oder Visp. In seiner Sommerserie stellt
der ZU die neuen Spielorte vor.

Rekruten
verunfallt

BERNmorgen ein MilitärfahrzeuIn Linden ist am Montag-gmit
19 Armeeangehörigenauf dem
Wegnach Thun von der Strasseabgekommen und hat sich über-
schlagen. Dabei wurde ein MannschweramKopf verletzt. Ein
zweiter Mannmusste mitVer-
dacht auf Rückenverletzungenhospitalisiertwerden.Vierweite-
re Personschwer verletzt.en wurdenmsdaittel-SEITE 17

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WETTER
Heute 15°/26°
Meist sonnig,teilsgewittrig.
WETTER SEITE

Stadtrat ist für
Tagesschule
BÜLACHTagesschulen seien gut
für dieKinder und bedeuteten
einen SStadtBülatandortvorteil für diech. Das schreibt der
StadtratPrimarschule legt er ein.Gemeinsam mit derKonzept
vor,wie der Betrieb einer solchen
Schule inkönnte. Diesen Auftrag erteiltederStadt aussehen
dasParlament, nachdem Ge-meinderatWerner Oetiker (SP)
eine entsprechende Motion ein-
gereicht hatte. Nun ist es erneutam Gemeinderat, darüber zu ent-
scheiden, ob das Modellschule in Bülach weiterTages-verfolgt
wird.dshSEITE 2

Grandiose
Auftritte
TENNISMit zwei Goldmedail-
len in der Einzel- und Doppel-
konkurrenz U-18 an den Schwei-zer Meisterschaften in Bellinzo-
na setzte die 18-jährigcherin Fiona Ganz eineEmbra-weiteres
Glanzlicht in ihrer nochjungen
Tenniskarriere. Die Gewinnerinfreut sich nun auf ihre kommen-
den Aufgaben, wie zum Beispieldie U-18-Europameisterschaften
in Klosters.redSEITE 23
mal «besser als diePolitik».Putin
verteidigte Trump gegennacheiner Einmischung Russ-Fragen
la nds in die US-Wahl 2016:
«Missbrauchen Sie nicht die rus-sisch-amerikanischen Beziehun-
gen in einem innenpolitischenSpiel der USA.» Trump verteidig-
te die Annäherung an Putin: «Ich
gehe lieber ein politisches RisikoeinumdesFriedenswillen,alsum
der Politik willen dengefährden.»anhFrieden zuSEITEN 18+

bei Rüstungskontrolle und
Cy bersicherheit zusammenzu-arbeiten und die Kontakte der
Geheimdienste zu intensivieren.
Die beiden grössten Atommächtehätten eine besondereVerant-
wortung für die globale Sicher-heit.
Ausserdem soll dieKoordina-
tion zwischen den MilitärstäbenRusslands und derUSA ausge-
bautwerden, die laut DonaldTrumpgut funktioniert, manch-

HELSINKIRusslandund die
USAwollen eineihren Beziehungen versuchen.nNeuanfang in
BeimGipfeltreffen in Helsinki
sagte Wladimir Putin, da«unsergemeinsamerWunsch».ssei
Donald Trump meinte, dies sei«ein guter Anfang, ein sehr,sehr
guter Anfangfüralle» gewesen.
Das gut zweistündigder beiden Staatschefs dauerteeGespräch
eine halbe Stundeplant. Sie erklärten ihre Absicht,länger als ge-

Die starken Männer untersich

WährendaufdemKlotenerStadtplatzdie AbräumarbeitenvollimGangsind,ziehendie O rganisatoren eine positive Bilanz.Foto: Sibylle MeierSEITE 2

WiderstandDie grossen PublicViewings hatten Erfolg
gegen Reform
BERNEndeJahr kommt die Re-
form des nationalen Finanzaus-
gleichs ins Parkantone sollen damit entlastetlament. Die Geber-
werden. Doch auch die Nehmer-kantone sind mehrheitlich ein-
verstanden–bis jetzt. Nun ist die
Reform, auf die sich die Kantonein jahrelanger Kleinarbeit ge-
einigt haben, aber anscheinenddoc hgefährdet: DerWalliser
CVP-Nationalrat Thomas Egger
verlangÜbe rsicht über die langfristigentvomBundesrateine
Folgen derReformundderge zu den UnternehmenssteuernVorla-
(Steuervorlage 17).
wirkungen aufdieNehmerkanto-Beide hätten gravierende Aus-
ne, schreibt Thomas Egger underwägt eineVerschiebung der
Neuerungen. Claude Hêche (SP)
aus deeinemmKVorstoss in dieselbe Rich-antonJurazielt mit
tung. Zugs Finanzdirektor HeinzTännler (SVP) ist alarmiert.Er
habe kein gutes Gefühl, sagt er im
Gespräch mit dieser Zeitung. DasRisiko, dass die Reform hinaus-
gezögreal.ert werden könnteredSEITE 17,sei

Wo der Sport
sich niederliess
Ein alteswie sich die DielsdorferFoto zeigt,
«Sportzone» entwickelt
hat.SEITE 5

Himmlischer
Schutz
Rund 40Velos erhielten in Glatt-Töffs und zwei
felden den kirchlichen
Segen.SEITE 5

Die Qual
der Auswahl
Frankreichs CoachDidier Deschamps
hat «das besteTeam» –
für die WM 2022.SEITE 21

Dienstag,17. April 2018|Nr.88|AZ 8820Wädenswil|Fr.3.70|www.zsz.ch

Bezirk Horgen

Es geht in die
nächste Runde

Bei derPräsidiumWahl um dasderRPK in
Richterswil kommteszu
einem 2.Wahlgang.SEITE 3

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Konzert unter
neuer Leitung

Die MusikgesellschaftHirzel spielte ihr erstes
Konzert mit neuer
Dirigentin.SEITE 7

Fertig
aufge

Ab heutZirkusS
im Bezir
unterwe

Fertig
aufgebaut

Ab heute ist derZirkus Stey wieder
im Bezirk Horgen
unterwegs.SEITE 4

BERNben einige NehmerkantonIm Finanzausgleich ha-ewie
Jura, Neuenburgoder Freiburg
mehr Geld zudere,die eigentlich finanzstär-rVerfügungals an-
ker sind. Das zeigt ein neuerNFA-Bericht. Grund dafür ist
der 2008 eingeführteHärteaus-
gleichUmstellung auf den neuen Fi-.Dieser war 2008 bei der
nanzautet worden. Ziesgleich(NFA)eingerich-lwar es,die Ein-

bussen der durch den NFnachteiligten NehmerkantoneAbe-
abzuschwächen. So sollte auch
der Widerstand gegen den NFAgebrochen werden. Die Härte-
beiträge nehmen zwar jährlichab,sind aber bis 2036 vorgese-
hen. Geberkantone wie Zürich
oder Basel kritisieren diesedochscharf.Das Parlament wirdje-
2019erneunahmen beraten.tüberdiredeHärtemass-SEITE 18

VerkehrteWelt

beim Finanzausgleich
BRÜSSELfen gegen mutmasslichNach den Luftangrif-eChemie-
waffeneinrichtungen in Syrien
hat die EU zur Rückkehr an denVerhandlungstisch aufgerufen.
Der französische StaatspräsidentEmmanuelMacronwill dazu
auch Russland und die Türkei an
denVerhandlungstischholehat einen neuen Entwurf für einenund
Resolutioheitsrats erarbeitendes UNnlassen. BeiO-Sicher-

Schweiter sagt

Horgen Adieu
HORGENDie Industriegruppe
Schweiter kehrt dem Zürichseeden Rücken und verlegt den Fir-
mensitz von Horgen nach Stein-hausen ZG. Steuerliche Gründe
spielten beim Entscheid nur eine
untergeordnete Rolle. In ersterLinie wird die Geschäftstätigkeit
andemOrtkonzentriert,woauchder Hauptsitz für das verbleiben-
de Geschäft steht–bei derToch-
ter 3A Composites, Spezialistinfür Verbundwerkstoffe.
GemeindepräsidenNach Angaben vonHorgenstTheo Leut-
hold befindet sich die Gemeinde
seit kurzem im Gespräch mit derehemaligen Schweiter-Tochter
SSM füreinen neuenStandortin-nerhalb von Horgen. SSM wurde
imvergangenenJahrvonSchwei-
ter an die Winterthurer Indust-riegruppeRieterverkauftundhat
ihren Sitweiterhin in Horgen.zund die ProduktionthsSEITE 7

WETTER

Heute 9°/19°Rechtsonnig.
WETTER SEITE

nichtalleRatsmitgliedemassen begeistert. Ricrgleicher-oBrazerol
(BDP,Horgen) monierteden wei-
ten Wegvom Bahnhof Au zumProvisorium und warntevor
einem Referendum gegen denStandort im Au-Park, sollten
Stadtratund Investoren die Ein-
wendungen zutungsplan nicht berücksichtigen.mprivaten Gestal-
wil war gesterDer Bildungsstandortnauchbei einemWädens-
weiterenTraktandumdasThema
im Rat. Dsamt knapp 78 Millionenieser bewilligteinsge-Fran-
ken für die Erweiterung desdenswiler Standorts der ZürcherWä-
Hochschulefür Angewandte
Wissenschaften.lkoSEITE 3

In derdas GebäudVergangenheit dienteeder militärischen
Weiterbildung. Mit Hörsaal,
KlassenzbarenWänden sei es deshalb bes-immern undverschieb-
tens geeignet, die rund 500 Kan-tonsschüler provisorisch unter-
zubringen, sagteWolfg ang An-
nighöfer, LeiteFinanzenund Bauten in der Bil-rder Abteilung
dungsdirektion, gegenübeZSZ. Der Mietvertrag sei bereitsrder
erstelltundwerde demnächstzu-
sammen mit dem Kostenvoran-schlag für die Ausstattungdem
Regierungsrat zur Genehmigungvorgelegt.
Vonder geplanten Lösung wa-
ren trotzeinstimmigem Resultat

DieneueKantonsschule Zim-
merbergentstehtdefinitivimAu-Park inWädenswil. Der Zürcher
Kantonsrat hat gestern eine ent-sprechendeVorlage mit 160Ja-
Stimmen einstimmig angenom-
men. Bereits im Schuljahsoll das neueGymnasiumden Be-r
trieb in einem Provisorium auf-nehmen. Dieses soll imVon-Roll-
Gebäude an der Steinacherstras-
se 101 entstehen.

Gyminimmt

wichtige Hürde

WÄDENSKantonsrat hat den StandortWILDer Zürcher
des neuen Gymnasiums in der
Au bestätigtbekannt, wo das Provisorium.Zugleich wurde
entstehen soll.

WÄDENSWILDie Linkspartei-
engehengestärktausdenvom Sonntag hervor.Die SP undWahlen
die Grünen konnten imwilerParlament je einen Sitz da-Wädens-
zugewinnen. Mit total sieben Sit-
zen ist die SP neu stärkste Parteiim Rat. Das geänderte Kräftever-
hältnis dürfte sich auf den Aus-gang künftiger Geschäfte auswir-
ken. Beispielsweiseinder Bud-

getdebatte.Dort werde sich die
Linke in den Bereichenund Schule wohl häufiger als bisFamilie
jetzt durchsetzen können, meintSP-Präsidentin JudithFürst.
Doch nichtnur die SP,sondern
auchderaktuelleFinanzvorstandPete rSchuppli (FDP) erwartet,
dass das erstarkte linke Lager dieWädenswiler Finanzpolitik ver-
ändern wird.hamSEITE 2

Selbstbewusste Linke
nach Parlamentswahl

PROZESSEin türkischer Staats-
angehöriger,der in Deutschland
lebt, ist vom Bezirksgericht Mei-lenzueinerFreiheitsstrafevon
Monaten bedingt verurteilt wor-den. DasStrafmass istrelativ

hoch, weil der Mann mit 130 statt
60 km/hunterwegs war und ein
sehr grosses Unfallrisiko in Kaufnahm. Der Beschuldigte hat so-
wohl dieUrteil akzeptiert.Vorwürfe wie auch dasrpfSEITE 5

Rasernach Fahrt
durchHerrliberg bestraft

DerBööggam Zürcher Sechseläuten explodierte erst nach20Minutenund 31 Sekunden.Foto: KeystoneSEITE 15

Der Sommer wird wohlmies

ZSC Lions
verlieren

EISHOCKEYert im dritten Spiel im Playoff--Der HC Lugano fei-
Final gegen die ZSCLions den
ersten Siegnenzu Hause dank je einem Tref-.Die Tessiner gewin-
fer pro Drittel mit 3:0ren von Raffaele Sannitz (19.Dank To-.Mi-
nute), Alessio Bertaggia (23.) und
Gregory Hofmann (45.) verkürz-te der HC Lugano in der Best-of-
7-Serie auf 1:2.Spielgen in Zürich statt.4findetmor-redSEITE 24

einem Treffen in Luxemburg si-cherten die EU-Aussenminister
der Initiative Macrons Unter-
stützung zu. Derweil sollen dieExperten der Organisation für
dasam Mittwoch nach Douma reisenVerbot chemischerWaffen
können, wo dermutmassliche
Giftgasangriff verübt wurde. InIsrael steigt unterdessen die Be-
sorgnis um die iranische Präsenzin Syrien.sdaSEITE 20

EU will neueDiplomatie-

offensive für Syrien

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EishockeyprofiLorenzKienzle warerst
derMatchwinner–und landetekurz
danachinder Notaufnahme. / 25

Sess elrücken
Schonvor seinemAmtsantrit tgab sein
Sofaviel z ureden–jetz that Bundesrat
Ign azio C assis ein neues. /shn.ch

DerneueBundesratIgnazioCassis

warStargas tam40. Bleigiessen

Rekordbeteiligung«Schaffha user Nachrichten»am 40.Bleigiessen der.Rund
500Gäste kamen ins Stadttheaterzum
grossenneueKleid der Zeitung, in deFest.Vorg estelltwurdeauch dasmsie ab
heute erscheint. Und derfrisc hgebackene
Bundesrat Ignazio Cassis gab sichÜberraschungsgast die Ehre.als

AlfredWüger
SCHAFFHAUSEN.«Schaffhauser Nachrichten» lockte gesternDas 40.Bleigiessen der
Abend rund 500Leute insStadttheater.Der
An lass ist längst mehrtion–esist einAnlass, analseinelaunige Trdem maneinfachadi-
gewesen seinmuss.
Dass es niging,sondern ucht nur ummmehr,zeigte der RelaunchGesellschaftliches
der «SchaffhauserJahrengibtsich die TageszeitungNachrichten».Nach zwölffür die
Region Schaffhausen wieder ein neuesKleid.
Dassei nötig geworden, so Chefredaktor

Rob in Blanck, weil sich in den letdie Lesegewohnheitengeändert hätten. «SoztenJahren
sind in der neuen Zeitung die Bilder markantgrö sser und damit auch wichtiger geworden.»
Ein weiteres Merkmalder «neuen Zeitung»
ist,dass der öffentlichen Meinungbriefen,Foren,Kolumnen–nocheinmal–Leser-
mehr Platz eletztist dieinge räumt wirdVerknüpfung der Printausgabe.Und nicht zu-
mit den Onlineangeboten noch einmalver-
stärktworden.
ÜberrascNacheiner gehaltvollen PodiumsdiskussionhungsgastBundesratC assis
mit Pietr oSupino, dem Chef der Tamedia,
Ruedi Matterehemaligen Reda,SRG-Dktionirektosleiterin derr, Susan Boos,WOZder,und
RobinBlanc kkonnte derVerwaltungsratsprä-
sident der «Schaffhauser Nachrichten»Bührer,den Überraschungsgast des Abends,,Gerold
den neuen Bundesrat Ignazio CassisBühne bitten. Dieser erwies sich in seinem,auf die
Grusswort wieauch im Kurzinterviewmit SN-
RedaktorinSidonia Küpfer,die durch den

AbendPolitiker. Dasführte,als charmantserdann beimer und witzBleigiessen, eineriger
ihmTradials Tessiner,wie er sation einenVogel goss, passt sehrgte, unbekanntengut zu
seinemneuenAmt.
Sehenundgesehenwerden
men Abend. DaDasPublikum erlebte einen unterhaltsa-sOrakel, dasdie dem Bleigies-
sen entspringenden Figurenkommentierte,
sagte der Zeitung jedenfallsZukunft voraus.einebewegte
manche LDassso einAnlass wie daseute auch eineArtKlassenBleigiessenfürtreffen
ist,zeigte sich da und dort.Nach dem offiziel-
len Teil gazahlreiche Gäste freuten sich, alte Bekabesallen thalben Küsschen, undnnte
wiederzusehen. So drängte es die meisten
nach dem offiziellen Teil hinaurenacker zumApéro im Freien oder in diesauf den Her-
eigens daten Interesse zog natüfür aufgestellten Zelte, und arlic hBundesrat Ignammeis-zio
Cassisauf sich, der sichunter die Leute ge-
mischt hatte./
RAUBÜBERFALL

Zwei Personen in
Altstadtausgeraubt
SCHAFFHAUSEN.Am Mittwochabend
sind imhauserTunnelgässchen in der Schaff-Alts tadtzwei18-jährigePersonen
von einem unbekannten Täter überfal-len worden. Dieser erbeutete,mit einem
Klappmesser und einemPfefferspray
bewaffnet, Bahen. Cindy Beerrgeld,Mediensprecheriund konnte flie-nder
Schaffhauser Polizei, sagte: «2017 gab
es sieben RaubüberhauserAlt stadt, nur einer davon wafälle inder Schaff-rein
bewaffneter.»(tva)/

GEPLANTE BUSFUSION

Grosser Stadtrat will
stärker mitreden
SCHAFFHAUSEN.Diegeplante Zusam-
menfühSchaffhauserungn(VBSH) und der Regio-derVerkehrsbetriebe
nalensen (RVSH) ist einen SchritVerkehrsbetriebeSchaffhau-tweiter.
Die Spezialkommission des Grossen
Stadtratsen.Sie verlanshat diegt aber, dasVorlagegutgehskünftigeis-
zweider sieben Sitzeder Verwal-
tun gskommission mit Grossstadten besetzt werden. DasGeschäftträ-
sollimrat kommenFebruar in–und voraussichtlichden Grossen Stadt-
im Junidann zurVolksabstim-
mung.(dj.)/
PORTRÄT

AufeinenCappuccino
mit Martin Rapold
ZÜRICH/SCHAFFHAUSEN.Lässig kommt
er daherHalledes Zürcher Hauptbahnho,wie er so durch diegrossefes
schreitet: Schauspieler Mader in Schaffhausen geboren und auf-rtin Rapold,
gewachsen ist, istgut im Geschäft. Im
Dezember kafilm«PapaMoll» inmdsKino, undder Filmer Unterhaltungs-
«Zwiespalt»,indem er einen Psychiater
mimt, gewann einen Preis. Doch Rapoldist derzeit nur an einem wirklich inter-
essiert–seiner Freiheit.(mcg)/

gsaat isch gsaat
«Mein Beruf als Lehrer
hatteimmer Priorität.Erst dann kam der
Fussball.»
Ur sPfenninger,FCS-Urgestein./
«Daswar kein Kind-
heitstraumMartin Rapoldvonmir.»
SchauspieleWahl desgebürtigen Schaffhausers.rzusein, war nichtdie erste/

Der Überraschungsgast am SN-Neujahrsapéro: Ignazio Cassis beim Bleigiessen. Im Hintergrund Moderatorin SidoniaKüpfer. BI LD MICHAEL KESSLER

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50002

STAATSPOLITISCHEKOMMISSION

Abfuhrfür eine
Frauenquote
im Bundesrat
BERN.Im Bundesrat müssen die Lan-
desgegenden und Sprachregemessen vertretensein. Dagionen an-sschreibt
die Bundesverfassung vormesseneVertretung der.Eineange-Geschlechter
verlangt sie nicht. Dabei sollesblei-
ben. Die Staatspolitische Kommissiondes Nationalrates(SPK) willdie Ver-
tretungder Geschlechter im Bundes-
rat nicht rechtlich regelnparlamentarische Initiativ.Sie hat eineevon Maya
Graf (Grüne/BLabgelehnt.)mit 16zu 9Stimmen
Damit spreche sie sich in keiner
Weise gegder Frauen in der Landesregierungen eine bessereVertretung
aus, betont die Kommission. Eshandle sich jedoch um eine gesell-
schaftspolitischeForderung,dienicht
in diesatzzur angVerfassunggehöreemessenen–imGVertretungegen-
der Landesgegenden und der Sprach-regionen. Diese seifür den Zusam-
menhalt des Bundesstaates wichtig,
argumentiertdie Kommission.
AuchgegenQuotDieMinderheitder KommissioeimP arlamentnist
dagegen derAnsicht, dass die ausge-
wogenedie gleicheBedeutunVertretungder Gghat wie dieeschlechterVer-
tretungder Landesgeg enden und der
SprachrePrinzip in der Verfassungionen.Deshalb sollte siegverankertals
werden. Abgelehnt hat die SPK aucheine parlamentarische Initiativemit
demZiel, denAnteil der Frauen im
«In der neuen Parlamentzu erhöhen.(sda)
Zeitudie Bildeng sindrmar-
kant grösser
und wichtig er
gewordenRobinBlanck.»
Chefredaktor «Schaff-hauser Nachrichten»

Fürdie neue

Traumwohnung
Die ersteWahl in der Region

Natürlichaus dem
Eichenfass

Der Landbote


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Schaffhauser Nachrichten


5


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Mittwoch, 26. September 2018|AZ 8401Winterthur|182. Jahrgang, Nr.223|Fr.3.70|www.landbote.ch

MGEBUNG

nen Abgang per EndeJahr erst
am Freitagverkündigen; nach-dem am Montag aber entspre-
chendMedieeInformationen in diendurchgesickert waren,
zog er seine Rücktrittsankündi-
gung aber überraschend vor.Die Kronfavoritinfürseine
Nachfolge isdie 2010 bereittKarinKeller-Sutter,skandidiert hatte,
aber unterlegen war–just gegen
Schneider-Ammann. In derhatte die St.Galler StänderätinFolge
jahrelang erklärt, das ThemaBundesrat sei für sie abgeschlos-

sen, sie wolle erst einmal in die
Ferien gehen und dieihrem Mann und ihrem UmfeldFrage mit
besprechen,sagtesieistbereitsklar,dass Keller-Sutter.Fürmanche
nich tnur will, sondern dass sie
auchbereitssoDieFavoritinkönnte abernochgutwiegewähltist.
über drerisFiala, die Präsidentin deriFaktoren stolpern. Do-
FDP-Frauen, fordert ihre Partei
auf, ein reineszwei KandidatinneFrauenticket mitnzupräsen-
tieren. Darauf stehen könnte lautFiala auch FDP-Chefin Petra

Talentschmied
Darsin Selo ist Schüler
und LeistungssportlerDie neue Sportschulei
fordert und fördert.SEI

Kellertheater
In «All das Schöne» gelingt
es, dieGrenze zwischenBühne und Zuschauerraum
aufzuheben.SEITE 11

Schützenwiese
Der FCW fordert heute
den AufstiegsanwärterLausanne um Trainer
Giorgio Contini.SEITE 41

Vormittag2°
Nachmittag
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und Leistungssportlerin.
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«Wir werden nicht jünger», sagte
der 66-jährigder-Ammann voeJohann Schnei-rden Medien
und meinte damit nebensich
auch seineren im Amt müssFrau. Nach achteesmJah-öglich
sein ,sich zu befreien. Eigentlichwollte Schneider-Ammannsei-

BERNSei tMonaten wird der
Rücktritt von CVP-Bundes-rätinDoris Leuthard erwartet,
tatsäihn nun aber FDP-Bundesratchlich angekündigt hat
Johann Schneider-Ammann.

Beispielloser

Stellenabbau
BASELBei Novartis kommtes
zum grössten Stellenabbau in derbisherigen Geschichte des Kon-
zerns.der Schweiz gestrichenFast 2200 Jobs werden in.Arbeit-
nehmervertreter und der Regie-
rungsratdesKantonsBasel-Stadtsind überraschtüber das Aus-
mass des Abbaus.redSEITE 39

Doppelhalle

gewünscht
ELGGDie ElggerVereine wün-
schensich eineneueDoppelturn-halle. Die Chancefür ein Bau-
projekt ergibt sich nun, weil dieTurnhalle der Primarschule sa-
nierungsbedürftig ist. Die Schule
bräuchtist aber bereitezwar nicht mehr Platz,,auf dieWünsche
einzugehen. Eine grobe Kosten-schätzung geht vonInvestitionen
in Höhe von 20 MillionenFran-
ken aus.nidSEITE 15

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ortf ürdaGrundwasservorkommen ent-sEndlager- Torein neues
deckthabe. Nagra undendies aber unproblematisch –dKanton fin-
nicht so eineFachgruppe der
Weinländer Endlager-Regional-konferenz. Deren Präsidentin
kündigtGruppe den Standort der Atom-eamMontagan, dass ihre
anlagenochmals diskutierenwol-
le.Markus BrupbacherSEITE 13

«Von eminentesei derGrundwasserstrom desrBedeutung»
Rheins, sagte einKantons am InformationsanlassVertreter des
vom Montag in Benken.
NeuesGrundwasser entdeckt
Schon im April gaGenossenschaft für die Lagerungbdie Nationale
radioaktiver Abfälle (Nagra) be-
kannt, dass sie unter dem Stand-

Stadt Winterthur dort einezession, die Stadtwerk 2010 fürKon-
weitere 20ImTorzumEndlageJahre verlängert hat.r, einerato-
maren Hochsicherheitsanlage,
werdendieaufderBahnlinieWin-terthur–Schaffhausenangeliefer-
ten Castorbehälterder gefährliche Inhalt in die klei-geöffnetund
neren Endlagerbehälter gepackt
und nach Untertaggebracht.

das oberirdischeTor zum unter-
irdischen Lager knapp einen Ki-lometer vom mächtigen Grund-
wasserstroUm das Rheingrundwasser immdesRheinsentfernt.
Notfall oder in ferner Zukunft
nutzen zukönnen, besitztdie

Gut 40 Personenhaben am Mon-
tagabend in Benken ein Themadiskutiert,das auch die ganze
Stadt Winterthusollte: Trinkwasserinteressierenr. Würde das
Endlager für hoch radioaktive
Abfälle imWeinland gebaut, läge

NeueEndlagerdebattewegen

Winterthurer Trinkkwasser

BENKENNutzungsrecht fürDie StadtWinTrinkwasserterthur besitzt im.Die riesige Reserve liegWeinland eintaber
direkt neben dem möglichenTorzum Endlager für Atomabfälle.

Gössi.ZweitenshabeninderFDP
auchgewichtigponentenAmbitionenemännliche Ex-–allen vo-
ran Martin Schmid. Der BündnerStänderatwill sich noch nicht da-
zu äussern. Die dritte Gefahr für
die Favoritin geht von deaus. Nach Schneider-AmmannsrCVP
Rücktritt steigt der Druck auf de-ren Bundesrätin Doris Leuthard,
es ihmgleichzutun.Die Präsi-
denteklärten, sie würden einenvon SVP,FDP und SP er-nzeit-
gle ichen Rücktritt begrüs-sen.rbi/hä/fasSEITEN 30+

Schneider-Ammann wird aufhören

Nachetwas mehralsachtJahren als Bundesratsieht Johann Schneider-Ammannfür sich die Zeitgekommen, sichanderen Dingen zu widmen.Foto: Keystone

WINTERTHURorganisationHouse of Winter-Die Marketing-
thur hat gestern den neuenAuf-
tritt präsentiert, mit dem sie dieStadt und die Region künftig ver-
kaufenwill.ImZentrumstehtdasWfürWinterthurmiteinemHer-
zen obendrauf. Dieses Logosoll
künftiganmöglichstvielenOrtensowohl in wirtschaftlichen als
auch in kulturellen und touristi-schen Bereichen erscheinen.
Die Marke Winterthur wurde
von einer zwölfköpfigen Arbeits-gruppe neu definiert. Winterthur
versteht sich jetzt als einoffene und persönliche Stadt, dieewelt-
geprägt ist von Inspiration und
Pioniergeist. Diese vier Merkma-le sind noch übrig geblieben von
13Faktoren,diedieStadtvorrenfür sich definierthatte. Stadt-Jah-
präsident MichaelKünzle sagte
gestern: «DVielfaltanie MarkKompeezeigtdietenzen,und die
Region Winterthur bekommt da-
durch ein eiEntwicklung degenes Profil.» DierneuenMarke
habe 350000Erste Reaktionen vonFranken gekostet.Fachleu-
ten auf die Marketingstrategie
sindpositivWinterthurer mit eigener.Urs Akeretetwa, einWerbe-
agentuneuenAurinZftritt alürich, beurteils«frisch, auffälligtden
un düberraschend gut». Das W
mit dem Herzen, das als Leucht-zeichen schon eingesetzt wurde,
finde«wunderschön».tder kulturaffinemgmWerberSEITE 5

Winterthur
wirbt mit
einem Herzen

Die Leuchtschriftfdes neuenLogos
ist mobilnutzbar.Foto:HouseofWinterthur

Tages-Anzeiger


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azAargauerZeitung


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Schweiz amWochenende


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SchweizerBauer


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AZ5000Aarau|2.Jahrgang|Ausgabe49|286 |Redaktion0582005858|[email protected]|Abo0582005500|Anzeigen0582005353|Fr.3.
AnAgela Merkels Nachfolgerin
steht nicht fürAufbfruch.
Seite 9

ANNEGRET KRAMP-KARRENBAUER Hollywood-Star
sprichtüberneuestenFilm«Ben
isBack».Bund«wochenende»

JULIAROBERTS

Kantone und Gemeinden gehen davon
aus, dass ihre Bürger das Gesetz bre-chen. Eine Auswertung der Budgets,welche die Regierungen von Deutsch-schweizer Städten und Gemeinden ih-
ren Parlamenten vorlegen, zeigt dasssie für das Jahr 2019 mit Einnahmenaus Ordnungsbussen von insgesamt285 673 200 Franken rechnen. Ein Ran-
king der «Schweiz amzeigt nun, in welchen Städten dieBürger besonders viel zahlen.Wochenende»
Dassmachen, wie viele Strafzettel sie aus-stellen müssen, kommt bei den Beam-ten nicht gut an.PolitikerPolizistenVereinzelt beschwerenvorgaben
sich Polizisten über Druck. «Bussendürfen nicht dazu da sein, Staatsfinan-zen zu sanieren», sagt Johanna Bundi
RysPolizistenverbandes.er,die Präsidenten des SchweizerSeite

VERKEHRSBUSSEN
Staat rechnet
mit 285 Mio. Fr.

So war dieChaos-Woche für
den FCB-Coach.

Verteilung der
Departementeist verschoben.

Spidis Suizid unddas Programm
zum Jubiläum.

Die Digtaaigillsierunug
trifft vor allem
die Frauen.

«Seit gebohrtwird, hat Erdöl
immer eine wich-tige Rolle gespielt.
Und jetzt?»

ErsteneuerStrei timnBundesrat

Seit e

Koller sprichtüber Revolte

Im Sport

Revolution
im Detailhandel

Seite 16

Kommentar

rtophBopphirsiCh–Meiniuungsseite

Géraldine Knieim Interview

Seite 10/

MERZ

/KEY

Nationale Ausgabe

Schweiz
am WochenendeAusgabeNational

8./9.12.

Schärfe«Die vom Bundesrat präsentiert en Ele-rkönntedieReaktion kaum sein.
mente des Rahmenvertrags mit der EUbest ätigen die schlimmst en Bef ürchtun-werkschaftsbungen»,schreibt derSdals Reaktiochweiz erische Ge-nauf die
VeröffentlichunDemenszwischen deunrBdesrathältdes Rahmenabkom-rSgdchweizuas Abkommen fürnd deU.rE

mehrheitlich ggut, verweigert ihmjedo ch
wegen zweietBdenFLauundesrat IgnazirSlanki erendetreitpunkte den SoCnMassis liegeassnahmenzuegen.nund
zurUim März 2019 fest zuhalten, ob sicden Text nun in eine Kons ultation, umschläge der EU» vornionsbürgerr ichtlinie lediglich «Vor-.Die Regerung schickigktheine
MehrheiDie Erfol gsaussichten sind schlecht,die Gewerkschaften geben sich kom-tdafür hat fifndenlassen.

promisslos.DerGewerkschaftsbun d
ötigennmebekä mpfen. SP und Grüne äusse rn sichschreibterd,erwnfalls mias Rahmenabkom-edteinemReferendum
Unklar istdesrats reichtsgegenfalldeckung sgleich,das Abkommen.,obd,damit sicer Ents cheid des Bun -dieSVPhdeben-istie Bezi ehun-
gen zwischewiedereVerlänger ungdintrübe n: DemnächsnBnd Brüssel nichternuerBörsenäquivalenz-tsteht die

anerkennungdurch die EU an.Bundes-
präsidenne Zusicherungen dazusionsprä sident Jean-Claude JuncketAlain Berseterhielt gestern kei-,als er Kommis-rinfor-
mierte. Offrückhaltendgeht mirichtse:Etdoch eifziellä.Diem Bund esrat hart ins Ge-ussert sicntstehe denEhBrEindruck «einerU-Diplomatlzrüsseu-
Regierung, die usei» und Gefahr laufe, an Glaubwkeiteinzu büss en.nwillig zumSeite 2/3,21Regierenüwrdig-

EU-Vertrag:Gewerkschaften
erteilen Bundesrat eineAbsage
MitderVeröffentlichungdesRahmenabkommensmitderEUversuchtderBundesrat,eineMehrheit
dafürzufinden.DochdieArbeitnehmervertreterkonternhart
●●●● ●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●VON FABIAN FELLMANN●

Und sie lesen doch
Ist die heutige Jugend eine Jugend ohne Buch?Keineswegs.Dochimmer mehr Literatur für Junge
erzählGames, Serien, Kinofilmen und Büchern.tden Inhalthybrid:Als Medienverbund von
Bund «wochenende» THINKSTOCK

Die SchweizerNationalbank(SNB)und
die FinanzmarktaufsichDawenden Boom imfürfordypotheken annHernsie strengerWohnungsbau bremsen.t(Finma) wollenKunden vergebenn,egeleR
werd enrenreich der Renditeliegenschaften liesseie in Mietwohnungen investie-.D,dieseHypot he karvergabeimBe-
sich am schnellstedie Branche via Selbstregulierung eige-nekensrschläge machenperrteVonnnsich bislang. Es fehle an.Doch die Ban-eu regelnürde,w
Fakten, argumentiert die Bankierverei-nigung. Abhilfe schaffen sollen nunStresstests, wie Recherchen zeigen.
Erstmals in der Schweiz unterzieht sicheine Auswahl von Banken gleichzeitigeinees. Anfang 2019 will man so weit sein,msolchenVerfahren, rund 20 sind
eine Faktengrundlagweiein politisches Powerplay.lläuftzwischen Banken und Finmaezuhaben. Der-Seite

WEGEN IBanken müssenMMOBILIEN-BOOM
zum Stresstest

az Aargauer Zeitung


DIENSTAG, 20. NOVEMBER 2018 AARAU

AZ AARRAU

ch media

AZ 5000 [email protected] 058 200 58 [email protected] 058 200 55 55|Nr. 270|23. Jahrgang
[email protected] 058 200 53 53

Die Facebook-Krisehat mit ihr zu tunLEBEN&WISSEN 4

SherylSandberg
Das Kulturfördkürzt der Grosse Rat sein Budget?KULTUTR19er-Gremiumwird 50 –

Kurator iumAargaudrohtSparrunde

Fr.3.

orstö sse unim Aargadem links-grüneinen schwerenuedInLnitiativen ausagerhaben
der Millionärssteuer gezeigt, das Begeh-ren der Juso wurdStand. Das hat sich zuletzt beievor zwei Monaten
mit einem Nein-Anteil von fastzent klar abgelehnt. Und auch bei derEnergiestrategie 2050 konnten sich dieGrünen im AKW-Kanton nur halbherzig 75 Pro-
freuen: Gesamtschweizerisch wurde dasGesetz zur Umsetzung angenommen,der Aargausagte hingegen Nein.

VordChancen der Grünen eher schlecht,im AargaiesemHintergrund stehen dieueine Klimaschutz-Initiative
durchzubringen. Dies ist aber nur aufden ersteideologischenstellt mit ihremnBlick so, denn die Parteilksbegehren keineVoForderungenauf und will
nen setzen bei einem Punkt an, wo sichTreibhausgase effauchVerbote einführenkeineifzientreduzieren las-.Die Grü-
sen, ohne dass jemand aufzichten muss: Bei der Sanierung von älte-ren Häusernden lässt sich Heizöl oder Gas sparen..Mit gut isolierten Gebäu-Kom fort ver-
Das schont das Portemonnaie der Eigen-tümeBelastet würde aber der Kantonshaus-rund senktden CO 2 -Ausstoss.
halt, denn das Ziel ist ambitioniert. Jähr-lichssaniert werden, die im Jahr 2000 oderollen drei Prozentder Gebäude
früher gebaut wurden. Heute wird die-odser Prozentsatz klar verfehltDafüalsuss es den Grünermeutlich mehrFörde rgelder,eswnabernötig.ärenge lin-
genne,wrungs-Offensive bei GebäudeVoeitere Partner ins Boot zu holen.iner staatlichge fördertenSnwanie-ürden
auchifKräfte daprofes keine rein grüne InitiativBaumeister und Haustechnikertieren.sAnliegen unterstützen, wäreWenn diese bürgerlichenemehr,
die Chancen würden damit steigen.

V

KOMMENTAR
Grünauf Partnersucheemüssen

vonFabianHägler

[email protected]

«Klimaschutz braucht Initiative»: Unterdiesem Titel steht eindas die Aargauer Grünen derzeit aus-Volksbegehren,
arbeiten. Noch liegt die Initiative erstim Entwurf vorund Grossrat,doch ParteipräsidentDan ielHölzle sagt: «Der

Text isschutz ist für uns aber definititnoch provisorisch, der Klima-vein
wichtiges Anliegen.» Mit ihrembegehren wollen die Grünen im Aar-gauer Energiegesetz festschreibenVolks-,dass
jährlich drei Prozent der Gebäude, dieim Jahr 2000 oder davor erstellt wur-den, energetisch saniert werden. Dafür

sollen Besitzer von Liegenschaften mitFörderprogrammen unterstützt wer-
den, die aus der COwerden.Dsoll einerseits vom Kanton, anderseitsas dafür notwendige Geld 2 -Abgabegespeist
vom Bund kommen. Heute hole derAargau in Bern zu wenig Bundesgelderab, kritisiert der Grünen-Präsident.

Künftig sollen die KantonsbeiträgGebäudesanierungen mindestens soefür
hoch sein wie der Betrag, der an COAbgaben nach Bern fDerweil hält der Regierungsrat fest,lfiesst. 2 -
die Schäden des Hitzesommers im Aar-gau liessen sich nicht genaZudem seien kurzfristige Notmassnah-ubeziffern.

men wenig wirksam, dasmüsse auf der langfristigen AnpassungAugenmerk
an den Klimawandel liegen. Fachleutedes Kantons treffen sich am 4. Dezem-ber mitVertretern von Landwirtschaft,
Fischerei und Naturschutz zum «Run-den Tisch TrockenheiKOMMENTAR UNTN,SEITEtuTnd Gewässer».ET22/

Aarg auerGrüne planeneine
kantonale Klimaschutz-Initiative
COVONFABIANHÄGLER 2 -ReduktionJährlich sollen drei Prozent der Gebäude saniert werden, die vor dem Jahr 2000 erstellt wurden

Martin Walser,91, deutscherGrossschriftsteller,porträtiertimSeptember 2018.GAETAN BALLY/KEYSTONE

Keinerhadert sprachlich
schöner als MartinWalser
«Spätdienst»Gedichten und Notaten –entlockt deIn Miniaturer91-jährige Schrift-n–
stelleLeiden poetische Kraft.Der Band erscheintrAlter,Demenz und
heute.SEITE

Das Schwei zer Fussball-Nationalteambegeisterte im letz ten Spiel des Jah-res die Fans.Das 5:2 gegen denWM-
Dritten Belgielight nacist ein Energie schuhsnwchwierigen Monaten. Esar ein spätebfürdie kom-igh-sH
mende EM-Qualif ikation.Besonders speziell war der Abendfür den dreifachenSeferovic.VoTorsc hützereinem Jahr wurde dernHaris
Stürmer nach der WM-Barragpfiffen, nun ist er der umjubelte Mann.«Die Pfiffe damals haben etwas ausge-eausge-
löst in mirarbeiten», sagt Seferovic..Ich musste sie zuerst ver-SEITET2/

Fussball
SpätschweEuphorie nachiwerigem Jahr

Dadstimmt, könnte sich mit den bevor-stehendendern. Denn die Urner Kandidatin Heidier Bundesrat die Aussenpolitik be-Wahlendie Ausrichtung än-
Z’graggen äusserte sich wiederholtEU-kritisch. Sie grenzt sich so klar vonViola Amherd ab, der CVP-Kandidatin
aus demLeuthard und würde deshalb fürder EU-freundlichen Linie von Dorisnuität stehen. Aussenpolitiker habenWall ismher.Adpolitisiert aufKonti-
die Unterschiede längst registriert underklären, dass diese entscheidend sindfür dieWahl.SEITET7,

BundesratswahlenÄndert sich bald
dieAussenpolitik?

Di eGsenexzessenenfer Stadtregierung hat mit Spe-dieMenschenaufge-
schreckt. Da stellt sich die Frage, wie esdenn die Aargauer Regierungsräte mitSpesen halten. Diese richten sich nacheinem Reglement, demzufolge jeder
Regierungsrat jährlich 15 000 FrankenSpesenLandstatthalter etwas mehrerhält,Landammann.Zundusam-
men sind dies 85 500 Franken. Dafürflfossen 2017 über 50 000 Franken Sit-zungs- undchen Aktivitäten der Regierungsräte inKonferenzgelder aus amtli-
die Staatskasse zurück.SEITET 24

AargauerRegierung
85 50Spese0Frankennpro Jahr

Grüne und CVP verlangen Zahlenvon der kantonalen AsyldirektorinAARGAU

FranziskaRoth

Schweizer Bauer


Die unabhängige Zeitung für die Landwirtschaft

MITTWOCH, 17. OKTOBER 2018

17 2. Jahrgang, Nummer 82AZ 3001 BernZweimalwöchentlich

Einzelpreis Fr.4.

Schieberplanen.information «Entmis-fürLaufställeDie neue Fach-
tungsschieber in Milch-viehlaufställen» gibt
Einbau und Betrieb von Entmistungsschiebern. Soist eine Schieberhöhe von 20cm für Kühe optimal.Tipps zu Gestaltung,
Die Laufgeschwindigkeit des Schiebers sollter pro Minute nicht übersteigen.SEITE 174Me-

■TIPP

In den nächstenchen steht disaatan. Doch sind die BödenTagenund Wo-eWinterweizen-
extrem trocken. Andvom LandwirtschaftlichetrumLiebegg AG rättrotzdem,iDistelnZen-
mit dem Säeten:«Feuchtigkeidurch debel in der obersten Boden-nmorgendlichennicht zuzuwar-tist bei unsnNe-
schicht genügend vorhanden.»Wennman durch digehe ,seien diesebis weieWiesentüber
den Mittag nass. «Es gibGrund zu warten, didingungen sintimal.Die SaatmengeBodenbe-dfür die Saat op-emussder-tkeinen
zeitnichterhöht werden.»Heinrich Hebeisen vomBBZNHohenrainLUteiltdiese
Einschätzungen: «Die bisheri-gen Getreidesaateaufgelaufen.» In der jetzigenJahreszeitsei kaum mehnsindschönrmit
Trockenheitsschädenen.«Deshalder Wei zensaaZentral ist,dass danzurbsollte man mittnicht zuwarten.sSaatbettech-

ACKERBAU:Obdie Troc kenheit beiGetreideund Raps Folgen hat, wird der Frühling zeigen

TrotzTrockenheit wird
derzeit Winterweizen ge-sät. Die Saatbedingungensind optimal–obderWas-
sermangewird, ist noch nicht ab-schätzbar. Bei Raps zeigtlFolgen haben
er sich bereits. Viele Felderlaufen unregelmässigauf.
SUSANNEMEIER

nichtzuf einist un dgut rückver-
festigMehrBedenken haYves Perrindes Getreideproduzentenver-twird.»,GeschäftsführertPierre-
bandes: «Ezu frühnen,obdsist wahrscheinlich,umaie Trockenheibschätzen zu kön-teinen
Einfluss auf dawird.gehörtRegioneVomRaps habe,dassdieser in einigenninfolg eder Trocken-sGetreidehabennwir aber
heitsehr unregelmässig oder garnichtaufgelaufen ist.»bald regne, könntezendies eventuell kompensie-ndie Pflan-Wennes

ren,hofftPerrin .«Definitiv
zählender Rapwartemüssenund dannwir de.Jenach Situation wirdsdurch einndie PflanzennFrühling ab-eandere Kul-
tur ersetzWie Hebeisedarauf, dass die Gerste in einemtwerden müssen.»nverweist Perrin
gute nZustanhabe ngenug ReservKeimunwicklung.» Doch er warnt:gund für die Jugendent-dsei: «Die Körnerefür die
«Wennesdie TrockenheidieBestockunDistel äussernicht regnet, könntetsich negativ aufgauswirken.»tnoch eine Be-

fürchtung: «DieAngstbesteht,
dass dimenBödenüberwachsen undzu dichter gehen. DaneFrühsaaten in den war-todergross in dendrohenFrost-nWin-
schäden. Daüppi gaufgelaufenen Raps.»Aktuelsgiltauch fülruftPerrin zurdenrGe-
duld auf: «Die Bodenbearbei-tung issehr trockele kantheikel ,wenn derBodennist. Je nach Parzel-nman kaum pflügen.Die
BauerregnetSituationenoch frünmüssen warten, bis es.Geduld ist in speziellennnötig .Wir sind aberhinder Saison.»

DieBauerntochter vomSeve-
überzeugtbung füderWahl der GeissenköniginlerbergSGh.Nun machrdie Ziegen.rOlmabeiat an detsie Wer-SEITE 7

ALEXANDRA JENNY

Vreniund KurtSchlettiaus
LenkBEgma-Alpkäseprämierung mit ih-rem Berner Alpkäse AOder AlewannepStiegelberg.nander Ol-PvonSEITE 7

VRENISCHLETTI

Coop-Tochtegust an eineSchlachtkühe beteiligt. AktuellrBell war im Au-mPreissturz für
gibt BelRp./kpreis an.Bevor dieProviande amleine Preisspanne bis 30gunter dem Proviande-
Freitag über neugente für Rindfleisch beschliesst,hat der «SchweizeMcDonald’s SchweieImportkontin-rBauer»beiznachge-
fragt,der sehr viel Rindfleischvon Bell bezieht. McDonald’swill ein fairer und verlässlicher
Partner der Schweizesein. Doch der Kuhpreis werdenicht durch McDonald’legt, so die Auskunft.salrBauernsfestge-SEITE 9

SCHLACHTKÜHE

Der Wirtschaftsstudent Rapha-el Itenaus Wangen ZH willmit
seineeineMaschinnem spezielleAmmoniakgehalt demStart- up «Pura System»ebauen ,die in ei-nVerfahrerGüllere-nden
duzierenemBauernhonen Experimentalanlage seiennsoll. ErsteTes ts auf ei-fmit einerklei-
vielversprechend. Eine Reduk-tionum6sein. Das Ammoniain Wass er gebunden de0–90% soll möglichksolldannrKunst-
düngerproduktion zugeführtwerdendieNitratbelastunwasser.Das Ziel desvermindern.sStart-ups:gdes Grund-SEITE 17

AMMONIAK

■AUS DEM INHALT

Acker- und Futterbau.BesondereBeachtung
wird im Biolandbau derErhaltung der natürli-chen Bodenfruchtbar-
stoffe liefert der Hofdüngerweizen und Soja, Mais, Eiweisserbsen, Ackerboh-keit geschenkt. Nähr-.Kultu renwie Futter-
nen und Lupinen kann man bereits in der Umstel-lungsphase zu Biopreisen verkaufen.SEITE 20

■UMSTELLUNG AUF BIO (4/5)
Jagerpreise unverän-dert bei 4.80 Fr./kg.Ak-
tuell präsentiert sich derJagermarkt freundlich.Angebot und Nachfrage
Waage mit einer ganz leichtenNachfrageüberhang. Aktuelhalten sich ungefählliegen die JagerpreiseTendenz zu einemrdie
über demschlag für Schlachtschweine gefordert.Vorjahresniveau. Es wird ein Preisauf-SEITE 10

■MARKT

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Süden

16°8°16°8°

19°14°

17°8°

13°19°19°14°

DonnerstagFreitagSamstag

■WET TER
Sonniges, aber kühleresWetter

Istdie neueGeissenköniginSaatbettgutrückverfestigen

Macht denbesten Alpkäse

McDonald’snimmt Stellung

GehaltderGüllereduzieren

IN

SERATE
03133095

00

Weizenkann manjetzt säen, wenndas Saatbettnicht zu fein ist.(Bil d: zvg)

Jeder Milchproduzentmuss einGesucAb 1. Januar 2019 gibhstellentesvom
Bund ein4,5 Rp./kg .Doch vorgängigmuss sich jeder Milchprodu-eMilchzulage von
zent registrieren.SEITE 5

Krautfäule aus debekämpfenAgroscope undAgro Fly wol-rLuft
len in einegegen ditoffeln mit Drohnen spritzen.mProjekeKrautfäultFungizideebei Kar-
Sie suchenPartner.SEITE 16

Erste nationaleWAS-Ausstellung
In MünsingeerstenationalausstellungnBEfeWAS-Rassen-statt. Aufgeführtand die
wurdeSchönen.nnur di eSchönsteSEITE 11nder

Hier dürfen die Küheselber entscheiden
Die niederländischfamiliTierwohl viel GewicheStokmaeBauern-nmisstdemtzu. Die
Kühe können baden oder Hü-gel«erklimmen».SEITE 4

Finanz und Wirtschaft


Zielorientiert, effizientund weitsichtig: die neue
Prüfgesellschaft für Banken,Effektenhändler und
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ww w.fuw.chMittwoch, 28. März 2018
Nr.24/9AZ 8021ZürichFr.6.20 |€5.901. Jahrgang(i mAusland)

JimChanos
Der Hedge-Fund-Titan profitiert vondenTurbuAktien Short Sellers wie er wetten.lenzen. Gegen welche 5

RichardYu
Auf einen Umsatz von 100 Mrd.die Verbrauchersparte von Huawei wachsen,gibt Bereichs-CEO RichardYu vor .$soll 13

Thomas Flury
Ein Handelskrieg würde den Dollar schwächen.Für den Devisenexperten der UBS steht diesesJahr der Euro im Vordergrund. 20

Stephen S. Roach
Das Problem Amerikas ist weniger ChinasAussenhandel als die ungenügende US-Spar-tätigkeit, sagt derYale-Ökonom. 2

Alpiq gewinnt ZeitDer Stromkonzern trennt sich man-gels Investitionskraft vom Industrie-
geschäft. Neue Grossprojektenicht geplant, die Krise der hiesigenProduktion dominiert.SEITsin dE
Proaktive FinmaDieFin anzmarktaufsicht will die
neuenden Gesetzen in den Griff bekom-men. Sie wehrt sich gegen den Vor-wurf der Überregulierung.Technologien mit bestehen-SEITE
Ohne Gategroup
Das Comeback des Airline-Catererswar auf Dienstag angesetzt. Docheinenderkotierung an der SIX wurde derTag vorder angestrebten Wie-
Börsengang abgesagt.SEITE
AbsturzgefDie Bewertung des amerikanischenAktienmarkts hat sich vom konjunk-ahr
turellen Fundament entkoppelt. US-Valoren dürften in den kommendenJahren deshalb nur wenig Renditeabwerfen.SEITE

Akzo Nobel........ABN AmroAlpiq.......................ABB6, 7, 13, 29........... 27 ............. 2910
BaloiseBarrick GoldB2GoldAmazon.................. 12 ................................7, 29.......... 125
Caixa BankCham GroupCommerzbankContinental GoldCaterpillar.. 10 ............12, 29 12 ..... 10 .................. 5
Dt. BankDropboxCredit SuisseCosmo......... 1027 ..........10, 2712, 29...........................
Evolva...................Fac ebook 13 ........13, 27

GivaudanGlaxoSmithKlineGeneral ElectricGategroup.... 2727 ....6, 13, 298, 13..........
Naspers.....................Intesa SanpaoloNetflixHarley-Davidson 105 ................ 11 ... 5 ....
......................SensirionNvidia.....................Seabridge GoldRWENovartis 29275 .... 12 8, 29..........................
.......................Tencentsl a.........................................UBSTeUniCredit 111010 .............. 5
Warteck InvestZurich........................... 829

Unternehmen

Anze ig en

LeerverkäuferstockenPositionen
in Aryzta weiteraufUnangefochtenerLiebling der Short Sel-
lersindbleibtAryzta.Gegenüber Endder Anteil leerverkaufteren Reihen der Schweizer APapiere desAeFebruaristktien
nochmalBackarenherstellerBei AryztFinanzinformationsdienstes Markiwkamehren sich die Anzeichen,sleichtgestiegen (vgl.sgemässDatendesTabelle).tsogar
dass eine Kapitalerhöhung ansteht. EinIndiz war diEndeJanu ar,undauchanderPräsentationeneuerliche Gewiwnnwarnung
offenbader HalbjahreszahleneueUnternehmensspitzrnichtüberzeugen. ImInvestorenstehtnun die Qualität dernimMFokus derärz konnte dieedie Anleger
Anfantien desgJanuar 47%nachgegeben.AkAKontrollBeiderzweitplatziertenBasileahängenUnter-und I nformationssystemenehmenshaben seit.Die
die Short-Positionen mit der vomBiotech-Unternehmen begebenendelanleihe zusammen. Generell dienenWan-
Leerverkäufe nicht nur derBesonders starAbsicherungsgeschäftsinkende AkAtienkurseedahinterstehen.kzugenommen hat der,eskönnen auchWette auf
Anteilleerverkauftezulieferer Meyer BurgerUnternehmens frAkAtien beim Solar-.Die Zahlen desür 2017 und Aussagen
toren mitzum erwarteten weiteren Geschäftsver-wrdenvergangenelaufwufiel grösseVerkäufen quittiert. Derraus als erwartet, zudem ent-WochevonInves-Verlust
täuschte derLandiserstenMonatendeslaufendeAuchder Herstelle+Gyr verzeichneAuftr agseingantein gestiegenesrvon StromzählerngindnJahres.en
Interesse von Short Sellers. Seit AnfangJanuar hgrossen Auftrag mehat das Unternehmeröffentlichnkeinenbekannt-
WachstumsperspektivendesAEnergiemanagementlReihen der Investoreen. GenerelgegebnZweifellmehren sich in denösungen angeht.,was dienAbieters von
boniazoneund derfererArAWeniger imFokus stehe,derHandyKolbenkompressorherstellervyerkäufer Mobile-nder Bauzulie-
verantkardt Compression. Betdürfteder Investorentag von Awhsungen, eine neue Mittelfristplanung undBurckortlic hsein.Strategischfang JanuarAniLetzteremeAAnpas-
AbwärtspotenziaVeränderungen bei geshortetenAhabe diedieAussageaTaasohle erreicht, haben das,der Markt fürllbegrenzt.NeumaschinenAktien
haben fürMarktteilnehmereinen grossenInformationsgehalt, nicht nur in derSchweiz. In den USA werden die Daten
von den dortigen Börsenbetreibern ver-öffentlicht. Dort geniesst unter anderemder AutobauerkeitvonLeerverkäufern(vgl.Seite5).Tesla grosseAufmerksam-CC

Praktikus
Gate closed für Gategroup Seite 15Börse Schweiz
Givaudan riecht Chancen Seite 29MonSchwellenländer voraus Seite 30itor

Novartis schöpft
ausdemVollenDer Pharma-multi veräus-
sert seinenAnteil am OTC-Geschäft und
erhält so 13Mrd. $. Würdeer zudem Al-con und das
fen, käme er auf finanzielle Mittelvon mindestens 47 Mrd. $. BrauchenRoche-Aktien-paket verkau-
würde er sie nur zumTeil.SEITE

Novartis NKurs:76.20 Fr.
SMI angeglichen

Quelle:Thomson Reuters15 16 17 18/FuW

607080

90100

D

ieZinsecher,dass sie es weitensteigen.Und es girtun, auchltalssi-
prognostizierbar sind. Am Adergeschlagen: Die langjährigehabensicwenn Ausmass undhdieseErwartungenbereitsnie-Tempo nichttienmarktkAHausseist
ins Stocken geratenschaftssektoren, die von höheren Zinsendurchausprofitierenkönnen,wiedieBan-.Doch es gibt Wirt-
kenbranchefeld, erEine attraktivderzeit im europäischen Bankensektor..Stimmt auch sonst das Um-gebe nsichChanc en fürInvestoren.eGemengelage besteht

Restr ukturierungenzuzahlen,die Flubeginn en si ch aus-tanBussen nimmtab,
dieeuropäischholt und dieden letzteBewertung der meisten BanktiteKundensind aktiver als innJahren. GleichzeitieWirtschaft hat sicgist dieher-lnied-
rig, gemessen amtienkurs zuBuchwert.Den wichtigsteVerhältninFaktor stellen derzeitsvon AkA-
aber die steigenden Zinsedene Banken haben bereits aufgezeigt,wasesfürihrenZinsertragbedeutet,wennin naher Zukunft das Zinsniveau steigt.ndar.Verschie-

Dabei sind Banken imhohenAnteilanvariabelverzinstenKredi-Vorteil, die einen
ten aufZinsergebnis am schnellsteZwarist mit steigenden Zinsen auch mitmehr Kreditausfällen zu rechnen. Untfeisen. Bei ihnen wird sich daswfessern.naufber
demStrichbleibt der Effektaber positiv.BesondersdiespanischenBankensindderzeit attraktiv.Sehr tief bewertet ist
zudem die Deutsche Bank. In der deut-schen Grossbanlich ist dernacheinem neuenCEO.krumort es, und angeb-Verwaltungsrat auf der SucheSEITE

Wasder Zinsanstiegbringt
Das steigende Zinsniveau und tiefe Bewer tungen machen europäischeBankaktien attraktiv.

AmAdeltes. SeitZinsmarktbro-Beginn
desJader Dreimonatssatzdes Dollar-Liborshares hat sich
um 0,6 Prozent-punkte verteuert.AmAlein in denLiborhängenal-Vere inig-
vate imWert von Hunderten Milliardenten Staateprodukte und Deri-nFinanz-
Dollar. Die Zinspolitik derkannnichLeitzinsunlängstnur0,25Prozentpunkteangehoben. Es muss andertalleinschuldsein. Siehat denNotenbankeGründe ge-

ben.Einerist bei der US-Regierung zufinden. Das Schatzamt mussdie hohen
Defizite, die aus der Steuerreform resul-tieren, finanzieren. Es emittiert kurzfris-tige Schuldtitel in Rekordausmass.Weil
die Nachfrage kaum ausreichtPreisabschlägeSätzen gezwschlägtsicnund dadurch höherenuwngen. Am auffälligstenhdieZinswendeinden Risiko-,ist es zu
aufschlägen niederDollar-Libor-OIS-Spreaalsverdoppelt. Er liegtinzwische.Der vdhat sich mehrivel beachtetenhöher
pHyschiebung am Geldmarkotheken undDevisen.Kettenreaktion.Dieyals während der EurokriseFolge nreichenbiszutwirkt wie eine.Die Preisver-SEITE

Dollar-Libor geht ab
Der Zeitpunkt sei günstig, um AGoldunternehmenzukaufen,meinenvonkAtien vonDer US-Geldmarktzins reisst andere Sätze mit.
der «Finanz und WirtschaftGoldfondsmanager übereinstimmend.Denn nur wenige Leute w»befragteüwrden sich zur-
zei tfür den Goldsektor interessieren. An-und Techtitefondsmanager befindet sicleger seienzu starlfokussiert. Gemäskauf Krypyhder Preis destowährungensGold-
Edelmetalls in einem strukturellenwärtstrend.Vertrauen in politische und wirtschaft-Treiber seien derVerlust vonAuf-
liche Itungen. Davoderenlieren.nstit utionensowieInflationserwar-Kurseng mit dem Goldpreis korre-nprofitieren Goldaktien,SEITE

Goldaktiensindein Kauf

Quelle:Thomson Reuters/FuW

Dollarlibor
3-Monate-Dollarlibor in%

1.Jan.–27. März 18

1,61,

2,02,

Top TenleerverkUnternehmenaufte SchweizerAktienLeerverkaufs-position 1 in %Veränd. zumVormonat 2 in %
KudelskiDufryBasileaAryzta14,723,714,013,5–1,2–2,7+5,3+6,
+GMobilezoneMeyer BurgeryLandisU-Bloxr112,511,910,81,7+13,0+10,7+3,9–11,
Burckhardt CompressionArbonia1) leerverkaufte Titelzur Gesamtzahl ausstehender Aktien 2) 28-Tages-Vergleich,Stand 26.3.8,58,4Que lle: Ma rkit–13,3–11,

BI LD:BORIS ROESSLER/DPA/KEYSTONE

Donnerstag28.Juni 2018
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is tmehr alsnureinGefässfürWasser.
35

IrvineSodenktderWelshAutor
vo n«Trainspotting»überMänner.
Züritipp

Mehr Licht!DasShop-Ville
imHauptbahnhofsollhellerwerden.
17

TierfutterWieEiweissevon
BakteriendieNaturschonenkönnten.
42

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Fussball-WMGeschafft: DieSchweiz ist im Achtelfinal

Ein 2:2 gegen CostaRica genügt der SchweizerNationalmannschaftfür den Einzug in den Achtelfinal. Dort trifft sie auf Schweden.GruppensiegerFoto: Natasha Pisarenko (AP Photo)wurde
Brasilien. In derVorrunde ausgeschieden ist hingegen Titelverteidiger Deutschland–zum ersten Mal in der WM-Geschichte.–Seite 21, 30–
«Der Staat hat ein
Rechtwer bei ihm,zuwissen,
Schutz sucht.»Beat StaufferAuswertung der Handydatenüber die
von Asylsuchenden. –DieWutder US-DemokratenSeite 13
auf Donald Trump droht ausserKontrolle zChinas Kommunistische Partei hatugeraten.–Seite
sich einen Traum erfüllt: die totaleÜberwachung desVolkes.–Seite 12

Kommentare&Analysen

Markus HäfligerBern
Trotz grosser Differenzelfsenministefankie renden Massn ahmen strebrIgnazio Cassis in denbezüglich dertAnVus-er-
handlunSeptember an. DiesesFDP-Bundesrat gemäss zuverlässigen In-formationen in seinegen mit der EU einDatum nannte dereEapierenPgbinigunnzuhan-is
dendmenvertrag in ein Pakees GesaEingebunden werden sollmtbunde.sratvtsder Rah-on Abkom-
mencherung der Schweiz an die EU, einenweiteren Erweiterungsbe itradenhöh.Teil dies es Pakets wäre die Zusi-ezubezahlen. Im Gegenzug sollginMilliar-
die EU deden fvalenzanerkennung gewähren.Ohne Schwei zerSchweizer Börse SIX die Äqui-lfankierendenMassnahmen wirdrKonzessionenbei

eiden. Darum schlägne Einigungaber nichtCem Bunde s-tmöglichassisdwer-
rat vor, eine zweithanin Brüssel sollenzu eröffn en. Parallel zu denSchneider-Ammann und Justizmi-eVWirtschaftsminister Jo-nGerhandlungs frontesprächen
nisterin Simonettund Arbeitgebersultationen solleKonsultat ionen mit den Gewerkschaftenommaruga im InlandaSnführen. Auch diese Kon-nnach Cass is’Vorstellun-
gen biGesamtbundesrat abeeptembesimSMit seinenrabgeschlosseVorschlägen kam Cassirimersteein.simnsnAnlauf
sch läminister ein. Nun muss degennicht durch. Unüblich viele seiner Kolle-dR–nämlich fünfge un–reichteückfragen annedenrBVor-Aussen-igeneundesrat
an seinezeisiemerferien am Mitt woch über das der-tbrisantestrletzten Sitzung vor den Som-rbefin den.nd wichtigste Politdos-–Seite 5eu

Cassis will EU-Deal
bis September
DerAussenministeundEUverhandeln. Seine Kollegen habenrwillparallelmitGewerkschaftenVorbehalte.

120 0AOVS verlie ren Ende Juni ihre Jobsngestelltedes Kleiderhändlers.Die
StellensuchZahl der ArbeitsloseVerkauf stieg seit 200Drittel. Gleichzeitig ginDieewird fürninHicht leicht.andel und8ummehrals einsiengdie Zahlder Be-
ist die Krise im Detailh andelschlimmert wird. Politiker forderausländischen Online-Plattfo rmen ver-schäftigtenum100 z 50 urück. Schuld,die vonnnun
Gesetzesanpassungen.(fkfo) –Seite 9

15 000sind verschwundenVerkäuferjobs

In dewohnunge n, was einetadtZrSürich gibmAtes8nteil von knapp 40 weit-0Z
4Ptbist die Konzentration in der Innenstadt.rozent entspricht. Besonders hochzent. DeDorrSeträgtdtadtratge ht davon auser Anteil biszu2ro-0P,dass
dieQAlternative Listrotterkläru ng».Handlungsbeda rf sieheinZuotteraukunf(Redtnoch steigen wird –espricht von eine)–Seite17bernr«Bank-icht. Die

Bis zu 20 ProzentZweitwohnungen

Der Bundesrat lässsendekamEritinKtsich von de-Voting nichach-rwtbeir-
ter ordentlicheen sollwerd.Gdie elek tronischrenestern ha.AlleBtimmabgabe antscrStimmkanaeSürger solleterelehieden, dassnalso künf-tabliertls drit-
tig die Wahl haben, ob sie aper Posabstimm en. Diejene Kan tone, welche E-toderper Internet wählen undiltasgllerdingndsner Urne,Voting ffur fürlächen-
deckendplan deStimmkanals zudem nocfinitive Einführung des elek tronischenFa hrrBeinführeehörden, dürftn. Geht es nach demedhmindes tensie de-
drei Jah re in Anspruch nehmen.Mit dem Entscheid des Bund esratsspitztsichdKritiker von linkie DebatteumEsund rechts versuchen,-Voting zu.
denhstoppen. EntsprechendVorhaben bereits im Pa rlament zudaseuteimBundeshauorstösse wer-eVsdiskutiert.
Falls seinenmehrerfindeneVVolksentscheid erzwingen,wollen die E-Voting-Gegnerim Pa rlament keinieertretergestereMnbestätigten.ie,wehrheit
bescheideneKommentacherhIhre Kritieitslücken, hohe Kosten unksnNtellt insbesondere ab auf Si-rSeite 2, Bericht Seite 3utzen von E-Voting.dden(lnz)

Kampf um E-spitztsich zuVoting

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Fürall diejenigen, didem ZürcherFlughafen KeDonald TrumpsLandun gauflotenAirpor tverpasst
haben,im Liveticker: Der Flughafen (IAim Juni 1948 erstmals in Betrieb genommen. Bereitshiernoch einmal die wichtigsteTA-CODE: ZRH) wunEreignisserde
im November startete disogenannten Blindlandepiste 16, auf welcher nunauch die Air Force One des amerikanischen Präsi-denten landete. Dieerste MaschineAir Force One gilt in Planespot-evon der
ter-Kreisen alfügtüber zwesind. Bereits im 18s«extrem selteneiTragflächen, die beide leich.JahrhundersFlugzeug». Sie ver-tbeschrieb dertgewölbt
Schweizer Physikevon strömenden Gasendesto geringer ist ihrDanielBernoulli das Verhalten:Jeg schwinder sie strömen,rDruck.Diese Erkenntnis macht
sichauchheute noch die moderne Lufsogenannten Auftrieb zunutze.tfahrt für den

So einscheintfach dieses Prinzi,sos etzt dessepimGrundeauchernNutzungdoch einige-
Fachkenntnissvon eigenen dafür geschulten Fachpersonen gesteu-ertund gelandetevoraus, sodass die Air Force One–aberauch gestartet!–wird. Im
Zentrum einewerk, das es dem Piloten gestattet, nach desetze nder Maschine auf dem Bodedes eben noch fliegenden Flugzeuges für dierjeden Landung steht dabei dandie BewegungsFahr-mAuf-Trans-
formatioeines gewöhnlichen Autos sehr ähnlich istsorgen dafür, dass selbst eine Air Force One mitnine in Rollmomentzun utzen, dasdem.Bremsen
ihren viecherFrist zum kontrollierten Stillstand gebrachder kostbaremöglichtwerden kann. Genarkräftigenn«Fracht» deTurbinentriebwerkergefahrlosusogeAusstieg er-ninner tnützli-escha hesdtundann
tatsächlich.Peter Schneider

4700Vermisstein einem
GenfJahr gemeldetJedenTaggehen beiSchwei-
zer Polizeikorpdungen ein, wiUmfrage zeigt. Spitzenreiter istGenf, wo es im letzten Jahs13Veeine kantonaleermisstmel-r
neue Fälle gab.Die Öffentlichkeitwirdkaum in die Suchemiteinbe-zogen. Nur bei 2,8 Prozent aller
Vermisstmeldungen publiziertendie Behörden 2017 eine Mittei-lung. Unteranderemwill man so
verhindern, dass BetroffenInternet ngelten, obwohl sie längst wiederaufgetaucht sind.och Jahre als vSchweizeimermisst―2/

NeuartigeLawinen durch
BernKlimawandelEineNassschneelawine,wie
sieletztevor dem Gotthardtunneging, sei früher im Hochwintereigentlich «undenkbar» gewesen,Wocheauf derAutobahnlnieder-
sagt MichaelLehningvomInstitutfür Schnee-in Davos.Durchdenund LawinenKlimawandelforschung
werde es künftigaucMischformen zwischen Lawinenaus Staub, Schlamm und Schneesowie Murgängen kommen. «Diehvermehrt zu
Qualität der Lawinen wird sichändern», sagt Lehning.Wissen―

Streit in derjüdischen
BernGemeindeMorgen lädt die israelische
Botschaft zum Holocaust-Ge-denktag ein. Doch jetzt ist inner-halb der jüdischen Gemeinde einStreit ausgebrochen. Es geht um
die Stiftung Gamaraal, die in derSchweizmitinnerung an den Holocaust auf-AusstellungendieEr-
rechterhalten und mit Spendenden Opfern des Holocausts helfenwill.Sowohlander Stiftung als
auchandspricht von «Geschichtsklitte-rung».starkeinnerjüdische Ker Ausstellung gibt esitik. ManrKSchweiz―

OliverZihlmannLuganoGucci-Konzern zeigen erstmals dieInterne Dokumente aus dem
steuerlichen Möglichkeiten interna-tionalerSpitzenmanager. Die Schweizspielt darin eine wichtige Rolle. Im
Dezember 2014wurdedem künftigenCEOdesModelabelzarri, ein Nettolohn vonEuroangeboten. Mitgeliefert wurdesGucci,MarcoBiz-8Millionen
auchein internationalesSteuerkonzept–mit dem Ziel,auf knapseines Gehalts keine Lohnsteuern be-pzweiDrittel
zahlen zu müssen. Der entsprechendeGehaltsanteil samt Bonus solle nichtvon Gucci, sondern voneiner FirmainLuxemburgkommen.
Hängen von VicLuganerseekamBizzarri damals in denDank einerWohnung an denoMorcote über dem
Genuss einerder Schweiz. Im146000 Franken Steuern bezahlen,PauschTessin müsse er nuralbesteuerung in
heisst es in den Dokumenten.

Der Plan zur Steueroptimierung istäusserst raffiniert und beinhaltet dreiinvolvierte Gerichtsbarkeiten, zweiArbeitsverträge und zwei Doppelbe-
steuerungsabkommen. Derlichevon Gucci, hat damit womöglich eineKering-Konzern,das Mutterhausverantwort-
Variante gefunden für eine sogenann-te doppelte Nichtbesteuerung vonBizzarrisLohn.Mit diesemModellhät-te Keri ng Millionen eingespart.
Ob alles wie geplant umgesetztworden ist, wirnichtklar.Kering sagtauf Anfrage,mandaus den Dokumenten
habeRegulierungen implementiert,diesicherstellen sollen, dass Steuervor-schriften auf allen Ebenen kompletteingehalten werden. Bizzarri sei allen
Steuerpfkommen und werde heute aucbesteuert.lfichten in Italien nachge-hdort
Zu deausdemallerdingsnnun aufgetauchten PlänenJahr2014willsichdernichtäussern.Konzern
Wirtschaft―

Die raffinierten
Steuertricks

desGucci-Chefs
DerCEO deunter anderem dank einesLuxuslabels soll MillionerPauschalsteuer imngespart haben –Te ssin

RogerFederer kannheutedieAustralian OpenzumsechstenMal gewinnenFoto:Sebastien Leban/Freshfocus

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GD 02 .ra-anSihCedanzneclm-Tumitel
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Redaktion: 044 248 40 40 Aboservice: 044 404 64 40
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GentechnikDas ist die Galerie
der geklonten Tiere
AlpenJe höher, desto sonniger ist es in den Bergen. Wissen—
5°Gegen Abend gibt es Wolken.

Der Morgen beginnt mit Nebel, der sich
auflöst. Am Nachmittag ziehen Wolkenfelder vorbei.

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